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Zugbegleiterin auf Bahnlinie zwischen Welkenraedt und Aachen mit Messer bedroht – SNCB-Personal empört

Gleise im Bahnhof Hergenrath. Foto: OD

Am Sonntag kam es zu Problemen im Zugverkehr in der Region Lüttich aufgrund einer emotionalen Reaktion der SNCB-Beschäftigten infolge eines Angriffs auf eine Zugbegleiterin am Sonntagmorgen auf der Bahnlinie zwischen Welkenraedt und Aachen.

Kurz vor 19.00 Uhr waren etwa 30 Züge in den Regionen Welkenraedt, Eupen, Pepinster und Lüttich teilweise oder ganz ausgefallen. Auch die Verbindung zwischen Lüttich und Maastricht war betroffen. Es wurden Ersatzbusse eingesetzt, um den Reisenden eine Alternative zu bieten, wie Marianne Hiernaux, Sprecherin der SNCB, erläuterte.

Der Bahnhof von Welkenraedt. Foto: OD

Der Überfall hatte sich am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr ereignet. Auf der Bahnlinie zwischen Welkenraedt und Aachen – ungefähr auf Höhe von Hergenrath – wurde eine Zugbegleiterin mit einem Messer bedroht, nachdem sie die Fahrscheine kontrollieren wollte. Sie wurde nicht verletzt. Der Angreifer, der sich in Begleitung von zwei weiteren Personen befand, konnte von der Polizei festgenommen werden.

„Die SNCB verurteilt jeden Akt der Aggression aufs Schärfste und fordert Null-Toleranz gegenüber Gewalt, die Arbeitnehmer im Dienste der Kunden erleiden. Wir wollen eine Strafe, die der Schwere der Taten entspricht“, fuhr die Sprecherin fort und versicherte, dass das Unternehmen Anzeige erstatten und sich als Zivilpartei konstituieren werde.

Zum Thema Kriminalität siehe auch folgenden Artikel auf OD:

22 Antworten auf “Zugbegleiterin auf Bahnlinie zwischen Welkenraedt und Aachen mit Messer bedroht – SNCB-Personal empört”

  1. ich kenn noch die zeit, wo man ohne fahrkarte noch nicht mal den bahnsteig betreten durfte.
    Da gab es einen mit personal besetzen fahrkartenschalter, da musste man durch, wenn man zum zug wollte.

  2. Die Wahrheit

    In Kanada kommt man ohne Ticket nicht auf den Bahnsteig. Also müssen wir das auch einführen.
    Ferner müssen die Täter auch ordentlich bestraft werden, aber wegen ihrer schlimmen Kindheit werden sie vom Staat noch belohnt. Am Ende war noch die Bahnangestellte die Täterin. Verrückte Welt eben!!

  3. wieso empört? Gehören die nicht zu den Welcome Demonstranten an Bahnhöfen?
    jetzt sind die Fachkräfte da, und wenn Hugo irgendwann erwachsen geworden ist kann er eine ordentliche Hand voll bei sich aufnehmen

  4. Ach, inzwischen wissen wir das Messerzucken heutzutage zur freundlichen Begüßung dient! Nein, Spass beiseite, Angst in so einer Situation ist der falsche Ratgeber, oder besser wir dürfen nich paranoid werden. Viel lieber sollte man dem Fahrgast freundlich fragen, was es mit dem Messer auf sich hat…………..Ich habe mich da fachmännich und kompetent vom Kriminalpsychologen Jens Hoffmann belehren lassen…..
    https://www.tagesanzeiger.ch/wir-duerfen-nicht-paranoid-werden-705280048100
    Ähnlich sollten die Damen bei einer Maßenvergewaltigung reagieren, indem sie fragen was es mit den Hörnchen auf sich hat…..

  5. Goodbye Belgien

    Die drei Jungs (Peter, Paul und Otto) hatten sich sicherlich nur In Belgien „verfahren“. Sie waren bestimmt der Meinung, sie wären noch in Luxemburg unterwegs, denn da ist das Zugfahren in der 2ten Klasse ja schon länger umsonst. Wäre vielleicht auch im belgischen Königreich eine Lösung des „Problems“ ! Würde viel Personal und Ärger einsparen. Mit dem eingesparten Geld für die Kontrolleure könnte man in Eupen ja noch einen 5ten Ministerposten einführen: einen eigenen Verkehrsminister mit entsprechendem Verkehrsministerium. In der Eyneburg ist ja (noch) viel Platz.

  6. Hochtrabende Kommentare. Möchte mal einen von diesen Schreibern hier in der gleichen Situation sehen! Pfui für dieses arrogante Geschreibsel, vor allem die BMutter !
    Das verniedlichen von Gewalt in jeglicher Form ist menschenverachtend.

  7. schlechtmensch

    Man muss der Wahrheit ins Auge sehen. Wir werden mit diesen Umständen leben müssen. Und es wird noch schlimmer werden. Die Täter lernen schnell dass sie bei gewissen Voraussetzungen hier quasi Narrenfreiheit besitzen. Es fehlt einfach der politische Wille. Man könnte auch sagen die Politiker haben nicht die Eier diese Kriminellen mal wie Kriminelle zu behandeln. Niemand benötigt ein Messer wenn er in die Stadt geht oder mit dem Bus / Zug fährt. Leider habe ich heute nicht genug gegessen, sonst würde ich mich ein weiteres mal übergeben.

    • Der Zyniker

      Also auf deutscher Seite waren es:

      2021/ 2022
      Angriffe mit Messer in Zügen: 44 / 82
      Angriffe mit Messer im Bahnhof/Bahnsteig: 122 / 254
      Sexualstraftaten in Zügen/Bahnhof/-steig: 697 / 857
      Verletzte durch Übergriffe: 4138 / 6747
      Tote durch Übergriffe: 2 / 5

      2022 waren von 71 Tatverdächtigen bei Messerangriffen in Züge 36 „Nicht-Deutsche“ (~50,7%).
      Der Migrationsanteil in Deutschland lag laut BAMF 2022 bei ca. 27,2%.

  8. Der Zyniker

    Hmm… wer weiß?! Vielleicht waren Peter, Paul und Otto noch zu energiegeladen von der Demo in Hamburg.

    04. Feb. 2023
    Islamisten Demo in Hamburg – Muslim Interaktiv
    https://www.youtube.com/watch?v=674oCZpqhHM

    NB: Könnte mir mal jemand den moralischen/etischen Unterschied erklären bzw. warum judenhassende „Idioten“, die mit Hakenkreuz-Plakaten und gehobener Hand „Heil Hitler!“ schreiend, als Faschisten betitelt werden dürfen ohne Ressentiments und im Grunde verboten sind (was ich verstehe), während judenhassende „Idioten“, die mit „Die Zukunft gehört dem Quran“-Plakaten und mit in den Himmel gehobenem Quran „Die Zukunft gehört Allah, die Zukunft gehört dem Islam, die Zukunft gehört dem Quran!“ schreiend, nicht einmal kritisch hinterfragen darf, geschweige als Faschisten bezeichnen (was ich nicht verstehe) ?!?

    PS: Ich bin gegen beide Ideologien – Bin ich jetzt Rechts oder Links im politischen Spektrum einzuordnen?

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