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Profifußball: Neuer Modus ab 2015?

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Mehrere Presseorgane berichteten am Mittwoch über eine mögliche Reform im belgischen Profifußball. Die reguläre Meisterschaft der Pro League würde in zwei Serien (A und B) von je 12 Teams ausgetragen. Somit würden die 1. und die 2. Division zusammen nur noch 24 Klubs umfassen (statt 16+18 = 34 heute).

Die Reform würde frühestens ab der Saison 2015-2016 wirksam. Zu den 16 Erstdivisionären würden noch 8 Zweitligisten hinzukommen, die der Serie B zugeordnet würden (zusammen mit den 4 letzten Erstligisten der Vorsaison). Die 12 besten Klubs der Vorsaison würden automatisch die Serie A bilden.

Die reguläre Meisterschaft würde aus 22 Begegnungen pro Serie bestehen. Die 8 Bestplatzierten der Serie A bestreiten die Play-offs, um den Meister und die Teilnehmer an den europäischen Wettbewerben auszumachen.

Viele Fragen noch offen

Die 4 Letzten der Serie A und die 4 Ersten der Serie B bestimmen, welche vier Mannschaften in der darauf folgenden Saison in der Serie A bleiben bzw. in die Serie A aufsteigen. Was mit den 8 restlichen Vereinen der Serie B passieren soll, ist noch offen (Mini-Meisterschaft wie heute die Play-offs 2?), so wie viele andere Fragen noch.

Bei der Pro League war man am Mittwoch zu keinem Kommentar bereit. „Dieser Plan ist nicht neu, er ist seit dem Ende der letzten Saison bekannt“, hieß es lediglich. Man kann davon ausgehen, dass die „Kleinen“ in der 1. Division von heute nicht begeistert wären über solch eine Reform, weil sich die Chancen, dass sie nur noch der Serie B angehören, erhöhen würden.

4 Antworten auf “Profifußball: Neuer Modus ab 2015?”

  1. Ein System, das die kleinen Vereine zum Tode verurteilt. Man sieht ja jetzt schon an den Play Off 2 wie sinnlos es ist, die Serie in starke und schwache Mannschaften zu splitten, der Zuschauerzuspruch in den Play Off 2 ist einer ersten Liag nicht würdig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der normale Erstligafan auf Spiele seines Vereins gegen die Großen verzichten will. Das ist doch das worum es im Sport geht, sich mit den Großen, den Besten zu messen. Durch eine erneute Reform würde dies für die unteren 4 Vereine der D1 und oberen 4 Vereine der D2 schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. Alle investieren um in die D1 reinzukommen bzw. darin zu bleiben. Bei einer solchen Reform wäre diese Investition für de Katz, da sich Sponsoren und Zuschauer vor allem auf die Serie A konzentrieren würden und die Serie B zu einer Art neuer D2 verkommt. Es ist schon kein Wunder, dass viele D2 Mannschaften kurz vor der Pleite stehn. Bei einer solchen Reform kämen noch OHL, Oostende, Mons und Beveren hinzu.
    Man sollte die Finger von reformen lassen und den Fußball so wie (fast) überall in Europa in einer D1 ohne Play Offs zu 16 bis 18 Teams spielen lassen.

  2. Mischutka

    @ Eupen 94 / @ Obsolet :
    Ich bin haargenau derselben Meinung ! Wenn die „Herren“ das SO machen, dann eine gute Nacht ! Für alle kleineren Vereine ist dann Schluss mit Lustig. Aber es kann ja sein, dass die Erfinder dieses „Systems“ ein wenig zu heftig Halloween gefeiert haben und die Flasche Wasser mit Wodka verwechselt haben. Kann ja mal vorkommen. MfG.

  3. Raymond Laschet

    Interessant sind nur nur die Playoffs 1
    Endrunde der 6 besten, aber der finanzielle
    Ruin der Anderen, schon jetzt denkt der Präsident von Mons an das Schlimmste die 2. Division,Dort stehen nur STVV,Westerlo,ASE,Antwerp auf gesunden Beinen, Schreckensnachrichten kommen heute wieder von RWDM, BD,und . Mouscron.Bei RWDM sind die Spieler nicht mehr zum Training erschienen.http://www.nr10.be/tweedeklasse

  4. Raymond Laschet

    http://www.nr10.be/tweedeklasse
    In der 2, Klasse stehen nur ASE,STVV,Antwerp , Westerlo.finanziel gut da , laut Presse ist der RWDM mausetot ( kein Spieler auf Training)von Dour ,Vise u.a ganz zu schweigen. Die Playoffs 1 sind zwar für die 6 Besten verlockend, aber die PLO2 mit einem Zuschauerschnitt von 2.300 P einfach lächerlich.

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