An diesem Montag droht in Belgien vor allem den Berufspendlern Ungemach: Der Streik der Eisenbahner im Südes des Landes wurde fortgesetzt. Weil die meisten Bahnkunden notgedrungen aufs Auto umstiegen, staute sich auf den Straßen und Autobahnen der Verkehr. Zudem spielte das Wetter verrückt.
Die VRT berichtete am Montagmorgen gegen 8.30 Uhr von Staus in einer Gesamtlänge von 460 Kilometern. Vor allem auf den Straßen und Autobahnen in Richtung Brüssel war die Verkehrslage äußerst kritisch (siehe Grafik VTM unten).
Um die Strecke zwischen Mons und Brüssel zurückzulegen, benötigten Autofahrer 3 Stunden und 20 Minuten (statt 1 Stunde und 20 Minuten). Auf der E40 brauchte man auf dem Teilstück zwischen Boutersem (vor Leuven) und Sterrebeek 1 Stunde und 15 Minuten.
Verkehrsprobleme gab es aber auch anderswo, beispielsweise auf der E40 zwischen Battice und Herve sowie auf der E42 zwischen Battice und Verviers, wo just ab diesem Montag Bauarbeiten begonnen haben.
Erst im Nachmittag treffen sich die Gewerkschaften der Eisenbahner in der Wallonie mit den Verantwortlichen der Bahngesellschaften, um im dritten Anlauf eine Einigung im Streit um die Berechnung von Bonitagen zu finden. Am Montag stand der Bahnverkehr in der Wallonie fast komplett still. Nur zwischen Namur und Luxemburg, zwischen Lüttich und Gouvy sowie zwischen Lüttich und Marloie verkehrten Züge.
Doch selbst wenn eine Einigung am Montag gelingen sollte, wären die Bahnkunden noch nicht am Ende ihres Leidens, denn der nächste Streik steht unmittelbar bevor. Für diesen Dienstag, den 31. Mai, hat die sozialistische Gewerkschaft zu einem Streik im öffentlichen Dienst aufgerufen. Die christliche Gewerkschaft hat sich dem Aufruf angeschlossen.
Erschwerend hinzu kam das schlechte Wetter. Starkregen verminderte die Sicht der Autofahrer. Zudem herrschte stellenweise akute Aquaplaning-Gefahr. (cre)
Siehe auch Artikel „Von wegen Wonnemonat Mai: Vielerorts Unwetter“
Opnieuw erg drukke ochtendspits door treinstaking in combinatie met regenweer. https://t.co/Ww0fpjW8rH pic.twitter.com/x9lEF6lbma
— VTM NIEUWS (@VTMNIEUWS) May 30, 2016
Politik löst keine Probleme – Politik ist das Problem!
Gegen Staus und Verspätungen Löst nicht eine absurd. Steuererhöhung auf Diesel die Probleme, Politik, mit Erhebung der Steuern löst alle Probleme !
Politik ist die Kunst, stets neue Gründe für neue Steuern zu entdecken.
Eine radikale Gewerkschaft, die keinerlei demokratische Legitimation hat, erpresst hier eine demokratisch gewählte Regierung. Da ist die Wallonie wieFrankreich.
Demokratische Legitimation, die Staatsgewalt ausübt ? Legitimation des Staates durch Wahlteilnahme? Und Zweck von Wahlen: sie dienen dazu, Staatsgewalt zu übertragen ?
http://www.freiwilligfrei.info/archives/5976
Der faule Haufen soll wieder an die Arbeit.
Jeder normale Mensch arbeitet 40 Stunden, viele weit aus mehr, die sollen sich nicht anstellen. Die anstrengenste Arbeit machen sie aufjedenfall nicht.