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Philippe Hunger ist Eupener Karnevalsschöffe

Philippe Hunger. Foto: Gerd Comouth

Dem Eupener Schöffen Philippe Hunger (PFF) ist vom Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Karneval Eupen-Kettenis (AGK), Oliver Krings, der inoffizielle Titel eines „Karnevalsschöffen“ verliehen worden.

Krings würdigte damit den hohen Einsatz des Eupener Kulturschöffen für die Karnevalsveranstaltungen, an denen die Stadt Eupen beteiligt ist.

„Der weiß, wie es läuft, kennt beide Seiten, den Karneval und die Stadt. Wir finden es sehr angenehm, mit Philippe Hunger am Tisch zu sitzen und jetzt sozusagen einen Karnevalsschöffen zu haben“, sagte Krings dem Grenz-Echo.

Merke: Hunger war 2004 Eupener Karnevalsprinz und ist Präsident der KG Berger Block und Vorstandsmitglied der Vereinigung der Ex-Prinzen. Übrigens ist Hunger nicht der einzige Ex-Prinz im Eupener Gemeindekollegium. Auch Werner Baumgarten (SPplus) und Michael Scholl (PFF) waren in der Vergangenheit Karnevalsprinz.

Mehr Sicherheit absolut erforderlich

Dichtes Gedränge am Altweiberdonnerstag 2013 vor dem Eupener Rathaus. Foto: Gerd Comouth

Dichtes Gedränge am Altweiberdonnerstag 2013 vor dem Eupener Rathaus. Foto: Gerd Comouth

Eine Maßnahme, die auf Initiative von Hunger beschlossen wurde, betrifft die Verlegung der Empfänge, die traditionsgemäß von der Stadt Eupen am Altweiberdonnerstag sowie am Sonntag und Rosenmontag im Rathaussaal organisiert werden, in ein beheiztes Zelt – dies überwiegend aus Sicherheitsgründen.

Obwohl der Rathaussaal aus Gründen der Sicherheit nur maximal 97 Personen aufnehmen darf, waren dort anlässlich der Karnevalsempfänge mehrere Hundert Personen zugegen.

Der Rathaussaal wird trotzdem noch genutzt, und zwar am Rosenmontag, wenn ab 10 Uhr der Brunch zu Ehren des Prinzen stattfindet, der in den letzten Jahren im Ambassador Hotel Bosten abgehalten wurde.

4 Antworten auf “Philippe Hunger ist Eupener Karnevalsschöffe”

  1. Ketteniser

    Leute, es geht hier um eine Entscheidung aus Gründen der Sicherheit !
    Das hat sicherlich nichts mit Vorliebe für Karneval oder sonst welchen Affinitäten und Zugehörigkeiten zu einem Karnevalsverein zu tun.
    Absolut nachvollziehbare Entscheidung in meinen Augen.
    @Ruckizucki: ‚Satire an‘ Nach Aschermittwoch backt Hunger wieder kleine Brötchen ‚Satire aus‘

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