Die Stadt Eupen gibt sich bzw. ihrer Webseite ein neues Layout. Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) und Schöffe Arthur Genten (Ecolo) stellten es am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz vor.
Das alte Layout hatte längst ausgedient. Vieles wurde aufgefrischt, andere Dinge entrümpelt. Letzteres gilt zum Beispiel für die Webseiten von Partnerorganisationen wie dem Rat für Stadtmarketing (RSM), dem ÖSHZ und dem Kulturellen Komitee, die inzwischen ihre eigene Internetseiten haben, auf die der Leser von eupen.be nur noch über einen Link verwiesen wird.
Kim Wilden (l), Personalchef in der städtischen Zentralverwaltung, und Pixelbar-Geschäftsführer Gino Cremer (r), bei der Vorstellung der neuen Internetpräsenz der Stadt Eupen. Foto: Gerd Comouth
„Webseite sollte auf Bürgerbelange ausgerichtet werden“, hieß es bei der Vorstellung der neuen Internetpräsenz der Stadt. Für die Neugestaltung des Webauftritts wurde vom Stadtrat ein Budget von 25.000 Euro bewilligt. Den Zuschlag erhielt das Eupener Unternehmen Pixelbar, das im Übrigen auch den Webauftritt von „Ostbelgien Direkt“ gestaltet hat.
Als Aufhängerbild dient derzeit ein Foto, das von der Moorenhöhe aus gemacht wurde und die Eupener Unterstadt zeigt.
Mit der neuen Internetpräsenz will die Stadt Eupen mehr als bisher auf die Belange der Bevölkerung eingehen, sodass den Bürgern mancher Behördengang mithilfe von Kontaktformularen und interaktiven PDF-Dateien erspart bleibt.
Die Seite eupen.be basiert auf WordPress, das eine freie Webanwendung zur Verwaltung der Inhalte ermöglicht. Dies hat den großen Vorteil, dass man für ihre Aktualisierung nicht jedesmal auf die externe Hilfe eines Fachmanns angewiesen ist. Vielmehr können die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Inhalte selbst eingeben. (cre)
Infos unter www.eupen.be
