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0:4-Schlappe beim FC Brügge: Anderlecht in der Krise vor Spiel gegen die AS Eupen

Der frühere Anderlechter Torhüter Silvio Proto steht heute bei Olympiakos Puräus unter Vertrag. Archivbild: dpa

RSC Anderlecht befindet sich drei Tage vor dem Pokalspiel gegen Zweitligist AS Eupen am kommenden Mittwoch in der Krise. Der Rekordmeister verlor am Sonntagnachmittag beim FC Brügge nach miserabler Leistung mit 0:4.

Seit der Saison 1970/71 hatte Anderlecht beim FC Brügge nicht mehr mit einem Unterschied von 4 Toren verloren.

Am Dienstag hatte Anderlecht in der Champions League bei Benfica Lissabon mit 0:2 verloren. Eigentlich hatten die Fans der „Veilchen“ beim Schlagerspiel in Brügge mit einer Wiedergutmachung gerechnet. Diese gab es jedoch nicht. Im Gegenteil.

Logo Anderlecht - ASDer FC Brügge war den Anderlechtern am Sonntag vor den Augen des künftigen Trainers Michel Preud’homme in allen Belangen überlegen. Simons (32, Elfmeter), Lestienne (59. und 76.) und Fatai (88.) schossen Anderlecht in die Krise. Vor der Partie gegen Eupen dürfte es im Constant-Vanden-Stock-Stadion ziemlich ungemütlich zugehen.

Nicht nur das Ergebnis muss die Verantwortlichen und die Supporter des Rekordmeisters alarmieren, sondern auch die Art und Weise, wie Anderlecht in Lissabon und Brügge verloren hat. Deshalb erwartet Ex-Nationalspieler Philippe Albert, heute Co-Kommentator beim Bezahlsender BeTV, dass in Anderlecht in den kommenden Tagen auch Trainer John van den Brom in der Kritik stehen wird.

Siehe auch Artikel „AS gewinnt 4:2 – Gelungene Generalprobe vor Pokalspiel in Anderlecht“

 

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