Politik

Schweinefleischverbot: Vivant übt scharfe Kritik an Minister Antoniadis

Das Thema Schweinefleischverbot bei der außerschulischen Betreuung in der DG, wenn es denn überhaupt ein solches gibt, sorgt weiter für Diskussioen.

Im Zusammenhang mit einem möglichen Schweinefleisch-Verbot bei der außerschulischen Betreuung in der DG (siehe dazu Bericht an anderer Stelle) hat die Vivant-Fraktion im PDG scharfe Kritik an DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) geübt. Entweder sei Antoniadis nicht richtig informiert oder er sage die Unwahrheit, beides sei „skandalös“, so Vivant.

Wie berichtet, hatte Antoniadis dementiert, dass es bei der durch das RZKB organisierten außerschulischen Betreuung (AUBE) aus religiösen Gründen ein Schweinefleischverbot gebe, wie Eltern der Vivant-Fraktion berichtet hatten. Gleichwohl brach Antoniadis eine Lanze für gesundes Essen, was aber laut Vivant nur ein Ablenkungsmanöver ist.

In einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung der Vivant-Fraktion, die am Ende dieses Artikels integral veröffentlicht wird, heißt es dazu: „Inzwischen haben sich weitere Eltern an uns gewandt und uns die Existenz eines solchen Schweinefleischverbots bestätigt. Laut ihren Aussagen dürfe an einem Standort der AUBE, welcher vom RZKB betrieben würde, ab dem Moment kein Schweinefleisch mehr angeboten werden, ab dem ein Kind, welches kein Schweinefleisch essen dürfe, an diesem Standort zur Betreuung eingetragen sei. Dabei spiele es keine Rolle, ob das Kind am Standort anwesend sei oder nicht. Auf Nachfrage bei besagten Eltern wurde uns ausdrücklich bestätigt, dass diese Regelung mit einer Schweinefleischverweigerung aus rein religiösen Gründen zu tun habe.“

Michael Balter (links) und Alain Mertes von Vivant. Foto: OD

Michael Balter (links) und Alain Mertes von Vivant. Foto: OD

Weiter schreiben die Vivant-Abgeordneten Michael Balter und Alain Mertes: „Es scheint dem Minister sehr unangenehm zu sein, sich über dieses Thema zu äußern. Wozu sonst versucht er, der Vivant-Fraktion zu unterstellen, dass wir womöglich die Einführung einer Schweinefleischpflicht fordern könnten? Dies wäre in unseren Augen genauso absurd wie das eingeführte Schweinefleischverbot.“

Minister Antoniadis wolle in Wirklichkeit keine Verantwortung übernehmen, obwohl dies seine Pflicht sei, so Vivant: „Gerade vor dem Hintergrund der enormen Herausforderung im Umgang mit Migranten und der vielfach gescheiterten Integration, muss die Politik gerade in alltäglichen Dingen ganz genau hinschauen.“

Laut Balter und Mertes muss im Miteinander zwischen Einheimischen und Migranten verhindert werden, dass Ungerechtigkeiten entstehen, die zu Unverständnis und später auch zu Wut führen könnten. „Wozu das langfristig führen kann, brauchen wir heute niemandem zu erklären“, so Vivant. (cre)

Siehe auch Artikel „Kein Verbot von Schweinefleisch bei außerschulischer Betreuung“

HIER die Pressemitteilung von Vivant zum Thema „Schweinefleischverbot“ im vollen Wortlaut

109 Antworten auf “Schweinefleischverbot: Vivant übt scharfe Kritik an Minister Antoniadis”

    • systray0

      Pegida-Schiene?
      Seien Sie doch nicht so hart. Hier redet niemand von Islamisierung, aber das Verbieten einer Essensauswahl für eine Minderheit sorgt für undefinierte Ängste, nicht zwangsweise für Rassismus.

      • und diese Ängste sind berechtigt! Soll man den Kindern halt andere Nahrungsmittel zur Verfügung stellen, ist das denn so ein Drama? Wer MUSS sich hier anpassen, wer lebt in einem Gastland? geht’s noch?
        Gratuliere VIVANT! Bitte am ball bleiben! Danke!

  1. Werner Radermacher

    Schweinefleischverbot wird in Deutschland und Belgien aus Rücksichtnahme gegenüber den Muslimen kommen. Als vorauseilenden Gehorsam gegenüber den künftigen Herren! Aber ob das hilfreich ist? Nirgendwo wurde den Muslimen so viel erlaubt wie in Molenbeek, vom Sozialisten Philippe Moureaux. Trotzdem hassen sie die westlichen Werte und töten wahllos unschuldige Menschen!

    • Werner Radermacher

      Die gewaltätigen Islamisten sind natürlich nur eine Minderheit unter den Muslimen!!! Aber die Verachtung gegenüber unserer Gesellschaft ist unter den Muslimen weit verbreitet und steigert sich immer dann, wenn wir „Weicheier“ sie immer mehr entgegenkommen. Denn eins muß man diesen Menschen lassen: sie haben noch Stolz und verteidigen ihre Werte.

    • schlechtmensch

      Das liegt daran, daß der devote Gehorsam sowie die kuschelweiche Politik und Justitz bei anderen Kulturen als Schwäche erkannt und ausgenutzt wird. Beschleunigt wird diese Entwicklung noch von der Ignoranz der politisch desinteressierten Bevölkerung. Es sind halt Schafe.

    • Kalender

      Habe die Vivant-Stellungnahme gelesen vertrete die Meinung Antoniadis gehört abgewählt! das geht nicht an, dass er nicht unsere Gewohnheiten so mir nix dir nix als vollendete Tatsache umsetzt; Ihm gehört ein ordentlicher Denkzettele verpasst. Noch einige solcher Typen, und wir haben in unserem Land nix mehr zu sagen. Menschen, die z.B. kurz nach Kriegsende geboren sind, leben heute noch gesund und munter MIT!!! Schweinfleisch. Leute! lasst euch das nicht gefallen! Wir wollen kein stillschweigendes hinterhältiges Muslimendiktat!

      • ja aber!

        Betreff Gemeinderatswahlen, vielleicht kann mal jemand mir auf die Sprünge helfen, kann es sein, dass diese in diesem Jahr 2016 sind? OD, wissen sie das eventuell? Denke nämlich diesbezüglich an „Antoniadis gehört abgewählt“ Würde mithelfen dabei, da es ja aussieht, als ob Besagter uns Einheimische einfach den Muslimen-Wüsche aufopfert.

  2. Pegida Ostbelgien

    Schweinefleisch gehört in den Kantinen, schliesslich sind wir hier in Europa, egal ob Moslems oder nicht, die haben hier UNSERE Werte zu respektieren und nicht wir ihre ! Vielleicht müssen bald alle Belgischen Mädchen ein Kopftuch tragen ?

  3. Ein Schelm der böses denkt

    Wann werden denn die Kruzifixe im St Nikolaus Hospital oder PDS oder anderen öffentlichen Gebäude aus Rücksicht ( Angst) abgenommen!
    Lügen ist nicht! Das musste Fr Gallant auch erst lernen

    • Kalender

      Kruzifixe in Ostbelgischen Krankenhäusern sind,…. hier eine erlebte Begebenheit. Vor etwa 15 Jahren musste ich stationär in ein OB-Krankenhaus, stellte zu meiner Verwunderung fest, kein Kruzifix sichtbar in meinem Zimmer. Habe diese beanstandet und man fand „noch so gerade“ eins zum Hinstellen, Aufhängen,, Nein! unmöglich!

  4. Der immer lächelnde „Minister“ sollte sich klar äussern. Vivant muss nachfragen. In unserer Gesellschaft bedarf es solcher naiven religiösen Einschränkungen mehr, ob muslisch, religiös, jüdisch oder

  5. systray0

    Gegenseitiger Respekt sieht auch so aus, dass es Schweinefleisch gibt und man jedem die Wahl lässt, ob er es konsumiert oder nicht.
    Ein Verbot bewirkt wieder genau das Gegenteil von dem was es eigentlich soll: Akzeptanz, Wahlfreiheit und Hass auf andere, die das Verbot selbst gar nicht begrüßen.
    Ein mir bekannter Muslim äußerte sich mir gegenüber so, als sei dieser Vorstoß totaler Nonsense. Man schüre nur wieder weiter den Hass, aber eben nicht auf diejenigen, die solche „Verbote“ aussprechen, sondern auf diejenigen die es in vorderster Linie betrifft.
    Sehr traurig.

    • Kalender

      Genauso ist es, man soll uns Einheimischen die freie Wahl lassen! der hass ist ja schon dabei zu wachsen, wir lassen uns doch hier nicht, so ganz nebenbei stillschweigend , den Muslimenwillen aufzwängen, dafür gehe ich auch mit auf die Strasse, dass das nicht passiert:. Wollen hoffen, dass Minister Antoniadis, dieses OD Tread liest, möge er spätestens dann, wach werden, sonst kriegt er Nachhilfe, ich bin dabei!

  6. Was für ein Glück, dass wir keine gravierenderen Probleme haben als die von den Vivanten vorgebrachte (Impfen, Strahlung, Schweinefleisch, Venntaler, Grundeinkommen, …) Pure Luxusprobleme. Aber ein bisschen Luxus schadet ja nicht.

  7. Wenn ein Kind kein Fleisch Essen darf, weil z.B. die Eltern Vegetarier sind, darf dann an dem Standort kein Fleisch mehr angeboten werden? Was ist das für eine idiotische Regelung? Es genügt doch ein Wochenmenu für die Folgewoche anzugeben. Dann können die Eltern der betroffenen Kinder den Kindern ein Butterbrot mitgeben wenn Schweinefleisch angeboten wird. Leve Jott.

  8. Mischutka

    Soweit ich mich erinnern kann, dürfen Juden (laut jüdischem Speisegesetz) auch kein Schweinefleisch zu sich nehmen. Und ein Inder keine Kühe, da diese Tiere dort „Heilig“ sind.
    @ Pegida Ostbelgien (13.09 Uhr) : Richtig, meiner Meinung nach ! Wir sind hier in Europa (Belgien) und da hat man sich anzupassen ! Wenn wir in ein anderes Land reisen, müssen wir uns auch anpassen – sonst gibt’s was auch die Rübe ! Es gibt ja sogar „Religionen“ da dürfen Mädels keine Zwiebeln essen …
    Und wie sagt man so schön : „Katholiken dürfen keine FleischVERPACKUNGEN verzehren …. Daran halte ich mich sogar !
    MfG.

  9. Christophe Nix

    Da fällt also besorgten Eltern auf das kein Schweinefleisch mehr auf den Speisekarten zu finden ist.
    Mir drängt sich da die Frage auf, worum machen sich die Eltern sorgen?
    Um die Gesundheit Ihrer Kinder, die jetzt unter einer Schweinefleischmangelerscheinungen leiden könnten? Wohl eher nicht!
    Es geht hier um die Angst „den Anderen“ „zuviel“ Raum zu geben, darum womöglich auch nur ein wenig von „unserem“ Komfort abgeben zu müssen an „die Fremden“
    Ein herangezüchtetes Verhalten geprägt von einer Welt in der Egoismus, Geiz und Ellenbogen Ausfahren zu den ganz alltäglichen Praktiken gehört und nicht verachtet sondern gefeiert wird.
    Jedes Aufspringen auf diesen Zug bestärkt und bestätigt meiner Meinung nach die Leute die in ihrem Kopf ein Weltbild von „wir“ und „die Anderen“ bewahren.
    In der Gefahr mich zu wiederholen, in einer Welt in der wir in 24h an jedem Ort aud diesem Globus sein können ist ein solches Weltbild nicht mehr tragbar.
    Nach globalem Markt schreien aber die Globalisierung der Kulturen verabscheuen passt nun mal einfach nicht zusammen.
    Wir könnten in unsere Höhlen zurück kehren und wieder nur den Umkreis von wenigen Kilometern beanspruchen, dann können wir weiterhin über „die Anderen“ reden.
    Wer bereitwillig von billigen Arbeitskräften und Ressourcen am anderen Ende der Welt profitieren möchte kann sich wirklich nicht erdreisten nach lokaler Kulturbewahrung zu verlangen.
    Wir sollten Energie und Motivation in eine nicht mehr aufzuhaltende globale Welt stecken statt über profane Dinge wie Schnitzel zu streiten.

    Es lebe der Tag an dem wir von außerirdischen Angegriffen werden, dann wären die nämlich plötzlich „die Anderen“ und wir währen sehr verwundert wie schnell dann ein globales „wir“ Gefühl enstehen würde.
    Aber ich hoffe sehr und glaube das wir auch ohne intergalaktischen Krieg zu einer Einsicht kommen können.

    • systray0

      Eigentlich würde ich ihnen ja nicht widersprechen, aber wer schürt denn letztendlich dieses „wir“ und „die anderen“? Das tut doch die Politik selbst.
      Rassismus wird vom Staat erschaffen. Ein kollektives Verbot an gewissen Nahrungsmitteln aus religiösen Gründen ist doch schon längst überholt.
      Ich denke auch nicht, dass Schweinefleisch bei einer freien Essenswahl irgendein Problem bei Muslimen darstellt, wenn sie es nicht essen müssen oder gezwungen werden.
      Mit Egoismus hat das nichts zu tun. Es sieht von außen wie ein auferlegter Zwang auf und das ist es auch.
      Das erinnert mich an das Verhalten mancher Vegetarier/Veganer, die anderen eine Fleischabstinenz aufzwängen möchten.

      Ich für meinen Teil verstehe die Eltern, die sich beschweren. Es sollte heutzutage bei einem solchen Überangebot von Nahrung möglich sein, nicht unbedingt für jedes Kind eine passende Ernährung, aber zumindest für jede Weltreligion angepasstes Essen zu finden. ;-)

      Dann benötigt auch niemand mehr sinnlose Verbote die nur die Bevölkerung verärgern, und es gibt auch keine Reaktionen mancher Linksradikalen, die mit allen Mitteln die eigene Bevölkerung als Egoisten und Rassisten darstellen will.

      Rassisten gibt es wirklich (vor allem manche hier), aber immer wieder die eigene Bevölkerung niedere Beweggründe unterstellen, halte ich für falsch und unangemessen.

      • Petralin

        Isso…
        dennoch wirfst du wieder alle Vegetarier oder Veganer auf einen Haufen mit der Aussage:
        Das erinnert mich an das Verhalten mancher Vegetarier/Veganer, die anderen eine Fleischabstinenz aufzwängen möchten.
        „Manche“ hast du gebraucht… ok… ich denke die meisten NICHT Fleischesser wissen, das mit Zwang garnix geht. Und diese Menschen einfach nur darauf hinweisen wollen wieviel LEID produziert wird.
        Mittlerweile denke ich auch, dass die Politiker nichts anderes tun als Hass schüren. Ich kenne keinen einzigen Moslem, der sich in der Auswahl von einer Speisekarte beschwert hat.

        • systray0

          „dennoch wirfst du wieder alle Vegetarier oder Veganer auf einen Haufen mit der Aussage:“

          Mitnichten. Deshalb schreibe ich auch „manche“. Wer lesen „will“ ist klar im Vorteil.

          „„Manche“ hast du gebraucht… ok… ich denke die meisten NICHT Fleischesser wissen, das mit Zwang garnix geht. Und diese Menschen einfach nur darauf hinweisen wollen wieviel LEID produziert wird.“

          Genau, weil es mit einem Zwang nicht geht, schiebt man es auf die moralische Keule. Ich bin es Leid zu lesen, dass Fleischesser keinerlei Moral oder Gewissen hätten. Schlimmer als Zwänge sind diejenigen, die einem dauernd ein schlechtes Gewissen machen wollen. Denn eines ist Gewiss: Auch als überzeugter Fleischesser kann man den Tieren sämtliches Leid ersparen, dazu muss man kein Vegetarier werden, sondern auf die Herkunft achten. Auf die Umwelt gehe ich hier jetzt nicht ein, weil das hier auch nicht das Thema ist.

          Aber wo Sie Recht haben: In der Tat dürfte es nur wenige Moslems geben, die sich daran stören, dass eine Essenskarte auch andere Nahrungsmittel enthält. Nur werden durch falsche Entscheidungen eben genau dieser Eindruck geweckt, wie man hier sehen kann.

          • Linda Nix

            Trotz der Gefahr, als aufzwingen wollender Veggie da zu stehen:
            Es gibt keine leidfreie Methode, Fleisch zum Essen auf den Teller zu bekommen.
            Das gewaltvolle beenden eines lebens ist immer mit Leid verbunden.

            Mir sind die Fleischesser lieber, die zu dieser Tatsache objektiv stehen, als dieses ständige negieren der kollektiven Verantwortung, dass wer Fleisch essen will, nunmal Tiere töten (lassen) muss.

    • Lieber Herr Nix, könnte man nicht genau diese Argumente eins zu eins auf die „anderen“ anwenden statt der eigenen Bevölkerung Vorwürfe zu machen? Sicherlich ist die Diskussion um Schnitzel und Schinken überflüssig. Aber kann man nicht auch, wie ich oben vorgeschlagen habe, von den „anderen“ erwarten, die einfache Lösung zu wählen und ein Butterbrot oder einen Jogurt oder egal was den Kindern mitzugeben?
      Sich anpassen geht in beide Richtungen. Wobei die Probleme meistens nicht von den „anderen“ kreiert werden sondern von einigen die sich hervortun wollen in ihrem Gleichsetzungswahn.
      Lassen Sie sich nicht selber vor den Karren der multinationalen Profiteure spannen, die die wirklichen Nutzniesser der Globalisierung und der aktuellen Probleme sind? Bedeutet die eigene Kultur nichts mehr? Müssen wir alle gleichgestellt werden? Wie soll eine globale Gesellschaft Ihrer Meinung nach aussehen?

      • Christophe Nix

        Hallo Atheist,
        ich weiß nicht wie es um sie steht aber ich persönlich habe eben keine „eigene“ Bevölkerung.
        Wer sollte das auch sein, ich habe Nachbarn und Freunde, Bekannte und Verwandte, Dorf und Landsleute. Aber all diese Definitionen (außer vielleicht Freunde und auch da gibt es unendlich viele Abstufungen und Definitionen) sind vollkommen ohne meine zutun definiert (worden) und dann gibt es einen Haufen Menschen die ich noch nicht kenne und einen noch viel größeren Haufen die ich nie kennenlernen werde.
        Wie Sie sehen kann ich also schwer „meinem eigenen Volk“ etwas vorwerfen.
        Hinzu bemerke ich wie Sie und einige andere hier sofort davon ausgehen das ich „uns“ etwas vorwerfe. Dies ist Ihre freie Interpretation meiner Worte und lässt tief blicken, der gemachte Vorwurf gilt für all diejenigen die aus Ängsten aber vor allem Voreingenommenheit über andere Urteilen, dies gilt sowohl für meinen Nachbarn als auch für den Muslimen der erwartet das ihm schon der reine Anblick eines Schnitzels erspart bleibt.
        Ich denke das ich mich mit keinem Wort für ein womögliches Verbot von Schweinefleisch ausgesprochen habe.
        Dieses hypothetische Verbot welches bisher nur der subjektiven Wahrnehmung einiger Eltern entspringt.
        Doch schon wird dem Thema eine breite Bühne geboten die diese Unterschiede weiter hervorhebt und die Voreingenommenheit weiter schürt.
        Eignet sich hervorragend für die Theke: „Die verbieten uns jetzt schon das Schweinefleisch!“
        Ob dem am Ende tatsächlich so ist spielt im Nachhinein keine Rolle mehr, denn Sätze wie „Erinnerst du dich was ich dir letzte Woche lautstark erzählt habe? Es hat sich herausgestellt das es vollkommener Quatsch war.“ hört man doch dann eher selten.
        Und selbst in der Presse hat die Richtigstellung von Falschmeldungen der Seite 1 oft nur einen Platz unten rechts auf Seite 7

        Hallo Fracking,
        wie man wieder an dieser regen Diskussion feststellen kann ist MultiKulti alles andere als tot, höchstens Todernst. Auch Sie werden sich davor nicht verstecken können. Zur Frage wer die Globalisierung will kann ich nur sagen wir alle, wir profitieren tagtäglich vom Luxus eben dieser Globalisierung, das billige Fernsehgerät, die Orangen, die Turnschuhe, das Auto, das Urlaubsziel. Globalisierung ist uns immer dann recht und angenehm wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse (manchmal eben auch Gier, Geiz und Egoismus) damit stillen können. Aber auch Sie werden früher oder später erkennen müssen das es keine selektive Globalisierung geben kann.

        • Sorry Herr Nix, ich wurde leider gestern unterbrochen und konnte meinen Post nicht zu Ende schreiben. Wie gesagt kennen Sie weder meine Nachbarn, noch meine Familie, noch meinen Hintergrund.
          Ich habe viele Jahr in fremden Ländern verbracht und auch meine Familie ist multinational.
          Dennoch bin ich der Meinung jedes Region sollte ihre Eigenheiten bewahren. Mein Ursprung ist Ostbelgien und darauf bin ich stolz und meinen Dialekt finde ich toll.
          Ich bin jedoch auch der Meinung dass unsere Gäste sich anzupassen haben. Ich habe das auch immer gemacht. Das ist für mich ein Sache des Anstands. Wenn ich im Ausland gelebt habe habe ich mich den Sitten und Gepflogenheiten dort angepasst und bin immer gut damit gefahren, egal ob im europäsischen Ausland oder in Asien. Gerade die kulturellen Unterschiede finde ich sehr interessant. Dennoch muss ich mich nicht in meiner Heimat (ja, auch wenn das Wort für manche eine negative Bedeutung hat) wegen der Globalisierung und wegen Global Village und haste nicht gesehen den Gästen anpassen.
          Integration bedeutet für mich sich den Gepflogenheiten vor Ort anzupassen. Und das gilt für die Gäste und nicht den Gastgeber.
          Leider gehen einige Leute nicht auf die Ängste der Leute ein und schüren die Probleme indem sie den hiesigen Menschen dazu bringen wollen sich den Gästen anzupassen. So geht das aber nicht. Und wer nicht einverstanden ist wird in die rechte Ecke gedrängt.
          Um zu dem Thema dieses Artikels zurückzukommen. Wer kein Schweinefleisch möchte kann sich einen Jogurt mitbringen. Wer hier leben möchte den heiße ich willkommen, wenn er sich an die lokalen Gesetze hält. Wer das nicht möchte oder kann sollte nicht kommen.
          Und ich bin immer noch der Meinung man sollte den Flüchtlingen vor Ort helfen, aber das hat mit dem Thema hier nichts zu tun.

        • systray0

          Herr Nix,
          Sie relativieren lokale, traditionelle Gepflogenheiten damit, dass es kein „Volk“ gebe, sondern nur einen Haufen von Individuen.

          Genau das ist es, woran die Menschen Anstoß finden. Man kann nicht einfach kulturelle Aspekte unter den Tisch kehren, weil wir in einer globalisierten Welt leben und erwarten, dass die Menschen sich für alles mögliche gleich öffnen. Und dann noch weniger, wenn von einem dann Einschränkungen auf den Tisch gelegt werden.

          Natürlich ist der Auslöser in diesem Fall hier ein Witz, aber es geht hier um prinzipielle Dinge, die gewaltig schief laufen. Wer Toleranz und Akzeptanz einfordert, sollte es für beide Seiten einfordern. Vegetariern bleibt auch kein Anblick von Fleisch erspart, oder nur in den seltensten Fällen. Wozu also diese Heimlichtuerei und dann noch der IMHO unnötige Verweis auf die Religion?

          Religionsfreiheit bedeutet nicht nur, Religion frei aus zu üben, sondern anderen Religionen auch zu respektieren. Was allerdings ein Verzicht auf Schweinefleisch für das Kollektiv bewirken soll, ist für mich diesbezüglich sehr fragwürdig. Wäre Vegetarismus eine Religion, müssten wir also Fleisch aus Kantinen gänzlich verbannen?

          Das ist keine Toleranz und keine Offenheit, das ist falsche Rücksichtnahme.

  10. Minister

    Das nennt man dann Integration, haha
    Wenn’s jemandem nicht passt was auf dem Teller ist oder angeboten wird soll seine Sachen packen und hinziehen wo’s ihm besser gefällt.
    Dieser Minister sollte zurücktreten oder besser noch gefeuert werden.

    • sofern dieser Minister nicht bereit ist anstelle der islamischen, unsere!!!! Kultur zu vertreten, weg damit! Und zwar schnell! Auch bin bereit, dafür auf die Barrikaden zu gehen. Werte Dame Kindergärtnerin, bitte UNSERE Proteste lesen, bilden Sie sich nicht ein, Ihnen sei der Sieg! Wir- die wir die europäischen Gewohnheiten vertreten, werden alles tun, damit Ihre Schweinefleisch-Einstellung NICHT durchkommt!

  11. Politikus

    Wie man aus gut unterrichteter Quelle, bzw. vorgehaltener Hand erfahren kann, ist der Herr Minister Antoniadis, der sich in der Öffentlichkeit gerne jovial gibt, „hinter den Kulissen“ genau das Gegenteil!
    Natürlich versucht er mit seiner Darstellung zum Thema Schweinefleisch den Bürger zu verarschen. Jedem halbwegs intelligentem Menschen ist das wohl klar. Wie wäre es, wenn einige Eltern von betroffenen Schülern als Replik auf die „Erklärungen“ des Ministers, die Forderung stellen würden, weiterhin Schweinefleisch auf der Speisekarte aufzuführen. Wäre gespannt auf die Reaktion dieses sauberen Herrn Ministers (Lügenbaron)

  12. Petralin

    Wenn SchweinefleischVerbot, dann bitte jedes LEIDVERBOT…. inklusive Fisch! Es gibt kein anderes Argument als dass man Muslims entgegen kommen will. Da hat Balter schon Recht.

    Ihr esst meinem Essen das Essen weg oder Pflanzen haben auch Gefühle zieht nicht mehr.
    “Auch die sog. ‘Nutztiere’ werden mit Pflanzen gefüttert und für ein Kilogramm Rindfleisch, von dem ca. 4 Menschen satt werden können, werden 16 kg Pflanzen benötigt, die ganze 20 Menschen satt machen könnten. Ich verursache also den “Tod” von deutlich weniger Pflanzen als du.”
    Zudem, weil Fische nicht Schreien können bedeutet es nicht, dass sie genauso Leiden müssen.

      • Petralin

        Sachmal… nicht dein Ernst????
        So oder So würdest du als Fleischesser mehr Leid erzeugen.
        Ich für meinen Teil möchte einfach keine Nachfrage sein. Hat vermutlich auch mit Gewissen und Emphatie zu tun!??
        Du solltest in die Politik! @systray0

        • systray0

          Zugegeben, das sollte lustiger Sarkasmus sein.
          Ich denke Sie haben die Botschaft verstanden: Es hat auch mit Moral zu tun, wenn man Menschen bevormundet und ihnen eintrichtern will, was sie gefälligst zu fühlen, zu essen und zu denken haben!

          Leben und leben lassen gehört auch zur Moral.

  13. die Wahrheit

    Wer ist hier der Gastgeber? Und wer hat sich anzupassen? Bestimmt der Gast mittlerweile, was auf den Tisch kommt? Es reicht. Wer zu uns kommt, der hat sich anzupassen und nicht wir. Ich habe die Nase getrichen voll von diesen blöden Diskussionen. Der Gastgeber sagt was auf den Tisch kommt und niemand anders. Und wem das nicht passt, gehört nicht zu uns. Und dies hat auch nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Anstand.

  14. hogrider

    Zum besseren Islamverständnis rate ich zum Lesen folgender Bücher: Leon Uris „HADSCH“ und Nadeem Aslam „Das Haus der fünf Sinne“. In Letzterem steht „In seiner Weisheit hat Allah den Impuls des Mitgefühls in die Herzen der Ungläubigen (= alle NichtMuslime) gepflanzt, auf das die Muslime dieses ausnutzen und davon profitieren“. Habe selbst von 1976 bis 2003 in arabischen Ländern gelebt und Muslime wirklich hautnah erlebt. Dort wird in westl. Magazinen jeder Hinweis/jedes Photo zensiert, das z.b. küssende oder liebende Paare zeigt. So war uns z.b. bei dem Film „Titanic“ die Handlungsweise der Darsteller unklar, da man das Aktmalen uns Liebesspiel im Laderaum-Auto herausgeschnitten hatte. Meine Diskussionsbasis mit Muslimen beruht darauf, dass der Islam Probleme hat mit Zuneigung, Liebe, Emphatie, aber nicht mit Gewalt.
    M.E. wäre es sehr viel sinnvoller, wenn die EU nicht Herrn Erdoan 6 Mrd. € gibt, sondern dieses Geld dafür einsetzt, um die Flüchtlingslager in und um Syrien in EU-Regie zu betreiben. Bei Herrn Erdoan besteht die Gefahr, dass er es zum Bau eines weiteren Palastes nutzt. Ist es nicht auch erstaunlich, wie wenig sich die reichen Golfstaaten um ihre Glaubensbrüder kümmern?

    • “ Ist es nicht auch erstaunlich, wie wenig sich die reichen Golfstaaten um ihre Glaubensbrüder kümmern?“

      Das ist die Taktik und das Kalkül der dort herrschenden Diktatoren.So kommen immer mehr von deren „Glaubensbrüdern“ in die westlichen Länder, nicht zuletzt begünstigt durch die „Flüchtlings“-ströme, was die „Einwanderung“ oder besser gesagt die „Unterwanderung“ noch beschleinigt. „Kümmern“ tun sich die „reichen Golfstaaten“ dann um ihre Brüder hier vor ort, durch die (offizielle) Finanzierung der Moscheen und anderen offiziellen aber auch nicht offiziellen Finanzierungen und Unterstützungen jeglicher Art.

    • Joseph Meyer

      @hogrider @ Patriot und auch @ Christophe Nix
      Auch das Buch von Ayaan Hirsi Ali „Reformiert Euch!“ sollte Jeder der sich besser über den Islam, den Koran und die muslimischen Schriften, sowie die Sharia, den Djihad, die Erziehung der Kinder bei gläubigen Muslimen usw. informieren möchte, unbedingt lesen!
      Wer dieses Buch gelesen hat, der begreift, dass die tolerante „Multi-Kulti-Haltung“ der westlichen Länder – nicht zuletzt auch Belgiens! – zur Bildung von islamischen Parallelgesellschaften mit Anwendung der Sharia in diesen Gemeinschaften führt, und dass dadurch gerade die muslimischen Frauen und Mädchen zu leiden haben. Also gerade die sensiblen, einfühlsamen und mitfühlenden Frauenvereinigungen in den westlichen Demokratien die dazu beitragen bzw. bewirken, dass die Muslime ihre kulturellen Regeln unkontrolliert in unserer Gesellschaft durchsetzen können, zB. vor allem in Bezug auf die Anwendung der Sharia und der Vormachtstellung des Mannes gegenüber der Frau, bewirken eine Unterdrückung der muslimischen Frauen, genau das Gegenteil dessen also was sie erreichen möchten.
      Natürlich sind die allermeisten Muslime friedfertig, aber wenn sie ihren Glauben leben, und das müssen sie wenn sie ein Teil ihrer Familie und der muslimischen Gruppe bleiben wollen, können sich dann garnicht bei uns voll integrieren, das bedeutet dann z.B. dass Frauen und Mädchen geschlossenen Kopftücher zu tragen haben, dass Frauen die Landessprache nicht erlernen dürfen, dass Frauen nicht ohne männliche Begleitung (ein 12-jähriger Sohn genügt schon als Begleiter…) das Haus verlassen dürfen, usw.
      In Belgien sind die meisten Moscheen unter der Kontrolle des Salafismus, der radikalsten Auslegung des Koran, der von Saudi-Arabien aus weltweit propagiert wird. Wer also bei uns das Problem der islamischen Parallelgesellschaften nicht ernst nimmt, und das tut ein politischer Verantwortungsträger wenn er vor unberechtigten Forderungen der Muslime einknickt, z.B. wie hier möglicherweise in Bezug auf die Entfernung von Schweinefleisch vom Speiseplan, der handelt wirklich verantwortungslos!

      • Kerstges Angela

        Genau das Herr Meyer! Und unsere „Gutmenschen“ schnallen es noch immer nicht! Derjenige, der sich intensiv mit den Suren befasst, wird kapieren, dass ein Muslim, der seine Glaubensansicht ernst nimmt, sich überhaupt nicht ändern DARF, will er nicht selbst seinen Kopf verlieren.
        Sah soeben noch den Rest einer Diskussion auf Phoenix, da war wiederholt ein „Wolf im Schafspelz“ dabei, den Islam zu propagieren, passiert nicht zum ersten Mal in den Medien! Diejenigen, denen die teils schlimmen Suren nicht bekannt sind, fallen mit Sicherheit!!!! auf Ähnliches rein. Kann von Glück sagen, dass ich jemand „zur Hand “ hatte, der diese Phoenix-Sendung vermutlich nicht so einfach hinnimmt. Hier in OB erleben wir Volksverdummung auf eine andere Art. Sind wir ja selbst schuld, wenn wir weiter die Augen verschließen

        • systray0

          „Derjenige, der sich intensiv mit den Suren befasst, wird kapieren, dass ein Muslim, der seine Glaubensansicht ernst nimmt, sich überhaupt nicht ändern DARF, will er nicht selbst seinen Kopf verlieren.“

          Frau Kerstges, freut mich, dass Sie unter ihrem Namen wieder posten.
          Ich gebe Ihnen Recht, dass eine „Veränderung“ immer damit einher geht, dass man seinen Glauben etwas vernachlässigt. So wie Sie es mit der „Nächstenliebe“ durch Ihre Islamphobie tun.

          Ich kenne auch muslimische Frauen, die auch ohne männliche Begleitung auf die Straße gehen und Kopftuch tragen. Entweder Sie unterstellen jetzt diesen Personen sie seien Ungläubige, oder Sie sehen eventuell sogar die Kontroverse Ihrer Behauptungen in Bezug auf Ihren persönlichen Glauben.

          Sind Sie Katholikin? Gehen Sie doch mit besserem Beispiel voran. Aber bitte kein Schweinefleisch essen, denn das war nicht nur den Muslimen vorenthalten (3. Mose 11 und 5. Mose 14, damit dürften Sie denke ich vertraut sein). Aber schon beim Anbeten von Götzen oder Gottesbildern dürfte es bei 90% aller Kirchengänger sehr schwierig werden.

          Sie tun sich besser, wenn Sie Toleranz für alle und von allen fordern statt auf Suren zu verweisen, die der Bibel gar nicht so grundlegend unterscheiden. Religion ist nämlich immer nur noch Mittel zum Zweck.

          • Kerstges Angela

            @systray, wenn Sie inzwischen noch nicht „aufgeklärt “ worden sind, wie „lieb“ ich seitens Muslime behandelt wurde, dann tun Sie mir leid. Bevor Sie weiter Vorwürfe gegen mich erheben, empfehle ich Ihnen, sich mal bei der Polizei Eupen kundig zu machen. Wenn Sie diesen Hinweis in die Tat umgesetzt haben, bin ich gerne bereit, mit Ihnen weiter das Thema Muslime zu diskutieren. Viel Erfolg!

      • Hop Sing

        Joseph Meyer,

        Sehr guter Standpunkt. Der Minister soll KLAR sagen, was Sache ist. Und falls das Schweinefleisch nicht mehr im Angebot ist, WESHALB dem so ist.Ich warne entschieden vor einer schleichenden Islamisierung.

        Ich empfehle im Übrigen zwei Interviews von Sandra Maischberger mit einem der grössten Politiker und Weisen der letzten 60 Jahre, Helmut Schmidt, der sicher nicht als Rassist angesehen werden kann. (anlässlich seines 90ten und 96ten Geburtstages). Wenn er von einem „Clash“ der Zivilisationen spricht, weiss er, was gemeint ist; er spricht deutlich vom Islam; auch das Argument, Flüchtlinge aufnehmen zu müssen, um der demographischen Entwicklung zu begegnen, wird beleuchtet. Wenn ich sehe, wie dieser weise alte Herr die Problematik nüchtern analysiert und umgekehrt die Ansichten der Verniedlicher, Verharmloser, Beschwichtiger in weiten Reihen der Grünen,Linken und ….. unseres Klerus sehe, kommen mir ernsthafte Zweifel an der Demokratie – zumindest wie sie denn diverse Schwafler hier verstehen.

        Es wird Zeit, dass die Masse der Bevölkerung erwacht und aufsteht. Verräter in unseren eigenen Reihen gehören bestraft und aus öffentlichen Ämtern entfernt.

        Minister Antoniadis soll Farbe bekennen und zwar zeitnah und präzise.

  15. Daniel Peters

    Anstatt sich ständig im Rampenlicht stellen zu möchten, sollte Antoniadis mal seinen Pflichten nachkommen.

    Soweit ich weiss kann man keine Minister direkt wählen, und wenn man mal schaut wie lange die anderen Minister schon im Amt sind, werdet ihr den Antoniadis wohl noch einige Zeit erdulden müssen.

  16. Pensionierter Bauer

    Sollte dass was Vivant behauptet die Wahrheit sein ,dann ist es ein Skandal !
    Viele einheimische Milch und Schweinebauern kämpfen tagtäglich ums Überleben und der Antoniades duldet bzw. erlässt auf ostbelgische Boden ein Schweinefleischverbot bei unseren Kleinsten . Wenn es dem so ist muss er zurücktreten , denn er tritt Menschen welche hier seit jeher ihre Steuern zahlen in den Hintern um sich jene , welche ungefragt unsere Gäste sein wollen zu unterwefen . Ich hoffe , dass die nächste Bauerndemo an der Klötzerbahn stattfinden wird .
    Ich fordere Antionades auf KLARTEXT zu reden , sonst macht er sich mitschuldig wenn wir eines Tages wieder rechtes Gesindel an der Macht haben.

  17. Pegida Ostbelgien

    @ Systray : Sie sprechen von gegenseitigem Respekt : glauben Sie ernsthaft dass manche hier in Belgien Respekt vor uns haben ? Wir sind doch Ungläubigen in deren Augen, Schweinefresser, usw… hauptsache die setzen ihre Religion und Kultur hier durch und kassieren tüchtig vom Staat, der Rest ist denen sch… egal, so sieht die Wahrheit aus. Träumen Sie ruhig weiter von Multikulti alle sind Lieb alle sind tolerant…

    • systray0

      Ich, im Gegensatz zu Ihnen, der auch Kontakte unter Muslimen pflegt, hat noch keinen Muslim gehört, der sich über das Angebot von Schweinefleisch beschwert hat, wenn es auf der Speisekarte gestanden hat.

      Und doch, „manche“ respektieren dies auch. Das zeigt meine persönliche Erfahrung. Ich habe aber auch, wie Sie, keine Toleranz für Leute die sich nicht integrieren wollen. Um dies zu sagen, muss ich allerdings keine billige Hetze betreiben und mich einer Gruppe gehörig fühlen, die einen Weltuntergang herauf beschwören.

      • Kerstges Angela

        Systray, mir ist logischerweise nicht klar,wen Sie mit „Weltuntergang beschwören wollen“ meinen, vorsichtshalber, da ich ja ihrerseits kritisiert wurde, hier eine info, ich beschwöre keinen, dafür lebe ich zu gerne und fühle mich sehr wohl auf dieser Erde, hoffe, Sie auch!

        • systray0

          Haben Sie auch inhaltlich etwas mit zu teilen?
          Natürlich beschwören Sie einen Weltuntergang (das war überspitzt ausgedrückt damit sie mir antworten), aber wer dauernd und überall eine Islamisierung sieht und es als Bedrohung sieht..

    • Armer Pegida,
      seit geraumer Zeit kennt die Psychoanalyse ein neues Krankheitsbild. Es heißt Dresden Syndrom und beschreibt Ängste vor dem Unbekannten.Der Name leitet sich ab von den Trotteln die hinter einem gewissen Herrn Bachmann herlaufen und gegen die Islamisierung und Überfremdung protestieren. In einer Region mit einem Ausländeranteil von0,2% ein wahrhaft notwendiges Unterfangen. Ihre Fanpost an Herrn Bachmann können Sie in Bälde an die Justizvollzugsanstalt Plötzensee adressieren in der besagter Herr demnächst wegen fortgesetzter Volksverhetzung ein Einzelzimmer zugewiesen bekommt.Da wird wahrscheinlich neben der Angst vor der Islamisierung auch noch Klaustrophobie dazukommen.

    • Kerstges Angela

      Muslimen Respekt, hier persönlich erlebte Tatsachen. Habe einer muslimischen Familie nachweislich ca 1 Jahr wöchentlich gespendete Nahrungsmittel ans Haus geliefert, das von 2 unterschiedlichen Bäckereien, die ich selbst als Sponsoren kontaktierte, fuhr sie wöchentlich zur RK-Essensausgabe, damit sie nicht den anderthalb -Kilometer Fußmarsch nicht mit Tragetaschen leisten mussten. Zusätzlich bat man mich noch um andere Dienstleistungen, habe immer zugestimmt..
      Fam Nr.2 Deren Sohn gab ich kostenlos Nachhilfe, Fam Nr1, kannte nr 2,mir war aber durch andere Möglichkeiten bewusst, dass man zu gewissen Zeitpunkten kriminelle Aktivitäten beabsichtigte, konnte auch in etwa den Ort/Zeitpunkt nennen. Polizei wurde informiert, und die Täter auf frischer Tat ertappt! Sie rächten sich auf ihre Art. Auch die Menschen denen ich Essen besorgte, ja! auch diese rächten sich. Das ging sogar soweit, dass man mich nachts überfallen wollte, um mich auszuschalten, alles polizeilich bekannt..

      Mir ist das sowas von schnuppe, ob man mich rechts oder egal wie einstuft, ich vertraue fast keinem Muslim mehr!

  18. Information!

    Wenn ich das richtig verstehe ist es jeder Tagesstätte selbst überlassen , da kann Herr Antoniadis auch nichts machen. Ich finde es echt traurig, wie verbohrt hier manche immer die Schuld bei Auswärtigen und höhergestellten suchen. Fasst euch selber mal an die Nase, ihr habt den Herrn Antoniadis gewählt.
    Der Mann hat schon vieles getan, was wirklich lobenswert ist. Dann ist er einmal waage in einer Aussage und schon greifen die ostbelgischen Verschwörungstheoretiker und Rechtshetzer der Vivant wieder an. Das sie selber weit mehr Dreck am stecken haben kümmert den allgemeinen Bürger nicht.

    Wenn (was ich nicht hoffe) dann mal Vivant an die Macht kommen sollte, wird man froh sein, wenn jemand wie Herr Antoniadis oder sonst einer der aktuellen Politiker wieder dran wäre, denn dann würde es mit unserer Gesellschaft schnell wieder in Richtung Mittelalter gehen.

    Denn die Abschaffung moderner Elektronik und Medizin hat man ja schon gefordert.

    • @ ?_?_?_?_?_?

      genau diese Tatsache ist ja der Grund dafür, dass deren Glaubensbrüder in den Emiraten und Königreichen wahabistischer Alleinherrscher die Invasion muslimischer Flüchtlinge nach Europa zwar finanziell fördern (Bau von Moscheen, Finanzierung von Religionsschulen), aber nicht einen einzigen syrischen, irakischen, afghanischen, sudanesichen, senegalesichen, usw. Gehrockträger selbst aufnehmen. Diese Emire und saudischen Könige sind doch nicht blöd. Die „armen“ Flüchtlinge würden mit ihrem revolutionären Potential zuerst die Gesellschaftsstruktur dort und dann die Gesellschaftsform irreversibel verändern.

      Das werden die jetzt bei uns versuchen. Nicht nur in Molenbeek, sondern mittlerweile in ganz Brüssel, waren sie schon erfolgreich: Molenbeek und alle anderen 18 Brüsseler Gemeinden werden jetzt angeglichen. Wie es sich für eine PS-regierte und mit nordafrikanischen Muslimen durchsetzte Region gehört, selbstverständlich nach unten ! Bis Brüssel nur noch ein einziges muslimisch-arabisch, nordafrikanisches Ghetto ist.
      Get them out !

    • Information:1

      Wir sind jetzt dabei in Sachen ehrliche Muslime „aufgeklärt“ zu werden. Einige wenige waren es schon vorher, andere dagegen wollten??? es nicht wissen. War es ihnen zu viel an Arbeit, waren sie zu naiv, handelten sie nach ihrem christlichen Denken, egal welchen Grund es gab, es ist höchste Zeit!!!! JETZT MUSS REAGIERT werden! Oder will man noch mehr solcher Gelegenheiten verpassen, um unsere Werte weiter zu verlieren, angefangen hat es schon! Aufwachen, Ihr, die ihr euch Christen nennt!

      • R.A. Punzel

        „… ehrliche Muslime…“. Die weltgrößte Suchmaschine hat keine Ergebnisse für Europa gefunden. Kuckeln Sie doch mal „weltweit ehrliche Politiker“ (Gemeinde St.Vith außen vor lassen).

  19. Pegida Ostbelgien

    Hetze ? Gehen Sie mal durch Brüssel so gegen 21-22 Uhr, selbst im Zentrum ist man nicht mehr sicher… in unserem eigenen Land ist doch unglaublich, aber im Namen der Toleranz lässt man ja alles durchgehen…

  20. senfgeber

    OD zensiert hier meine Beiträge zu diesem Artikel, Objektivität und Fakten stören GC.

    Dabei gings nur um eine Frage:
    In welcher Position stiftet der in dem Artikel Erwähnte mehr gesellschaftlichen Nutzen:
    In seiner aktuellen Position oder als Schweinezüchter?

  21. Meine Töchter haben NOCH NIE Schweinefleisch in der Mensa, Monschauer Str, gesehen. Würde es Schwein geben gäbe es eine Welle von Beschwerden. Also bietet man ein einfach nicht an, dann meckert keiner und ein „Verbot“ ist es dann auch nicht. Also sollte Antoniadis und Mollers sich mal schÖn zurückhalten.

    • Information!

      Also fordern Sie eine Schweinefleisch Pflicht wenn ich das richtig verstehe ?

      Nur hat Herr Antoniadis und sonst wer aus der Politik nichts damit zu tun, was da serviert wird, dass liegt ganz in eigener Verantwortung.

      Da Sie ja anscheinend eine Schweinefleischpflicht wollen, verbieten sie doch einfach alle anderen gerichte, dann gibt es ab sofort nur noch Schnitzel, Kotlett und co aber auf Steak verzichten wir dann lieber, ist zu muslimisch, das gleiche gilt für geflügel und fisch jeder Art.

      Gemüse lassen wir auch weg, dass kann man eh besser in der Schweinezucht gebrauchen.

      Ich verstehe echt nicht, wie sich Leute alles zurecht biegen, nur um wiedermal den Ausländern die Schuld zugeben. Aber selber keine Eier haben die wahren Verantwortlichen zu nennen, in diesem Fall die Mensa.

      Nebenbei bevor Missverständnisse entstehen, ich habe heute Abend ein gutes Schweinenacken Steak gegessen.

        • @ Gleichnis!

          Sie tun „Information“ Unrecht wenn Sie seine Beiträge mit den meinen vergleichen.Dazu fehlt Ihm auch der Zynismus des Alters. Im Gegensatz zu Ihnen poste ich auch ausschliesslich unter meinem Namen. Sollte also irgendwann mal einer auftauchen und unter dem Namen Zynismus, Sarkasmus oder sonst einem Mus posten bin ich das nicht.

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