„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“, heißt es im gleichnamigen Lied des berühmten Interpreten Jupp Schmitz. Doch das gilt nicht für die SP.
An diesem 5. März organisieren die ostbelgischen Sozialisten einen „Politischen Aschermittwoch“ um 19.15 Uhr im Haus Harna in Walhorn, Dorfstraße 40-42.
Unter dem Motto „Am Aschermittwoch… fängt alles erst an!“ läutet die SP den Beginn des Wahlkampfes ein. „Bei einem gemeinsamen Fischessen möchten wir in gemütlicher Atmosphäre mit allen Anwesenden über Menschen und Themen sprechen, über das bisher Erreichte und das künftig Geplante“, so SP-Regionalpräsident Antonios Antoniadis.
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Da wird er dann auch sicher erklären, was sein sozialistischer Parteigenosse und Minister aus Namür Jean-Claude Marcourt sich unter einer „zweisprachigen Wallonie“ (Französich/Deutsch) in einem Belgien zu Dritt vorstellt.
Es war ein gelungener Abend. Der Saal war proppenvoll, die Stimmung gut, die Redner ausgezeichnet. Kurz ein Auftakt ohne Polemik , mit sachlich und bürgernahen Themen.
Die Richtung stimmt.
@ Beobachter: Ein Auftakt ohne Polemik? Dann war es auch kein „politischer Aschermittwoch“. Polemik und ein paar derbe Sprüche machen die Kultur einer solchen Veranstaltung aus. Siehe Horst Seehofer in Bayern. Natürlich kann man eine Veranstaltung ohne Polemik machen, kein Problem, aber dann muss man nicht von einem „politischen Aschermittwoch“ sprechen. Ein „politischer Aschermittwoch“ ohne Polemik ist wie ein Stammtisch ohne Bier.
Vielleicht findet man die dafür benötigten Proleten in anderen Parteien.
Ist nicht die SP (PS) traditionsgemäss, historisch, die Partei der „Proleten“ (Arbeiter)? Die SP hat doch politisch gesehen genug Kacke am Dampfen, angefangen ganz oben, beim „Stiptease-Meister“, sodass ein offener Dialog zwangsläufig polemisch sein müsste. Aber, nichts Neues im Westen, alles immer schön reden, ignorieren, relativiren, perspektivieren. Wie alle anderen Parteien auch. Alle verkauft, korrupt und heuchlerisch. Nur VIVANT hat das moralische Recht die Stimme zu erheben, da sie ja seit X Jahren den Finger in die Wunde legen.
Moral?
Bisher kam nichts anderes als „Islamic Finance“.
Genau das wünschen sich wohl einige. Die Zeiten wie die Arbeiter als Proleten gebrandmarkt wurden sind zumindest hier vorbei. Manche Christlichen auch außerhalb Bayers sehnen sich diese Zeiten wieder zurück.
Auch die Ps ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen
Als sie noch links war, hatte sie noch meine Sympathie.
Wie bereits gestern geschrieben:
Man kann sie alle in einem Topf kochen,raus kommt immer noch „EINTOPF“!
Vor den Wahlen ist alles super,man war, und wird wie immer „DER BESTE“!
Man ist nach allen Seiten offen!
Man ist so vielseitig für-und in allem!
Man übertrifft sich in Errungenschaften und Vorher- bzw. Zusagen!
Man hat und wird „Hart arbeiten“!
Man will und muss unter allen Umständen regieren!Denn nur da punktet man beim Wähler!
Man ist in allem besser wie die anderen!
Man belässt alles im alten!
Man denkt nie und nimmer über gewisse Politische Funktionen und Kostellationen nach!Ob da nicht welche zuviel bzw.überflüssig sind!
Man ist unersetzbar und übermächtig!
Man führt immer wieder neue Steuern ein!
Man ist eben Politiker/in!
-Politik besteht eher darin,aus günstigen Konstellationen zu profitieren,als sie zu schaffen!
(aus dem politischen Testament Friedrichs des Grossen)
Politikfeindlichkeit führt dazu, denen das Feld zu überlassen, die eine andere Welt malen wollen.
Hatten wir schon.