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Schwerer Rückfall: Eupener Bürgermeister Klinkenberg fällt für noch längere Zeit aus

Eupens Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg. Foto: Gerd Comouth

Seine ursprünglich für diesen Dienstag anberaumte Rückkehr ins Eupener Rathaus muss auf unbestimmte Zeit verschoben werden: Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) fällt nach einem schweren Rückfall für noch längere Zeit aus. Dies wurde am Montag bekannt.

Wie das Grenz-Echo berichtete, ist die Wunde des im Juli an einer Nierenbecken-Entzündung erkrankten Stadtoberhaupts in der Nacht zum Donnerstag aufgeplatzt. Genaueres zu seinem Gesundheitszustand oder dem weiteren Verlauf der Krankheitsgeschichte könne er im Moment noch nicht sagen, hieß es. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sich Klinkenberg einer weiteren Operation unterziehen müssen.

Wann der erneute operative Eingriff erfolgen wird, ist noch unklar. „Wie es weiter geht, kann ich noch nicht absehen. Ich bin allerdings nicht sehr optimistisch. Ich denke, es wird eine längere Zeit dauern, bis die Situation besser wird“, so Klinkenberg.

Der PFF-Politiker hat jetzt schon zwei Operationen hinter sich, gefolgt von einem langen Heilungsprozess.

Die Zeitung zitierte auch Claudia Niessen (Ecolo), die somit noch länger als zunächst geplant das Amt des Stadtoberhaupts ausüben wird: „Das ist für ihn (Karl-Heinz Klinkenberg, A.d.R) natürlich eine Katastrophe. Er hat so lange gekämpft und steht jetzt praktisch wieder bei Null.“

Claudia Niessen bleibt noch länger diensttuende Bürgermeisterin (hier bei ihrer Ansprache im Rathaus am Nationalfeiertag). Foto: Gerd Comouth

Claudia Niessen bleibt noch länger diensttuende Bürgermeisterin (hier bei ihrer Ansprache im Rathaus am Nationalfeiertag). Foto: Gerd Comouth

15 Antworten auf “Schwerer Rückfall: Eupener Bürgermeister Klinkenberg fällt für noch längere Zeit aus”

  1. Ich wünsche Herrn Klinkenberg gute Besserung, viel Kraft, viel Mut, viel Gottvertrauen. Seine Frau, seine Kinder, seine Familie und seine Freunde sind jetzt noch immer gefordert, ihm zu helfen. Ich schicke positive Gedanken.

      • Gottvertrauen

        Bevor „Harry vom Dienst“ solchen Blödsinn schreibt, sollte er sich doch mal über das Gottvertrauen informieren. Auch wünsche ich „Harry vom Dienst“, dass er selbst niemals in ähnliche Situationen gerät…

        Dietrich Bonhoeffer’s Gebet ist immer noch aktuell: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns, am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

        • Harry vom Dienst

          Das setzt voraus, dass ich an die Pappnase im Himmel glauben würde.

          Aber wie gesagt, die Ärzte und das Pflegepersonal haben hier das Sagen und die Verantwortung über die Genesung des Bürgermeisters. Ausser du behauptest, die seien alles inkompetente Hampelmänner, über die „Gott“ die Hand halten muss.

  2. Genervter Bürger der Stadt Eupen

    Zum einen mal gute Besserung
    Aber eine Bitte
    Vom Krankenhaus aus lässt sich eine Stadt leider nicht regieren die Präsenz sollte gewährleistet sein und dies ist leider nicht gegeben
    Im Sinne unserer Vaterstadt denken Sie bitte mal dran ihren Posten zu Verfügung zu stellen
    Lg der Bürger

  3. Pauquet Yvonne

    Lieber Herr Bürgermeister!Wir sollten mal aufhören einem Menschen in der Krankheit zu raten den Posten aufzugeben!Ich möchte der Person die dies vorschlug nur mal sagen – beten sie bei Gott dafür das sie niemals krank werden!Einen Posten auszuüben in solch einer Position wie unser Bürgermeister ist eine ganz tolle Sache!Ich muß mal eine Lance brechen!Einen Bürgermeisterposten auszuüben ist so schön eine schwierige Sache da man immer gut kritisieren kann – aber wir sähe es denn aus wenn sie mal solch ein Amt bekleiden würden?Ich bin selber körperlich behindert u es ist bewundernswert das gerade solch eine Person sich zur Verfügung stellt um solch einen Posten auszuüben!Und jeder Mensch darf mal krank werden!Nur wir als „Ottonormalverbraucher“ – wenn wir mal krank werden ist das nicht so schlimm da wir nicht so eine hohe öffentliche Person sind – da kräht ja kein Hahn nach.Das wollte ich nur mal erläutern!Wir sollen doch froh sein wenn wir nur mal nen Schnupfen oder Erkältung haben.Dann sind wir doch nach 10-14Tagen wieder gesund.Liebe Leute seid verständnisvoll u hilfsbereit u habt Respekt!Herr Bürgermeister ich wünsche Ihnen von Herzen gute Besserung u Durchhaltevermögen!Geduld ist das Zauberwort wenn man krank ist u ich denke das sie den Mut behalten!Denn dann geht die Gesundung voran.Schonen Sie sich u es dauert eben solange es dauert!Die Hauptsache ist doch das sie gesund werden!!!Sie haben ja eine würdige Vertretung so daß sie sich voll auf sich konzentrieren können.Man sagt im Volksmund „Och Gesundheit ist nicht Alles.“Aber ich sage „Ohne Gesundheit ist alles nichts!“Liebe Grüße an Ihre Frau!Sie war mal meine Lehrerin!

  4. Standpunkt

    @Harry vom Dienst : das was sie schtreiben ist nicht nur respektlos sondern auch beleidigend. Sie können von mir aus glauben an wen und an was sie wollen, das ist mir egal aber unterlassen sie bitte solche Äusserungen. Einfach niveaulos und ich wünschte mir ebenfalls von OD solche Kommentare zu löschen.

    Dem Herrn Bürgermeister wünsche ich gute Besserung!!!

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