Gesellschaft

Pflegepersonal eines Heims in der DG schlägt Alarm: „Die Sterberate steigt, wir sind am Ende unserer Kräfte“

Eine Altenheimbewohnerin mit Mundmaske schaut aus einem Fenster ihres Zimmers. Illustrationsfoto: Shutterstock

In einem anonymen Brief an „Ostbelgien Direkt“ schlägt das Personal eines hiesigen Pflegeheims Alarm und beklagt unzumutbare Zustände.

„Die Sterberate steigt täglich und wir können nur zuschauen und sind physisch und psychisch am Ende unserer Kräfte“, heißt es in dem Brief an OD.

„Wir als Pfleger werden nicht getestet und sind tagtäglich an der Front!“ und „Warum werden gerade diese Menschen so im Stich gelassen?“, heißt es weiter.

Als Anhang zu dem Brief, den „Ostbelgien Direkt“ integral veröffentlicht, finden Sie eine Pressemitteilung der Regierung bzw. von Gesundheits- und Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) sowie eine Pressemitteilung von Franziska Franzen​​​​​​​, Präsidentin des ÖSHZ Eupen, Träger des WPZS St. Joseph in Eupen.

Nachfolgend veröffentlichen wir das Schreiben des Pflegepersonals:

Sehr geehrte Mitmenschen,

Wir sind berufstätig in einem hiesigen Heim in der DG und möchten Sie über die Zustände, die dort herrschen, aufklären!

Eine Pflegerin bei der Arbeit in einem Seniorenheim. Foto: Shutterstock

Vor einiger Zeit wurde über die Transparenz unseres Heimes berichtet und dass wir sechs positive Fälle haben. Seit dieser Berichterstattung hat sich die Lage drastisch geändert und die Zahl ist geschätzt auf 20 positive Fälle und weitaus mehr Verdachtsfälle gestiegen. Unsere Bewohner dürfen nicht ins Krankenhaus und werden bei uns nach unseren Möglichkeiten versorgt. Die Sterberate steigt täglich und wir können nur zuschauen und sind physisch und psychisch am Ende unserer Kräfte!

Das Ministerium verspricht uns, alle Bewohner zu testen, um dann am Ende doch wieder seine Meinung zu ändern! Es ist ein stetiger Kampf und wir sind verlassen, verlassen vom Ministerium und vom Föderalstaat! Wir sind auf uns alleine gestellt und machen unser Menschenmöglichstes, um Ihre Angehörigen mit all unserer Macht zu beschützen und zu versorgen.

Wir als Pfleger werden nicht getestet und sind tagtäglich an der Front!

Eine Bewohnerin eines Altenheims. Foto: Shutterstock

Von der Schutzkleidung brauchen wir erst gar nicht zu sprechen. Wir arbeiten mit FFP1-Masken, die nichts nützen. Wir dürfen eine pro Tag – also pro Schicht – benutzen, und am Ende der Schicht wird sie nicht weggeschmissen, sondern zum Sterilisieren aufbewahrt, damit irgendwann der Nächste sie wieder benutzen kann. Sehr traurig die ganze Situation.

Warum werden gerade diese Menschen so im Stich gelassen?

Die Menschen, nämlich die älteren Menschen, die Schutzbedürftigen in unserer Gesellschaft, die, für welche wir alle zu Hause bleiben, die werden gerade im Stich gelassen.

Ohne die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit werden sich die Zustände nicht ändern.

Uns gehen die Mittel aus, um die Leute in unserem Heim ausreichend zu versorgen.

Mit freundlichen Grüßen

Unter folgendem Link finden Sie eine „Stellungnahme der Regierung anlässlich des offenen Briefs einer Pflegekraft des Wohn- und Pflegezentrums St. Joseph“:

Stellungnahme der Regierung zum Umgang mit dem Coronavirus im Wohn- und Pflegezentrum St. Joseph

Unter folgendem Link finden Sie eine Pressemitteilung von Franziska Franzen​​​​​​​, Präsidentin des ÖSHZ Eupen, Träger des WPZS St. Joseph in Eupen:

Wohn- und Pflegezentrum St. Joseph Eupen ist für die aktuellen Herausforderungen während der Covid-19-Phase gerüstet

Unter folgendem Link finden Sie eine Pressemitteilung von Jolyn Huppertz, Abgeordnete im PDG und gesundheitspolitische Sprecherin der CSP, zur Situation in den Alten- und Pflegeheimen:

Huppertz: „Die Regierung muss handeln!”

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

189 Antworten auf “Pflegepersonal eines Heims in der DG schlägt Alarm: „Die Sterberate steigt, wir sind am Ende unserer Kräfte“”

  1. Corona2019

    Es ist Skandalös das man in Ganz Europa beschlossen hat Ältere Menschen die gepflegt werden Müssen einfach Sterben zu lassen .
    Und Egal wer was beschließt in Belgien . BEWEGT EUCH!!!!!! Um den Menschen so wie deren Betreuer zu helfen !!

  2. Viele Grüsse an den langsam aufwachenden Gesundheitsminister.
    Auf anderer Stelle wurde der Rücktritt gefordert, ich kann mich da nur anschließen.
    Er und die anderen sind wohl eher mit Showeinlagen im Eupener Kasperletheater beschäftigt.
    Belgien: viele Steuern , viele Politiker und Beamte, keine Resultate

      • Hoppla. Da stellt man fest, dass nicht genug oder falsch gemacht wird: sprich eine Regierungsverantwortung. Und Ihnen ist danach, dass sich (aus doch vielleicht guten Gründen) teilentmachtende Parlament zu besetzen. Da erscheint es mir (widerstrebend) logischer die Regierung vor Gericht zu stellen und auf das Todesurteil zu warten.

  3. absolut traurig aber naiv wer glaubt, dass egal welcher Politiker und auch Staat was positives zu leisten vermag. Dieses Beispiel zeigt wieder, warum viele so wenig davon – von ihnen- halten.
    skandalös

    • O Eupener. Da klingt Ihr Kommentar eigentlich moderat. Sofern man aber genauer hinschaut, argumentieren Sie, dass weder Staat noch Politiker zu irgendeinem positiven Beitrag fähig sind. Angesichts dieser Erkenntnis wäre eine umgehende Entmachtung geboten.
      Da stellt sich jedoch die Frage, was dann? Übernehmen Sie? Oder jeder macht das aus seiner Sicht Beste (gegebenenfalls gar nichts)?
      Wäre es nicht angemessener – angesichts der Situation – einfach zur Kenntnis zu nehmen, dass man auf dieses Ereignis nicht vorbereitet war. Daraus erfolgt, dass man über Verantwortung und Konsequenzen reden muss; IMHO in 6-9 Monaten (danach). In der Zwischenzeit sollte dafür Sorge getragen werden, überhaupt mal das Machbare umzusetzen.

  4. Skandalös!

    Adäquate Schutzmaßnahmen und -Ausrüstung für Pflegepersonal sowie Tests, wenn diese Krankheitssymptome aufweisen NICHT bereit zu stellen ist politisches Komplettversagen und sowohl diesen Pflegern als auch den alten Menschen gegenüber menschenunwürdig und grob fahrlässig! Und dies in der doch angeblich so viel besser organisierten und finanziell soliden DG, skandalös!
    Hauptsache wir kümmern uns darum, dass man aus NRW leicht einreisen darf und dass ein paar bürokratische Fristen vom PDG verlängert werden … nun welcher Realität lebt unsere DG Regierung?

  5. Corona2019

    Ausserdem gebe ich Hier den Verantwortlichen zu Bedenken das Egal Was von Ganz Oben beschlossen worden ist .
    Diese Leute gehen sich nicht für euch Setzen . Das Werdet Ihr Sein .! Bitte Handeln DG .
    SOFORT !!!!

  6. Besorgte Mutter

    Wenn das so stimmt, dann muss die Dame die vor kurzem von Transparenz sprach, mit sofortiger Wirkung ihren Hut nehmen. Es ist dann wohl umso schlimmer, da sie zudem noch einer Partei angehört die immer ganz groß mit Transparenz geworben hat.
    Meine Damen und Herren in Verantwortung: Für Ehrlichkeit und Offenheit braucht sich niemand zu schämen, denn niemand umstellt Ihnen, dass Sie den Erreger absichtlich ins Heim eingeschleppt haben. Aber Verschweigen und Lügen, dafür müssen Sie sich in Grund und Boden schämen, denn dann sind auch die schönen Worte, auch an die Pflegekräfte, des Herrn Gemahl in der GE Sonderausgabe nur so etwas wie heiße Luft!

  7. Johann Klos

    War eigentlich so zu erwarten.

    Die Pflegekräfte stecken sich privat an ohne selbst etwas zu bemerken und stecken dann die Heimbewohner an. Die daraufhin reihenweise sterben.

    Es hätte von Beginn an in allen Heimen die gleiche Schutzausrüstung wie in Krankenhäusern geben müssen. ( Die Betonung liegt auch hier bei “ hätte “ )

    Das gesamte Personal müsste jeden zweiten Tag getestet werden. Wenn das Test ergebnis länger als 24 Std dauert müsste sogar täglich getestet werden.

    Mich würde bezogen auf unser Ostbelgien einmal interresieren wer hier die politische Verantwortung übernimmt für ein seit vielen Jahren bestehendes Missmanagement.

    Wer steht hier gerade für diese haarsträubende Auditierung dieser Häuser.

    Vielleicht findet sich ja noch jemand der so viel Anstand hat das wenigstens die engsten Verwandten die sterbenden noch begleiten können. Falsch machen kann man ja scheinbar nichts mehr. Die Fehler wurden ja von anderer Seite gemacht.

    • @JK
      Eigentlich eine sachliche Analyse; ich persönlich schätze die Betonung des Konjunktivs.
      Mit dem Verweis auf Anstand bringen Sie die Sache auf den Punkt. Über Verantwortlichkeiten und Fehler ist zu gegebener Zeit zu reden. Der Appel an Anstand stände nicht wenigen in diese Forum Kommentierenden gut zu Gesichte.

      Ihre tiefste Erkenntnis (und dies ohne den mir eigenen aber auch zugeschriebenen Sarkasmus): Falsch machen kann man ja scheinbar nichts mehr. Ja es geht darum mit den Legosteinchen zu arbeiten, die man hat.

  8. Limbourg

    Ich arbeite in Deutschland bei einem renommierten Pflegedienst.
    Leider eine ähnliche Situation.Die Patienten sind noch wenig infiziert aber was die Schutzkleidung betrifft sieht es genauso aus.
    Ein FFP1 Mundschutz für die ganze Schicht zumeist sogar über einen längeren Zeitraum bis er auseinanderfällt.Kollegen die Kontakt zu positiv getesteten Patienten hatten werden vom.Gesundheitsamt in private Quarantäne geschickt müssen aber ungetestet weiter arbeiten solange sie keine Symptome aufweisen.Wir alle befolgen diese Maßnahmen um die ältere Bevölkerung zu schützen.Sowohl.in Belgien als auch in Deutschland.Doch dann wird ungetestetes Pflegepersonal gerade zur Versorgung zu dieser Bevölkerung geschickt .Wo ist da der Sinn?

  9. Für Fairheit

    Jeder kann einen Artikel schreiben und irgendwas darin behaupten und dann kommen solche Kommentare. Vielleicht sollten wir zuerst mal die Meinung der angegriffenen Stellen hören, anstatt direkt los zu leben mit wilden Behauptungen

    • Pensionierter Bauer

      Das was hier veröffentlicht wird ist schon die Meinung der anderen Seite. Die Frau ÖSHZ Präsidentin hatte doch vergangene Woche ihre Ansicht in größtmöglicher Transparenz kundgetan. Des weiteren glaube ich kaum, dass das Pflegepersonal leichtfertig einen solchen Brandbrief der Presse zukommen läßt. Wenn die Darstellung nach außen und die Wirklichkeit zu sehr auseinanderklaffen , dann kommt es eben zu Frust und Spannungen im Hause.

    • Das hat Maggi meines Wissens nach nicht gesagt! Sie hat gesagt, dass es nichts bringt wenn JEDER in der Strasse, im Geschäft etc eine Maske trägt! Hier kann man Abstand halten und das reicht vollkommen als Prävention. In Pflegeberufen kann man den Abstand nicht halten und dennoch MUSS es gemacht werden! Oder wie soll man bei einem Abstand von 1.5 bis 2 Meter eine Person untersuchen, heben, waschen …

      • Ich kann aber nirgend wo was finden, wo sie sagte, das die Masken in Pflegeheimen was taugen, haben Sie da viel. was für mich zum nachlesen?
        Denn wenn sie es gesagt hätte, na dann könnte man doch tatsächlich etwas tun.

  10. Die Pfleger sollen es also rein gebracht haben und nur in diesem Heim. Das glauben sie ja wohl selber nicht. Zum einen können die Bewohner schon vor der Sperre durch Besucher angesteckt worden sein. Oder aber naheliegend durch einen zwingenden Besuch im Krankenhaus und haben es von da rein geschleppt. Vielleicht denken Sie Mal besser nach, bevor sie diese Behauptung lostreten

  11. Daran sieht man wieder ganz deutlich glaubt nicht was unsere Politiker erzählen . Allen voran die ganzen Gesundheitsminister in Belgien. Lügen lügen und nochmal lügen hauptsache ich komme gut in der Presse rüber . Es ist wie immer die armen und schwachen werden schnell vergessen . Ich kann dem Personal nur raten geht an die Öffentlichkeit den von eurer Heimleitung und den Politikern werdet ihr keine Hilfe bekommen die denken nur an sich selber .

  12. Schwestervon

    Meine Schwester arbeitet in diesem hiesigen Heim.
    Wenn ich das lese, bekomme ich Angst um sie.
    Es muss dafür gesorgt werden, dass mehr Material vorhanden ist.
    Insbesondere Masken, die was nützen.
    Es ist doch zum kotzen…!
    Sie reißt sich Tag für Tag den hinteren auf, wie so enorm viele andere Pfleger und Krankenschwestern auch.
    Das ist nicht selbstverständlich!!!
    Und als Dank werden sie quasi im Stich gelassen.
    Das ist doch absolut menschenunwürdig!!!
    Ich könnte heulen!
    Ich bin selber gelernte Pflegehelferin und vermag mir nicht mal vorzustellen, wie ich mich nun in dieser Situation fühlen würde.
    Diese Menschen haben Familien zuhause und kommen jedesmal mit der Sorge nach Hause:
    „Was ist, wenn ich nun Träger bin und einer meiner Lieben durch mich krank wird?“
    Dies sind extreme Ängste, die schlimmes verursachen können.
    Mittlerweile sterben Menschen in allen Altersklassen und dann hält man nicht für nötig einfach alles zu tun für die Menschen, die noch weiter arbeiten gehen MÜSSEN???
    Das kann und darf doch nicht sein!!
    Ich bin erschüttert, geschickt, extrem besorgt und traurig über solch Zustände!!!

    • Corona2019

      Zu Schwestervon
      Verstehe ihre Sorge und halte es auch für Menschenunwürdig.

      Meine Bedenken liegen in solchen Fällen aber auch bei Einer hoch Kriminellen Energie Durch Ignoranz , sprich Unterlassener Hilfeleistung.
      Und es wird durch Dummheit, Habgier Unwissenheit und Arroganz seitens der EU Politik
      Zu einer grösseren Katastrophe kommen als wier es uns vorstellen können.
      Leider :(

      • Hoppla. Dass mit der Relevanz der EU-Politik (welche meinen Sie denn da heutzutage) für die bedauerliche Situation eines ostbelgischen Pflegeheimes, bedarf vielleicht einer Erläuterung.
        Oder ging es erneut darum, mal schnell wieder etwas rauszuhauen Experte?

          • Was ich glaube, wenn ich glaube, mag ja nun meine Sache sein.
            Wenn ich jedoch lese, was offensichtlich nicht stimmt, kommentiere ich.
            Wenn ich lese und Zweifel an der Stimmigkeit habe, stelle ich (wie u.a. in diesem Falle) eine Frage.

            Nun hat Corona 2019 diese noch nicht beantwortet; das ist auch ok so, alles zu seiner Zeit.

            Aufgrund Ihres Einwurfs der offensichtlich auch nicht mehr Licht in die Sache bringt (und dies ja auch nicht beabsichtigt), stellt sich eine weitere Frage.
            Welches ist die Expertise Ihrer Kommission? Etwa die Krönung der gewaltigsten Politikerschmähung des Tages?

        • Maastricht-Kriterien, SEC Normen, erzwungene militärische Aufrüstung, Förderung der internationalen Handelsbeziehungen, die Tatsache, dass dieser Bereich der einzige ist wo die EU einen ausdrücklichen Auftrag hat. Aber das hat natürlich gar nichts damit zu tun

    • Eastwind

      @Jaman, man kann davon ausgehen, dass sie sich längst an den Träger oder an das Gesundheitsministerium gewandt haben, sie sich aber jetzt genötigt sehen, sich an die Öffentlichkeit zu wenden. In dem Brief steht ja auch: „Ohne die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit werden sich die Zustände nicht ändern.“

  13. Pandemie läuft

    Die bisher getroffenen Maßnahmen für den Alten und Pflegebereich sind halbherzig und werden der Situation nicht gerecht. Folgende Maßnahmen müssen bis zur Entwicklung eines brauchbaren Impfstoffs getroffen werden. 1. Alle Pflegekräfte der Pflegeheime müssen für die Dauer der Pandemie von ihrem privaten Umfeld gegen Sonderzahlungen, getrennt werden, und vorübergehend im Heim einziehen. 2. Nur getestete Personen und in Schutzkleidung, dürfen von außen die Heime besuchen. 3 Ein Sicherheitsdienst rund um die Uhr muss die Heime bewachen. 4. Schutzkleidung muss dauerhaft getragen werden. Werden diese Maßnahmen nicht ergriffen werden wir uns von tausenden Heimbewohnern und auch Pflegekräften für immer verabschieden müssen.

    • Dies wiederum ist die Botschaft eines Machers; von 1-4 durchnummeriert. ich erlaube mir, dies mal kurz zu kommentieren.
      1) Sie ordnen also an, dass sich die Krankenpflegerin (-pfleger alternativ)nach diesem etwas aufreibenden Job, der anerkannterweise zurzeit nicht ganz risikobefreit ist, nach getaner Arbeit nicht mehr an ihrem Partner wärmen kann, sich um ihre Kinder kümmern kann, … Ihre Notstandsverordnung könnte man als Zwangsarbeit bezeichnet, etwas härter Sklaverei. Das Zugeständnis der Sonderzahlung gegen Zwangsabtrennung mildert diese Bewertung nicht.
      Sie wären wohl verwundert über die zahlreichen Arbeitsunfähigkeiten, die daraus resultieren.
      Sie haben auch sicher schon überlegt, in welches Bettchen Sie das zwangsverwaltetes Personal im Heim legen.
      2) Ist eine Erleichterung für die Heimbewohner und ihre Angehörigen. Nach meinem Kenntnisstand ist es nicht vorgesehen, getesteten und mit Schutzkleidung Versehenen Zugang zu gewähren.
      3) Dies ist gegebenenfalls eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme für die unausgelasteten Sicherheitsbetriebe. Von Gerüchten zu überfallartigen Altersheimen habe ich bisher nichts gehört; aber bitte.
      4) Sofern denn die Schutzkleidung vorhanden wäre, würde das personal diese auch gerne tragen. Das ist ja auch das im Artikel angesprochene Problem. Besagtes Personal muss man da weder überzeugen noch zwingen.

      Positiv ist zu bewerten, dass Ihr Maßnahmenkatalog Sie zur Besetzung des Postens eines föderalen Gesundheitsministers befähigt. Obwohl?
      Korrekt ist aber Ihre Schlussfolgerung, dass wir uns (wahrscheinlich) mangels Ergreifung Ihrer Massnahmen von tausenden Heimbewohnern verabschieden müssen. Korrekt ist aber auch, dass nicht ersichtlich ist, wie man mit Ergreifung dieser Massnahmen, den Pflegekräften dieses Schicksal ersparen könnte.

  14. …..mein Vorschlag!
    Das Pflegepersonal soll 12 Stunden streiken und die Minister übernehmen die Pflege…..mit den gleichen Materialen die sie den Pflegekräften zur Verfügung stellen …..der Gesundheitsminister ruft zu Spenden auf …..haben die Politiker der DG von ihren hochdotierten Gehältern schon was gespendet

  15. verblüfft...

    in dem Bericht steht …Unsere Bewohner dürfen nicht ins Krankenhaus und werden bei uns nach unseren Möglichkeiten versorgt….? warum dürfen die nichts ins Krankenhaus? und falls es da eine Vorschrift gibt, gilt die nur für Pflegeheime oder auch für Altersheime? Und falls es so eine Vorschrift gibt, wo kam man diese nachlesen… aber das kann und darf doch eigentlich nicht sein, wir machen doch gerade den shutdown für diese Personengruppe…und sollen nicht ins Krankenhaus dürfen? weiß da einer ggf. mehr…?

    • Medikuss

      Vermutlich weil diese Leute ins Krankenhaus zu schleppen die Wahrscheinlichkeit von nosokomialen Infektionen steigert. Am Ende infizieren Sie damit das Krankenhauspersonal und Patienten.

      • verblüfft...

        naja… diese nosokomialen Infektionen fangen auch die „alten“ sich meistens erst im Krankenhaus ein, dass kann doch nicht der Grund sein, warum die keine Behandlung mehr bekommen sollten. Laut gestrige Pressekonferenz gibt es noch ca. 1.000 freie Intensivbetten, die kann man doch den „alten“ nicht vorenthalten…den Artikel muss man nicht unbedingt in der Hinsicht glauben schenken, aber eine Nachfrage muss ja wohl erlaubt sein, wenn einer eine solche These aufstellt… laut Grundgesetz hat jeder ein Anspruch auf medizinische Versorgung, oder ist das Grundgesetzt in diesem Punkte derzeit außer Kraft gesetzt…? naja viele Fragen und wenig Antworten :-(

        • Da war ich doch der Ansicht, dass das Dokument auf das Sie ansprechen Verfassung heisst. Ob der von Ihnen angesprochene Anspruch dort zu finden ist, muss ich nachschauen.
          Bei der Rechnerei kann ich aber direkt helfen. 1000 freie Intensivbetten sind grundsätzlich erfreulich; ziehen Sie doch im nächsten Schritt die Anzahl der Heimbewohner heran, fragen Sie sich warum die da sind und – sofern noch immer nicht entmutigt – verteilen Sie die mal auf besagte 1000 Betten.

          • verblüfft...

            an DER. ja sorry sie haben Recht Verfassung…. ich leitet das als juristischer Laie aus Art. 23 Punkt 2 ab…das Recht auf medizinischen Beistand…
            Und klar sind die „alten“ viel mehr …aber es heißt ja auch nicht, das alle die die Atemnot haben unbedingt intensivmedizinisch behandelt werden müssten…also ich bin der Meinung solange wir Kapazitäten haben sollten wir diese auch nutzen und die „alten“ nicht einfach ohne medizinischen Beistand sterben lassen, wovon vielleicht der ein oder andere zu retten gewesen wäre…. aber vielleicht stimmt das im Artikel beschriebene ja auch nicht, gemäß einer Pressemeldung der CSP sind es offenbar die Krankenhäuser die die Behandlung verweigern…“Ferner wurden Bewohner seitens des Krankenhauses offenbar abgelehnt,“…

  16. Spendenaufruf

    An die Herren Paasch und Lambertz!
    habt Ihr zwei nicht den Appel vom Herrn Balter vernommen? Und was nun? Ihr mit euren tollen Gehältern solltet mit gutem Beispiel vorangehen! Für was haben wir euch? Nur zum abkassieren?

  17. Hi…

    Meinen grössten Respekt den Leuten die sich permanent um die corona Fälle kümmern… Vielen Dank. Anderseits muss man auch zugeben dass solch ein Fall alle ca. 40-50 Jahre vorkommt und das man nun, in dieser Situation gucken muss, dass die Leute gepflegt und betreut werden. E sist klar, unsere gesundheitsminister haben alles zu Tode gespart und Friede Freude Eierkuchen.. Dafür sollte man ihnen unbedingt bei den nächsten Wahlen herzlichst danken. Anderseits, wenn ich diesen Job mache muss ich auch damit rechnen dass so etwas vorkommen kann u dass ich mich da selbst einbringen muss. Es hat noch immer eine Lösung gegeben und jetzt ist der Moment um darauf aufmerksam zu machen. Daher durchhalten… In 2 Wochen sieht dir Sache schon anders aus..keep fighting

  18. Johanna Volmertz

    Ich hörte auch solches letzter Tage, eine Pflegerin aus dem Südlichen Ostbelgien sagte, sie würden nicht mal getestet?
    Unsere Regierung ist aber sehr euphorisch und alles wäre bestens.
    Wo bleiben die so bitter nötigen Gesichtsmasken, in der Apotheke bekommt man keine?
    Wohl 100.000 € für eine Bank zu gründen die hatten wir. Dazu wie viele Gesundheitsminister?
    Die Toten übersteigen bei weitem die Rate im Nachbarland. Was stimmt da nicht?
    Schludderei!

  19. Gerwerkschaft

    Es wäre doch für eine Gewerkschaft ein leichtes, dies zur Anzeige zu bringen.
    Allerdings erwarte ich selbst ohne Strafanzeige, dass sich hier die Staatsanwaltschaft einschaltet.
    Bin zudem gespannt, wie viel Anstand Herr Antoniadis sowie die Leitung des besagten Pflegeheims besitzen.

    Darüber hinaus machen sich, wenn die Anschuldigungen stichhaltig sind, die gesamte politische Klasse ( vom Listendrücker bis zum Spitzenplatz) moralisch mit schuldig wenn sie nicht eingreifen.

    Stellt euch mal vor, einige von uns verlieren gerade ihre komplette Existenz um die alten und schwachen zu schützen – das Pflegepersonal riskiert täglich ihr Leben! – und dann solche Zustände

    • karlh1berens

      Zitat @Gewerkschaft : „Allerdings erwarte ich selbst ohne Strafanzeige, dass sich hier die Staatsanwaltschaft einschaltet.“

      Wo leben Sie ? Die Eupener Staatsanwaltschaft trifft sich mit den Verantwortlichen der Misere bei Bussi-Bussi und Champus auf diversen Neujahrsempfängen. Da kommt nichts – aber wehe, Otto Normalo geht vor die Tür, um Luft zu schnappen und wird von der Polizei protokoliert. Zum Glück macht dieses Virus keine Klassenunterschiede.

      • Theaterstück

        Und während der Neujahrsrede höre ich schon den Satz:“Trotz der erschütternde Coronakrise blickt die DG Regierung auf ein erfolgreiches Jahr zurück. “ Wenn es nicht zum heulen wäre würde man lachen. @KHZ B Sie treffen den essentiellen Kern der DG Problematik; fehlende Unabhängigkeit. Das würde in gesetzlich geregelten Berufen, laut deren Verhaltenskodex, die staatliche Anerkennung kosten. Da Politiker vor der Verfassung schwören, dass Sie dem Land dienen und mit unabhängiger Stimme dem Bürger dienen (nichts anderes bedeutet Minister ), sollten diese ihr Mandat nicht mit einer Lüge beginnen. Manchmal ist es weiser zurück zu treten, wenn man der Sache nicht gewachsen ist, um eine Katastrophe zu verhindern. Es fehlt an Infrastrkutur und Kompetenz in der DG. Was auch bei 70.000 Leuten logisch ist. Wir können aus der DG keine autonome Region basteln. Man bräuchte alleine zig tausende Beamte um eine eigenständige Region samt Anhang zu verwalten. Je mehr Kompetenz sich die Inkompetenz zumutet, je näher rückt der Abgrund. Kritik hat einen legitimierten Zweck, Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Leider werden Posten aus Geldgier, Macht, Missgunst und oder Egoismus nicht mit frischen Köpfen besetzt. Solange wir weiterhin die Mandate 4 Jahre legitimieren wird sich nicht viel daran ändern .

        • karlh1berens

          Ich habe aber hier von einer Staatsanwaltschaft bzw. Untersuchungsrichterin gesprochen welche keine Untersuchungen einleitet. Das hat nicht viel mit Politik zu tun.
          Ein Arbeitgeber (in diesem Fall der Atbeitgeber des Pflegepersonals, der KrankenpflegerInnen, der Ärzte) hat für AUSREICHENDEN Schutz seines Personals zu sorgen. Und das sind im vorliegenden Fall nicht Schuhe mit Stahlkappen sondern effektive Schutzmasken, Schutzbrillen, Arbeitsärtztliche Untersuchungen, Tests auf Infektion, Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeiten usw.

          Theoretisch müsste/könnte die Untersuchungsrichterin/Staatsanwältin eigeninitiativ tätig werden.

          Wenn nicht, Strafanzeige bei Untersuchungsrichterin (Verena REUL) bei Gericht erster Instanz in Eupen (+3287291400) und Anzeige mit Bestellung als Zivilpartei machen. Dort muss 150,00 € hinterlegt werden und bevor die aktiv werden kann schon mal ein halbes Jahr vergehen.
          Oder Anzeige bei Polizei machen. Läuft aber auch über Untersuchungsrichterin/Staatsanwältin.
          Oder mit Gewerkschaft reden und Warnstreik ankündigen.
          Oder sich krank melden (wenn ALLE krank sind ist das eben so). Irgendein Angehöriger kann sich vielleicht mal kurzfristig um OmaOpaMamaPapa kümmern.

          Liebe Grüße und herzlichen Dank

          Karlheinz Berens

  20. Standpunkt

    Das ist einfach nur traurig.
    Ich glaube unseren Politikern rein gar nichts und besonders nicht unserem Gesundheitsminister Antoniadis

    – Izom Abkommen gescheitert
    – vor den Wahlen :Werbung mit der Ankündigung ab 2021 Eintrittsalter im Kindergarten ab 2,5 Jahren …nach den Wahlen verschoben um einige Jahre
    – Probleme mit dem Krankenhauspersonal ….davon wusste er anscheinend nur aus der Presse
    – Affären mit dem Wohnungsbau
    – dann Aussagen wie Ostbelgien ist gut auf den Coronavirus vorbereitet….nur bla bla

    Mit 22000 nachgewiesenen Coronainfizierten und 2200 Todesfällen stehen wir im Verhältnis zur Bevölkerungsanzahl unter den Top 5 weltweit ….und das bei geringer Anzahl an Tests.

    Es geht um das Leben von Menschen

    Und noch etwas:
    Die wenigen die keine finanziellen Einbußen haben sind Politiker. Und dann äußert sich unser Parlamentspräsident Herr Lampertz folgendermaßen im Grenz- Echo vom 06.04.2020:
    „Dem Ruf nach einer Verringerung der Diäten tritt er entgegen. Darin sei man sich, abgesehen von Vivant, im PDG einig. Man könne nicht bei jeder Krise die Einkünfte der Politiker beschneiden wollen.
    Aber nach jeder Wahl werden die Diäten nach oben angepasst…die Steuersätze in Belgien stehen mit an der Spitze, Pensionssätze sind ebenfalls einer der Niedrigsten…

    • Raffgier

      Die eigene Brietasche eines Politikers sitzt immer am nächsten. Dies ist besonders bei unseren hiesigen Blabla-Politikern sichtbar. Unser Parlamentspräsident Herr Lambertz ist für alle anderen hiesigen Politiker das beste Beispiel.

    • Corona2019

      Zu Alibaba
      Genau das ist der Punkt
      Da wahren Die WHO , Die EU Politik und unsere Lokal Politiker aber noch im Winterschlaf , Und ich habe noch Nie jemand so Tief schlafend erlebt . In den Zeiten haben Hier schon Leute verzweifelt versucht die Penner zu Wecken . Leider ohne Erfolg

      • Dann behalten wir mal positiv zurück, dass das Jahr 2020 für Sie einen Erkenntnisgewinn bereit hielt. Wenn sich dieser im zweiten Halbjahr auch noch auf Ihre Rechtschreibung auswirken würde, könnten zumindest Sie das Jahr als Erfolg verbuchen.

        • Hören Sie doch auf

          Ihre persönlichen Nackenschläge gegen alle, die nur anders denken als Sie, und das in einer Debatte, wo es um Not, Leid und Menschenleben geht, sind zum Kotzen. Hören Sie doch endlich auf.

        • @Der.
          Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. In Ihrem Fall wäre es auch ein persönlicher Erfolg für Sie selber, wenn Sie endlich mal lernen würden, nicht zu jedem Kommentar Ihren blöden Senf schreiben zu müssen ….

        • Corona2019

          Zu Der
          Die Kritik Der schönredner
          Und schönschreiber , Die versuchen sich als Besonderes Intelligent Hier zu Presentieren ,
          Dient nur dem Zweck ,
          Den Einfachen Bürger hier Fern zu halten .
          Sie glauben doch nicht wirklich das sich Intelligenz über schreiben, oder Schön reden messen läst . Anhand ihrer Komentare zum Beispiel, kann man sehr wohl sehen das Sie zwar kein Dummer Mensch sind , aber sich wirklich einbilden mit solchen Kommentaren , Jemanden hier beeindruckenden zu können ,beweist eigentlich nur das Sie Ihre Intelligenz auf der Basis von viel Bla bla bla in den Vordergrund drängen Möchten . Das So etwas nicht gut bei jedem Ankommt wissen sie Selber . Es ist Ihnen aber völlig egal .
          Wer hier lange genug dabei ist ,dem sind Ihre Kommentare aber auch schon eher als auffällig langweilig bekannt .
          Und Ihre Kriminelle Vergangenheit können Sie auch nicht Weg schreiben
          Aber Bitte , wenn es Dem Zweck Dient Ihre Nerven zu beruhigen Dann machen Sie sich weiter Lächerlich und schreiben bis der Arzt kommt :)

  21. Karl Liebknecht

    Das Grundübel besteht darin, dass viele gesundheitlichen Einrichtungen (Krankenhäuser, Altenheime,…) privatisiert wurden. Das Personal wird zunehmend ausgepresst.. Keine Zeit, sich um die Patienten und alten Menschen zu kümmern. Arbeitsverträge werden nur noch befristet (auf 3 Monate) erstellt. Hauptsache, jeden Monat springt aus der sogenannten Betreuung und Pflege eine ordentiche Dividende für die Einrichtungsträger heraus.
    Dass Krankenhäuser und Altenheime auf Profit für irgendwelche anonymen Geldanleger arbeiten müssen (und dabei das Wohl der Patienten und Bewohner auf dem Spiel steht) ist ein Hohn für unsere Gesellschaft (die sich dem Kapitalismus und der Gier der Aktionäre verschrieben hat). Es ist einfach nur menschenverachtend was passiert, auch hier bei uns.

  22. Wieso sind die Poliktiker schuld ihr mnacht es euch zueinfach ,wer schlägt die Verordnungen in Wind und
    sagt das alles übertrieben ist und will auch nach Deutschland fahren usw -usw etwa auch nur die Politiker

    • Keiner der hier anwesenden ‚Sich-zu-einfach-Macher‘ war zuletzt in den Alten- und Pflegeheimen wo die Sterberaten beängstigend sind. Beängstigend!!
      Keiner. Also reden Sie uns ja keine Mitschulkd ein!

      Wer jedoch Mitverantwortlich für unsere Pfelge- und Altenheime ist, ist unser Gesundheitsminister, einer der vielen. Welcher genau weiss man eigentlich nie genau.

      Es ist an der Zeit den am meisten Gefährdeten die GANZE Untertützung zukommen zu lassen anstatt die gesamte belgische Population, ob jung oder alt
      1. In Geiselhaft zu nehmen
      2. In den finaziellen Ruin zu treiben.
      3. Den Kollaps der Steuereinnahmen (diese Gelder die die Alten- und Pfelgeheime, Ärzte und Pfelgerinnen, Köchinnen und Putzfrauen,Gesundheitsminister und Provinzialdeputierten finanziert, wissen Sie?) zu riskieren.

      Weiß eigentlich jemand ob das Provinz-Parlament schon eine Krisensitzung hatte?
      Der Senat hat zum Glück Pause, wie üblich. Die können damit schon mal nichts verbocken.

  23. Mithörer

    Warum wieder dieser Versuch von Polemik hier auf OD?
    Das Josephsheim Eupen hat laut Belgischem Rundfunk BRF allein vergangene Woche über 13.000 Masken erhalten, darunter 4.400 FFP2-Masken.

    • Und wie viele von den FFP3-Masken?
      Also ich meine von den einzigen die wirklich was nutzen! ??
      Mit dan FFP1+2 kann man auch spielen, bzw. die Kinder mit spielen lassen oder den Bauarbeitern geben, oder für Karneval aufbewahren, zum erschrecken, oder als Sichtschutz für einen fehlenden Zahn, kann man die übrigens auch verwenden.

    • Ach echt? 13.000 Masken, LETZTE Woche? Wie viel Personal hat ein Alten- und Pflegeheim, zB in Eupen (150)? Wieviel pflegebedürftige Personen sind in Eupen (150)? Wie oft muss jedes dieser Personalmitglieder während der Schicht die Maske wechseln, damit auch wirklich eine Kontamination verhindert werden kann? Entweder mindestens alle 3 Stunden (wenn man den ganzen Tag an einer Stelle Arbeiter) oder bei jedem Kontakt mit einem Patienten! Was sind den 13.000 Masken in einer solchen Situation in einer Einrichtung wo ausschließlich sensible Personen wohnen. 13.000 Masken für eine Woche für 150 Patienten, daß macht gerade einmal 12 Masken pro Patient (das ist leichter zu rechnen). Bei der Pflege sind oft 2 Pflegerinnen notwendig um den Patienten zu bewegen. Ist das genug oder sogar übertrieben? Ich denke nicht! Selbst der Minister hat’s noch immer nicht begriffen was da los ist!

  24. Schlimm wieder , wie hier geschossen wird… das aufgrund eines anonymen Briefes. Ich bin gut informiert über das, was ´Pflegeheime im Allgemeinen und dieses Heim insbesondere jetzt leisten. Unter diesen schwierigen Bedingungen gibt das Personal das Beste… in enger Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde werden die hohen Auflagen mit enormen Aufwand umgesetzt. Das alles hier so mies zu reden, zeugt von wenig Empathie und ist eine Frechheit, eine Ohrfeige für all die engagierten Pflegerinnen und Pfleger und alle, die mit viel Mühe versuchen, die Situation so gut wie möglich zu meistern, alles Besserwisser-Zaungäste, die nicht mal eine Stunde mit der Problematik zurecht kämen.

    • FFP2 Masken:
      Bieten Schutz vor
      – festen und flüssigen gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen
      – Partikel können fibrogen sein, was bedeutet, dass sie kurzfristig zur Reizung der Atemwege und langfristig zur Abnahme der Elastizität des Lungengewebes führen
      – Gesamtleckage darf maximal 11% betragen
      – Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 10-fach sein

      Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 eignen sich für Arbeitsumgebungen, in denen sich gesundheitsschädliche und erbgutverändernde Stoffe in der Atemluft befinden. Sie müssen mindestens 94% der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 μm auffangen und dürfen eingesetzt werden, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert höchstens die 10-fache Konzentration erreicht. Eingesetzt werden Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 beispielsweise in der Metallindustrie oder auch im Bergbau. Dort geraten Arbeiter in Berührung mit Aerosolen, Nebel und Rauchen, die langfristig zur Entstehung von Atemwegserkrankungen wie Lungenkrebs führen und die das Risiko von Folgeerkrankungen wie einer aktiven Lungentuberkulose massiv erhöhen. Außerdem schützen diese Masken zusätzlich vor Geruchsbelästigung am Arbeitsplatz.

      • Es reicht !

        Könnten Sie endlich eine neue Platte auflegen, so langsam nervt Ihr unsinniges Gerede um die Masken.
        Verstehen Sie doch endlich, dass eine „normale“ Maske nur für infizierte Personen gedacht ist, damit diese Person den Virus nicht verbreitet.
        FFP2 gibt dem Träger Schutz gegen das Virus und ist für das Pflegepersonal bestimmt, wenn es eine infizierte Person behandelt.

  25. Marc Van Houtte

    Wir habe einfach 5 Parlamente zu viel.
    Mit dem Eingesparten können viele Masken gekauft und gelagert werden. Aber die werden den Ast auf dem Sie draufsitzen zuletzt abschneiden hauptsächlich gilt es weiter Herr Minister genannt werden und Chauffeur zu haben.
    Wa alleine kosten uns 8 Minister für Gesundheit?

  26. Krisenmanagement

    Es ist traurig. Minister und Vorgesetzte reden sich raus. Wo sind die Masken. Einen ganzen Tag die gleichen Masken anziehen, das kann nicht gehen. Können die Minister noch ruhig schlafen. Wo sind die bestellten Masken? Vielleicht sind die Masken nicht angekommen. Die engagierten Leute mit einem sozialen Gewissen werden mit Füssen getreten.

    • Krisenmanagement ist ein interessanter Nickname, der mich ermuntert an die Krise zu erinnern.
      Corona war unvorhersehbar (nicht so richtig) oder unvorhergesehen (richtiger).
      Politik, Wirtschaft, Gesundheitsversorgung und auch jeder Einzelne waren aber sicherlich unvorbereitet. DAs auch von Ihnen angemahnte material war nicht vorhanden und ist offensichtlich nicht so einfach in ausreichender Menge zu beschaffen.
      Daher leben wir in einer Krise. Wäre alles vorhanden, was Sie anmahnen, bedürfte es keines Krisenmanagers mehr. Sollten Sie überlegen Ihren Nick zum Beruf zu machen und weiterhin voraussetzen, dass Krisenmanagement sich auf die Verteilung unbegrenzter Ressourcen beschränkt, wäre es in Ihrem Interesse, sich neu zu orientieren.

      • Ach! Waren die Politiker und Behörden unvorbereitet? Das sind ja ganz neue Töne und wär ja noch viel schlimmer denn alle seit 20 Jahren warnen Epidemiologie, Virologen und wie sie alle heißen vor diesem Szenario. Die ECDC, die es seit 15 Jahren gibt, arbeitet tagtäglich an Plänen wie in einem solchen Fall verfahren werden muss. Die Politiker hören bloß nicht zu oder setzen die Priorität von Wirtschaft und „Verteidigung“/Krieg vor dem Wohlergehen der Bevölkerung. Auch alle anderen Notdienste und die Gerichte sind unterfinanziert und das fällt den Damen und Herren Politikern auch nochmals auf die Füße!

  27. ICH SAG NUR
    HANDELN HANDELN HANDELN.Das sind die Menschen,die für uns gearbeitet haben 😔. Einfach nur schrecklich, Pfleger sollen täglich getestet werden, was die leisten geht an die Grenzen, das mindeste wäre täglich top Schutzkleidung, von der sehle der Pfleger spricht keiner,das nimmt mann mit nachhause, einfach nur traurig das zu lesen.😪😪😪

  28. delegierter

    wenn das mal alles vorbei, werden die Heime fast leer sein und die Hälfte des Personals eh weg.
    In den Krankenhäusern dasselbe, da lassen sich die Pflegekräfte auch nicht länger zum Affen machen.
    Wetten das eine “ Aufwertung des Berufes „, die schon seit 10 Jahren überfällig ist sich noch wie Kaugummi zieht, wie alles was die Politik anfasst.
    Nur wenn es um neue oder mehr Steuern oder ihre Diäten und Spesen geht, dann sind immer alle da zum abstimmen und es wird ohne Einwände durch gewunken.
    Haltet durch und bleibt gesund

  29. Wir sind Betroffene, und ich kann so vieles bestätigen was beanstandet wird.
    Es soll täglich geputzt werden! Stimmt nicht, es wird nur noch wöchentlich geputzt.
    14 Tägig soll die Bettwäsche gewechselt werden! Stimmt nicht.
    1 Monat lang wurde die Bettwäsche nicht gewechselt.
    Nicht weil das Personal fehlt erklärte man uns, weil täglich neue Anweisungen kommen, weil das Putzmittel ständig verändert wird auf A A Anweisung.
    Wenn es bei einer Basisvergütung von 1700.-€ pP./ Monat nicht möglich ist unsere Eltern zu versorgen, dann soll man seine Unfähigkeit eingestehen und es jemand anderen machen lassen.
    9 Gesundheitsminister sind nicht in der Lage!
    Strafgefangene erhalten keine Monatliche Rechnung!

  30. Das konnte ja nicht lange dauern. Natürlich hätten alle anderen es viel besser gemacht. Schaut doch mal in den Spiegel, dann ist eure Welt sofort schöner. Schämt euch.
    Das Personal gibt sein Bestes!!!

  31. noergeler

    Beim durchlesen der Kommentare und den offizellen Stellungnahmen, komme ich zm Schluss, dass da auf dem Rücken der Opfer Politik betrieben wird. Dass sich wieder eine Partei zu profilieren versucht.

  32. Hausmeister

    Altenheime, Krankenhäuser, die Leute vom Rettungswagen, mobiles Pflegepersonal, Familienhilfsdienst,…
    Zuwenige bis gar keine Masken.
    Antoniadis ist, so denke ich, auch sehr leichtgläubig.
    Die verantwortlichen Herren und Damen sind meistens selber auch irgendwie in der Politik tätig oder haben Vitamin B.
    So hat sich das bisher immer bezahlt gemacht. Jetzt zeigen sie aber, das sie in keinster Weise mit der Situation und den Anforderungen fertig werden und deren Personal muss das ausbaden.

    Nun muss A. A. zeigen, dass er der Mann ist, der er bei den Wahlen vorgegeben hat, zu sein.
    Sich nicht nur von den Chefs und Direktoren beweihräuchern und bauchpinseln lassen, sondern mit den Arbeitern/Pflegern/… direkt reden, und das ohne das wie bisher, die Chefs daneben sitzen und man um seinen Artbeitsplatz bangen muß, wenn man die Wahrheit sagt.
    Und dann muß er hart durchgreifen!

    So wie bisher gehts nicht weiter!!

  33. Das der Pflegesektor für Senioren schon lange ein Problemfall ist, zeigt auch die Tatsache das seit Jahren Pflegepersonal aus Polen in vielen Privathäusern unterwegs ist. Dieses Personal wird unter fragwürdigen Verträgen aus Polen gelockt, von sozialer Absicherung keine Spur. Und die Politik toleriert diese Situation seit Jahren! Der (Alten-)pflegesektor ist natürlich unterfinanziert, da gibts nichts dran zu diskutieren. Optimal auch wenn man eine liberale Gesundheitsministerin hat die versucht diesen Sektor fianziell zu sanieren und zu optimieren.

    • Johann Klos

      Für Belgien kenne ich die Zahlen nicht aber in Deutschland sind es um die 200.000 nennen wir sie ruhig Schwartarbeiterinnen im 24 Stunden Dienst welche die hilfsbedürftigen Menschen betreuen.

      Die meisten kommen aus Polen und Rumänien und haben natürlich jetzt ein Riesenproblem bei geschlossenen Grenzen.

      Vielleicht sollte dieser jetzige Notstand auch einmal dafür genutzt werden darüber nachzudenken, in wieweit eine so auf Luxus getrimmte Gesellschaft wie die unsere, sich solch eine menschenunwürdiges Abservieren seiner früheren “ Zugpferde “ moralisch erlauben darf.
      Was sind uns unsere jetzigen und auch unsere zukünftigen “ ALTEN “ eigentlich wert ?

      • Johann Klos

        Und noch zum Abschluss meiner Anmerkungen zu diesem Artikel folgendes :

        Alleine an der Maschine langsam, sehr langsam ersticken.

        Ganz allein.

        Daran sollten man denken, wenn die Verharmlosungs- und „Exit“ Debatte nun an Fahrt aufnimmt.

        Gute Nacht

      • Wieso sollten die geschlossene Grenzen ein Problem darstellen? Da fliegt man drüber – ohne Witz! An den Flughäfen wird weniger kontrolliert als auf der Straße – zumindest letzte Woche!

  34. Es ist traurig was gerade bei uns passiert.
    Die Dicken machen sich keine Sorgen, glaubt nur dass die alles haben um sich zu schützen.
    Die scheren sich einen Dreck um die normale Bevölkerung und unsere alten Menschen.
    Menschen die Ihr Leben lang ihre Steuern bezahlt haben und jetzt ihre letzten Euros für einen Heimplatz zahlten und bekommen nichts von unseren Herren Politikern.
    Wir sind es mitschuldig, dass die tun und lassen was sie wollen
    Wenn wir es erleben, nächste Wahlen einfach mal ein Zeichen setzen und keiner geht hin
    Wir können nur hoffen dass die Pflegekräfte es durchhalten

  35. Corona2019

    Zu Johann Klos
    Vorsicht Herr Klos hier treiben sich Leute herum , Die bei solchen Aussagen ihnen das Wort im Munde umdrehen .
    Zu später Stunde sind sie dann ausländerfeindlich und hätten behauptet diese Leute aus PL, RO, …usw schleppen das Virus ein . Es sind natürlich Leute die jeden in die Rechte Ecke stecken bei dem sie einen Verlust ihres Profit durch die Ausbeutung dieser Menschen befürchten .
    Und die Größten Ausbeuter unterstellen ja jedem der Rechten Szene zugehörig zu sein Die über Sinn oder Unsinn des Einstellens der Leute aus den Länder auch nur nachdenkt .
    Ich Persönlich sehe aber genau da ein Problem .
    Man hat sich so abhängig von solchen Leuten gemacht , das es jetzt Grosse Probleme gibt Leider sind die Aubeuter oft die Gleichen die jetzt die Politischen Probleme haben und können es deshalb für sich selber und für Andere Profit Geilen Geschick vertuschen . Ich hoffe zwar auch das sich nach der Krise in diesem Punkt etwas ändert, es funktioniert aber nur wenn man die Bestechung im Griff bekommt . So , jetzt dürfen die Bestochenen oder die Leute die Bestechen wieder Ihre Dummen Primitiven Komentare loswerden .
    Diese Komentare halten Sie am Besten im Auge da weiss man Sofort mit wem man es zutun hat , schönen Abend .

  36. Gestern abend wurde im JT der RTBF berichtet das in verschiedenen Seniorenheimen der Wallonie die Armee als Verstärkung des Personals eingesetzt wird. Diese Tatsache steht den Beruhigungsversuche der Behörden der DG doch ziemlich im Weg. Die DG muss dringend einen Weg finden Corona Test selbst, in kürzester Frist, und in grossen Mengen vorzunehmen, auch im Sinne einer schrittweisen Rückkehr zur Normalität.

  37. Der Staat darf nicht zu mächtig werden. Wenn wir in einen Ausnahmezustand rutschen, wird der Staat zum „Anderen“, zur Autorität – und wir werden zu Untertanen. Manche bewundern „starke Typen“ wie Orbán, Erdogan oder Putin – aber deren autoritärer Führungsstil verträgt sich nicht mit Demokratie. Wir dürfen nicht alles delegieren – weder an Politiker noch an Experten noch an „starke Typen“. Sondern wir müssen selbst mitreden, im Gespräch bleiben, überprüfen, ob wir akzeptieren, was die Politik vorschlägt.

  38. Helden des Lebens

    Ich ziehe meinen Hut vor den ganzen Pflegekräfte und sage euch geht weiter an die Öffentlichkeit den auf eure Parteitreue Heimleitung und die DG Politiker braucht ihr nicht zu hoffen .
    Wenn dieser ganze Spuck mal vorbei ist verlangt das doppelte Gehalt weil man kann euch nicht kündigen den es gibt keine nachrückenden Pflegekräfte auf dem Arbeitsmarkt. Und welcher Jugendliche tut sich das jetzt noch an eine solchen Beruf zu erlernen ?
    Meine Unterstützung habt ihr . Gemeinsam seit ihr stark .

  39. Herr Antoniadis ist für einen einzigen bereich wirlich vollumfänglich befugt, und das sind die Altenheime. Die hat erbauet 6 Jahren total vernachlässigt und hat zugesehen dass das Personal weggeht oder völlig am Ende seiner kräftenist. Jetzt müssen Leute anonym schreiben dass es dramatische zustände gibt. Die Antwort des Ministers: der Doktor war krank. Geht’s noch ? Hier geht es um Menschenleben. Das ist die traurige Wahrheit. Die Zeit der schönen Photos auf Facebook ist vorbei!
    Bitte tun sie doch wenigstens jetzt mal was. Sonst lassen Sie jemand anders das machen.

  40. Wir können hier noch soviel schreiben wie wir wollen, ein Politiker liest das hier nicht. Es interessiert die auch nicht. Hauptsache sie sind geschützt und können ihre horrenden Gehälter einziehen. Ich glaube nicht dass die sich Sorgen machen um die aber tausenden Menschen die jetzt um ihre Existenz bangen, und schon gar nicht wie es den Pflegekräften geht. Denn es gibt ja auch die Pflegegruppen die mobil bei alten und kranken Leute unterwegs sind, die werden mit Sicherheit nicht berücksichtigt . Tests ? Schutz ? wer weiss wie diese Leute vom Staat unterstützt werden.
    UND glaubt ihr denn dass sich HIER einer der führenden Herren unseres tollen DG Parlament oder aus dem Bürgermeisteramt zu der Sache aüssern würde ?

  41. Senseless

    @Johann. Die Politiker lesen alles…seit Jahren ist OD ein rotes Tuch für sie, weil sie nichts dagegen tun können, dass Menschen hier „Dampf ablassen“.
    Bedauerlicherweise- und ich bin mit dabei- folgt dem „Dampfablass“ …nichts.
    WIR lassen die Politiker einfach weiter machen. Diese verlassen sich – in Ermangelung eigener Fachkenntnisse- auf Berater beziehungsweise Empfehlungen der Ministeriumsmitarbeiter, die teilweise frisch von der Schulbank rekrutiert wurden und die über null Beraterkompetenz verfügen. Die wirklichen Fachleute werden an der Front verheizt, haben aber kein oder sehr eingeschränktes Mitspracherecht. Dass Mitarbeiter des Altenheims den Schritt an die Öffentlichkeit getan haben, ist bezeichnend. Die Antworten des Sozialministers beschämend vor dem Hintergrund, dass so ein Test, wenn man ihn selbst bezahlt, 55,00 € kostet und dass ein Testergebnis in 24 Stunden vorliegen kann. Vielleicht wendet der Minister sich mal an die Hausärzte, die HABEN Fachkenntnisse und könnten da weiterhelfen. Auch die patzige Art, die der Sozialminister bemüht um auf manche (berechtigte) Bürgersorgen einzugehen, wirkt nicht sehr kompetent. Besonnenes Krisenmanagement sieht anders aus. Und DAS wird derzeit von ihm erwartet.

  42. Einstein

    „Weil ein Arzt fehlte …“:
    In der Krise offenbaren sich jetzt die Mängel:
    Aus politischen Gründen hat unser Kleingliedstaat DG diese ganzen Kompetenzen, wie z.B. Gesundheitswesen, angehäuft, aber nun offenbart sich, dass man gar nicht über ausreichend Personal und Kapazitäten verfügt, wenn es mal ernst wird! Es scheitert an einem einzigen Arzt!
    Es zeigt sich wie blauäugig es von der föderalen Politik war diese Mikroregionalisierung zuzulassen, und wie unverantwortlich es von der ostbelgischen Politik war, stets nur das Mantra der Kompetenzübertragung vorzupredigen.
    Nur zur Erinnerung: Weiterhin fordern alle Parteien in der DG weitere Kompetenzübertragungen der Wallonie, die Abschaffung der Provinzen und langfristig träumen sie von einer eigenständigen deutschsprachigen Region.
    Das erfordert immer mehr qualifiziertes Personal. Aber woher soll das kommen, wenn die Regierung gleichzeitig bekanntlich um jeden Medizinstudienplatz für einen Ostbelgier im In- und Ausland kämpfen muss?

    • Don Quichotte

      Nein, diese Tests sollten dieses Wochenende stattfinden, mussten aber auf dienstags verschoben werden. Die Tests haben also nichts mit dem anonymen Brief zu tun.
      gez. Ein Angehöriger.

  43. Corona2019

    Der Brief hat hier mit Vielem zu tun . Und ich glaube auch nur was dort geschrieben Steht . Für die Lügen der Personen die solche Briefe als nicht zutreffende Inhalte bezeichnen , ihr könnt jetzt Rudern wie ihr wollt . Und ob vorwärts oder rückwärts . Ihr seid auf Grund gelaufen .
    Und Euere ruderei beweist nur das Ihr euere Fehler weder Eingestehen noch Verbessern wollt . Seltsam das die Meisten Leute die zum Lügen geboren sind , In Dieser Einrichtung niemals Ihren letzten Lebensabschnitt verbringen Möchten .

  44. Maggie popelt belustig in der Nase und AA schreibt ständig auf seinen Facebookseiten was er alles bisher geleistet hat.

    Leider hat AA keine Ahnung, wie es wirklich aussieht in den Krankenhäusern und Pflegeheimen. Die Leiter schmieren ihm Honig ums M…, sie lassen ihre Beziehnung spielen und schon ist alles wieder im Lot und alle lachen zufrieden wie die Honigkuchenpferde.
    Ab und zu darf AA dann auch mal mit besonders treu ergeben Mitarbeitern einen Plausch halten, aber die Wahrheit, die sieht er nicht.

    Von den ganzen widersprüchlichen Aussagen der Heime/Krankenhäuser/Politiker rede ich besser erstmal gar nicht.
    Obwohl einen hab ich doch:
    Herr Antoniadis 26/02/2020 :
    FRAGE 7: Was, wenn die Diagnose bestätigt wird?
    ANTWORT: Wenn Sie sich tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert haben, so informiert der Hausarzt die zuständigen Behörden. Für die DG ist das die AViQ (Agence wallonne pour une vie de qualité). In einer spezialisierten Klinik werden Sie von Fachärzten professionell behandelt. Außerdem werden die Personen, mit denen sie in Kontakt gekommen sind, ermittelt, isoliert und entsprechend versorgt.

    Mehre infizierte Bekannte im Pflegedienst wurde NICHT isoliert, es wurde NICHTS getestet, NICHTS wurde ermittelt und von Fachärzten und einer spezialisierten Klinik weit und breit keine Spur, sie mussten weiterarbeiten oder sollten Zuhause bleiben.

    Hier würde ich mich über eine ehrliche Stellungsnahme freuen, Herr Antoniadis!!

    • Don Quichotte

      Sorry, stimmt, Tests waren am Mittwoch, also am 8.4., Resultate wurden heute mitgeteilt. So langsam bringt man mit der Quarantäne die Tage durcheinander :-). Die Tests sollten aber trotzdem eigentlich am Wochenende stattfinden, also unabhängig vom Brief. Und das ist ja die Essenz in der Sache.

  45. Achtung Info!
    Die Rechtsanwältin Beate Bahner, welche eine Normkontrollklage gegen den Corona-Shutdown eingelegt hat, wurde gestern von der Heidelberger Polizei besucht, sie hat einen Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht in D gerichtet. Ihre Seite wurde heute gelöscht….
    Was soll das?
    Ist die Diktatur schon da und keiner hats gemerkt?
    Was passiert als nächstes?
    Alles ist bei kenfm nachzulesen….

      • Und was sagt uns das? Die ganze Jungend ist verblödet, durch die ach so tolle Schule und ach so tollen Scheiß den sie dort lernen!
        Pfleger und Krankenpfleger, können nicht mal mehr unterscheiden welche Maske was bringt, bzw. nützt, was hat man denen beigebracht? Warum verlässt man sich auf ein Wort von jemandem der keine Ahnung hat, und alles runterspielt, zu Gunsten, von wem? Naa? Wo sind die Verantwortlichen?
        Den Mann stehen! Kann ich nirgends entdecken. Aber viel. bin ich senil, mag man mich auch mit den Kommentaren entwerten! Andere bekommen es im KH und AH zu spüren, nur kommen die nicht mehr lebend raus!!! Wo ist die Wertschätzung?

        • Die Ärzte und Pfleger müssen mit dem arbeiten was man ihnen zur Verfügung stellt und ich habe Hochachtung vor diesen Menschen, das sie überhaupt so weiter arbeiten! Die stehen ihren „Mann“ denn wenn sie nicht arbeiten gehen würden, dann ginge das Sterben erst richtig los!
          Haben Sie jemals erlebt, dass wir von der Politik wertgeschätzt wurden? Diese Wertschätzung muss sich in Taten widerspiegeln und nicht nur in Worten! Und was die Regierungen Belgiens gerade tun lässt sehr tief blicken!

  46. Johann Klos

    Stephan Müller vom Impfstoffhersteller Cure Vac:

    Wann sollen die ersten Tests am Menschen starten?

    Wir sind in engem Austausch mit den zuständigen Behörden und planen, im Juni erstmals Probanden den Impfstoff zu spritzen. Die Behörden prüfen unsere bisherigen Daten, um sicherzustellen, dass die Substanz die Qualitätskriterien erfüllt, also sicher und nachweislich wirksam ist. Details zu den klinischen Studien kann ich nicht verraten. Fest steht aber, dass sie in deutschen und belgischen Zentren stattfinden sollen. Dort testen wir bereits einen Tollwutimpfstoff, die Zusammenarbeit ist gut, Abläufe sind erprobt.

    • Und alle erkranken danach?!!!!!!
      Die Test an Tieren sind schon widersprüchlich, an Menschen sind alle Tests unverantwortbar, außer ihr findet „Freiwillige“ und geht bloß nicht auf die in Heimen oder KH los!!!! Testet es an EUCH selber! Und dann sehen wir weiter. Wer ist dafür?
      An mir, werdet ihr auch kein Tollwutimpfstoff testen, ich bin schon sehr Toll, auf jeden von Euch.

      • Walter Keutgen

        Schland, ja Sie sind sehr toll. Das wird doch bei allen Impfstoffen und Medikamenten immer so gemacht. Es sind doch freiwillige Probanden, die Geld dafür erhalten oder sich einen gesundheitlichen Vorteil, Heilung oder Linderung erhoffen. Schon vor Wochen sagte ein Berner Professor in einem Interview, seine Firma oder die, die er berät, sei nach den Versuchen an Tieren bereit für Versuche an Menschen. Allerdings glaubte er, dass die klinischen Tests etwa 1½ Jahre dauern werden, es sei denn die Firma würde eine Sondergenehmigung, um schneller zu machen, erhalten

        Der Impfstoff wäre etwas für die Risikogruppen, genau wie der Influenzaimpfstoff. In Heinsberg sind laut Prof. Streecker 15% der Bevölkerung durch natürliche Ansteckung immunisiert.

  47. karlh1berens

    Ich möchte an dieser Stelle das Pflegepersonal in den Krankenhäusern und Altersheimen darum bitten, Ihre Situation möglichst akribisch durch Film- und Photoaufnahmen zu dokumentieren bzw. zu archivieren.
    Bei den zwangsläufig zu erwartenden Prozessen – sei es von Seiten einzelner Geschädigter bzw. ihren Gewerkschaften – könnten diese Dokumente ein wichtiges Beweismittel sein.

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