Standard Lüttich hat am Sonntag den „Klassiker“ gegen den RSC Anderlecht mit 1:0 gewonnen und damit seine Chancen auf die Teilnahme an den Playoffs 1 nach der regulären Saison gewahrt. Der Ameler Christian Brüls bekam in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte gezeigt.
Brüls begann die Begegnung auf der Ersatzbank. In der Pause wurde der 27-Jährige eingewechselt. In der Nachspielzeit sah er nach einer vermeintlichen „Schwalbe“ zum zweiten Mal Gelb.
Für Polemik dürfte die Leistung des Schiedsrichtergespanns sorgen, denn nach dem Treffer zum 1:0 für Standard durch den Ex-Anderlechter Legear in der 4. Minute annullierte Schiedsrichter Vertenten in der 14. Minute einen regulären Treffer des Ex-Lüttichers Defour für Anderlecht wegen Abseits, das keines war.
Zudem bekam Standard einen Elfmeter verweigert. Schließlich hätte der Anderlechter Gillet eine zweite Gelbe Karte gezeigt bekommen müssen.
Nach diesem Sieg sind die „Rouches“ nur noch 4 Punkte vom 6. Platz entfernt, der zur Teilnahme an den Playoffs 1 berechtigt. Und die reguläre Meisterschaft ist erst an der Hälfte angelangt. Es sieht also danach aus, als könne diese Saison für Standard nach ihrem katastrophalen Beginn noch ein positive Wende nehmen.
Tja, was fehlt
Brüls hat nicht schlecht gespielt und bekam eine unverdiente Rote – die Gelbe war übrigens Dummheit pur!
Der Schieri, wie bei Bayern-Stuttgart, sauschlecht!