Die belgische Nationalelf kann heute Abend gegen Italien beweisen, dass sie zu Recht von internationalen Medien und Experten als Geheimfavorit gehandelt wird und zu Recht derzeit in der Rangliste der FIFA als Zweiter (hinter Argentinien) das beste europäische Team ist.
Die Partie gegen die Squadra Azzurra (Anstoß um 21 Uhr, Spielbericht auf „Ostbelgien Direkt“ unmittelbar nach dem Schlusspfiff gegen 22.50 Uhr) ist für die Roten Teufel eine erste Reifeprüfung.
Diese Begegnung gilt zugleich als das erste echte Topspiel dieser EM. Sie gibt wahrscheinlich Auskunft darüber, wie stark diese belgische Mannschaft mit ihren Stars Thibaut Courtois, Kevin De Bruyne, Eden Hazard und Romelu Lukaku wirklich ist.
Courtois und Hazard treffen im Spiel gegen Italien übrigens auf ihren künftigen Trainer Antonio Conte. Der Coach der Azzurri wechselt nach der EM zu Chelsea.
Bei den „Blues“ aus London könnte in Kürze auch Belgiens Mittelfeldspieler Radja Nainggolan (AS Rom) unter Vertrag stehen. Insofern haben Courtois, Hazard und eventuell auch Nainggolan allen Grund, gegen die Italiener ihre ganze Klasse aufblitzen zu lassen.
Welches die Startelf der Belgier sein wird, war am Montagnachmittag nicht ganz klar. Offenbar hatte Trainer Marc Wilmots noch einige Zweifel, wie sich seine Abwehrreihe zusammensetzen soll. Überhaupt ist die Frage, ob Belgien resolut offensiv gegen die Italiener beginnen wird oder ob sich Wilmots eher für eine vorsichtige Formation entscheidet (mit Fellaini neben Witsel und Nainggolan).
Die voraussichtliche Startelf der Belgier: Courtois – Ciman, Alderweireld, Vermaelen, Vertonghen – Witsel, Nainggolan, Fellaini, De Bruyne, Hazard – R. Lukaku.
Rund 18.000 belgische Fans werden heute Abend im neuen Stade des Lumières von Lyon die Roten Teufel unterstützen. Überschattet wurde das bevorstehende Fußballfest durch den Tod eines belgischen Supportkers, der auf der Busfahrt nach Lyon auf einem Rastplatz bei Nancy an den Folgen einer Herzattacke starb und nicht mehr wiederbelebt werden konnte, wie die Tageszeitung Het Nieuwsblad am Montag berichtete. (cre)
HINWEIS: Spielbericht auf „Ostbelgien Direkt“ unmittelbar nach dem Schlusspfiff gegen 22.50 Uhr.
Sorry für den Lapsus: In der voraussichtlichen Startelf war zwei Mal Courtois aufgeführt. In der Innenverteidigung muss richtigerweise der Name Vertonghen stehen. Gruß
Wer nichts macht macht keine Fehler
Italien = harte Nuss
Ein Unentschieden wäre „gut“
Ein Sieg = ein Traum
Es sieht danach aus, als würde Belgien wie folgt starten: Courtois – Ciman, Alderweireld, Vermaelen, Vertonghen – Witsel, Nainggolan, Fellaini, De Bruyne, Hazard – R. Lukaku.
Wilmots traut sich also mal wieder nix.
Hä? Soll Wilmots Van Himst aufstellen? Wenn es nicht passt, einfach Stecker ziehen, bzw.:
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
Die Nr.9 ist ja wohl der absolute Blindgänger.Sofort raus.Der Rest der Truppe lädt sich von einer alt Herrenmannschaft überlaufen.Tolle rot Teufelchen,oder sollte noch etwas kommen?
Ab der 75. Spiel Wilmots auf Sieg…..das meinte ich.
Dass De Bryune ein Totalausfall ist, konnte Wilmots auch nicht ahnen. Andererseits ist De Bryune scheinbar immer gehemmt,wenn es gegen große Namen geht.
Völlig verdiente Niederlage einer wie üblich ohne taktisches Konzept auftretenden Mannschaft. Vom vermeintlichen Plan B hat man nicht viel gesehen. Italien gut organisiert, aber nicht großartig. Es ist schon eine Crux mit Wilmots. Platz 3 müsste trotzdem drin sein.
Wieviel Chancen hatte Belgien eigentlich in Hälfte 2: Bis auf Origis Kopfball habe ich keine gezählt. Hätte vermutlich noch eine Stunde so laufen können ohne belgisches Tor. Einzige Hoffnung bei Belgien sind persönliche Highlights, Trainer ohne Funktion.