Die SPplus hat am Mittwoch in Kettenis ihre Liste für die Wahl eines neuen Eupener Stadtrates am 14. Oktober 2018 vorgestellt. Spitzen- und Bürgermeisterkandidat ist erneut Werner Baumgarten.
Die SPplus definiert sich als „freie Bürgerliste“. Soll heißen: Es sind nicht nur SP-Mitglieder, die dafür sorgen wollen, dass die SPplus „auch weiterhin die Zukunft unserer Stadt mitgestalten, auf die Bedürfnisse unserer Bürger eingehen und unsere Heimat lebenswert halten“ kann.
Die Liste der 25 Kandidaten bzw. Kandidatinnen der SPplus präsentiert sich wie folgt:
- Werner Baumgarten, 60 Jahre
- Kirsten Neycken-Bartholemy, 46
- Alexandra Barth-Vandenhirtz, 48
- Marc Xhonneux, 47
- Jörg Lentzen, 51
- Stephan Depreeuw, 29
- Lara Bongartz, 19
- Emilie Erkens, 21
- Thomas Pötgen, 48
- Guido Breuer, 58
- Tanja Rutté, 38
- Davy Pirard, 22
- Rolf Bodem, 58
- Matthias Zimmermann, 27
- Claude Dispas, 60
- Jennifer Bantu, 28
- Stephanie Knauf, 24
- Liliane Rutté-Graeven, 60
- Françoise Vandeput, 49
- Michael Fryns, 48
- Marilyne Dedoyard, 35
- Ingrid Meessen, 58
- René Kreusen, 62
- Christa Servais-Fort, 72
- Günter Delhaes, 71
14 der 25 Kandidaten sind neu dabei, 7 sind unter 30 Jahre. Die SPplus betont, dass sie in den vergangenen sechs Jahren „federführend“ an realisierten Infrastrukturprojekten beteiligt war, so zum Beispiel am Bau des neuen Wetzlarbads, das jetzt eröffnet wird.
Auch bei anderen Verwirklichungen will die SPplus aktiv mitgewirkt haben. Sie selbst nennt in diesem Zusammenhang eine Reihe von Projekten: Trimm-dich-Pfad (inklusive Parkplatz), Downhill-Strecke, Hallenboden der Sporthalle Stockbergerweg, Dach der Sporthalle Kettenis, neuer Standort der Musikakademie im Bellmerin, Aufwertung des Bolzplatzes Eupen, Erweiterung der Pétanque-Anlage Klinkeshöfchen, Übernahme der Sportanlage Schönefeld, Schaffung von noch mehr Sportmöglichkeiten, gemeinsamer Standort für die Haushaltsschule (ehemals ZAWM)…
Darüber hinaus verweist die SPplus auf einige noch laufende Projekte wie die künftige Gestaltung des Sportkomplexes am Stockbergerweg, den Ausbau der Schule Kettenis und die Leichtathletik auf Schönefeld. (cre)
Baumgarten Eupener Bürgermeister? Warum nicht! Auf jeden Fall besser als Hunger.
Egal wer. Nur kein SP. Und kein Baumgarten.
Ein nettes Bild. Die Leute sehen alle nett aus. Was machen die eigentlich beruflich?
Bei Uns sind jegliche Berufe vertreten,
Technicker, Handwerker, Versicherungsverreter, Theaterpädagogen, Studenten, Sozialassistenten, Sekretäre, Rentner, Ehrenamtliche, Feuerwehrleute, Auch Selbstständige setzen sich für unsere Werte ein.Ich bin Sanitäter im Rettungsdienst und zukünftig in Ausbildung zum Leitstellendisponenten in der 112 Zentrale, somit ein Deutschsprachiger mehr! Die Leitstelle setzt sich dafür immer mehr ein, jeden Notruf auch auf Deutsch annehmen zu können.
Die Leute sehen alle tatsächlich Nett aus, ich bin Froh Alle kennen gelernt zu haben und kann nur sagen ich finde sie auch alle sehr Nett.
LG. Davy
Frage;
Werden all diese Leute auch noch bezahlt, bzw. erhalten die Alle eine „Entschädigung“???
Und wenn, wofür???
Interessante Frage, Rudi. Haben Sie auch schon politische Verantwortung übernommen? Bekommen Sie dafür eine Entschädigung?
Lieber Gott(!!!),
Zum thema „Politische Verantwortung“…
Welche Verantwortung denn wohl???
Wenn in deren Legislatur etwas schief läuft wird entweder „die Schuld auf anderen geschoben, oder wird den Platz geräumt“.
Is das die Art wie man „Verantwortung übernimmt???
Und Beispiele gibt es zu genüge…
Übrigens die „Verantwortung“ ist auch nicht echt umsonst…
Übrigens wenn Sie dann doch Kommentar auf meine Meinung schreiben (Was Ihr gutes Recht ist) aber eine Antwort haben Sie auch nicht parat.
Von daher…
@ Piersoul Rudi
Sie beantworten meine Frage nicht. Haben Sie sich entschädigungsfrei in den politischen Dienst der Gemeinschaft gestellt? Ja oder nein?
Antwort auf Ihre Frage;
Nein habe ich nicht, ich habe eine 42-Jährige Laufbahn hinter mir.
42 Jahre gearbeitet wohlverstanden, und nicht gelabert.
Für meine „Entschädigung“ habe ich abgetragen und zwar reichlich.
Übrigens bezahle ich immer noch Steuer und noch nicht zu enig.
Ich bin jetzt mal gespannt ob Sie mit eine Antwort dienen können???
MfG.
Skiunfall?
Wanderunfall…
Ich fürchte, dass das Wetzlarbad bis auf weiteres das letzte große Bauprojekt in Eupen war. Für mehr ist kein Geld mehr da. Die Wahl in Eupen wird die wahre Stimmungslage in der Stadt nicht widerspiegeln, denn es gibt mit den drei Listen der Mehrheit und der CSP ausschließlich traditionelle Parteien. Was macht eigentlich der Christoph Hennen? Der hätte in der jetzigen Konstellation wahrscheinlich gute Chancen. Sonst befürchte ich, dass die Zahl der Weißwähler diesmal so hoch sein wird wie noch nie.
Das Bild, auf dem der Linke die Linke gebrochen hat ist, laut Untertitel, aus der Zukunft ;)
Jeder weiß, dass der Sozialismus auf ganzer Linie gescheitert ist.
Ich finde es gut, dass auch mal junge Leute die Chance bekommen Verantwortung zu übernehmen und vor allem, dass sie sich zur Wahl stellen und Verantwortung übernehmen wollen. Das sollte man honorieren. Anstatt die Vergütung zu hinterfragen, sollte man sich vielleicht selbst zur Wahl stellen und sehen, was es abverlangt in der Kommunalpolitik zu arbeiten. Ich denke, dass die Entschädigung gerne üppiger ausfallen dürfte. Werner Baumgarten als Bürgermeister? Ja, warum denn nicht?! Als Sportschöffe scheint er eine gute Arbeit gemacht zu haben.
@ Bernard, genau….eine sozialistische Regierung war noch nie gut für ein Land….
Auf föderaler Ebene würde ich mir lieber eine Hand abhacken lassen bevor ich einen dieser wallonischen Sozis wählen würde! Aber Herrn Baumgarten für Eupen kann ich mir gut vorstellen….
@Piersoul Rudi. Der Ton ist zwar nicht angemessen, aber ich beantworte mal die Frage. Nein, es wird keiner bezahlt, um Wahlkampf zu betreiben. Im Gegenteil finanzieren einige Kandidaten ihren Wahlkampf teilweise sogar aus eigener Tasche. Außerdem investieren die Kandidaten viel Zeit und Energie in den Wahlkampf. Gewählte Politiker werden natürlich bezahlt. Zum Glück! Für die Zeit, die sie darin investieren, ist der Lohn meistens gerechtfertigt. Und vorher haben sie nicht nur ein Bewerbungsgespräch geführt.