Politik

Antoniadis verärgert über Kritik von Huppertz (CSP): „Straftatbestand der Verleumdung könnte erfüllt sein“

Gesundheits- und Sozialminister Antonios Antoniadis (SP,l) und die gesundheitspolitische Sprecherin der CSP-Fraktion im PDH, Jolyn Huppertz (r). Fotos: Kabinett Antoniadis - CSP-Fraktion

24 Stunden nach der Veröffentlichung des anonymen Briefs einer Pflegekraft auf „Ostbelgien Direkt“ hat sich Gesundheits- und Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) mit einer weiteren Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gewandt – und sein Ton wird schärfer.

Antoniadis bedauert die Aussagen der CSP-Abgeordneten Jolyn Huppertz zu der Situation im Wohn- und Pflegezentrum St. Joseph, die „Ostbelgien Direkt“ dem alarmierenden Brief der Pflegekraft hinzugefügt hatte (siehe Artikel an anderer Stelle).

„Noch vor einigen Wochen wurde die Regierung im Parlament dafür kritisiert, dass sie zu strenge Maßnahmen unternommen habe, um die Bewohner zu schützen“, so Antoniadis. „Heute beklagt sich dieselbe Abgeordnete darüber, dass zu wenig getan wird und Informationen zurückgehalten werden. Hier könnte der Straftatbestand der Verleumdung erfüllt sein“, erklärte der Minister weiter.

Das Alten- und Pflegewohnheim St. Joseph in Eupen. Foto: OD

„Die Ärzte, die Pflegekräfte sowie die Behörden und Einrichtungen müssen zunächst ihre Arbeit machen können. Aber nach der Überwindung der sanitären Krise würde ich sogar einen Schritt weiter gehen: Ich bin für einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Coronavirus“, so der Vize-Ministerpräsident.

Antoniadis: „Im Wohn- und Pflegezentrum arbeiten die Verantwortlichen unter Hochdruck an der Bewältigung dieser Situation. Die Behörden und Dienste unterstützen sehr intensiv die Einrichtung. Das mobile Ärzteteam arbeitet jeden Tag im Wohn- und Pflegezentrum. Das St. Nikolaus-Hospital nimmt, ähnlich wie andere Krankenhäuser im Inland, nur ganz bestimmte Patienten auf. Ohnehin entscheiden nicht die Minister, sondern Ärzte darüber, wer hospitalisiert werden muss und wer in den Wohn- und Pflegezentren versorgt wird.“

In ihrer Stellungnahme hatte die CSP-Abgeordnete Huppertz u.a. in Bezug auf den von „Ostbelgien Direkt“ integral veröffentlichten anonymen Brief einer Pflegekraft erklärt: „Es geht hier um Menschenleben. Wir haben in der aktuellen Situation der Regierung mit dem Krisendekret einen Vertrauensvorschuss gegeben und wir erwarten, dass diese die Tatsachen auf den Tisch legt und handelt. Wir fordern eine lückenlose und ungeschminkte Aufklärung für das Personal, die Bewohner und deren Familien.“ (cre)

Unter folgendem Link können Sie die Pressemitteilung von DG-Minister Antonios Antoniadis in voller Länge lesen:

Stellungnahme von Minister Antoniadis (SP) zur Kritik der CSP-Abgeordneten Huppertz

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

114 Antworten auf “Antoniadis verärgert über Kritik von Huppertz (CSP): „Straftatbestand der Verleumdung könnte erfüllt sein“”

  1. Hadschi Halef Omar

    Dieses vorlaute Fräulein wandelt irgendwo zwischen Witzfigur und Zumutung.
    Von Verleumdung versteht die Familienpartei zwar was, aber ich fürchte, dass hier leider die parlamentarische Immunität greift.

  2. Frittewelsch

    Es ist ohne weiteres möglich, zu streng vorzugehen und trotzdem nicht genug zu tun. Die Kombination von Seniorenpflege und Infektionsmanagement streckt sich über mehrere Kompetenzbereiche. Muss nicht in jedem Bereich alles rosig sein oder glatt laufen.

    Aber anstatt der guten Frau sachlich den Wind aus den Segeln zu nehmen, wird mit Straftatbestände um sich geworfen. Ist das der neue gute Ton im PDG?

    • Mithörer

      @Frittewelsch
      Offensichtlich kann man dieser Frau Abgeordneten mit Argumenten allein den Wind nicht aus den Segeln nehmen. Wenn man es mit Fakten nicht so genau nimmt und sich dabei auf Meinungen und Vermutungen hört, die einem hinter vorgehaltener Hand zugeflüstert werden, dann hat das mit seriöser politischer Arbeit nichts mehr zu tun. Auch auf federaler Ebene werden anscheinend schon die Messer gewetzt für die Zeit nach der Corona-Krise und das ist gut so. Im Gegensatz dazu konnte es Frau Huppertz offensichtlich nicht erwarten, schnellstmöglich und mitten in der Krise, uns mit ihren Erkenntnissen zu beglücken.

  3. Mithörer

    Die CSP-Abgeordnete Jolyn Huppertz kann es einfach nicht lassen. Fehlt es ihr an Selbstwertigkeitsgefühl? In der jetzigen Situation etwas politisch ausschlachten wollen ist das letzte was wir im Moment brauchen. Hier soll tatsächlich ein Untersuchungsausschuss tätig werden, ob die Aussagen der CSP-Abgeordneten haltbar, berechtigt oder nur Polemik bedeuten. Auch ein Minister hat das Recht, von seinen politischen Gegnern korrekt und fair behandelt zu werden. Etwas in die Welt setzen, so wie von derd CSP-Abgeordneten praktiziert und dann wieder schnell, im wörtlichen Sinn des Wortes, den Schwarz einziehen, das geht garnicht.

  4. Krisenmanagement

    Mit Kritik kann A. A. nicht umgehen. Die CSP war naiv dieser undemokratischen Koalition eine Vertrauensvorschuss zu geben. Es geht tatsächlich einzig allein um Menschenleben. Damit spielen die 6 Gesundheitsminister aus Belgien gerade. Was bitte scheinst hier eine Verleumdung? Der arme Herr Minister behauptet: Ostbeljen hat genug Masken und viel mehr wie alle anderen Landesteile. Die Bevölkerung hat das Recht informiert zu werden.

  5. 08/15 Eupener

    Der Minister hat Recht hoffentlich beruft Er einen parlementarischen Untersuchungsausschuss ein .
    Was die Frau Huppertz da wieder vom Stapel lässt echt !
    Wie war das noch ?
    Wenn Dummheit weh täte dann würde Sie den ganzen Tag nur Schreien vor Schmerzen ……

  6. Treescheklingeling

    Jetzt wird’s Zeit das der Herr anstatt seiner inszenierten Werbefilmchen im Roten Pulli , und seiner Reden , ähnlich einer „Rede an die Nation“ , einfach ohne Tammtamm seine Arbeit macht.
    #nichtimagepollierensondernhandeln

    • „Wir fordern eine lückenlose und ungeschminkte Aufklärung für das Personal, die Bewohner und deren Familien.“
      @Herr Antoniadis, nicht fordern, handeln!!

      FRAGE 7: Was, wenn die Diagnose bestätigt wird?
      A.A. ANTWORT: Wenn Sie sich tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert haben, so informiert der Hausarzt die zuständigen Behörden. Für die DG ist das die AViQ (Agence wallonne pour une vie de qualité). In einer spezialisierten Klinik werden Sie von Fachärzten professionell behandelt. Außerdem werden die Personen, mit denen sie in Kontakt gekommen sind, ermittelt, isoliert und entsprechend versorgt.

      Ich greife diese Aussagen von A.A. auf OD auf und frage nach, ab wann soll das denn passieren?
      Ich kenne mehrere Infizierte, auch im Pflegebereich, NICHTS davon ist unternommen worden!

  7. Oh je, „Strafbestand der Verleumdung“.
    Die Abgeordnete kritisiert den Minister und das darf man nicht mehr.
    Das ist ab jetzt Verleumdung. Per Krisendekret oder was? Am besten direkt einsperren die Nörglerin.

    Wo steuert unsere Demokratie nur hin?
    Herr Minister, man muss ja nicht Einverstanden sein mit der Dame, man muss sie auch nicht gewählt haben, von mir aus kann die auch im Hasenkostüm die Freiheit aller Hasen fordern. Ganz egal.
    Aber diese Dame ist eine Stimme der Bürger dieser Gemeinschaft in eurem Demokratiemurks.
    Merken Sie sich das!

    • Guido Scholzen

      Lehmboy bemerkt richtig:
      „Wo steuert unsere Demokratie nur hin?“
      Die einzelnen Gemeinden der DG sind demokratisch, aber das DG-Regime ist ein Spießbürger-Sozialismus. Unsere 4 Minister bleiben seit Jahr und Tag unter sich, egal wieviel Prozent die bei den Wahlen bekommen, und aus diesem Grund rede ich immer von der ‚VIERERBANDE‘.

  8. Akneverkäufer

    Wenn du in Ostbelgien bei Wahlen viele Stimmen ergattern willst, schließt du dich einfach der CSP an. Die nehmen jeden und alle. Die Texte, die Frau Huppertz schreibt, kommen garantiert lange nicht alle von ihr, geschweige denn die Ideen die nur so aus ihrem doch hübschen Gesicht fallen. Grade jetzt wäre doch der Moment wo die ostbelgischen Politiker ihr Parteiengedöns mal auf Eis legen sollten, und mal alle an einem Seil ziehen sollten. Aber nein, die CSP stänkert weiter wie immer, Vivant hört man nur im Wahlkampf und die Grünen habe selten was konstruktives vorzuweisen. Und dann fragen sich viele, warum die SP, die PFF und ProDG wieder als Wahlsieger hervorgegangen sind…. Die Antwort zeigt sich grade jetzt. Darum!!!

  9. Besorgter Bürger

    Anton ,mache deinen Job denn dafür bekommst du viel Steuergeld;
    Nicht die beleidigte Leberwurst spielen.
    Jeder hat das Recht zu sagen was er möcht ob es dir passt oder nicht und damit BASTA.

  10. Herrn Antoniadis muss zu seiner Verantwortung stehen! Zusätzlich zum Untersuchungsausschuss sollten die Angehörigen der Opfer und Geschädigten des Covid19 eine Sammelklage gegen ihn und seine 8 Kollegen einreichen! Dann werden wir ja sehen wer wen verleugnet!

  11. Am Montag in der Fragestunde im Parlament hat A.A erläutert es seien mehr als genug Masken im Eupener Heim vorhanden. Dies deckt sich nicht mit dem, was die Mitarbeiter des Heims sagen. Wer sagt denn nun die Wahrheit? Die Leute vor Ort, oder ein Minister im Profilierungsrausch?

            • Mithörer

              Schon komisch, sobald man nicht der Meinung der Kritiker hier ist, wird man automatisch in den bekannten Topf geworfen. An all die Kritiker wie komisch und Konsorten hier, ihr stellt zwar die Mehrheit hier im Forum, nicht aber in der Bevölkerung.

              @Komisch Ich habe garnichts aber auch garnichts mit der Regierung oder Ministerium am Hut. Ich bin genau so frei und unbelastet wie sie in dieser Frage wenn sie verstehen (wollen) was ich meine. Capire?

              • In Frage stellen Sie sie aber auch nicht.
                Die Mitarbeiter vor Ort geben alles und es fehlt vorne und hinten an Material; dies hat mir eine Pflegekraft, die in einem Heim arbeitet (nicht Eupen), selbst bestätigt.
                Daher darf man doch Zweifel am Wahrheitsgehalt der Reden des AA haben.

                • Mithörer

                  Aha, weil sie etwas in Frage stellen muss ich es auch tun. Tolle Art der Meinungsfreiheit der sie da frönen. Schon komisch, in der Tat. Vielleicht überlegen sie mal was sie so schreiben, vielleicht kokmmen sie sich selbst tatsächlich etwas komisch vor. Sie wollen anderen vorschreiben, was sie zu denken, zu tun und zu lassen haben.

                • Mithörer

                  @Komisch
                  Noch etwas, schon komisch, dass es in anderen Heimen nicht so ein Geschrei gibt wie in Eupen. Alle, nicht nur in Belgien haben extreme Probleme, nicht nur das Pflegeheim Eupen. Vielleicht haben andere einfach mehr Glück, sind besser strukturiert, haben besseres Personal, bessere interne Organisation, …. Die Richtlinien jedenfalls sind für alle Pflegeheime in Belgien gleich.

                  • Mitläufer

                    Vielleicht überlegen Sie mal, was Sie so schreiben.
                    Menschen die ihren Job machen, und dies unter sehr schwierigen Umständen, noch vorzuhalten, „Geschrei“ zu veranstalten, ist unterste Schublade.

                    • Mitrenner

                      @Mitläufer
                      Ich denke, die Eupener hatten genau so viel Ausrüstung proportional gesehen wie die anderen DG-Heime in Bütgenbach, Raeren, St.Vith. Die einen arbeiten, die Eupener polemisieren.

  12. Corona2019

    Einfach Primitiv
    Welche Panik muss man haben um einen solchen Zirkus zu veranstalten .
    Es gab Mängel , und Kritisiert wurde das Zurecht Punkt .
    Zu Auseinandersetzungen ist später noch Zeit .
    Zum lösen der Probleme ist die Echtzeit Entscheident .
    Ausserdem muss man in Der Sache wesentlich weiter zurückgehen als Gestern . Selbst wenn die Sache ein Nachspiel hat kann eigentlich jeder Lokal Politiker beweisen das Letztlich die Fehlentscheidungen in Der EU Politik getroffen worden ist und das schon Am 25-02-2020 . Bei Dieser Dümmsten aller Entscheidungen wahr auch wahrscheinlich keiner der Vielen Virologen mit unterschiedlichen Meinungen als Berater für die EU zuständig . Oder wollen es zu Dieser Zeit nicht gewesen Sein .
    An der Stelle sich jetzt gegenseitig zu beschuldigen wäre es Besser das unter Lokal Politikern Einigkeit entsteht und Die Probleme an der Wurzel Packt
    Wenn nämlich ein Paar Idioten entscheiden eine Pandemie ohne jegliche Eindämmung über Europa Rollen zu lassen dann ist die Eindämmung Lokal natürlich nicht mehr möglich . Wirklich versucht hat man es hier aber auch nicht .
    Das hat ja der Fall Baelen gezeigt . Da es aber überall gleich So Praktiziert wurde kann Mann da auch kein Vorwurf mehr hinterher schieben .
    Fakt ist doch das man wirklich so Arrogant, Dumm und Hirnrissig gewesen ist das man im Glauben gewesen ist Das Es nur in China zu einer kleineren Katastrophe kommt und auch dabei bleibt . Und als es Bewiesenermaßen doch nicht dabei geblieben ist , noch Arroganter und Dümmer mit der Situation umgegangen worden Ist .
    Letztlich geht es hier aber um Menschenleben denen Jetzt geholfen werden Muss . Und wer bei Kritik durch Leute die an der Front arbeiten es sich Wagt Diese auch noch Abzustreiten , der muss auch damit rechnen noch mehr Kritik zu Ernten .
    Und Zirkus kann man wieder Spielen wenn man ohne Maske näher Zusammen -Rücken darf , sonnst fehlt der Mindest Abstand im Zirkus Zelt .
    Bleiben Sie Gesund
    Gruss . Der Unparteiische :)

  13. Und das läuft gerade in D….wer etwas politisch unkorrektes sagt, bzw. seine Meinung vertritt, wird jetzt beseitigt?
    Achtung Info!
    Die Rechtsanwältin Beate Bahner, welche eine Normkontrollklage gegen den Corona-Shutdown eingelegt hat, wurde gestern von der Heidelberger Polizei besucht, sie hat einen Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht in D gerichtet. Ihre Seite wurde heute gelöscht….
    Was soll das?
    Ist die Diktatur schon da und keiner hats gemerkt?
    Was passiert als nächstes?
    Alles ist bei kenfm nachzulesen….
    Weiß da jemand was dazu?

  14. Kritisch denken!

    In diesem Fall sind wohl beide Parteien im Unrecht! Die CSP-Abgeordnete, weil sie jede Gelegenheit nutzt, die Regierung an den Pranger zu stellen, ohne Verstand und Sachkenntnis, der Minister, weil er sich so aufregt! Haben wir keine anderen Sorgen? Nachdenken, handeln, zusammen halten?

  15. Schwester Hildegard

    Die Politik hat alles im Griff…oder doch nicht?
    https://www.lesoir.be/293576/article/2020-04-09/les-3-millions-de-masques-ffp2-livres-la-semaine-derniere-sont-inutilisables?fbclid=IwAR11sru1R_O6D15BV2Ejqk29Hi0VlYr69FRh5TyyalB_j4N8kXr_egxVVK0

    Und der schwarze Peter wird munter weitergeschoben, während die Eltern und Großeltern in den Altenheimen und Krankenhäuser, wenn sie überhaupt eingeliefert werden, sterben werden.
    Man muss kein Mediziner sein um zu wissen, dass dies erst der Anfang ist, besonders wenn man weiss, das Pfleger tagelang die gleichen Masken tragen müssen, worauf Herr Antionadis bei seiner Erklärung im Übrigen nicht eingegangen ist!
    Zumindest zeigt er sich nicht kichernd und in der Nase popelnd wie Maggie De Block, die mir inzwischen wie von Sinnen scheint.

    Und wenn nur die Hälfte des annoymen Briefes stimmt, werden die Altenheime bald sehr leer sein.
    Dann werden wir sehen, was unsere Gesundheitsminister und deren Wort wert sind.

    Zur Erinnerung, hier die fachliche Meinung von A.A. und seine „Ratschläge“:
    https://ostbelgiendirekt.be/coronavirus-7-antworten-auf-7-fragen-240522

    Zitat A. A. am 26.02.2020 : „Dennoch besteht kein Grund zur Panik, heute am 09.04.2020 redet er schon von einer : Zitat: “ …sanitären Krise…“

  16. Frau Huppertz kann nichts dafür. Die CSP-Fraktion schickt sie ins Feuer, weil sie eine schöne junge Frau ist. Mehr nicht. Und mehr muss man auch nicht suchen. Die Reden- und Textschreiber der CSP-Fraktion, deren Gesicht man nie sieht und sich eins ins Fäustchen lachen, wenn ihre unbedarften Newcomer an die Front müssen, sind die eigentlichen Giftmischer. Das Christliche ist aus der CSP-Fraktion längst gewichen.

  17. Arthur de Leur

    Sehr geehrter Herr Antoniades,
    Ich habe Ihre Reaktionen auf den Zeitungsartikel und die Reaktion der CSP sorgfältig gelesen.
    Leider sehe ich, dass Sie Ihre Verantwortung auf die behandelnden Ärzteteams und die Föderale Regierung verlagern.
    Sie sind für die öffentliche Gesundheit im deutschsprachigen Raum verantwortlich. Übernehmen Sie IHRE Verantwortung und schieben Sie diese nicht auf andere ab.
    Die Ärzteteams können nur das Vorhandene Material so gut wie möglich einsetzen. Wenn keine Tests verfügbar sind, kann man nicht testen und muss man Entscheidungen treffen, um das gelieferte Material so gut wie möglich zu verwenden. Das Pflegepersonal tut was es kann, hat aber auch Grenzen.
    Ein Hilferuf eines Pflegeheimpersonals entsteht nicht, weil alles so gut organisiert ist. Mitarbeiter sind besorgt. Jetzt sind nicht nur die Mitarbeiter besorgt, sondern auch die Bewohner und ihre Verwandten und Bekannten. Hier geht es um Leben und Tod.
    Ich gehöre zu einem der Familienmitglieder und kann Ihnen sagen, dass ich nach dem Lesen des Zeitungsartikels und der Reaktion der Verantwortlichen wütend bin.
    Die föderale Regierung hat den Zugang zu den Pflegeheimen verboten. Nach einigen Wochen landete das Korona-Virus dennoch im St. Josephsheim. Die Maßnahmen waren also nicht ausreichend.
    Jetzt ist das Josephsheim eine Korona-Falle anstelle eines geschützten Ortes für die Menschen, die Belgien nach dem Krieg aufgebaut haben. Wir als Familie wurden nicht darüber informiert. Erst nachdem wir dem Management geschrieben hatten, wurden wir mit der Nachricht angerufen, dass das Koronavirus im St. Josephsheim ausgebrochen war.
    Leider ist mein Schwiegervater eines der Opfer und er wurde im St. Josephsheim mit Korona infiziert. Letzten Samstag wurde er positiv getestet, zwei Tage nachdem wir über den Ausbruch informiert wurden. Für ihn ist es jetzt zu spät, für die anderen vielleicht noch nicht.
    Vergleichen Sie die deutschsprachige Gemeinschaft nicht mit Flandern oder Brüssel. Die DG ist viel überschaubarer und Sie sind u.a. hier verantwortlich. Vergleichen Sie die DG nicht mit einem zehnmal größeren Teil Belgiens. Wofür haben wir ein Parlament in der DG, wenn Sie der Föderalregierung die Schuld geben und abhängig sind? Jetzt, in einer Art Kriegszeit, muss die Regierung der DG aufstehen, ihre Unabhängigkeit zeigen und Ihre Bürger schützen.
    Kümmern Sie sich um die Material- und Corona-Tests und lassen Sie dieses politische Schreiben für eine Weile. Während dieser Zeit können Sie Ihre Zeit viel besser nutzen und angemessen auf die Hilfe des Pflegepersonals, der Bewohner mit ihren Familien und Bekannten reagieren.

    • Johann Klos

      Sehr geehrter Arthur de Leur,

      Danke für diesen sachlichen Kommentar der genau den Punkt trifft.

      Es ist bestimmt nicht leicht als Betroffener noch so sachlich zu bleiben.

      Es ist wie in der freien Wirtschaft, nur in Kriesenzeiten erkennt man die wirklich guten Zugpferde, die mit dazu beitragen, den Karren wieder flott zu machen.

  18. Herr A, haben Sie ihr Interview schon vergessen, „vor einigen Wochen“…… vor einigen Wochen befanden Sie sich doch nach eigener Aussage noch im Tiefschlaf. Zeigen Sie Charakter und treten Sie zurück!

  19. Bezeichnend und erschreckend das unser möchtegern Gesundheitsminister in dieser für den Gesundheitssektor prekären Lage nichts besseres zu tun hat als sich mit solchen Nebensächlichkeiten zu befassen. Welch ein grausiges Bild unser hochbezahlte Laden in Eupen abgibt.

  20. Frau Huppertz sollte mal ihre Kompetenzen offenlegen. Mit anonymen Briefen zu operieren ist unanständig. Nun ja, wenn die Sacharbeit fortwährend verweigert wird, muss man eben mit Dreck um sich werfen. Typisch CSP.

  21. Herjender

    Da hat die gute Jolyna denn Roten Husaren AA aber auf den kleinen Schlips getreten . Das kommt eben davon ,wenn man hoch hinaus Posaunt das man alle am griffel hat .
    Lieber AA wo sind den ihre so offt versprochenen Schutzkleidung ?
    Wo sind denn all die versprochenen Masken ?
    9 Gesundheitsminister im kleinen Belgien und einer unfähiger wie der/die anderen .
    Denn Wahrheit tut meitens weh und dann mit Verklagen kommen , damit können Sie AA beim dummen Bürger kommen , da Sie Herr Gesundheitsminister ja eh nicht belangt werden können was Sie entscheiden . Das lieber Herr AA wissen sie genau .
    Was Herr Arthur de Leur hier gut beschrieben hat und selbs betroffen davon ist kommt ja aus erster Hand .
    Also liebe Rote Schreiberlinge jetzt könnt ihr loslegen schönen abend und Grün Donnerstag

  22. Intipuca

    A.A kann wirklich nicht mit Kritik umgehen. In einer Demokratie muss eine Opposition nicht unbedingt „political correct“ sein. Oft reicht es auf vorhandene Missstände aufzuzeigen. aber von einem Minister darf Diplomatie und Kritikfähigkeit erwartet werden.
    Generell sollte bei der DG diskutiert werden, warum die Minister, siehe auch KHL, so unklug einfach nur reinschlagen und kein distanziertes und kompetentes Problemverständnis haben. Ob nicht doch ein hoher Rechtfertigungsdruck da ist, der sich durch ein unnatürliches und unnützes Regieren von Schattenboxen und Phantomen ergibt.

  23. Aufklärung bitte.

    Herr Minister Antoniadis! Werter Herr Paasch!
    warum klären Sie das Volk nicht auf, weswegen Deutschland weniger Corona Tote hat als Belgien!?
    Es ist doch unmöglich, das Land hat ja über 80 Millionen Einwohner?!
    Weshalb nimmt keiner Stellung dazu!? Eine Schweinerei! Oder werden wir etwa bewusst belogen!?

  24. Wir können hier über den einen oder die andere schreiben, es bringt alles nichts.
    Unsere, durch einen Teil der Bevölkerung gewählten Zirkusclowns bekommen es nicht auf die Reihe. Hat denn einer der Sesselpuppser jemals eine betagte Person ( ausser vor Wahlen ) jemals besucht ? Haben die jemals einen Cent aus ihrer wohl dick gefüllten Privatschatulle dafür ausgegeben, unseren älteren Mitbewohner eien Freude zu machen ? NIX
    Und da glaubt ihr dass die es jetzt auf die Reihe bekommen ?
    Wenn man die Frau DeB… sieht weiss man was in unserem Gesundheitswesen los ist.
    Aber selber Schuld, ich habe es schonmal erwähnt : nächste Wahlen ( hoffentlich erleben wir es alle ) keienr geht mehr hin, dann wollen wir doch mal sehen , ob gewisse Herren hier im Land endlich reagieren

  25. Schland ,
    Was wollen die HERREN denn machen,wenn die Wähler in Ostbelgien sich einig wären.
    Leider wird das aber nicht passieren ,da es immer noch zu viele Menschen gibt die auf die Märchen dieser Möchtegern Politiker reinfallen

    • Johann, was nutzt unser Wählen. Der Herr Paasch hebt doch, ungeachtet dem Wählerwillen, seine Favoriten trotdem auf bestbezahlte Stühle.
      Da hilft nur gemeinsames Nichtwählen. Aber bitte alle.

          • Zaungast

            Nein, das hat „mit allem einverstanden sein“ absolut nichts zu tun.
            Wenn Sie weiß wählen oder nicht zur Wahl gehen, überlassen Sie das Feld denjenigen, die dennoch wählen gehen.
            Sie sind dann derjenige, der dann mit allem einverstanden sein muss.

            Auf welcher Gehaltsliste ich stehe, das geht Sie einen feuchten Kehricht an.

  26. Nachgefragt

    Darf die Opposition nicht mehr kritisieren?
    Hat die Opposition nicht die Pflicht, die Regierung zu kritisieren und zu hinterfragen?
    Oder soll ihr dieses Recht benommen werden? Ein Recht, welches in einer Demokratie doch ihre Pflicht ist?
    Ist diese DG-Regierung noch demokratisch genug?

  27. AchGott 2.0

    Zunächst einmal möchte ich mich für die dummen Kommentare meines Vorgängermodells entschuldigen. Diese Version ist leider noch mit der alten Firmware „Systemprofitör 1.0“ ausgestattet und wird so bald wie möglich auf den Neuesten Stand gebracht! Des weiteren arbeiten unsere IT Experten fieberhaft daran, Antoniadis 1.0 zu updaten. Unser aktuelles Anti(politiker)virusprogramm steht jederzeit kostenlos zur Verfügung.

  28. Minister Antoniadis scheint nervös und sich seiner Sache nicht sicher zu sein. Sonst würde er nicht so empfindlich reagieren. Die Erklärung von Frau Huppertz ist in einem sehr kritischen Tonfall verfasst. Das sowas dem Minister nicht gefällt, ist verständlich. Nur es ist Aufgabe der Opposition, der Regierung auf die Finger zu schauen und Kritik zu üben. So funktioniert nun mal eine parlamentarische Demokratie. So ist es in der DG und anderswo. Und das Drohen mit juristischen Mitteln gehört nicht zu den parlamentarischen Spielregeln. Man könnte sowas als Einschüchterungsversuch deuten. Und die Forderung nach einem Untersuchungsausschuss ist gut. Da kommen alle Schwachstellen an den Tag. Und gegebenenfalls kann Minister Antoniadis dann zurücktreten ohne das Gesicht zu verlieren. Denn mir scheint, das Amt ist ihm eine Nummer zu groß. Hat sich die Sache einfacher vorgestellt.

  29. Der Parteilose

    Es ist schon tragisch zu sehen wie in diesem thread die Parteisoldaten ohne große Argumente aufeinander losschießen. Tatsache ist nun mal das der Gesundheitssektor inklusive Seniorenheime in den letzten Jahren vernachlässigt wurde. Man denke nur an die polnischen Hilfskräfte mit dubiosen Verträgen in der Heimpflege. Und die Politik schaut ganz einfach weg!

  30. Bernd T.

    Die Situation indem Heimen in Ostbelgien ist sehr angespannt, Bütgenbach hat jetzt auch Fälle. die Frau Huppertz stellt eine mehr als berechtigte Frage was auch ihre Pflicht ist. Der Minister droht mit Klage. Das geht ja gar nicht. Er soll jeden Tag antworten wie viele Fälle es wo gibt und was unternommen wird etwas dagegen zu tun. Der Minister sagt der Föderalstaat und die ärzte sagen dass nicht getestet werden soll. Jetzt sagt er dass er selbst Tests gekauft habe und getestet wird. Warum denn jetzt wohl und warum dann nicht früher ? Malmedy fragt jetzt Hilfe von militär und Zivilschutz um fehlendes Personal zu haben. Frau Franzen hatte doch selbst um zusätzlichen personal gefragt. Ist das Problem denn jetzt gelöst ? die Angehörigen haben ein Recht zu erfahren was gemacht wird um ihre Eltern zu schützen. Was wäre passiert, hätte das Personal nicht den Mut gehabt anonym auf Zustände hinzuweisen die wenn sie stimmen nicht hinnehmbar sind ?

  31. parteiloser Beobachter

    Mir fällt dazu nur ein Karnevalslied (abgeändert) ein:
    2 x 0 ist 0 ist 0……
    Der werte Herr Minister, der nur Schönreden und keinerlei Kritik (auch unangepasste) (vertragen) kann und die werte Frau Abgeordnete, die erst Kritik üben kann, wenn die Schick schon lange gelutscht ist….
    Alle zwei nur peinlich und eine Schande….aber man will ja bei den Großen mitspielen.
    Mir tun nur diejenigen leid, die dafür tagtäglich ihre Köpfe hinhalten müssen (sprich das Pflegepersonal!).
    Wenn es nicht so Ernst wäre, könnte man nur drüber lachen…

  32. Interessant zu sehen dass die wahre Macht im Staate noch immer von Brüssel (Föderalstaat) ausgeht. Wer entscheidet dass die Grenzen geschlossen werden: Brüssel. Schulwesen dicht: Brüssel. Ausgangsbeschränkungen: Brüssel. Welche Betriebe schließen, wer arbeitet weiter: Brüssel. Umbau des Gesundheitswesen auf Pandemiemodus: Brüssel. usw….
    Die DG ist dabei nichts weiter als ausführendes Organ, 100% den Weisungen des Föderalstaates unterworfen. DG = Spielplatz für gut bezahlte Politikdarsteller ohne jede Macht wenn es wirklich ernst wird….

    • parteiloser Beobachter

      Sehr richtig erkannt! Und die EU gibt bei der ganzen Affaire auch ein sehr unrühmliches Bild ab und bestätigt das Vorurteil, dass sie nur für die Krümmung der Bananen zuständig ist…..
      Leider glaube ich kaum, dass nach der Krise die notwendigen Konsequenzen daraus gezogen werden. Ganz im Gegenteil, ich befürchte die Schaffung neuer Gremien….

    • Zaungast

      Zum Glück haben wir einheitliche Entscheidungen für diesen Zwergstaat (Belgien = Wuhan an Einwohnern!).
      Nicht auszudenken, wenn auch noch jede Region/Gemeinschaft ihre eigenen Regeln hätte, inklusive Grenzschliessungen oder -kontrollen an den Sprachengrenzen.

  33. Stratege

    Es geht wie so oft wiederholt um eine Menschenwürdige Pflege und Betreuung. Hier ist es Aufgabe der Verantwortlichen in Politik und in den Pflegeanstalten in Kenntnis der Lage zu kommunizieren und zu handeln.Besonders ein Minister muss da Stärke und Besonnenheit zeigen und sein persönliches Empfinden zurückstecken,wie es im übrigen alle Bürgermeister in der DG vorbildhaft machen.Es wäre gut wenn der MP endlich dieses Krisenmanagment zur Chefsache macht dann wär vielen geholfen.

  34. Subjektiv

    Geht’s noch Herr Antoniadis? Benutzen Sie lieber Ihre Energie um an vorderster Front zu kämpfen. Wir brauchen jetzt ein Macher, und kein Sensibelchen der bei Kritik mit einer Anzeige droht.

  35. Johann Klos

    Auszug aus der ministeriellen Stellungnahme:

    Die Test haben nicht stattgefunden, weil die verantwortlichen „“““ Ärzte „“““ flächendeckende Test aus – was bitte schön : medizinischen Gründen – nicht durchführen wollen/wollten.

    Was sagt dem Durschnittsbürger eine solche Aussage?

    Test werden oder wurden am pflegenden Personal nicht durchgeführt – den nur noch über diese Schiene verbreitet sich das Virus in diesen Häusern – weil wohl mehr als nur Bedenken abgewägt wurden, in wieweit bei einer breiten Kontaminierung der Kollaps der Einrichtungen vorprogrammiert wäre.

    Hat man etwa im Bewusstsein dessen sich für das „“ kleinere Übel „“ entschieden?

    Liegt da der tiefere Sinn dieses passiven Verhaltens der Verantwortlichen auf föderaler Ebene?

    Eine solche Stellungnahme seitens der Ratgeber unseres Gesundheitsministers mag zwar den juristischen Gepflogenheiten entsprechen,wirft aber mehr Fragen auf als an Antworten erteilt wurde.

  36. Straftatbestand…Verleumdung…
    Antoniadis…Antoniadis…
    Mal wieder ein Armutszeugnis…das sie da abliefern…
    Wie ist es möglich das es Materialknappheit gibt…zum Testen und zur Sicherheit des Personals und Patienten???
    Darauf hätte ich gerne mal ein Antwort…und zwar ein ehrliche, wahrheitsgeträue Antwort…
    Und nicht wieder eine Antwort nach dem Moto „Die Chinesen sind Schuld, oder der Zug hatte Verspätung“…oder anderes blödes Gedöns…
    Wenn De Block abtreten soll kan AA gerne mitgehen…

  37. Guido Scholzen

    diese DG-Corona-Polit-Show erinnert eher an ein primitives Management der Situation.
    Donald Trump macht es auch nicht besser, oder?

    Als in Deutschland/Bayern vor einigen Wochen die Versammlungs- und Kontaktverbote kamen, da war der bayrische Ministerpräsident Söder bei Pro7 abends in einer Sondersendung. Ich hab mir das mal angeschaut, und muss sagen, der Markus Söder wusste bescheid, egal ob jemand mit Kindern ins Kranklenhaus wollte, oder jemand wollte noch einen Umzug machen und/oder war terminlich verpflichtet, Kinderbetreuung, Kurzarbeit und Verdienstausfälle, Selbstständige wollten bescheid wissen, …etc. Nach dieser Sondersendung dachte ich nur eines: der Markus Söder hat wirklich noch Eier, da wurde nicht um den heissen Brei geredet, der wusste bescheid und Kritik wurde argumentativ und sachlich beantwortet. Der geht vor ne Fernsehkamera und sagt, was Sache ist. Wow.

    Zurück nach Ostbelgistan: Als die „Corona-Debatte“ live übertragen wurde aus dem PdG, blieb (im Vergleich zu dieser Sendung auf Pro7) zum Schluss eine Frage: Dieser DG-PdG-Verein bringt nicht viel in Normalzeiten, und in Krisenzeiten auch nicht. Warum brauchen wir diesen aufgeblähten staatsbürokratischen Balast?

  38. karlh1berens

    Wann ich sterbe, entscheiden ICH und der HERR in Personalunion.

    Und das wird nicht in einem Krankenhaus oder Pflegeheim sein.

    Wenn’s richtig dick kommt, wird das im Gefängnis sein – wie bei JULIAN ASSANGE.

    FREE JULIAN ASSANGE !

  39. Dass AA keine Kritik verträgt ist doch längst bekannt, das hat ihm sein Mentor KHL bestimmt beigebracht. Dass er ein Gutwetterpolitiker ist wissen wir ebenfalls, wenn’s mal schwierig wird, muss er mangels Kompetenz abtauchen oder andere für sein Desaster verantwortlich machen. Zählt übrigens für einen Grossteil des PDG. In dieser Krise spielen die Sonntagspolitiker aus Eupen auf Belgienebene eh nur eine Statistenrolle. PDB-Bobbele wurde zwar zu den Pressemitteilungen von Wilmes in Brüssel mit an den Tisch geladen, aber wohl eher aus Höflichkeit. Politik wird von Grossen gemacht (und hier ist nicht Körpergrösse gemeint) erkennbar an den Schriftzügen im Hintergrund: Belgique, Belgie, Belgique, Belgie….“. Wundert mich dass bis heute noch kein Kommentar von der DG-Amtsdeutschfraktion hierzu zu lesen ist :-).
    Wir alle gehen durch eine sehr schwere Zeit und steuern auf eine noch schwerere Aftercoronazeit zu, jetzt sind Macher, Könner, fleißige Hände, Helfer und zum Schluss wir alle gefragt. Da sind solche pressegeilen Mimöschen wie AA und Konsorten fehl am Platze. Gut dass es noch Menschen wie Frau Huppertz gibt, egal welcher Partei sie auch angehören mögen, die uns von Zeit zu Zeit die Unfähigkeit verschiedener hochbezahlter Postenjäger vor Augen führen.

    • Marcel Scholzen eimerscheid

      Nach der Coronakrise geht es an den Wiederaufbau. Auch eine gute Gelegenheit Fehler zu korrigieren in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. Und da sind Macher und Pragmatiker gefragt. Leute mit Courage und Fantasie für kreative Problemlösungen. Nicht gebraucht werden Windbeutel, Maulesel und Faulpelze. Showmaster wie Magnete oder de Wever sind Leute von Gestern.

  40. Hauseter

    @Bbacher!
    ihr Wort in Gottes Ohr! Hoffentlich kommt bald der Knall und der Eupener Laden wird aufgelöst! Der war von Anfang an 4 mal zu Gross gedacht!
    Unrentabel und viel zu teuer im Vergleich!
    Demnächst kriegen wir es zu spüren, und zwar überall.
    Also dann gefälligst auch bei der Politik, und gerade da.
    Fangt schon mal bei den Lohneinbussen an. Da ist jede Menge Potential!

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