AKTUALISIERT – Im Wahlkampf bezeichnete sich Zohran Mamdani als Trumps «schlimmsten Alptraum». Ab Januar regiert er die größte Stadt der USA – und muss dann beweisen, was das genau heißt.
Es ist 23.18 Uhr als Zohran Mamdani auf die Bühne eines zum Bersten gefüllten Theaters im New Yorker Stadtteil Brooklyn tritt. „In diesem Moment der politischen Dunkelheit wird New York das Licht sein“, ruft er seinen jubelnden Anhängern zu. Dann richtet er sich direkt an den US-Präsidenten: „Donald Trump, weil ich weiß, dass Sie zuschauen“, sagt er. „Drehen Sie lauter!“ New York werde eine Stadt der Einwanderer bleiben. „Um an einen von uns zu kommen, müssen Sie an allen von uns vorbei.“
Bis zuletzt hatte Mamdani seine Anhänger gewarnt: Bloß nicht überheblich werden. Weiter Wahlkampf machen, so tun, als seien die Umfragen nicht deutlich auf ihrer Seite. Jetzt hat er es geschafft, den Erwartungen vieler zum Trotz: Der 34 Jahre alte linke Demokrat, der erst 2018 US-Staatsbürger wurde und 2021 erstmals ein politisches Amt übernahm, wird im Januar New Yorks nächster Bürgermeister – als erster Muslim an der Spitze der Stadtverwaltung.

04.11.2025, USA, New York: Zohran Mamdani reagiert, als er die Bühne betritt, um bei einer Wahlparty am Abend der Bürgermeisterwahlen zu sprechen. Foto: Yuki Iwamura/AP/dpa
Seine Unterstützer jubeln, einige weinen, andere fallen sich in die Arme. Mamdani betont, er wolle ein Bürgermeister für alle New Yorker sein. Er spricht von seinem Stolz auf die Vielfalt der Millionenmetropole.
Mit knapp zehn Prozentpunkten lag Mamdani nach vorläufigen Hochrechnungen der Wahlleitung weit vor dem gemäßigten Demokraten Andrew Cuomo, der nach seiner Niederlage in der Vorwahl als unabhängiger Kandidat angetreten war. Der Republikaner Curtis Sliwa hatte von Beginn an kaum Chancen.
Nach nur wenigen Jahren als Abgeordneter im Parlament des Bundesstaates New York wird Mamdani bald die größte Stadt der USA regieren. Der in Uganda geborene Sohn indischstämmiger Eltern – die Mutter Filmemacherin, der Vater Professor – mobilisierte vor allem junge Menschen, New Yorker mit Einwanderungsgeschichte und Gewerkschaften.
Für US-Präsident Trump ist der Linke dagegen ein rotes Tuch: Der Republikaner nennt Mamdani einen gefährlichen „Kommunisten“, drohte mit dem Entzug von Bundesmitteln und rief die New Yorker sogar dazu auf, für Cuomo zu stimmen.
Mamdani entgegnete, der Präsident fühle sich durch ihn bedroht. Wie Trump habe er die Krise im Leben der Arbeiterklasse adressiert. „Aber im Gegensatz zu ihm werden wir tatsächlich etwas dagegen unternehmen“, sagte der Linke.
Mamdani hat sich selbst einmal als Trumps „schlimmsten Alptraum“ bezeichnet. Doch anstatt sich auf die Dauerprovokationen des Republikaners einzulassen, bot er konkrete Alternativen an, zumindest auf dem Wahlplakat: bezahlbaren Wohnraum, Gratis-Kinderbetreuung und bessere Busverbindungen in einer der teuersten Städte der Welt – finanziert durch höhere Steuern für Reiche und Unternehmen.

04.11.2025, USA, New York: Der gewählte Bürgermeister Zohran Mamdani (2.v.r) steht mit seiner Frau Rama Duwaji (2.v.l), seinem Vater Mahmood Mamdani (l) und seiner Mutter Mira Nair auf der Bühne, nachdem er eine Dankesrede gehalten hat. Foto: Yuki Iwamura/AP/dpa
In der Stadt genoss er zuletzt Celebrity-Status. Wenn der 34-Jährige irgendwo auftauchte, stupsten junge Frauen ihre Freundinnen an: „Oh mein Gott, da ist Zohran!“ Er wurde umarmt, um Selfies gebeten. Seine Inhalte erreichten online ein Millionenpublikum, und das weit über New York hinaus.
Dem jungen Politiker werden bereits Qualitäten eines Barack Obama nachgesagt. Kurz vor der Wahl berichtete die „New York Times“, der Ex-Präsident habe Mamdani telefonisch angeboten, ihm künftig beratend zur Seite zu stehen. Mamdani wisse die «unterstützenden Worte» von Obama sehr wertzuschätzen, ließ seine Sprecherin mitteilen.
– Junge Großstädter feiern Mamdani: Wenngleich Mamdani sich populistischer Mittel bediente – etwa, als er im Anzug in den eiskalten Atlantik vor Coney Island watete, um seinen Slogan „Freeze the Rent“ („Mieten einfrieren“) zu bewerben – hatte das selten einen plumpen Anschein. Als Abgeordneter trat er 2021 in Hungerstreik, um auf die Lage von New Yorker Taxifahrern hinzuweisen, die nach einem Wertverfall ihrer teuren Lizenzen in existenzielle Not geraten waren. Wegen solcher Aktionen – und sicher auch wegen seines unbestreitbaren Charismas – ist Mamdani einer, dem viele New Yorker Glaubwürdigkeit attestieren.
Seine glühendsten Unterstützer sind junge, gut ausgebildete Großstädter, die fühlen, dass das Kernversprechen der USA – Aufstieg durch Leistung – für sie nicht mehr gilt. Sie haben hohe Studienschulden, immer seltener stabile Jobs und zahlen horrende Mieten.
Familienplanung ist vor allem eine Geldfrage: In New York kostet Kinderbetreuung schnell mehr als 20.000 Dollar im Jahr. Aber auch bei Menschen aus der Arbeiterklasse, von denen viele einen Migrationshintergrund haben, war die Begeisterung für Mamdani groß. So versammelte er eine breite Bewegung hinter sich.

28.04.2020, USA, New York: Blick auf Teile von Manhattan. (Luftaufnahme). Foto: Cory Bush/U.S. Air/Planet Pix via ZUMA Wire/dpa
Mamdani bemühte sich, auch zu diesen Menschen Brücken zu schlagen. Auf der Bühne sagte er nach seinem Wahlsieg, er wolle ein Rathaus führen, dass jüdischen New Yorkern „standhaft zur Seite steht und im Kampf gegen das Übel des Antisemitismus nicht wankt“.
Die Parteiführung der Demokraten tut sich schwer mit dem lautstarken Linken. Es bestehen große Zweifel, ob sein Erfolgsrezept über das progressive New York hinaus verfangen kann. Man fürchtet, sein Image könnte Wähler anderswo verschrecken – und glaubt nicht, dass der junge Politiker den 116 Milliarden Dollar schweren Haushalt der Metropole sowie Hunderttausende Beamte managen kann.
– Demokraten in der Identitätskrise: Mamdanis Wahlsieg ist für gemäßigte Demokraten aber durchaus eine Warnung. Seit Trumps Rückkehr hat die Partei noch keine gemeinsame Linie gefunden – und der Sieg des Linken offenbart einen ideologischen Graben. Soll sie im Kampf gegen Trump dem linken Flügel folgen, der Umverteilung als Lösung sieht? Oder dem Kurs der Mitte treu bleiben? In den Kongresswahlen 2026 beabsichtigen linke Kandidaten, etablierte Amtsinhaber herauszufordern.
Mamdani wirft Demokraten und Republikanern gleichermaßen vor, wegen ihrer Abhängigkeit von Großspendern die Arbeiterklasse aus dem Blick zu verlieren. Für seine Steuerpläne braucht er allerdings das Parlament des Bundesstaates sowie New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul – und die hält von höheren Steuern gar nichts.
In seiner Rede machte der künftige Bürgermeister deutlich, dass er die im Wahlkampf mobilisierte Bewegung weiter nutzen will, um seine Vorhaben durchzusetzen. Die Energie der vergangenen Monate solle nicht verpuffen. „Diese Macht gehört euch“, rief er zum Schluss. „Und diese Stadt gehört euch.“ (dpa)
Wird Mamdani zum Gegenspieler Trumps?
Eher nicht. Ein für US-Verhältnisse Ultralinker kann zwar im linken New-York City oder in anderen Küsten-Großstädten eine Wahl gewinnen, wäre jedoch als bundesweiter zukünftiger Kandidat für die Dems absolut untragbar, da er ähnlich wie AOC oder Sanders in zahlreichen Staaten die Wähler aus der Mittelschicht vergraulen würde. Möglich ist aber, dass die europäischen Mainstreammedien und Politiker Mamdani hochjazzen werden wie Biden oder Harris.
Wie es mit BdW und den Belgischen Finanzen weitergeht, incl. DG Finanzen, sollte uns mehr interessieren als die Frage wer NY regiert….
..und wenn es offensichtlich wird,wie Trump versucht, sich in freie Wahlen einmischt,um durch Drohungen ein Ergebnis zu seinen Gunsten zu erreichen….
Ja dann kommen seine Verherrlicher gleich um die Ecke,und wollen durch nicht relevante Posts geschickt ablenken…
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DAX hast recht wir sollten uns um unsere Finanzierung kümmern das wäre besser und alle diese Steuerflucht mal unter die Lupe nehmen! Wenn die alles laufen lassen dann geht das Licht hier ganz schnell aus! Und die uns abzockten lachen sich ins Fäustchen!
Hast Recht Dax! Wir haben hier genug mit uns und dem Eupener Qutro Ministeri zu tun! Die haben uns ein Riesenpaket hinterlassen!? Darauf sollte OD viel öfters zurückkommen!
@Klara, wird nicht geschehen… OD bringt nur Artikel, die Klicks und Kommentare bringen.
Seit Trump jeden Tag bei OD erwähnt wird, bin ich wieder zu GE und BRF gewechselt.
Herr Cremer, wie wäre es über Fakten zu berichten und nicht über das, was Trump in oder gegen den Wind pfeift… schon mal was von seriösem Journalismus gehört…?
LG aus Raeren.
@K
Und wie soll OD ohne Klicks überleben? Etwa durch Regierungssubsidien? Dann wäre die Seite nur eine weitere Abteilung der Regierungsmedien (davon gibt es in Ostbelgien schon zu viele) und würde noch weniger die Opposition zu Wort kommen lassen.
Ein Presseprodukt kann nur dann leben wenn es gelesen oder gehört wird, Trump, Putin, Klima, die AfD oder rein praktische/alltägliche Themen wie Straßensperrungen, Müllsäcke, usw. sind halt Themen, die zum anklicken anregen.
Und seien wir ehrlich: so viel Berichtenswertes gibt es aus dem Eupener Parlament und der Regierung nun auch wieder nicht. Ist halt nur ein größeres Dorf, auch wenn es sich gerne aufplustert.
@K
Verwunderlich..Sie sind zu GE undBRF gewechselt und lesen und kommentieren hier.
Oh, preiset den Herrn. Ein Wunder!
„Seit Trump jeden Tag bei OD erwähnt wird, bin ich wieder zu GE und BRF gewechselt.
„Herr Cremer, wie wäre es über Fakten zu berichten und nicht über das, was Trump in oder gegen den Wind pfeift… schon mal was von seriösem Journalismus gehört…?
LG aus Raeren.““
@ K.
GE-Fälligkeits-Echo und BEHÄRRÄFF „seriöser Jounalismus??
Genau so „seriös“ wie ARD und ZDF von nebenan.
Wie naiv kann man denn da nur sein
„Verwunderlich..Sie sind zu GE undBRF gewechselt und lesen und kommentieren hier.“
Dann kann er die fast täglichen Ergüsse der Meinungsmonopolisten ( – Polizisten) der Herren Hezel – Schleck – Leonard ja verfolgen. Zum Glück sind die nur online zu sehen,;würden sie in der Rubrik : „der Leser hat das Wort“ in der Print-Ausgabe des GEauftauchen, hätte ich mein Abo schon längst gekündigt.
@gruselig,ich kann ihren Post nur unterstützen,
Schleck und Konsorten sind echt nicht mehr oder nur sehr schwer mit der überheblichen Besserwisserei zu ertragen….
Es geht doch darum, dass ein demokratisch gewählter Präsident zum “Wahlbetrug” auffordert! Wie kann es sein, dass dieser Möchtegern-Friedensnobelpreis-Träger-Pinocchio mit Streichung von regulären Dotationen für eine Stadt drohen kann?? Der Typ gehört einfach weggesperrt. Ich hoffe nur, dass dieser King irgendwann vom gefallenen Prinzen geoutet wird.
Bleibt Ihnen nur zu hoffen, dass @Herbert G. Ihren Kommentar nicht liest! 😉
Wo haben Sie etwas von Wahlbetrug gelesen?
Thema vergfehlt, Sie zitieren Trump falsch. Im obigen Artikel steht: „Wenn der kommunistische Kandidat Zohran Mamdani die Wahl zum Bürgermeister von New York City gewinnt, ist es höchst unwahrscheinlich, dass ich meiner geliebten Heimatstadt mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbeträge an Bundesmitteln zukommen lasse“. Ich denke, bei uns werden solche Erpressungen hinter den Kulissen gemacht.
Die Republikaner laufen zwar jetzt dem damals mit Manipulation vertriebenen Cuomo nach, viel wichtiger wird aber für sie die Wahl in New Jersey.
Thema verfehlt
Weshalb darf in Europa eigentlich zu Wahlbetrug aufgerufen werden? In diesem Fall nennt man es dann „unsere Demokratie“ – aber in den USA ist es undenkbar. In der „DDR 2.0“ darf im Bundestag sogar zu Gewalt gegen politische Gegner aufgerufen werden – Stichwort: „Alerta, alerta, antifascista!“ Die Konsequenzen durfte gerade Abgeordneter Baumann zu spüren bekommen.
NY war in den 70. Jahren ein grosser Slum, Harlem sah aus wie eine Süd-Afrikanische Township. Dann kam „Rudy“ Giuliani und räumte dort auf. NY wurde wieder zu einer Metropole und der Zyklus begann von Neuem. Mit einer Wahlbeteiligung von 45% (der BRF nennt das eine „hohe Wahlbeteiligung“) kommen wieder die linken Gesellschaftszerstörer an die Macht. Noch 10 Jahre dann ist NY wieder ein grosser Slum und die Mehrheit wählt einen „Saubermann“ usw…. Es ist nur die Ignoranz und die satte Bequemlichkeit der Mehrheit die den links/grünen in die Karten spielt, in NY genau so wie bei uns.
Sehr richtig Dax.
Extremer links-Grüner, Antizionist, radikaler Muslim etc. Wer bietet mehr?
Ich glaube, Sie sind da zu optimistisch. Mit New York ging es schon in den letzten Jahren steil bergab, es würde mich nicht wundern, wenn Mamdani einen unumkehrbar en Abstieg New Yorks einleitet. Da wird dann später keiner mehr aufräumen.
Aha ein Muslim, super. Gratulation.
AKTUALISIERT – Linker Muslim wird Bürgermeister von New York – Sieger Mamdani ist „Trumps schlimmster Alptraum“ https://ostbelgiendirekt.be/wahl-in-new-york-428832
Zohran Mamdani hat 50,3 % der Stimmen erhalten. Das ist nicht viel wenn man bedenkt, dass NY immer die Demokraten wählt. Bei den Wahlen 2024 erhielt Kamala Harris 55,9% der Wählerstimmen in NY. Ein Denkzettel für Trump ist der Sieg von Mandani nicht, die New Yorker haben nur so gewählt wie immer.
… und wie viel hat der Kandidat der Republikaner erhalten?? In Bezug auf die Demokraten sollte man auch den „Unabhängigen“ hinzuzählen, denn der vertritt ja die gemäßigt demokratischen Linien und Prinzipien.
New-York entwickelt sich immer mehr zum Amsterdam der USA.
New-York, New Jersey, Virginia…
Und langsam ging’s bergab.
@5/11
Im Wahlkampf hat sich Mamdani offensichtlich an die Muslime in N-Y gewendet und sich zur islamischen Pflicht der Verbreitung des Dschihad bekannt, d.h. einen islamischen Staat zu bilden in dem die Gesetze der Scharia gelten … . Wenn alle Entwicklungen in den USA dann 5 bis 10 Jahre später auch bei uns greifen, gilt es sogar in Ostbelgien wachsam zu sein, zumal einer der größten Financiers des Dschihad in der Welt, nämlich Katar, über die AS-Eupen bereits einen direkten Zugang bei uns
gefunden hat … .
In Deutschland wurde jetzt die islamistische Vereinigung „Muslim Interaktiv“ verboten, dieser Verein hatte im vergangenen Jahr die Einführung des Kalifats in Deutschland gefordert. Der Radiosender „Kontrafunk aktuell“ diskutiert dieses Thema in seiner heutigen Ausgabe.
Warum denn nicht ??? Viele Kommentare zu und ùber diesen Menschen sind eine Vorverurteilung aufgrund seines Glaubens und Abstammung ! Unglaublich, was sich so einige aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft aus Frustration und Langeweile glauben erlauben zu dùrfen.
Dieser junge Mensch hat einen Glauben und eine politische Ueberzeugung und konsequent seine berufliche Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang verfolgt und aufgebaut. Dieser Mensch verdient respekt und seine Vertrauen. Rechtanwalt Giuliani , der trampsche Lùgenbaron von Mùnchhausen, dieser Mensch hat mit und durch seine Lùgengeschichten und Wahlfàlschungsversuchen fùr Trump jeglichen Respekt verloren und gehoert weit weggesperrt ! Nun mal los fallt mal weirder ùber mich her, ich hoffe sehr , dass ich mit einen Kommentar Euren trùbe Frustation geweckt habe und zumindest etwas licht in Eurer Alltag gebracht habe!
@Alfons van Compernolle:
👍!
Herr Alfons van Compernolle,
Sie haben sowas von Recht. Der Mamdani ist ein Muslim. Na und? Wahrscheinlich hat er seine Frau noch nie gezüchtigt und ich nehme an, dass er auch Homosexuelle in sein Herz geschlossen hat. Er verachtet sicher auch die Scharia mit ihren Auspeitschungen und Steinigungen sowie die Gräuel der Hamas oder wie zurzeit die der Gruppierung Boko Haram in Nigeria.
Ich meine, er ist bestimmt ein ganz, ein Lieber.
Herbert F: Sowie wir alle sehen und Hoehren konnten , hat Herr Mamdani seine Ehefrau erst vor ca. einam Jahr geheiratet , kennt sie aber schon lànger. Gleichsam , hat seine Ehefrau ein in den USA abgeschlossenes Uni.-Studium und Arbeitet in ihrem Job ! Wie aus seinen oeffentlichen Aussagen , nach der Wahl eindeutig und unmissverstàndlich von jedem der Nachrichten sieht, zu vernehmen war , die Verachtung von Homosexualitàt und die Zùchtigung von Frauen etc. sind auch fùr Herrn Mamdani unertràgliche Auswùchse , diese nichts mit dem ISLAM und seinem Glauben
zu tun haben. Und Herr Hubert F: sehen wir uns einmal die christliche Geschichte des Abendlandes an, unsere eigene ! Zur Zeiten Luthers , hat die Kathol. Kirche in Namen des Papstes in Europa
andersglàubige gefoltert , vor Kirchengerichte gestellt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Die superkathol. Spanier haben in Amerika in Namen und im Auftrag des Papstes mit Folter, Versklavung , Hinrichtungen ganze Voelker ausgerottet und fùr den damaligen Spanischen Koenig, in dessen Reich die Sonne niemals untergeht , geplùndert , was immer sie rauben , plùndernt abgreifen konnten. Hubert F;: Die Inquisition der Kathl. Kirche besteht auch heute noch, wenn sie auch keine Menschen mehr Foltern und Hinrichten làst. Oberste kathol. Inquisitor war Kardinal Joseph Ratzinger, der dann spàter zum Papst gewàhlt wurde! Ja und die Evangelisch-Lutherischen Niederlànder in New York ( New Amsterdam) waren auch nicht viel harmloser , in dem sie jede Frau oder Mann , der irgendwie anders war als sie sich vorstellen, der Hexerei bezichtigt haben , gefoltert haben und auf dem Scheiterhaufen verbrannt haben.
Es stimmt dass die katholische Kirche Dreck am Stecken hatte und noch hat.
Dennoch sieht man im Christentum eine positive Entwicklung, für einige zu wenig, für andere zuviel.
Beim Islam scheint mir die Entwicklung in die andere Richtung zu gehen.
Geben wir Herrn Mamdami eine relle Chance NY besser zu machen, unabhängig von seiner Religion.
Auf Kontrafunk Aktuell vom 06.11.2025 ein Kommentar von Roger Letsch zur Bürgermeisterwahl in New York:
„Die weltweite Hauptstadt des Kapitalismus hat einen neuen Bürgermeister. New York City hat gewählt und Zohran Kwame Mamdani konnte sich klar und mit absoluter Mehrheit gegen Andrew Cuomo durchsetzen. Frank Sinatras „if you can make it there, you can make it anywhere“ kommt der begeisterten deutschen Presse in den Sinn, und oberflächlich betrachtet erfüllt Mamdani alle Voraussetzungen: 1991 in Uganda geboren, Muslim, Sohn von Eltern indischer Abstammung, der erst in Südafrika lebte und 1999 nach New York gezogen war. Die amerikanische Staatsbürgerschaft hat er erst seit 2018. Noch tiefer sollte man nicht graben, sonst findet man Privilegien: Der Vater ist College-Professor für postkoloniale Studien und die Mutter eine sehr bekannte Filmregisseurin, beide stammen aus den oberen Sphären des indischen Kastensystems. Dank ökonomischer Unabhängigkeit hatte Zohran viel Muße zur Selbstfindung, und wäre er als Rapper „Mister Cardamom“ erfolgreicher gewesen, gäbe es heute wohl einen anderen Bürgermeister in „Big Apple“.
Sein Redetalent ermöglichte ihm, auf der Ebene in die Politik einzusteigen, die heute den schnellsten Erfolg verspricht: zielgruppenorientierter, hemmungslos verlogener Populismus! TikTok-affin mit perfekt sitzenden Anzügen und Colgate-Lächeln kann Mamdani vor jede Wählergruppe treten und ihnen das Blaue vom Himmel versprechen. Er kann Reis mit Fingern und Burritos mit Messer und Gabel essen, und je nach Publikum verfängt das. Wer sagt denn, dass alle Wähler, die ihr Kreuz an derselben Stelle machen, auch dasselbe wollen? Was New York so wie viele urbane Zentren auf keinen Fall will, sind Republikaner. Deren Bewerber Curtis Sliwa stand von Anfang an auf verlorenem Posten, weshalb die Vorwahl bei den Demokraten auch die eigentliche Entscheidung brachte. Dort setzte sich Mamdani bekanntlich klar gegen seinen Mitbewerber Cuomo durch, der als ehemaliger Gouverneur des Staates New York jede Menge der unbeliebten und teils tödlichen Corona-Maßnahmen in der Stadt zu verantworten hatte. Als unabhängiger Kandidat brachte Cuomo thematisch einfach nichts zustande. Die Drohung vor den Konsequenzen der Wahl des extrem weit linksstehenden Mamdani reichte einfach nicht aus.
Die Demokraten erscheinen seit der Wahl Trumps thematisch verwirrt und haben sich fast widerstandslos ihrem sozialistischen Flügel um Bernie Sanders, AOC und nun auch Mamdani ergeben. Doch die Begeisterung des Establishments hält sich in Grenzen und die Gouverneurin des Staates New York hat bereits klargemacht, dass die meisten von Mamdanis Wahlversprechen an seiner mangelnden Zuständigkeit scheitern werden. Die Busse der Stadt will er nicht nur kostenlos, sondern auch schneller machen. Doch weder hat er das Geld dazu, noch kann er dem Verkehr in Manhattan befehlen, schneller zu fließen. Er will die Miete für sogenannte „rent stabilized homes“ einfrieren, dabei stöhnen die Vermieter heute schon über hohe Instandhaltungskosten und geringe Erlöse. Die einzigen Steuern, die Mamdani erhöhen könnte, sind die Grundsteuern, was Mieten und Bauen zusätzlich verteuern würde. Mindestlohn verdoppeln, kostenlose Kinderbetreuung, 200.000 neue Wohnungen bauen, staatlich betriebene Supermärkte…Geschenke, Geschenke, Geschenke! Doch wer wählt sowas, wenn doch allen klar sein sollte, dass am Ende irgendjemand die Party bezahlen muss? Jedenfalls nicht die jüdischen Stadtviertel in Brooklyn, wo man Mamdani wegen seiner antikapitalistischen Ideen und Djihad-Fantasien ablehnt. Auch nicht die Einwohner von Staten Island, dem Wahlbezirk, in dem die New Yorker Arbeiterklasse noch am ehesten halbwegs bezahlbaren Wohnraum findet. Dort hatte letztlich Cuomo die Nase vorn.
Mamdanis Sieg stützt sich auf die zahlreichen Muslime und das superprogressive akademische Prekariat der Stadt. Die einen bekommen arabische Werbespots und werden als eigentliche Opfer des Terrors vom 11. September 2001 angesprochen – Stichwort Islamophobie. Die anderen hoffen auf schicke neue Wohnungen und Jobs in staatlich gelenkten Sozialprogrammen. Hauptsache, mehr Staat! Doch Präsident Trump hat angekündigt, an Bundesmitteln nur noch das Nötigste nach New York zu überweisen, und Florida und Texas stöhnen bereits jetzt unter dem erwartbaren Zuzug wohlhabender New Yorker, die sich das leisten können und vor den sozialistischen Versprechen des neuen Bürgermeisters fliehen. Wird Zohran Mamdani New York also auf links drehen, oder wird er – statt sich auf die Erfüllung seiner Wahlkampfversprechen zu konzentrieren – mit der Macht zufrieden sein? Das werden wir recht schnell wissen, gerade was seine Pläne für die Sicherheit der Stadt anbelangt. Die Nagelprobe könnte sein, ob Mamdani die Kriminalität in der Stadt mit Polizisten oder mit Sozialarbeitern in den Griff bekommen will.“
https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/kontrafunk-aktuell/kontrafunk-aktuell-vom-06-nobember-2025
Joseph Meyer : Und Sie sind ??? Ich kann mich tàuschen in meinen Erinnerungen „Dr.der Medizin“ oder ???? Und ist es eine Fehler , wenn man erst vor ein paar Jahren eine Nationalitaet erworben hat , einen Uni-Professor und die Mutter auch nicht gerade unbekannt in den USA , ein Ausschlusskreterium um
Abgeordneter oder Bùrgermeister werden zu koennen ??? Herr Meyer ???
Was fùr Vorurteile fùhren bei Ihnen REGIE Herr Meyer ????
Alfons van Compernolle, da hat sich Dr. Meyer eine detaillierte Erklärung zu der Wahl von Kontrafunk Radio heruntergeladen und hier eingestellt und Sie bezichtigen ihn der Vorurteile. Für mich ist diese Beschreibung plausibel, auch, wenn ich nicht weiß, ob sie wahr ist. Sie beschreibt jemanden der Crème der Einwanderer, die schon allein ihrer Eltern wegen in gehobene Positionen landen und von den schon in Ämtern und Würden Sitzenden als ebenbürtig angesehen werden. Das ist kein Messerstecher und die Messerstecher gehen nicht in die Viertel, wo die Elite anzutreffen ist. Es ist durchaus plausibel, dass der Kandidat nicht mehr viel vom Islam hält, aber sich aus wahlkampfstrategischen Gründen als Moslem ausgibt. So wie hier Traditionschristen, die die katholische Kirche seit Johannes XXIII nicht mehr will. Dass dann Moslems in New York für ihn aus Abstammungsgemeinschaftsgefühl oder sogar religiösem Gemeinschaftgefühl für ihn stimmen, ist auch plausibel, naja die reichsten vielleicht nicht. Das mit dem Abstammungsgemeinschaftsgefühl funktioniert ja auch hier in der DG (enge va hej).
Uganda ist nur zu 14% muslimisch. Siehe Religionen: https://de.wikipedia.org/wiki/Uganda.
Ja, klar @AVC, die islamischen Nationen sind ja bekannt für ihre unzähligen freiheitlich-demokratischen Vorzeigestaaten – ich steh nur gerade auf dem Schlauch, könnten Sie mir da kurz auf die Sprünge helfen um ein Beispiel zu nennen ? 😏
Alibaba: Es gibt zur Zeit keinen islamischen (Vorzeige)Staat!
Aber nicht jeder Moslem ist, nur weil er aus einem islamischen Staat kommt auch automatisch ein ISLAMISTISCHER EXTREMIST oder TErrorist.
Koennen Sie mir erklàren , warum der Herr Mamdanis ein Feind der Demokratie ist
oder islamischer Gefàhrder (Deutsche Bezeichnung des BVS) ?? Hier wird mit Annahmen und Vermutungen versucht Jemanden aufgrund seines Geburtsorts oder seines
Relegion oder seiner politischen Ueberzeugung ein Stikma , zu Diskreditieren, das ist auch typisch fùr den DEUTSCHEN KULTURKREIS Herr Meyer !
Herr AVC,
Weil die hiesige Presse gerne unterschlägt das dieser Bürgermeister sich schon öfters antisemitisch geäussert hat. Die jüdische Gemeinde in New York ist in Angst und Schrecken….
@Alfons van Compernolle
06/11/2025 10:54
Ich empfehle Ihnen diesen Beitrag auf Kontrafunk aktuell von heute anzuhören, sehr aufschlussreich! Da ist sehr viel Geld aus Katar und Saudi-Arabien im Umlauf um den Dschihad zu propagieren!
Die tunesisch-schweizerische Islamismus-Expertin Saida Keller-Messahli schildert ihre Eindrücke.
Schweizerstunde: Erleben wir eine schleichende Islamisierung der Schweiz?
Von den knapp 500.000 Muslimen in der Schweiz leben bisher die wenigsten ihren Glauben aktiv. Doch nun scheint die Bedeutung des Glaubens wieder wichtiger zu werden. In Presseberichten zeigen Fotos aus Schweizer Moscheen praktisch nur noch verschleierte Frauen und Mädchen.
https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/schweizerstunde/schweizerstunde-erleben-wir-eine-schleichende-islamisierung-der-schweiz
Diesen neuen Bürgermeister hätte ich nicht gewählt, er ist offenbar ein extremer Antisemit. Ob der in der Lage sein wird, ein Bürgermeister für alle Einwohner der Stadt zu sein, ist die große Frage.
Was ist ein extremer Antisemit? Was hat er sich zu Schulden kommen lassen?
Ist Nethanjahu nicht auch ein Extremist?
Sollten wir nicht abwarten? Es kann auch nicht sein, dass jemand, der Israel nicht gut gesonnen ist, kein politisches Amt ausüben kann, zumal die jüdische Gemeinde gerade in Ney York stark genug ist, sich zu wehren sollte er ihnen Böses wollen.
Natürlich ist Netanjahu auch ein Extremist und umgibt sich in seiner Regierung mit noch extremeren Rechtsradikalen.
Aber hindert das, andere, in diesem Fall linksextreme antisemitische Extremisten zu benennen?
Statt vieler ähnlicher Zitate dies von Mamdani:
»Damit sich jemand für diese Themen [für den Kampf der Palästinenser] interessiert, müssen wir sie hyperlokal machen. Wir müssen klar machen, dass, wenn jemand den Stiefel der NYPD in seinem Genick spürt, [dieser Stiefel] von den IDF geschnürt wurde«, sagte Mamdani auf dem nationalen Kongress 2023 der Democratic Socialists of America. »Wir leben in einem Land, in dem es solche Verbindungen zuhauf gibt, insbesondere in New York City. Es gibt so viele Möglichkeiten, deutlich zu machen, wie der Kampf dort [in den Palästinensergebieten] mit den kapitalistischen Interessen hier zusammenhängt.« Er verurteilt (mit Recht) den unverhältnismäßigen Krieg in Gaza, aber ebenso leugnet er das Existenzrecht Israels und verliert kein Wort über die Greueltaten der Hamas, sondern hält diese Terrorbande, die ihre eigene Bevölkerung unterdrückt und einen islamistischen „Gottesstaat“ errichten will und Terrorismus in Europa unterstützt, für eine Befreiungsbewegung.
Chips, wie Ihr Kommentar den Pierres entkräften soll, ist mir ein Rätsel. Worauf spielt Mamdami in dem von Ihnen gebrachten Zitat „müssen wir sie hyperlokal machen. Wir müssen klar machen, dass, wenn jemand den Stiefel der NYPD in seinem Genick spürt, [dieser Stiefel] von den IDF geschnürt wurde«,“ an? Lässt die New Yorker Polizei ausländische Geheimdienste in ihrem Machtbereich agieren?
Der neue BM ist ein Kunstprodukt…..tippe eher auf Zionist im Moslemgewand. Können Chipse aber nicht begreifen.
Pierre
Ihre Heuschlerei gefällt mir sehr gut 👍. Würde ein VB oder AFD Mitglied sich antisemitisch äussern, was sie aber gar nicht tun, schreit man nach einem Parteiverbot….Macht ein Muslime das Gleiche, sollte man ihn mal machen lassen…😁
zu Alibaba : Ihre Einlassung gegenüber Pierre ist stichhaltig. Dieser Herr hat wahrlich den Schuss nicht gehört. Er sollte sich ins Bett legen …..und nachdenken, bevor er schreibend umherirrt.
@Alfons van Compernolle,
Es stimmt, dass viele Muslime ihre Religion nicht wirklich leben und einfach diesbezüglich in Ruhe gelassen werden wollen, ja, dass sogar viele Muslime die in den Westen geflüchtet sind gerade vor den radikalen Islamisten in ihrem Heimatland geflohen sind! Und da liegt meines Erachtens gerade das Problem mit dem Islam, eher eine Ideologie als eine Religion! Die vielen gemäßigten und bei uns gut integrierten Muslime haben keine Argumente gegen die Radikalen in ihrer Religionsgemeknschaft, jeder Muslim ist in der „Fremde“ verpflichtet sich für die Einführung des islamischen Religionsstaates und der Scharia einzusetzen, wenn er es nicht tut oder wenn er sogar die muslimische Gemeinschaft verlässt, dann gilt er als Verräter und kann bis hin zum Tod bestraft werden …
In Deutschland ist es doch offensichtlich, dass die Politiker der Altparteien, CDU-CSU, SPD, FDP, GRÜNE, LINKE, der Islamisierung Nichts entgegen setzen und sogar die eigene Kultur, Werte, christliche Tugenden, Traditionen, Vaterlandsstolz, kulturelle Identität, Heimatliebe, usw. zurücksetzen und zerstören lassen. Eine Ex- Kanzlerin reist voller Abscheu die deutsche Nationalfahne vom Podium, ein deutscher Präsident verkündet „der Islam gehört zu Deutschland“, in vielen Großstädten entstehen Parallelgesellschaften und dort herrscht Schariarecht, in vielen Schulen diktieren muslimische Eltern das Geschehen, … Wo wird das hinführen?!
Dass Israel via Mossad und IDF direkt oder indirekt auch in NY Einfluss hat lässt sich nicht leugnen. Ich denke schon, dass Mamdami den Angriff auf unschuldige Isaelis verurteilt.
Die Hamas ist eine Terrororganisation, das ist klar und sie muss entmachtet werden. Auf der anderen Seite eine jüdische Nation, inmitten von immer mehr religiös ausgerichteten muslimischen Staaten. Das wird nie gut gehen, ein Waffenstillstand dort ist auf tönernen Füssen aufgebaut.
Und genauso wie jeder amerikanische Jude Israel unterstützt unterstützt Mamdami seine Glaubensbrüder.
Ich verurteile ihn erst wenn er aktiv Juden benachteiligt, ich glaube aber dass er zu klug ist das zu tun.