Themen im Eupener Rosenmontagszug waren die drohende Schließung der Eupener Entbindungsstation, der Eupener Immobilien-Markt („Oepepoly“), die Mitfahrbank, der Brexit und der Klimawandel. Außerdem drehte sich auffallend viel um das Thema Garten und Natur.
Das Wichtigste fürs Gelingen eines Karnevalszuges ist das Wetter. Nur ganz selten haben die Karnevalisten sowohl am Karnevalssonntag als auch am Rosenmontag einigermaßen gutes Wetter. Meistens ist es so, dass wenn es am Sonntag trocken bleibt, es am Rosenmontag regnet oder umgekehrt. Diesmal war es umgekehrt.
Nachdem am Sonntag die Umzüge in St. Vith und Deidenberg sowie der Traditionszug in Kelmis dem heftigen Sturm und dem Regen zum Opfer gefallen waren, konnten am Rosenmontag die Umzüge in Kelmis (siehe Bericht mit Fotogalerie an anderer Stelle) und in Eupen problemlos stattfinden.
Mit dem Rosenmontagszug erlebt der Straßenkarneval in der Weserstadt seinen Höhepunkt. Viele Wagen und Fußgruppen hatte man bereits am Sonntag im Eupener Kinderzug oder im Karnevalszug in Raeren sehen können. Doch während am Sonntag in Eupen wetterbedingt nur wenige Zuschauer die Straßen säumten, erwies sich der Rosenmontagszug durch die Straßen der Hauptstadt der DG als Zuschauermagnet.
Nach dem Rosenmontagszug erlebte die Bushofparty eine weitere Auflage (Fotogalerie folgt am Dienstag auf OD). Und wem dort das Publikum zu jung war und auch keine große Lust auf das Zelt am Clown hatte, der konnte in diesem Jahr wieder nach langer Zeit ins Kolpinghaus ziehen.
Für „Ostbelgien Direkt“ nahm Fotograf Gerd Comouth beim Rosenmontagszug in Eupen Wagen und Fußgruppen im wahrsten Sinne des Wortes ins Visier. Hier sind seine Bilder. (cre)
Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von Fotograf Gerd Comouth vom Eupener Rosenmontagszug. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum nächsten zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand: