Zu Beginn der neuen Sitzungsperiode Mitte September wird es im DG-Parlament zu einem Wechsel innerhalb der SP-Fraktion kommen: Der frühere PDG-Präsident und Senator Louis Siquet zieht sich zurück, seinen Platz nimmt Marcel Strougmayer ein.
Wie das Grenz-Echo meldete, ist der Wechsel noch nicht offiziell, wurde aber durch Strougmayer bestätigt.
Siquet ist seit 1997 Mitglied des DG-Parlaments. Von 1999 bis 2004 sowie von 2010 bis 2014 war der Montenauer, der an diesem Sonntag seinen 69. Geburtstag feiert, Gemeinschaftssenator. Von 2004 bis 2010 hatte er den Vorsitz des DG-Parlaments inne und sorgte in dieser Funktion das eine und andere Mal für Schlagzeilen, zum Beispiel mit seinem „Belgien-Lied“ oder mit einigen Äußerungen, die in der Öffentlichkeit für Polemik sorgten.
Zuletzt machte Siquet, der inzwischen sein Toupet abgelegt hat, wieder von sich reden, weil er sich beharrlich weigerte, die Höhe seiner Abschiedsprämie als Senator mitzuteilen, worüber vor allem die Vivant-Fraktion sehr verärgert war.
Gab’s eine Abschiedsprämie?
Muss das denn sein , das von dieser Person jetzt noch nachgelabert wird , wo dieser Mann sich in all den vergangenen Jahrzehnte auf Kosten der Allgemeinheit bereichert hat . Was denkt der Pensionsempfänger , welcher mit knapp 1200 Euro im Monat auskommen muss von diesem Zirkus der uns alle den Hals zudreht .
@Hanslingertejones
Und manche viele müssen noch mit weniger auskommen!
Ungerechte Welt sowas!
Warum eigentlich müssen die Politiker immer und immer wieder ein extra Süppchen essen!??
Haben schon während ihrer Laufbahn abgesahnt bis obenraus.
Bekommen viele extras plus Steuervirteile usw.
Kein Wunder das die Wähler des satt sind!
@Kommentator ; Da muss noch hervorgehoben werden , das kurz vor den Wahlen im PDG 2014 ein Mitglied dieses Rates seine Meinung berechtigt in einer Sitzung in voller Meinung rausgelassen hat . Dieses Mitglied hatte man sich entledigt , nur weil dieser ABSOLUT die WAHRHEIT zu Tage gebracht hat wie es sich in diesem SELBSTBEDIENUNGSLADEN in der Realität vonstatten geht . Es kann und darf nicht sein , das sich gewisse ABGEHOBENE sich nach Ihrem Gutdünken die Taschen von dem kleinen Mann füllen lassen , wo dieser vorn und hinten bei ist . Muss es denn sein , das noch gewisse von dieser Sorte noch jeden Tag , die man schon OLDIMER nennen kann , noch jeden Tag übers Venn hin und zurück brettern um sich noch von der Allgemeinheit bereichern zu lassen . Wer noch von dieser Sorte Respekt hat , das können nur deren engste Familienmitglieder sein welche keiner geregelten Arbeit nach zu gehen brauchen weil diese von deren HIRSCHEN durchgefüttert werden .
Da hat die SP wohl keinen gefunden, der noch weniger Kompetenz hat!!
@Aue: Kompetenz? Die SP? in welchen Bereichen denn wohl? Hat Siquet irgendetwas in seiner „Laufbahn“ bewegt?
Große Klappe nix dahinter. Parole, Parole:
http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?aid=ffe3c42f-2eb1-4baa-8bac-27086f9e8421
Was wurde denn unternommen? Genau: nichts; garnichts.
Stelle mit Interesse fest, dass die SP Ernst macht mit der angekündigten Verjüngerung/Erneuerung, frei nach dem Motto: „Aktive Senioren braucht das Land.“ Wünsche dem Marcel Strougmayer dennoch viel Erfolg und viel Spaß in seiner neuen „alten“ Funktion im PDG.
@Georg Kremer
sind aber noch ein paar alte Eisen da am verrosten!Wäre höchste Zeit das die mal Platz machten.Ja nicht ersetzen,denn noch zu viele Posten besetzt!Parole:Abspecken!
Die Ära der Sozialisten in der DG geht zu Ende. 2019 wird die Partei wieder auf 3 Sitze zurückfallen, auf ihre frühere Stärke. Die SP hat 20 Jahre von Lambertz profitiert. Jetzt zieht sich mit Siquet ein weiteres Zugpferd zurück. Irgendwann geht auch Stoffels. Antoniadis und Servaty werden das Schiff nicht vor dem Untergang retten können.
Antoniatis könnte noch was bewegen , obwohl es schon gar nicht Normal ist , das einer mit den paar lächerlichen Stimmen Minister wurde. Von Servaty muss man gar nicht reden , denn so einer hat überhaupt nichts da verloren . Siehe Gemeinderat Bütgenbach !!!!
Dann kann er ja jetzt Fichten in den Reservaten pflanzen. Der hat sich lange genug vom einfachen Bürger durchfüttern lassen
@Fichte: Oder der gute Louis sorgt dafür, dass Montenau das Idar-Oberstein, sorry Antwerpen, Ostbelgiens wird:
http://www.be.all.biz/marc-siquet-societe-e1811#.VcYEKfmoupo
Wüsste mal zu gerne was der Herr Siquet ab jetzt an Pension bezöge?Nach all den Posten im laufe der Jahre wird wohl ein gutes Sümmchen sein?Nicht nur meiner Ansicht ist das völlig ungerecht.Was bekommt ein normaler Rentner?Werden so +- 1.400 € sein.Der hat aber 45 Jahre seinen Buckel krumm gearbeitet dafür.
Wer könnte das mal raussuchen,die Pensionen der Abgeordneten/Senatoren/DG Präsidenten usw!?
@Aussenstehender: Möge es Ihnen, anhand dieses politischen Selbstbedienungsladens nicht schlecht werden:
http://www.levif.be/actualite/belgique/retraite-le-pactole-des-senateurs/article-normal-146639.html
@Robespierre
Sagenhaft!
Unglaublich!
Dann kein Wunder das die Leute so an den Posten kleben und sich regelrecht drum reissen um jeden Preis!
Was denkt wohl der Kleine Mann von der Strasse?
Da wurden vor kurzem die Managergehälter u a bei den Banken gedeckelt.
Es ist höchste Zeit das dies auch in der Politik geschieht!
Da sind die Verhältnisse total verrutscht.
Bin 100% mit euch einverstanden,aber wieviele Leute sind ihm hinterher gerannt und dachten sie wurden ohne seine Intervention keine Pension bekommen.
!!!
@Susi : Nicht über unser Louis herfallen , dieser Mann kocht auch nur mit Wasser . Der Zeitpunkt rückt unaufhaltsam PERMAMENT näher ,falls er noch Gewissensbisse hat um sich in etwa zu gerechtfertigen , wie er auf Kosten von all den kleinen Bürger sich bereichert hat
@pitterche
Unter den Umständen würde ich auch nicht mehr ruhig schlafen können.
Gut dass Louis-Louis jetzt seine verdienten Rechte auf Altersruhegeld geltend macht! Ich gönne es ihm von Herzen, genau wie seinen Parteigenossen José Happart und Anne-Marie Lizin. Es gibt Öffentliche Personen, denen man gerne hinterher ruft: „Geht mit Gott, aber geht!“ Louis-Louis ist so einer. Unsere frommen Wünsche werden ihn auf seine alten Tage begleiten.
Apropos Idar-Oberstein, bzw. Antwerpen Ostbelgiens: sollte Louis das tatsächlich schaffen, gebührte ihm wirklich der uneingeschränkte Dank aller Ostbelgier. Wenn man weiß, dass der Diamantsektor in Antwerpen rund ein Viertel des gesamten Umsatzes der Stadt sichert, Hafenlöschgebühren eingeschlossen. Was soll unseren Wohlstand am Standort Ostbelgien denn sonst sichern, wenn nicht zusätzlicher Umsatz ?
@K-D Michaelis: Den Satz mit dem „erschießen“ haben wir rausgenommen. Auch wenn Ihre Aussage ironisch gemeint war im Zusammenhang mit dem Begriff „Schützenkönig“, das schreibt man trotzdem nicht. Gruß
Übrigens: In dem Bildtext unter dem Foto unten stand irrtümlicherweise noch „Gemeinschaftssenator Louis Siquet“. Er ist dies ja inzwischen nicht mehr. Wurde korrigiert. Gruß
Sie alle, die hier schreiben, werden den gleichen Fehler begehen, denn Sie werden erneut wählen gehen, egal das Servaty nur durch eine andere Person ersetzt wird, der im Endeffekt genau das gleiche machen wird, nämlich absahnen. Dem Servaty können Sie ruhig Steine nachwerfen, dass juckt den gar nicht, da lacht der drüber, Hauptsache, er hat seine Schäfchen im TROCKENEN, alles andere zählt nicht.
Die ganze Politik ist der reinste Selbstbedienungsladen,von ganz oben bis ganz unten!
Die Leute sehen es immer klarer und besser.
Sind es selber schuld,sich solche Löhne zu genehmigen auf den Kosten der Bürger.
Kein Wunder das die Wähler da mehr und mehr daheim bleiben,und kein Interesse mehr haben zur Urne zu gehen!?
Wo bleibt da die Gerechtigkeit?
Gott sei Dank hört Siquet auf.
Viel Glück für Strouckmeyer, der es eigentlich leicht hat, denn schlimmer als mit Siquet wird es wohl kaum gehen.
Wenn der mal aufschreiben soll; was er alles erledigt hat, bleibt seine Seite weiss.
Nur Angst hat er gemacht, dass die Leutchen ihre Pensionen nicht bekommen und dann den grossen Retter gespielt-schlimm.
Es gibt Pensionsämter, die evt. Probleme regeln. Siquet hat dies jedoch schamlos ausgenutzt um Wählerstimmen zu bekommen. So was ist ganz schlimm