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Polizei Eifel „erwischte“ Raser mit 118 km/h in der 50er Zone

Foto: OD

Bei einer Kontrolle mit Anhaltdienst wurden am Samstag auf dem Gebiet der Polizeizone Eifel die Geschwindigkeit von 412 Fahrzeugen gemessen. Ein Führerschein wurde sofort für 15 Tage eingezogen infolge einer gemessenen Geschwindigkeit von 118 km/h in einer 50er Zone (außerhalb der Ortschaft).

45 Maßnahmen (Protokolle und sofortige Erhebungen) wurden getroffen. Die höchstgemessene Geschwindigkeit in der 70er Zone betrug 112 km/h.

Die höchstgemessenen Geschwindigkeit in der geschlossenen Ortschaft betrug 87 km/h.

Ebenfalls am Samstag wurden in Bütgenbach von der Polizeizone Eifel Alkoholkontrollen durchgeführt. Gegen Mitternacht wurde 23 Fahrzeuge kontrolliert. 22 Alkoholtests verliefen negativ. 1 Alkoholtest war positiv. Der Führerschein der Fahrerin wurde sofort für 15 Tage eingezogen.

30 Antworten auf “Polizei Eifel „erwischte“ Raser mit 118 km/h in der 50er Zone”

  1. Und sowas muss dann sofort wieder veröffentlicht werden , als ob diese HELDEN nichts besseres zu tun hätten . Macht am Abend eine Tour am Ratskeller an der Terrasse vorbei und wer ist Bier am trinken???? . Ach ja , diese werden sowieso nicht kontrolliert .

    • Penssionierter Bauer

      Ich glaube in der Eifel müsste viel viel öfter geblitzt werden !
      Denn die Zahlen der Schwerverletzten und Toten dort sprechen für sich alleine.Auch heute scheint ja wieder jemand das Venn herunter gedonnert zu sein…….mit den uns nun bekannten folgen.Fast jedesmal wenn ich Nordlicht in die Eifel hoch muss , werde ich von wahnsinnigen Rasern überholt und dies oftmals an wirklich unübersichtlichsten Stellen.Ich bin immer froh wenn ich die eupener Stadtgrenze wieder erreiche .

  2. Vor nicht langer Zeit war ich mit meiner Frau in einem St-Vither Lokal , dort war zuffällig auch ein Bulle am Tanken . Meiner Frau ist es aufgefallen ,, das dieser nach dem VIERTEN Leffe das Lokal verlies und mit seinem Auto davon brauste .

      • Anonymous

        In der Eifel beschäftigt man sich viel mit dem Leben der Anderen. Der gemeine Mottes hätte sich bei der Stasi oder Gestapo pudelwohl gefühlt, wenn es nicht gerade polizeiähnliche Organisationen gewesen wären, die zu allem Überfluss auch noch keine Einbrecher gejagt haben. Denn schließlich ist die Polizei nach Eifeler Meinung nur dafür da, Einbrecher zu fangen und Ausländer fern zu halten, sofern es keine Touristen mit Geld sind. Ansonsten sollen die Bullen bitte den Leuten nicht auf die Nerven gehen, die am Wochenende doch nur eins trinken und anschließend besoffen die Töchter anderer Leute totfahren wollen. Schließlich weiß ja jeder, dass die dummen Flicken selber saufen und immer mit Blaulicht die Fritten holen und sonst nix tun.

        • @ Felix

          Die Bezeichnung „Bulle“ im Zusammenhang mit einem Polizeibeamten erfüllt den, strafrechtlich relevanten, Tatbestand der Beleidigung. Das es sich hier um eine Amtsperson handelt wirkt strafverschärfend. Das OD so etwas, trotz „Vorprüfung“, freischaltet wundert mich nicht, schliesslich hält die Redaktion dieses Forum scheinbar für einen rechtsfreien Raum es gibt Anlass für weitere Debatten und damit mehr „Klicks“. Aber es ist auch ein Zeichen dafür wie weit wir bei scheinbarer Anonymität zu gehen bereit sind. Man sollte sich aber nicht täuschen, es beginnt mit dummen Sprüchen und endet mit Messerattacken auf „das Politikerpack“. Die Brandstifter sind überall und keiner Widerspricht ihnen!

          • „Die Bezeichnung „Bulle“ im Zusammenhang mit einem Polizeibeamten erfüllt den, strafrechtlich relevanten, Tatbestand der Beleidigung.“

            Das ist zwar richtig, „EdiG“, wird in der Praxis aber (schon lange) nicht mehr von den Strafbehörden verfolgt. Es sei denn, dieses Wort ist mit einem entsprechendem Attribut „verziert“. Erspare mir aber jetzt Beispiele anzuführen……

            • @ Patriot

              Wenn Sie sich da mal nicht irren. Mir ist ein Fall bekannt in dem diese Verbalinjurie einen Forenschreiber 500 €uronen gekostet hat und den Forenbetreiber die gleiche Summe. Das war ein, inzwischen stillgelegter, Commedieblog mit Kommentarmöglichkeit.

              • @ EdiG,
                „Mir ist ein Fall bekannt in dem diese Verbalinjurie einen Forenschreiber 500 €uronen gekostet hat und den Forenbetreiber die gleiche Summe“

                Das war denn wohl in Deutschland der Fall, oder? Kann ich mir in Belgien einfach nicht vorstellen.

  3. Damien François

    Bitte auch mal auf der MONSCHAUERSTRASSE blitzen, denn obwohl sie eine 30er Zone ist, rasen so viele Idioten mit über 120 Sachen – und nachts bei weitem mehr – hier rauf und runter!

  4. Es reicht!

    Solange Autos in Belgien verkauft werden die weit über 200 km/h Höchstgeschwindikgeit fahren brauchen wir uns doch nicht zu wundern das gerast wird! Wie wäre es nur mehr Autos von maximal 75 PS und maximal 130 km/h zu verkaufen? Autos von Fahranfängern müssten auf 100 km/h beschränkt sein. Zudem müssten LKW elektonisch auf 60 km/h eingebremst werden!!!

    • @ Es reicht!

      Der einzige Grund das in einem Land das eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 Km/h hat Fahrzeuge zugelassen werden die 250 Km/h schnell fahren können ist der Wunsch das möglichst viele von dieser Möglichkeit gebrauch machen um die Staatskassen zu füllen.

  5. @ OD:
    Zwei Zitate aus Ihrem Bericht:
    „Ein Führerschein wurde sofort für 15 Tage eingezogen infolge einer gemessenen Geschwindigkeit von 118 km/h in einer 50er Zone “
    „Die höchstgemessene Geschwindigkeit in der geschlossenen Ortschaft betrug 87 km/h.“

    Frage an OD: Befand sich die erwähnte „50er Zone“ denn außerhalb einer geschlossenen Ortschaft?
    (beispielsweise innerhalb einer Baustelle etwa auf einer Straße außerhalb einer „geschlossenen Ortschaft“?)

  6. 160 km/h reichte als Höchstgeschwindigkeit aus, kein Auto muss schneller fahren können. Zudem sollte man die Geschwindigkeit riguroser überwachen, dann hört das Rasen auch auf. „Le problem de la Belgique, on impose des règles mais on ne les fait pas respecter…“ Der Spruch trifft die Verkehrssituation, besonders in der Eifel, zu 100%….

        • @Es reicht!…….war ironisch gemeint, sozusagen als Provokation gedacht.
          Ich hasse Autofahren, bin leidenschaftlicher Fahrradfahrer.
          Das Auto brauche ich nur für Familieneinkäufe und Fahrten, die ich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen kann. Wenn ich dann Auto fahren muss, halte ich mich strikt an die Geschwindigskeitbegrenzungen.

        • Das wäre sehr kontraproduktiv in meinen Augen. Gerade bei uns gibt es viele Landstraßen, die man mit 90 km/h fährt. Selbst wenn man die 70 oder 90 km/h erreichen möchte ist es immer gut einen Motor zu haben, der eine Mindestanzahl an PS bieten kann, um überhaupt zügig beschleunigen zu können und somit Sprit zu sparen. Für mich sollte man, wenn man diesen Ansatz verfolgt, die PS nicht reduzieren, sondern ab 160 einen Begrenzer haben. Problematisch wäre aber der Ankauf eines Autos außerhalb von Belgien.

  7. Interessant, wie hier in mehreren Kommentaren gemutmaßt wird, wie „schnell“ der Fahrer des Lieferwagens gefahren sein soll.Ist das bekannt? Ich sehe die Hauptursache dieses verheerenden Unfalls, wenn er denn so verlaufen ist , wie dieser in den Medien dargestellt wird, dass der Fahrer des Lieferwagens auf die Gegenfahrbahn geraten ist. Da wäre selbst ein crash bei geringer Geschwindigkeit auch folgenschwer gewesen

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