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Patrick Knops und Patricia Creutz

Moderator Patrick Knops.

Patrick Knops, Ex-BRF-Moderator, heute bei Radio Contact, und Kandidat der CSP am 25. Mai, hat sich zusammen mit Patricia Creutz in einem Leserbrief zu der Entwicklung von Radio Sunshine geäußert.

Unter dem Titel „Radio Sunshine, wo bleibst du?“ erwecken die beiden CSP-Schreiber zunächst den Eindruck, als hätten sie nicht mitbekommen, dass Radio Sunshine erst kürzlich (OD berichtete) die Sendelizenz erhalten hat.

„Es ist ruhig geworden um Radio Sunshine, doch der Schein trügt (…) Außer ein paar leeren Versprechen, sich einzusetzen, hat sich nichts getan“, heißt es in dem Leserbrief von Patrick Knops und Patricia Creutz.

Dann aber wird der Leser doch auf den neuesten Stand gebracht: „Nachdem der Sender beim Staatsrat um sein gutes Recht kämpfen musste, ist nun zwar eine Lizenz erteilt, jedoch noch keine Frequenz freigegeben. Schade!“

Patricia Creutz. Foto: OD

Patricia Creutz. Foto: OD

Es folgt ein Satz, der es in sich hat: „Wir, die Mannschaft der CSP, sagen Ja zu Radio Sunshine und sagen ganz klar: Mit uns wäre es nicht so weit gekommen!“

Die CSP setze sich für eine objektive und transparente Bewertung und Nachbesserung des Mediendekrets der DG ein, damit jeder kleine private Sender die gleichen Chancen auf diesem hartumkämpften Markt erhalte, heißt es weiter. Radio Sunshine erfülle einen wichtigen Auftrag in der DG. „Es lohnt sich, genauer hinzuhören, um festzustellen, wie verbunden die Hörer mit diesem Sender sind. Radio Sunshine ist viel mehr als nur eine Randerscheinung in der Medienlandschaft der DG. Die CSP sagt ‚wieder und mehr‘ Radio Sunshine für die DG.“

Es ist anzunehmen, dass sich das Duo Knops-Creutz mit diesem Schreiben bei einigen Leuten – sei es bei anderen Parteien oder bei Mitgliedern des Medienrats der DG – keine Freunde gemacht hat.

Siehe auch Artikel „Radio Sunshine bekommt eine Sendelizenz – Das Warten hat ein Ende“

67 Antworten auf “Patrick Knops und Patricia Creutz”

  1. Es werden ja wohl alle Geschütze aufgefahren, die man finden kann. Jetzt versucht man die Senioren und sonstige Sunshine-Sympathisanten auf die CSP umzustimmen, indem man irgendwelche Platitüden in die Landschaft wirft.

    Wie hätte die CSP die ganze Aktion denn verhindert? Darauf wird nicht eingegangen. Irgendwelche Versprechen Dekrete im Nachhinein zu ändern, davon kann Sunshine sich auch nichts kaufen. Und desweitern, ob irgendein neues Dekret durchkommt, hängt immer noch vom Parlament ab (oder wo auch immer abgestimmt wird). Sunshine konnte bisher ja auch keine Mehrheit an Sympathisanten aufbringen, sonst hätte sich schon lange was getan.

  2. Hans ut gen Haas

    Ich kann nur sagen, dass ich als treuer Sunshine-Fan, bei allen Parteien war um ein Einlenken zu erwirken. Ich war bei PFF, Ecolo, ProDg und in der Sprechstunde bei Lambertz, der sagte dass das Ganze ein Unding sei und dass Sunshine im Staatsrat klagen sollte… und bei der CSP war ich auch, die haben sich von Anfang an eingesetzt und Herr Franck hat sogar im Parlament von unserer Medienministerin Aktionen gefordert… die hat dann geantwortet, ja ich setze mich als Vermittler ein. Das hat sie aber NIE getan… in Sachen Radiosender Sunshine vertrau ich der CSP. Da gibts nix zu diskutieren, ich hab mir die Füsse plattgelaufen und mir meine Meinung gebildet, wie übrigens viele andere auch die ich kenne

    • Pierre Völl

      Ich habe mich nicht nur die Füsse platt gelaufen, ich war auch selbst aktiv. Ich war auch bei Politikern und einer hat sich voll und ganz eingesetzt, mit Erfolg. Ich werde ihn nicht nennen da ich keine Wahlpropaganda treiben möchte und Er auch nicht möchte dass mit diesem Thema Politik geheuchelt wird. Es war bestimmt kein CSP Politiker! Die schmücken sich nur mit den Federn von anderen! Daher habe ich mir auch meine Meinung gebildet, wie übrigens auch viele andere Hörer von Radio Sunshine.

  3. Wie schlimm ist es um diese Partei bestellt?Wie tief muss man sinken, um sich auf so ein billiges populistisches Niveau herablassen zu müssen?
    Nachdem sie sich nicht zu schade war, einen Mike Thissen aufzustellen, versucht sie nun, dieses Thema kurz vor den Wahlen aufzugreifen.
    Wir brauchen in Ostbelgien keine rechtspopulistische Partei à la belgischer Parti populaire, französischer FN oder deutscher AfD. Wir haben schon die CSP.
    Bleibt nur zu hoffen, dass sie nicht noch radikaler wird.

    • Mireille Kunott

      So ein Quatsch Herr „Anonym“! Da setzt sich eine Partei für einen beliebten Sender ein und ist damit schon rechtsradikal und populistisch? Wie empfinden Sie denn den PFF-Minister der wortwörtlich sagt: „Verschwundene und missbrauchte Kinder hatten die anderen Parteien zu verantworten – mit der MR hätte es das nicht gegeben“? Das ist nicht nur geschmacklos, sowas ist eine Schweinerei, für so eine Aussage würde ich nie wieder PFF wählen!!!!!!!

  4. Pierreke

    Ich finde gut dass mal eine Partei Klartext spricht! Es dürfte wohl jedem klar sein, dass die politische Verantwortung in Sachen Medien/Sunshine Frau Weykmanns hatte. Und sie und dieser komische Medienrat wurden vom Staatsrat zurückgepfiffen! Wie peinlich ist das denn? Egal was die Sunshine-Freunde jetzt wählen werden, auf jeden Fall nicht mehr Weyckmanns!

    • Purer Blödsinn

      Purer Blödsinn wird nicht zur Wahrheit, auch wenn man ihn tausendmal verzapft. . Die Verantwortung lag und liegt ausschließlich beim Medienrat. Das ist Gesetz, hätte die Weykmans (mit einem N und ohne C) eingegriffen oder Einfluss genommen, hätte sie gesetzeswidrig gehandelt. Und den Medienrat hat der Staatsrat auch nicht zurückgepfiffen, der Staatsrat hat nur eines von 3 Argumenten verworfen, mit denen der Medienrat Sunshine die Lizenz entzogen hatte, nämlich die Geschichte mit dem Reisekoffer. Der Rest hatte weiter Bestand. Was die CSP jetzt sagt, heißt mit anderen Worten: Wir hätten die Gesetze, die wir selbst verabschiedet haben, mit Füßen getreten.

  5. Vermeintliches Talsperrenopfer

    Herr Cremer, Sie müssen auch erwähnen, dass Patrick Knops nicht nur bei Radio Contact ist (wenn er nicht inzwischen gekündigt wurde) sondern auch bald bei Sunshine sein wird (falls der Sender nach diesem Eigentor überhaupt jemals wieder senden darf).
    Frau Creutz sucht sicher noch krampfhaft ein anderes Wahlkampfthema, auf das sie springen kann.

    • Mathias V.

      Als alter Kollege von Studio-Kelmis kann ich nur sagen, dass ich weiss das er mit 12 bereits mit Radio begonnen hat. Er war bei Aktivität und vielen anderen.und Mitgründer von Radio Sunshine ist. Dass ihm die Sender am Herz liegen ist allen bewusst und dass er für Sunshine jetzt kämpft allen bewusst. Und vom Studio-Kelmis-Treffen weiss ich, dass er für mehrere Sender tätig ist und war. Das ist heutzutage in der Medienlandschaft so. Ich find auf jeden Fall gut, dass Sunshine sich nicht hat unterkriegen lassen. Aber wenn der Sender kein Geld gehabt hätte um Anwalt und Gerichte zu bezahlen und damit ein positives Staatsratgutachten zu erhalten WAS DANN??

  6. Patrick Mennicken

    Hier eine Kopie meines Leserbriefes welcher an die GE Redaktion geschickt wurde:

    Sehr geehrte Frau Creutz,
    Sehr geehrter Herr Knops,

    Ich finde es ehrlich gesagt bemittleidenswert wie die CSP jetzt versucht die Entscheidung vom Staatsrat 11 Tage vor den Wahlen als politischen Erfolg und unermüdlichen Einsatz der CSP darzustellen.

    Es würde mich sehr interessieren eine Abschrift der Interventionen der CSP in dieser Sache zu erhalten. Denn jetzt auf den fahrenden Zug aufspringen, wo das Thema sich eigentlich schon erledigt hat, ist für mich eine rein populistische „Wahlwerbetrommel Rühraktion“.

    Es ist aber verständlicherweise immer einfach den anderen die (Drecks-)Arbeit zu überlassen und sich dann mit fremden Federn schmücken zu wollen.

    In diesem Sinne hoffe ich dass die Wähler am 25. Mai schon den Unterschied machen können zwischen effektiv erreichten Zielen und einer Wahlpropaganda zu Lasten anderer.

    Mit freundlichen Grüßen

  7. Mal langsam

    Wer schießt denn hier gleich mit Kanonen auf Spatzen? Klar, es sind Wahlen, jeder positioniert sich. Wieso sollte man nicht sagen dürfen, dass man sich für den Sender eingesetzt hat und jetzt endlich gerne Butter bei de Fisch hätt. Von fremden Federn kann ich da nichts erkennen, als höchstes Gericht hat der Staatsrat den Beschluss, den keiner verstanden hat, gekippt, wer hätte es sonst machen können. Mit Sunshine freuen sich die beiden und nicht nur sie, dass es dann bald wieder los geht. Nicht mehr und nicht weniger.

    • Patrick Mennicken

      Werter Mal langsam,

      vielleicht haben Sie den Leserbrief Knops-Creutz nicht richtig gelesen… Hier wird deutlich die tolle und erfolgreiche Intervention der CSP gerühmt, obwohl diese Fraktion in der Gutachtenkammer des Medienrates nicht anwesend oder keine konstruktiven Beiträge erbracht hat.
      Daher ist die CSP in keinster Weise an dem erfreulichen Wiedereinstieg von Radio Sunshine beteiligt, wie es der Leserbrief suggeriert.

      • ARmer Herr Mennicken ist ja klar, dass Sie sich als PFF jetzt in die Enge getrieben fühlen, war es doch Ihre Medienministerin, die versprach als Vermittler aufzutreten. Fragen Sie mal die Verantwortlichen des Senders wieviel sich Frau Weyckmanns eingesetzt hat, nämlich GAR NICHT. Was Sie hier machen ist Wahlwerbung! Einen politischen Misserfolg als toll zu verkaufen

      • Mal langsam

        Lieber Herr Menniken,
        Lesen hilft, wo bitte im Leserbrief steht etwas von einer tollen und erfolgreichen Intervention, rückschauend heißt es, dass es mit der CSP nicht dazu gekommen wäre und dass im PDG darauf hingewiesen wurde, wie dem auch war, und vorausschauend wollen sie für eine Dekretänderung eintreten. Punt aan de lijn.

  8. Altweltenaffe

    Ich finde das eine gute Sache, endlich mal ein konkreter Kritikpunkt! Was ich der Regierung vorwerfe sind genau diese Dinge: absolut sture Positionen bei Verhandlungen und keine Rücksicht auf Verluste!
    -Die DG bekommt ein Kulturdekret, dann wird eben jeder der nicht spurt kaputt gemacht!
    -Kultur ist natürlich wichtig, also werden viele politisch organisierte Feste gefeiert. Die kleinen Vereine auf den Dörfer brauchen kein Geld, die haben ja Ehrenamtliche, die dann wiederum von Staat ausgenommen werden wenn sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.
    -Ausbildung (neue Schulen) ist wichtig, dann muss eben bei den Beamten gespart werden! Wie sagte mal ein Minister in Namur (könnte aber auch aus Eupen kommen): „wenn die Arbeitsbedingungen euch nicht passen suchen wir eben anderes Personal, vielleicht finden wir ja sogar noch besseres“.
    -Die DG will eine eigenständige Region werden, also macht man alles um die Provinz vor den Kopf zu stossen und sie für überflüssig zu erklären. Das man aber die Provinz noch braucht ist denen sch…egal
    -Die DG will alte Gebäude erhalten und als Ministerpräsidentensitz, Seminarstätte oder Parlamentsgebäude nutzen, kein Problem auf die Millionen kommt es jetzt auch nicht mehr an. Sparen können ja die Anderen. Wir sind ja 2038 wieder schuldenfrei und bis dahin hat die aktuelle Regierung eben den zukünftigen Regierungen den Zwang zum sparen auferlegt.
    -Alten und Pflegeheime und Krankenhäuser sind DG Kompetenz und man setzt natürlich hohe Standarts, die Defizite können ja die Gemeinden zahlen. Das gleiche gilt natürlich auch in anderen Bereichen die diesem Ministerium unterstehen. Mit dem Geld anderer Instanzen ist gut Pläne schmieden.
    -Auslandskontakte sind wichtig, also hat keiner die Kosten dafür in Frage zu stellen.
    -Repräsentation ist auch wichtig, also hat auch keiner den Fahrer und die dicke Limo‘ in Frage zu stellen.
    -„Wir müssen eine Modelregion werden“, die Verbesserung in den OFFENSICHTLICHEN Problemfeldern können warten, erst einmal müssen wir eine Modelregion werden!

    „Ich wünsche mir“, dass jemand meine Auflistung weiter macht.
    „Ich wünsche mir“, dass davon einige Punkte am 20. Mai im Triangel thematisiert werden.
    „Ich wünsche mir“, dass die schmuseweichen Diskussionen endlich ein Ende haben.
    „Ich wünsche mir“, dass endlich jemand in Eupen auf den Tisch haut
    „Ich wünsche mir“, dass über andere Dinge wie abgerissene Plakate oder die Anzahl und die Orte diskutiert wird wo diese Plakate hängen.

  9. Öpener Jong

    Ich kann Anonym, Edi G, Patrick Mennicken und Kettenis1 nur beipflichten:
    Diese dämliche und -wie es scheint unabgesprochene- Aktion wird der CSP keine Stimme mehr bringen, schließlich wählen die Sunshine-Hörer eh CSP.
    Im Gegenteil: die Leute, die ein wenig Grips haben, werden sich nach diesem Wahlkampfmänover auf unterstem Niveau eher von der Partei abwenden, so wie sie es in Eupen bereits getan haben, als dieser Mike Thissen kandidierte.
    Habe vor den letzten Kommunalwahlen mit vielen Leuten in meinem Bekanntenkreis gesprochen, die sich nicht sicher waren, wen sie wählen sollten, aber solche durchsichtigen Manöver sind dann oft entscheidend.

  10. Ganz ganz furchtbar!
    Wie tief ist die CSP doch gesunken.
    Es ist und bleibt mir ein Rätsel, wie überhaupt noch jemand für diese abgestrafte Partei wählen kann. Selbst die meisten, noch nachdenkenden „Senioren“ die ich kenne, haben dieser Partei abgeschworen…

    • Der Wechsel muss kommen

      @Adieu

      In 2012 habe ich nicht die CSP gewählt, weil die einen Denkzettel verdient hatten.

      Dieses Jahr nachdem viele andere und ich sehen, dass PFF, SP und Ecolo, aber überhaupt nichts auf die Reihe kriegen, bekommt die CSP meine Stimme.

      In meinem Bekanntenkreis denken viele so, denn nach 15 Jahren SP (Lambertz) und PFF (Gentges und Weykmans) haben wir alle die Schnauze voll.
      Hinter Aachen und Baelen kennt die DG keine Sau, aber zigtausende Euros werden jedes Jahr auf irgendwelchen Festen verballert.

      • Ganz recht haben Sie. Was war noch mit „Der Wechsel ist erst der Anfang..“ GAR NICHTS. Wenn ich gewusst hätte wie sich PFF, Ecolo und SP nach den Wahlen in Eupen verhalten würden, hätte ich SICHER auch wie immer die CSP gewählt. Diese Parteien gehören abgestraft. Und warum sollte sich eine Partei nicht explizit für einen Sender einsetzen, wenn es die anderen nicht tun?

    • Wenn ich mich nicht irre, ist die CSP in fast allen Gemeinden, im RDG und in Europa weitaus stärkste Fraktion. Da müssen die anderen aber noch schwer zulegen, um auf dieses „gesunkene“ Niveau zu kommen. Und wohin man hört: die Leute wollen den Wechsel,einige tummeln sich schon zu lange an der Klötzerbahn, man will wieder eine Politik mit Augenmaß, jede Stimme für die CSP geht in diese Richtung.

  11. Anton Käsefuß

    Aus Artikel 30 – Allgemeine Bedingungen des Mediendekretes:

    „Um als Regionalsender anerkannt zu werden, muss der Antragsteller folgende allgemeine Bedingungen erfüllen:“

    „unabhängig von Arbeitgeber-, von Arbeitnehmerorganisationen oder von politischen Vereinigungen sein“

    Wir halten fest

    1.) Herr Knops ist Moderator bei Contact, gleichzeitig übt er ein CSP Mandat aus, gleichzeitig ist er noch Lehrer und gleichzeitig ist er bei Radio Sunshine engagiert. Dass das alles gleichzeitig und mit der nötigen Seriosität laufen kann stelle ich hier in Abrede. Was ist, wenn er mal krank wird? Wer hält dann den Kopf für Radio Sunshine als Redakteur hin? Wie kann er das alles parallel Schaffen? Wie kann verhindert werden, dass Contact und Sunshine für politische Propoganda missbraucht werden?

    2.) Über die Knops-als-Sunshine-Redakteur-Nummer wurde erneut versucht, sich eine Sendelizenz zu erschleichen. Gibt es überhaupt einen gültigen Arbeitsvertrag?

    3.) Schade, dass OD diesem Konglomerat auch noch durch Freigabe seiner Nachrichten den Freifahrtschein gibt.

    Diese Aktion zeigt, dass Radio Sunshine nicht frei von politischen Vereinigungen ist.

    Dieser Clique gehört sofort die Lizenz wieder entzogen!

    Aber selbst schuld, die Akte Sunshine noch unbedingt vor der Wahl anzugehen. Viel Spaß, Yves, das wieder geradezubiegen.

  12. Membacher Jong

    Leider darf ich nicht in der DG wählen, aber ich würde CSP wählen, weil die dieses von der Regierung totgeschwiegenes Kapitel nochmal in Erinnerung rufen. Und auch ich kenne viele Senioren, bin ja selbst einer mit 56 und die wählen CSP weil sie auf die Menschen hören und nicht ihre Wünsche und Sorgen arrogant abwinken. Und schon gar nicht ProDg, die aus Ostbelgien eine Insel machen wollen und vor Membach eine Mauer hochziehen wollen, das Geld das der Lambertz verbrät kommt schliesslich aus Namür und Brüssel! Jetzt hat Radio Sonnenschein zwar die Lizenz aber darf nicht ihre alte Frequenz benutzen, was ein Schwachsinn….

    • ohje ohje

      „Das Geld das der Lambertz verbrät kommt schliesslich aus Namür und Brüssel“…

      Ich glaub ich muss kotzen! Also, wenn man so wenig Ahnung hat, dann bitte Mund halten und in Membach bleiben…

      Wenn es eine Region gibt die in Belgien von allen Transfers (Föderalstaat, Regionen, Gemeinschaften, PROVINZEN,…) nicht profitiert, dann die DG. Das ist übrigens ein Standpunkt aller klassischen Ostbelgischen Parteien/Bewegungen (Vivant und libertäre Partei weiss ich nicht wie die dazu stehen), die zB fordern die Provinzen abzuschaffen…

      Warum: weil die DG Lüttich, Verviers und auch Membach kräftig finanziell unterstützt !

      • norbert schlembach

        mit solche einer Aussage disqualifizieren sie sich selber @ ohje ohje.
        Genau so abgehoben und Bürgerfern wie die hier meist kritisierten Etablierten.
        Membacher Jong schreibt hier seine Wahrheit (die Wahrheit von vielen) – Kernaussagen „arrogant Abwinken“ und „verbrät“. Alles andere ist doch nicht wirklich relevant?
        Und unter uns, fordern zum Abschaffen der Provinz ja – jetzt vor den Wahlen…. schauen sie mal ins Bulletin der Fragestunden des PDG – und was bleibt nach dem 25. übrig?

        • ohje ohje

          in wieweit gehen sie jetzt darauf ein, dass der Transfer von der DG in die WAllonie geht (wie ich behaupte) und nicht anders herum (wie der membacher jung sagt).?

          alles andere ist sprachlicher Firlefanz und tut nichts zur Sache…

  13. Nispeter

    Was ein Leserbrief so alles an Emotionen freilegt. Wer so scharf auf selbst hineininterpretierte Aussagen reagiert (wo steckt man sich denn da fremde Federn an?), muss sich sehr unwohl in seiner Haut fühlen, alle Medien sind in PFF- Hand und wir haben ja im Medienbereich unser blaues Wunder erlebt von der Smiley-E-Mail über Entlassungen beim Rundfunk bis hin zum Medienrat mit seiner jetzt nachweislich falschen Entscheidung in Sachen Sunshine. Jetzt auf Leserbriefschreiber herzufallen, ja das ist unterste Schublade!

  14. Ich finde es ganz einfach toll, dass die CSP das Thema Radio Sunshine im Wahlkampf mit aufgenommen hat… Was man mit diesem Sender gemacht hat ist in meinen Augen unverzeihlich und nicht akzeptabel…Wie kann man einen Sender ohne triftigen Gründe ganz einfach abschalten??? Der Sender hat sich durch alle Gerichte gekämpft, bis hin zum Staatsrat, der dann die Entscheidung des Medienrates für nichtig erklärte… Eine reine Lachnummer finde ich für Herrn Derwahl und sein Medienrat.. Es ist jetzt Wahlkampf und ich finde es sehr mutig und einfach ganz toll, dass Radio Sunshine jetzt auch ein Thema bei der CSP im Wahlkampf ist!!! Da kann man nur sagen: Bravo CSP!!! Meine Stimme habt Ihr!!
    @Käsefuss: Ihr Käsefuss stinkt aber jetzt gewaltig!!!!! Der ist wohl nicht mehr zu retten…

  15. Meines erachtens hat sich die Ministerin Weykmanns sich an Regeln und Gesetze gehalten und dadurch vielleicht manche unangenehme Entscheidung treffen muessen. Wohlwissend in der Kritik zu gelangen. Gerade das zeigt doch Ihre Kompetenz. Ich waehle sie . Das hier andauernd auf Mike Thissen hingewiesen wird finde ich fehl am Platz. Von Herrn Knops hab ich nichts abderes erwartet

      • „Frau Weyckmans hat Eier gehabt“ Aha – in Sachen BRF wohl eher nicht, sonst hätte sie einer Entlassung einer jungen BRF Redakteurin doch nicht zugestimmt. Dann hätte sie doch in Sachen BRF Finanzen als Aufsichtsministerin früher die Notbremse gezogen. Und in St.Vith würde jetzt kein TV Studio leer stehen welches einige hundert tausend EURO gekostet hat. In dem Bereich war es doch eine Fehlentscheidung nach der anderen – oder eine gesteuerte Schwächung des BRF…

        • Jeder kann nicht Alles wissen. Aber manchmal wäre es einfach sich zu informieren. Die Berichte des PDG sind allen zugänglich und da kann man Vieles lesen und erfahren.
          Im Gegensatz zum Arbeitsamt, DPB usw. wird der Verwaltungsrat des BRF nicht von der Regierung sondern vom Parlament bestimmt, weil der BRF kein politisches Instrument der Regierung sein kann. Daher ist nur der finanzielle Aspekt mit der Regierung zu vereinbaren. Für das Jahr 2012 erhielt der BRF laut Geschäftsführungsvertrag 2,25 % mehr. Wegen diesem Mehrjahresvertrag weiß jeder woran er sich zu halten hat. Schließlich meldete der BRF für 2012 einen höheren Bedarf an und erhielt 5,25 % mehr Dotation, im Gegensatz zu allen anderen Einrichtungen der DG. Als es sich dann herausstellte, dass verschiedene Verträge und Verpflichtungen eingegangen waren, die auch dem Verwaltungsrat so nicht bekannt waren tat sich ein neues zusätzliches Defizit auf. In einem Betrieb wo rund 70 – 80% der Kosten Lohnkosten sind, kann man nur Personal einsparen. Auf Vorschlag des Direktionsrates des BRF (verschiedene Abteilungsleiter) wurde dem Verwaltungsrat vier Personen zur Entlassung vorgeschlagen und der VR hat mehrheitlich zugestimmt. Da hat keine Regierung jemand entlassen und Schuld können nur die haben, die Verpflichtungen am Verwaltungsrat vorbei eingegangen waren. Oder sollte die Regierung dem BRF noch mehr Geld geben. Zusätzlich haben 5 oder 6 Mitarbeiter freiwillig die Frühpension beantragt. Die Finanzen des BRF sind heute im Lot und FORSA bestätigt weiteren Erfolg. Es ist schade für jeden der entlassen wird, aber die meisten unter uns haben keinen sicheren Arbeitsplatz. Und Studio St. Vith. Sie vergessen wohl, dass es in St. Vith seit ein paar Jahrzehnten ein Studio gab in einem eigenen Haus. Das ist verlegt worden zum Triangel und um einen Raum für Fernsehstudio erweitert worden. Kann es denn nicht einfach sein, dass es den Eupenern wieder zu weit ist nach St. Vith zu fahren und man die nicht zwingen kann, weil in deren Arbeitsverträgen möglicherweise als Arbeitsplatz Eupen steht? Und dann noch etwas, vergleichen sie mal die Situation mit der RTBF und dem VRT, da sind Hunderte entlassen worden, ja ein paar Tausend.

  16. Anton Käsefuß (der Hygienische)

    Auch wenn Herr Raeren mir stets Füße mit Pilzbefall unterstellen will, wollen wir hier doch nicht die Fakten aus den Augen verlieren.

    Herr Knops betreibt „Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit“. Diese Vorwürfe, Sunshine sei rechtswidrig abgeschaltet worden sind blanke Lügen. Die Abschaltung war die letzte Konsequenz dessen, dass man in erster Instanz nicht in der Lage war, eine Lizenz als Lokalsender zu bekommen, weil man sich weder an Gesetze gehalten hat, noch neue respektieren wollte. In zweiter Instanz war man auch nicht in der Lage die Lizenz als Regionalsender zu bekommen. Mit dem Medienrat wollte man ja auch nicht sprechen oder konstruktive Lösungen suchen. Nein, Herr Gauda wollte seinen Willen durchsetzen, so wie er es seit 15 Jahren gemacht hat und immer noch machen will. Derwahl hat dieses Gebahren viel zu lange gutgeheißen. Nicht die Abschaltung war unrechtens, sondern die über 2 Jahre andauernde Duldung. Man hat „Sönn-Schein“ 2 Jahre illegal weitersenden lassen. An Duldungsauflagen ist sich nicht gehalten worden (sofortige Einstellung der Reisesendungen etc.). Dazu noch ne Reihe (anhaltender) Urheberrechtsverletzungen – Alles das ist gut dokumentiert im Internet nachzulesen.

    Und kommt mir nicht mit zu scharfen Gesetzen. Das Mediendekret ist mit das Liberalste, was es in Europa gibt. Aber selbst für die 5 relevanten Artikel ist man ja nicht in der Lage, sich mal etwas Mühe zu geben. Nein, man will unter dem Vorwand was für Senioren zu tun, diesen irgendwelche Reisen illegal andrehen, ohne den dafür nötigen Gesetzesrahmen zu befolgen. Cash in de Täsch, reichlich und viel.

    Jetzt kommt also CSP-Knops daher spielt den Retter in der Not. Will der den Sender auf professionelle Beine stellen? Wer mal ein paar Monate mit Gauda und co. zu tun hat, wird schnell merken, dass das unmöglich ist. Jeder ist irgendwo Chef, und Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung ist nicht erwünscht.

    Was kann es also sein? Auffällig ist, dass Contact das Knops’sche Engagement beim Lontzener Bauernfunk offenbar dultet. Ein Schelm, wer böses denkt: Brauchen Sunshine und Contact offenbar jemand in der Politik, der ihre rechtlich fragwürdigen Aktionen durch Verbiegen des Mediendekretes legitimiert? Schließlich hat Knops angekündig, das Mediendekret reformieren zu wollen.

    Wenn wir nochmal einen Blick ins Dekret werfen muss der Sender „eine juristische Person des Privatrechts sein, deren Sitz und deren Sendeeinrichtungen sich im deutschen Sprachgebiet innerhalb des Sendebereichs des Senders befinden;“

    Radio Contact hat z.B. seine Sender in der Wallonie stehen, in Henri-Chapelle und auf Botrange. Legal? Nö. Aber als Präsident der Medienrat-Gutachtenkammer wird der Contact-Chef sicherlich mit dem Yves schon was gedealt bekommen.

    Was passiert eigentlich wenn die DG die Kompetenz über die Reisesendungen von der Wallonie erlangen wird? Hofft man, dass an entscheidender Stelle ein CSP Mann sitzt, der für Sunshine alle Augen zudrücken wird, damit erneut das Recht gebeugt werden kann? Schließlich ist die Reisesendung die einzige Einnahmequelle, die Sunshine hat. Also muss das Geld sprudeln – sonst hat Herr Knops bald kein Einkommen mehr als Sunshine-Redakteur.

    Schade, dass zum Thema Sunshine immer so undifferenziert diskutiert wird. Aber es darf ja nicht sein, was man nicht wahr haben will. Radio Sunshine mag zwar einen Beschluß der entsprechenden Kammer haben, dass eine Lizenz ausgestellt wird, aber bindend ist das erst, wenn das Ding im Staatsblatt steht und von keiner Seite beklagt wurde. Aufgrund der neu auggekommenen Fragen (politische Unabhängigkeit) sollte der Medienrat sich dringend nochmals mit der Thematik Sunshine und ggf. auch Contact beschäftigen.

    Mit frisch geduschten Füßen und Grüßen an die, die alles besser wissen.

    Anton Käsefuß.

  17. Ich glaube sehrwohl, dass die Bürger begriffen haben, wer den Karren in den Dreck gefahren hat: nämlich einzig und allein unsere Ministerin Weyckmanns. Ich bin froh dass wenigstens eine Partei klar Farbe bekennt und keinen Wattebausch-Wahlkampf führt! Vergessen wir doch nicht die Fakten: Weyckmanns und Medienrat (auch die blaue Partei=Derwahl) wurden vom Staatsrat zurückgepfiffen. Also war die Abschaltung von Sunshine NICHT nötig. Zum Anderen: Weyckmanns sagt, dass der Medienrat neutral ist. Wie kann es denn sein, dass der Präsident des Medienrats Derwahl (PFF-Mitglied-Kandidat) jetzt im GE in den Wahlkampf per Leserbrief eingreift? Ich glaube da wollen einige nicht die Wahrheit hören wollen. Der Bürger weiß wer die Kündigungen im BRF, die dumme Smiley-Email, die Abschaltung von Sunshine POLITISCH zu verantworten hat: die m.E. kompetenzlose Isabelle Weyckmans.

    • Die BRF-Kündigung hat Herr Knops sich ebenso selbst zuzuschreiben wie die Schläge an der Talsperre, auch wenn ich diese nicht gutheißen möchte.
      Er hat es jedoch beide Male geschafft, sich als armes Opfer darzustellen und die Medien sind auch noch drauf reingefallen…

      • Ferdilein

        So ein Käse. Die Kündigungen waren nach meinem Wissen nach wegen dem Haushaltsloch und der finanziellen Schieflage. Und gewaltverherrlichende Aussagen wie die ihrige, sollten verboten sein. Körperliche Gewalt hat keiner „verdient“, viele Grüße ins Mittelalter Herr Opfer.

        • Klar waren die Kündigungen bedingt durch’s Haushaltsloch.

          Wie sich eine Abschussliste zusammensetzt, hängt aber auch sehr davon ab, wie grün (oder eben nicht) sich Mitarbeiter und die Chefetage sind.

    • PFFFF-Kabinättt

      Kann Ihnen nur beipflichten. Die meisten die hier schreiben, sind eh PFF-Leute, die versuchen wollen zu vertuschen. Es wird langsam wieder Zeit sich um die Sorgen und Nöte der Bürger zu kümmern, liebe PFF und nicht eure Zeit in Internetforen zu vertrödeln. Sagt ein Pensionierter.

  18. Ferdilein

    Krass ist lediglich, wie man Unwahrheiten und Lügen in die Welt setzt. Ganz nach der Weyckmannischen Manier. Sie sollten sich schämen solche juristisch angreifbaren Unterstellungen ins Netz zu stellen. Zudem hat das Ganze rein gar nichts mit dem Ausgangsthema zu tun. Hier werden Äpfel und Birnen vermischt.

  19. Amüsierter Nachbar

    Nee, watt Herrlisch, dieses Grenzlandtheater.

    Aufschlussreich isser aber, der Leserbrief vom Derwahl.

    Mal wieder Dokumente nicht rechtzeitig übermittelt. Was für ne Schaumschlägertruppe, diese Sunsheiner.

  20. Radiowelle

    Ehe sie die Ministerin als Lügnerin bezeichnen, sollten sie sich die Frage stellen warum diese Prozedur in dem Fall so lange gedauert hat. Kann es sein, dass Radio Sunshine möglicherweise ein paar Leutchen schön zu unterhalten weiß, aber elementarsten administrativen Verpflichtungen nicht nachkommen kann oder will? Der Medienrat hat fast zwei Jahre herumdoktern müssen, bis keine andere Lösung als die Aberkennung blieb. Das sind die Tatsachen. Die Ministerin hat doch bereits von Anfang an öffentlich erklärt, SUNSHINE soll einen neuen Antrag stellen. Die hätte doch auch lieber gehabt, diese Genehmigung sei so verlaufen wie bei den anderen Radiosendern, d.h. ohne besondere Probleme. Dann wären ihr sehr viel ungerechtfertigte Vorwürfe erspart geblieben. Aber hier geht es einfach um mit Dreck zu schleudern, mehr nicht.
    Die Beschlusskammer des Medienrates wird neu besetzt, hat zuletzt im Staatsblatt gestanden. Dann sollen sich die Schlauberger mal alle melden und es besser machen. Die bisherige Beschlusskammer war besetzt durch den Juristen Yves Derwahl, Dr. Brautmeier, Leiter der Landesmedienanstalt von NRW und der ehemalige BRF Chefredakteur Peter Thomas. In den Augen vieler Kommentatoren hier, alles dumme Leute, die nur Radio Sunshine Misere suchen. Und ich rate jedem mal das Mediendekret zu lesen und erst dann weiterzureden, bzw. zu schreiben.

    • Harry Hirsch

      Totaler Quatsch den die schreiben, medienministerin weyckmans u Medienrat stecken unter der PFF Decke, und haben Sunshine nur steine in den Weg gelegt. Sie hätte als Ministerin alle Parteien an einen Tisch setzen müssen und ne Lösung finden müssen. Aber dafür war die zu stur und inkompetent.

  21. Krauwpöngel

    Knopsi scheint jedenfalls von seinem Menthor gelernt zu haben.
    Das Ganze hat den gleichen faden Beigeschmack wie die damalige Kelmiser Wahlkampagne „unser Barth steht auf Platz…“
    Somit ist er bei der CSP bestens aufgehoben.

  22. Kopfschüttel...

    Bei der „Talsperrenauseinandersetzung“ soll der Knops sich ja eine Gehirnerschütterung zugezogen haben. Sieht man seinen „Wahlkrampf“, fragt man sich, ob das überhaupt möglich war.

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