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PFF organisiert zum ersten Mal einen offenen Parteitag

Der neue PFF-Vorsitzende Gregor Freches bei einer Pressekonferenz mit der Fraktionsvorsitzenden Evelyn Jadin (r) und dem neuen Provinzialrat Daniel Müller (l). Foto: Gerd Comouth

Die PFF organisiert zum ersten Mal in ihrer Geschichte einen offenen Parteitag. Und die Betonung liege bewusst auf „OFFENEN“, hieß es bei den ostbelgischen Liberalen.

Jeder sei willkommen und die Stimme jedes einzelnen ostbelgischen Bürgers zähle. „In verschiedenen Workshops hat jeder die Möglichkeit, seine Meinungen und Ideen zu Themen von heute und morgen zu teilen und somit einen direkten Einfluss auf das politische Geschehen unserer Region zu haben“, so PFF-Präsident Gregor Freches, der auch Beispiele von möglichen Thmen nennt, die auf dem offenen Parteitag behandelt werden können:

  • Wie kann Liberalismus sich wandeln, um die Probleme von morgen erfolgreich anpacken zu können?
  • Wie kann die Attraktivität handwerklicher Berufe gesteigert werden?
  • Wie seht ihr das Zusammenspiel von Klimaschutz und Wirtschaftswachstum?
  • Wie machen wir unsere Dörfer und Gemeinden attraktiver für junge Ostbelgier?
  • Wie schaffen wir den Wandel zur nachhaltigen Energie?

Die PFF lädt alle ein, „die Lust haben, gemeinsam einen Stein für die Zukunft Ostbelgiens zu legen“, so Freches.

Der offene Parteitag findet statt am Samstag, dem 19. November 2022, ab 9 Uhr im Sport- und Kulturzentrum in Herzebösch. „Egal, ob alleine, mit Familie oder Freunde, uns interessiert jede einzelne Meinung. Ostbelgien macht, und jetzt seid ihr dran!“

11 Antworten auf “PFF organisiert zum ersten Mal einen offenen Parteitag”

  1. Krisenmanagement

    Die PFF hat rein gar nichts verstanden, wofür eine liberale Partei existiert. Diese Partei hat den Weg der Freiheit und der Demokratie verlassen. Die Coronazeit hat bewiesen, dass die Mitglieder des Vorstandes keine Demokraten sind. Man hat sich niemals die Mühe gemacht sich wirklich zu informieren. Der Kontakt zum ursprünglichen Klientel der Liberalen ist absichtlich abgebrochen worden. Wirkliche Liberale wurden weggeeckelt. Wie stellt die PFF sich das vor? Die PFF hat bei Massnahmen mitgemacht, die die Freiheiten eingeschränkten. Nun wissen wir, dass fast alle Massnahmen nicht gerechtfertigt waren. Wer es nicht glauben will, der schaue sich die Krankenbilanzen an. Die Krankenkassen haben positive Bilanzen gehabt. Die Menschen scheuten sich ein Krankenhaus zu betreten. Arztbesuche wurden bis auf weiteres verschoben.https://www.youtube.com/watch?v=qBA1msumn94&t=80s Talk Spezial mit Prof. John Ioannidis: Die große Corona-Abrechnung | Kurzfassung. https://www.youtube.com/watch?v=JRAuwv6-sj8; Auf der Suche nach der Wahrheit.
    Soll es wirklich ein weiter so in dieser Partei geben. Die jungen Menschen wollen doch nichts mit dieser Partei zu tun haben. Selbstständige, Landwirte haben doch keinen guten Stand in dieser Partei. Die Meinung der Mitglieder hat unter Jadin niemanden interessiert. Die Zusammensetzung der Listen für die DG geben da ein gutes Beispiel. Die Bestimmung der Spitzenkandidaten war einer demokratischen Partei absolut nicht würdig. Die Facebookaktionen gegen abtrünnige Mitglieder waren auch nicht ohne. Also kein Danke. Nie wieder PFF. Geht in die Opposition und lernt erst einmal die Wähler zu respektieren.

  2. Es war einmal

    PFF, das sind doch die, die wir früher immer gewählt haben.
    Ich wähle die schon länger nicht mehr, u meine Eltern usw. haben sich auch anderweitig orientiert.
    Ob Landwirte, Selbstständige oder Unternehmer, es gab Zeiten da wählte man die Liberalen.
    Das war einmal, wenn die nicht aufpassen verschwinden die schnell in der Versenkung

  3. Viele Vereine und Einrichtungen irganisieren regelmäßig Konzerte oder Tage der offenen Tür um die Öffentlichkeit über die Vereinsarbeit zu informieren. Das ist der erste Zweck einer solche ‚offenen‘ Veranstaltung. Dorthin sollte jeder Nörgeler hingehen um seine Kritik anzubringen und zu diskutieren. Ein weiterer Grund für solche Veranstaltungen ist die Anwerbung von neuen Mitgliedern, und da sieht es wohl besonders bei der PFF wohl nicht so gut aus? Viele Mitglieder haben in der Vergangenheit dieser Partei den Rücken gekehrt.

  4. Nörgler

    Perfekt, dann weiß ich ja wo alle Nörgler und Motzer hier am Samstag, den 19. November 2022, ab 9 Uhr sein werden, auf zum Sport- und Kulturzentrum Herzebösch.
    Man sollte mit den Leute, die sich politisch organisieren reden und nicht immer nur hinten rum maulen!
    Hier haben Sie die Chance!

    • Guido Scholzen

      Stimmt, absolut richtig. Wenn es die Möglichkeit einer freien Meinungsäusserung zu diesem Thema gibt, dann soll dies auch wahr genommen werden.
      Ich fahre mal hin. Mal sehen, was sich da tut.

  5. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Die Pff sollte sich entschuldigen für den Übertritt der Herren Stoffels und Miessen auf die Liste Wirtz im Vorfeld der Gemeinderatswahl 2018. Dann kann man die Pff vielleicht noch mal ernst nehmen.

    Die haben anscheinend zu wenig Mitglieder, dass die einen offenen Parteitag organisieren.

  6. Der Zyniker

    Die Antworten sind ziemlich einfach… und das für quasi alle Parteien!
    Back to the 90`s – frühen 2000er

    Zu jener Zeit stand „Grün“ noch für Umwelt anstatt „Angst vor dem Klimawandel“, Liberal stand noch für Freiheit und nicht für „Bevormundung“ und „Bevorzugung“. Kultur war noch für jedermann zugänglich und überall zu finden statt „elitäre Kultur“ auf wenige Locations zentriert. Es gab noch eine wirkliche kulturelle Identität und akzeptierte Vielfallt dieser statt aufgezwungener „Toleranz“ und „Cancel-Culture“. Der Weihnachtsmarkt war noch bunt und (Kunst-)Handwerker präsentierten ihr Können vom Werthplatz bis zum Marktplatz. Die Karnevalssaison wurde noch richtig zelebriert auf der Straße bis hin zu Partys für Jugendliche, es gab Kneipen und Zeltpartys samt BoB. Es gab einen Einzelhandel des Mittelstandes anstatt Ketten mit Verkaufsfilialen. Die Städte und Dörfer hatten noch das Flair von schönen (großen) Dörfern statt Ruinen die an ein Ghetto erinnern, sobald man die „Hauptstraße“ verlässt. Ein Bummel durch die Stadt hatte mehr zu bieten als nur Dönerbuden, Night-Shops, „pseudo“ Tante Emma Läden, Barbiers oder 2-3 Cafés und zerfallene Gebäude bzw. Neubauten im „stylishen“ Grau. Der Verkehr samt Verkehrsführung war angenehmer und bedeutend stressfreier als heute. Das Sicherheitsgefühl war höher – Polizisten machten noch ihren Job und griffen in Situationen ein, bevor diese eskalieren (Obwohl ich zu heutiger Zeit auf keine Fall ein Polizist sein möchte… und dieses Entwicklung tatsächlich nachvollziehen kann) usw.

    Die Statistiken bieten heute wahrscheinlich die besseren Zahlen, aber mMn ist die Lebensqualität in der deutschsprachigen Gemeinschaft definitiv immens gesunken.

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