Politik

Außer Paasch auch De Croo und Magnette für Kürzung der Ministergehälter – Zugeständnis an „Populisten“?

12.04.2020, Belgien, Brüssel: Belgiens Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) in seinem Arbeitszimmer in der Rue de la Loi 16. Foto: Shutterstock

AKTUALISIERT – In den letzten Tagen war eine Kürzung der Gehälter der Minister in Belgien ein vielduskutiertes Thema. Nach DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) am Montag haben sich u.a. auch Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) und PS-Präsident Paul Magnette dafür ausgesprochen.

Weniger als zwei Jahre vor den Wahlen von Mai 2024, für die inoffiziell jetzt schon der Wahlkampf beginnt, ist dies womöglich ein Zugeständnis an oft als „Populisten“ kritisierten Parteien wie Vlaams Belang und PTB oder auch Vivant in Ostbelgien.

Die Mitglieder der föderalen Regierung erhalten Medienberichten zufolge ein Gehalt von 250.489 Euro brutto pro Jahr. Vor dem Hintergrund, dass die Energiepreise Rekordhöhen erreichen und die Brieftaschen der belgischen Haushalte stark belasten, möchte De Croo einen Krisenbeitrag der belgischen Haushalte einführen. Auch der Premierminister empfahl eine Kürzung von 8 Prozent, was etwa 20.000 Euro für einen föderalen Minister oder insgesamt 450.000 Euro im Jahr 2023 entsprechen würde.

18.11.2019, Belgien, Brüssel: Paul Magnette, Vorsitzender der frankophonen Sozialisten (PS). Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

Die Tageszeitung „Le Soir“ meldete außerdem, dass De Croo ein möglichst einheitliches Statut für alle Entscheidungsebenen (Föderalstaat, Regionen und Gemeinschaften) anstrebt. Die Gehaltskürzung für Minister soll somit nicht nur die föderale Regierung betreffen. Zudem könnten die Budgets für die Zuwendungen an die Parteien auf dem Stand von September 2022 eingefroren werden.

Sozialistenchef Paul Magnette ist im Prinzip mit De Croos Vorschlag für eine Kürzung der Ministergehälter einverstanden, wie er am Freitag betonte. Der Präsident der PS wies allerdings darauf hin, dass eine mögliche Senkung der Ministergehälter eine mehr als symbolische Maßnahme sei, weil diese Art von Einsparung keinen nennenswerten Haushaltsertrag bringen würde. Eine Krisenabgabe auf alle hohen Einkommen wäre in seinen Augen effektiver.

Der Vorsitzende der PS empfahl in diesem Zusammenhang unter anderem, die Vermögensabgaben zu erhöhen. Auch plädierte Magnette für eine Streichung von Steuervorteilen für Banken und multinationale Konzerne. Magnette: „Wenn wir uns in einer Krise befinden, müssen diejenigen zahlen, die Spielraum haben, die Gewinne machen: die Überprofite im Energiesektor, die hohen Gewinne in der Finanzbranche…“

Oliver Paasch besteht darauf, dass Ministergehälter nicht nur nicht erhöht, sondern sogar um 8 Prozent gekürzt werden

Der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch (ProDG), besteht darauf, dass die Gehälter der Mitglieder seiner Regierung nicht nur nicht erhöht, sondern sogar gekürzt werden.

„Es ist wirklich eine Kürzung“, erklärte Paasch am Montagabend gegenüber „Ostbelgien Direkt“: „Alle Gehälter werden ganz automatisch indexiert. Die vier Indexierungen haben im Laufe des Jahres also schon stattgefunden. Wir haben jetzt entschieden, unser Gehalt zu kürzen. Unser Gehalt sinkt (!) um 8 Prozent. Für mich ist das eine Kürzung, wenn ich morgen weniger verdiene als heute. Den Hinweis auf die Indexierung habe ich gemacht, um zu erklären, warum wir genau um 8 Prozent kürzen.“

Ministerpräsident Oliver Paasch (r) und Vizeministerpräsident Antonios Antoniadis (l). Foto: Gerd Comouth

Im Rahmen der sogenannten Regierungskontrolle im Ausschuss I des Parlaments der DG war Ministerpräsident Paasch am Montag eine heikle Frage gestellt worden. Es ging um eine theoretisch fällige Erhöhung der Ministergehälter.

Fragesteller war Ecolo-Fraktionssprecher Freddy Mockel, der in seiner Frage daran erinnerte, dass auf der Grundlage eines Regierungsbeschlusses vom 28. Oktober 2001, der zu jener Zeit viel Staub aufwirbelte, das Gehalt der Minister 120 Prozent des Gehalts des Generalsekretärs entspricht.

Mockel wollte von Paasch wissen, ob sich wegen der Lohnindexierung, die dem Generalsekretär zustehe, auch die Entschädigung der Minister erhöht habe bzw. erhöhen werde.

In seiner Antwort stellte Paasch zunächst klar, dass der Regierungsbeschluss aus dem Jahre 2001 immer noch gültig sei, also die Minister der DG heute noch genau 20 Prozent mehr verdienen als der Generalsekretär des Ministeriums mit maximalem Dienstalter. Allerdings werde die Regierung den von Mockel ewähnten Beschluss aus dem Jahre 2001 rechtzeitig abändern.

Ecolo-Fraktionssprecher Freddy Mockel im Parlament der DG. Foto: PDG/CK

„Die Regierung verzichtet auf diese Erhöhung“, so Paasch. „Die Ministergehälter werden durch diese Reform NICHT erhöht. Wir werden den Unterschied zwischen dem Gehalt eines Ministers und dem Gehalt des Generalsekretärs vor Ende Oktober entsprechend verringern.“

Paasch behauptete sogar, die Ministergehälter würden gekürzt. „Wir verzichten nicht nur auf eine Erhöhung. Wir werden die Ministergehälter darüber hinaus real um 8 Prozent kürzen.“

8 Prozent entsprechen laut Paasch den in diesem Jahr bereits erfolgten automatischen Indexierungen.

„Damit verzichten wir als einzige Berufsgruppe im öffentlichen Dienst auf die vier Indexierungen, die es in diesem Jahr gegeben hat. Wir kürzen im Zuge unserer aktuellen Sparmaßnahmen keine Gehälter – außer unsere eigenen. Die Minister werden ab dem kommenden Jahr sogar weniger verdienen als der Generalsekretär mit maximalem Dienstalter“, so der Ministerpräsident. (cre)

Unter nachfolgendem Link die Antwort von MP Oliver Paasch auf die Frage des Abgeordneten Freddy Mockel (bei Smartphones auf Feld „Oder weiter zur Website“ klicken):

ANTWORT PAASCH AUF FRAGE MOCKEL

107 Antworten auf “Außer Paasch auch De Croo und Magnette für Kürzung der Ministergehälter – Zugeständnis an „Populisten“?”

  1. Gutverdiener

    In den ach so Hohen Baremas fällt es leicht den Verzicht zu üben! Dass der Generalsekretär auch soviel verdiente ist eigentlich zuviel im Verhältnis zu den Ministern! Jedenfalls ist die Eupener Regierung in ihrem Ganzen viel zu pompös und zu teuer! Respekt vor dem Entschluss der Minister trotzdem. Ob der Herr Lambertz nach ziehen wird, wir sind gespannt!? Jetzt sollten die Betroffenen auch mal einen Schritt zu ihren üpigen Pensionen wagen, auch da gibt es dringenden Handelsbedarf gegenüber derselben bei dem Volk, ihren Wählern! Da sind gewaltige Unterschiede die regelrecht aus dem Lot gelaufen sind, und dringend einer Bereinigung bedürfen!

  2. Die Gehälter,Vergünstigungen und damit einhergehenden Pensionen,sind zwar noch immer recht üppig,trotzdem ist dieser Verzicht in einer ,für alle,schwierigen Zeit doch lobenswert,und ein Schritt in die richtige Richtung .

    • Boku, zu wenig für das Verhältnis! Da muss mehr kommen, Reduzieren in Personen, Löhne von allen, ganz besonders bei den Pensionen, da ungeheuer zu hoch im Verhältnis zu den normalen Beziehern, die über 40 Jahre einzahlten.

      • Dass der Beamtenapparat viel zu gross und die Rente für Diejenigen,die jahrelang eingezahlt haben viel zu niedrig ist (wieso eigentlich stehen Beamte so viel besser da ?) stimmt absolut.
        Deshalb spreche ich ja auch von „Einem Schritt in die richtige Richtung“.

  3. Danke Herr Cremer !

    Wer dem Wortlaut dieser Ministererklärung Glauben schenkt, ist naiv. Auch Herr Mockel.
    Erwarten er und Herr Paasch, dass Gerard Cremer eine Sammlung organisiert? OD hatte schon immer ein Herz für zu kurz kommende Politiker. Fehlt nur noch das Spendenkonto. Stichwort „Ollis Kleingeld“. Zusatzfrage: verzichtet KHL auch?

  4. Wer, welches Medium hat endlich mal den Mut den Urwald der Gehälter, Diäten, Bonis, Prämien, Vorzüge unserer so grossen Politiker*innen Abteilungen zu durchleuchten!? Und dann: 4 Indexierungen auf 3/4 Jahr? Der wahre Goldener Esel Trog! Was erlauben Strunz? Ein Fass und zuviele Fässer ohne Boden! Zum Schluss, unterm Strich: Schuldenhöchststände trotz Steuern in Rekord Höhen, und das im Gegensatz zu solchen Überzogenen Löhnen. Schämt Euch.

  5. B-Truppe

    Was soll das? In Belgien ist die Indexannpassung der Gehälter Usus und sogar gesetzlich verankert. Man kann dafür oder dagegen sein, doch selbst der belgische Unternehmerverband hält derzeit in dieser Frage den Ball flach angesichts rasant steigender Lebensunterhaltungskosten für Mitarbeiter… wollen die Minister mit dieser Regel brechen um « Indexsprünge » und Lohndeckelung auch für deutlich geringer verdienende im öffentlichen Sektor (zB Pflegesektor, Lehrer…) durchzusetzen ? Nach dem Motto « Sogar wir selbst haben ja … » … oder sind die Damen und Herren DG-Manager ihr Geld vielleicht gar nicht wert, das sie verdienen und ein wenig darum verlegen?

    • Walter Keutgen

      B-Truppe, die durch die Ölpreiskrise von 1973 gestartete Inflationswelle hat man mit horrenden Zinsen und Indexsprüngen, fünf, wenn ich mich richtig erinnere bekämpft. Sie könnten leider Recht haben.

  6. 9102Anoroc

    Was hat jetzt die ganze Diskussion gekostet?/ .-)
    Es gibt Posten in der Politik bei der ich anzweifle , ob es Sinn macht die Gehälter zu kürzen.
    In der Wirtschaft verdienen solche Leute mehr, außerdem sehe ich immer die Gefahr dass man bei einem zu geringen Gehalt in gewissen Positionen der Politik , der Wirtschaft zu viele Zugeständnisse macht, die dem Steuerzahler wesentlich mehr kosten
    als eine Gehaltserhöhung .

    Beispiele gibt es ja genug :

    Es fängt an bei einem Bundeskanzler , der durch ganz Deutschland Gasrohre verlegen gelassen hatte , damit er nach seiner Tätigkeit ein um das mehrfache Gehalt eines Kanzlers , in Russland zusätzlich zu seiner fetten Rente kassieren kann.
    Es geht weiter mit einem ehemaligen Berater von Merkel , der praktisch der Deutschen Bahn so viel Geld zur Verfügung gestellt hatte wie sie haben wollte , wenn er im Gegenzug dort einen gut bezahlten Posten erhält.
    Und endet mit einer Frau Merkel selbst , die sich von mehreren Staatschefs um den Finger gewickelt lassen hat , aus gründen die so schnell nicht herauszufinden sind , aber die Grünen jetzt für allen Unfug den die Frau getrieben hat verantwortlich gemacht werden.

    Ich bin eher dafür dass man sich bei Bauprojekten nicht so über den Tisch ziehen lässt, draußen nicht 25x die Straßen aufgerissen werden müssen, sondern vorausschauend und mit mehreren Firmen gemeinsam plant , anstelle von dem Spielchen Straße auf Straße zu.

    Außerdem könnten die Gebäude für Staatsangestellte selbst, etwas bescheidener ausfallen.
    wenn ich mir Schloss kehr-weg so betrachte , wäre jeder fünf Sterne Hotelbesitzer stolz seinen Kunden eine solche Hütte präsentieren zu können .

    Ansonsten, weitermachen und beobachten 😉

    • „Frau Merkel selbst , die sich von mehreren Staatschefs um den Finger gewickelt lassen hat , aus gründen die so schnell nicht herauszufinden sind“ … „weitermachen und beobachten“.

      Mein Tipp: Beim beobachten noch ein Paar Schnäpschen mehr – dann klappt auch das auch mit dem Herauszufinden! 😂😂😂

      Zum eigentlichen Thema:
      Wie wär’s mit Teilzeitlohn für Teilzeitarbeit ?

      • 9102Anoroc

        @ – 5/11 —–11:49

        ich verstehe ihren versteckten Hinweis , der zur Lösung des Rätsels führen soll.
        Dank ihrem Tipp bin ich zum Schluss gekommen , dass die Gründe doch leicht rauszufinden sind.
        Es war der Wodka!

  7. So langsam sollten diese Ministerdarsteller doch begriffen haben, dass ihre arrogante Selbstdarstellung die Bürger nicht einmal mehr wütend macht, sondern in den meisten Fällen schlicht kalt lässt.
    Es gab einmal Zeiten, in denen die Arbeit der Politik den Menschen hier und da etwas Mehrwert brachte, wobei die Kosten-Nutzen-Rechnung schon immer fraglich war. Jetzt, in Zeiten von offiziellen 10 Prozent Inflation und bei manchen Waren bis zu 300 Prozent, offenbart sich die absolute Überflüssigkeit so manchen Pöstchens, ob nun gewählt oder ernannt. Diese Pöstchen nutzen eigentlich nur denen, die sie besetzen, ansonsten verbessern die „Volksvertreter“ und ihr Anhang das Leben der Menschen in keinster Weise, eher noch im Gegenteil.
    Und weil der Bürger gerade ganz andere Sorgen hat und es zudem gewohnt ist, dass die Obrigkeit es mit dem Verzicht nicht so wirklich hat, könnten die Herrschaften ihre Gehälter auch um 20 Prozent erhöhen, es gäbe kaum Reaktion, bestenfalls eine Luftblasen-Empörung die bis zur nächsten durchs Dorf getriebenen Sau anhalten würde.
    Herr Paasch, Herr Antonioadis und Co., sehen Sie es ein, die alten Mechanismen funktionieren nicht mehr. Ihre „Arbeit“ braucht man nicht mehr. So wenig, wie man knapp das halbe Ministerium braucht, was Sie ja selbst zugeben. Apropos, halbwegs glaubhaft könnten Sie sich wieder machen, wenn Sie den Prozentsatz der Personalkürzung im Ministerium auch auf Regierung und Kabinette anwenden würden.

  8. Ein Rentner

    Von der Rente alleine könnten wir nicht leben (nach 45 Arbeitsjahren). Da muss man zusätzliche Geldquellen erschließen. Legale oder nicht legale, sch….egal. Legitime Notwehr. Diesem fake-Staat, einer Ansammlung von Pfeffersäcken, schulde ich nichts.
    Die Schäbigkeit dieses Staates wurde mir zum ersten Mal während meines Militärdienstes bewusst.
    Drangsalierung bis zur Erschöpfung, Bestrafung ohne Grund, Freiheitsentzug…das machte den Herren Unteroffieren unendlich viel Spass. Diese Erlebnisse haben mein Belgienbild geprägt.Dazu kommen die Dutrouxaffäre, die Brabanter Killerbande, die Augustaaffaire, der Mord an Cools, der millionenfache Mord der Menschen im Kongo….Vive la Belgique!!

  9. Die Minister verdienen nicht zuviel. Im Privaten verdient man weit mehr bei solch wichtigen Posten. Man soll einen Ministerposten weniger schaffen und gut ist.
    Und was die Pensionen betrifft: 4000 netto ist der oberste Deckel für Beamte, mehr nicht. Wer im Privaten gearbeitet hat mit entsprechenden Qualifikation kann das gut und zurecht verdient Geld so anlegen, dass er locker 4000 pro Monat zur Verfügung hat, entweder durch Immobilien , durch Aktien oder dergleichen oder durch Sparguthaben.
    Diese Neiderei geht mir auf den Keks.
    Jeder in Belgien darf einer politischen Partei beitreten, jeder kann wählen, ob er Beamter oder Angestelter, Arbeiter oder Selbststândiger wird.
    Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn ihr mit Eurer Rente nicht auskommt: selbst schuld, hättet halt in der Schule besser aufpassen müssen oder… Politiker werden….

    • Ein Ministerposten in einer 77.000 Einwohnergemeinschaft ist definitiv kein „wichtiger Posten“. Was die Karrierechancen von Politikern in der freien Wirtschaft angeht… 😊 Ihr letzter Satz trifft es dann doch wieder (ungewollt?) „… oder Politiker werden…“ 😆

    • Erster sinnvolle Kommentar! Bin da voll bei Ihnen und nein ich komme nicht aus der Politik oder arbeite nicht im Ministerium. Steht auf, macht es besser oder bleibt sitzen und Mund halten. Nicht schwer oder?

    • @Pierre! Sie scheinen auch einer von dem Berufe zu sein?! Was mir wiederstiess war der Ton und das geplappern vom MP im BRF. So wie immer, wir sind die Besten?! Jedenfalls muss alles getan werden um die Leute zu bremsen. Viel zu viel an unnützem Volk läuft da herum. Auch der Ausdruck: im Privaten verdient man mehr zieht nicht! Der Massstab ist ganz anders, da ist jede Menge Druck, Arbeitsart und Nachfrage sowie Verantwortung! Das ist bei der Politik ganz anders!
      Alleine deren Machart am Schuldenstand, dem Umverteilen, die Arbeitsart, Einladungen und vieles mehr, besagt den Stand unterm Strich nach deren Leistungen!
      Und der ist bei uns mehr als Desaströs und Gepfeffert!
      Da müssen gleich schon mindestens zwei Generationen für stramm stehn!
      Wenn das den Lohnkosten und Pensionen zum Vergleich ist, ja dann läuft da irgendwie vieles mehr als Falsch!? Wo gibt es noch 4 Minister für knapp 80.000 Leute auf der ganzen Welt?
      Da sollte gestoppt werden, ehe es zum platzen kommt!

      NB: anstatt 4.000 Euro Pension, stehen wohl das mehrfache/dfoppelte und mehr zur Diskussion, also Butter bei die Fische bitte!

    • @Pierre

      Das Minister verglichen mit Manager in größeren Konzerne nicht zuviel verdienen, da bin ich bei Ihnen. *Das ein Selbstständiger Brutto €2000 verdienen bin ich auch bei Ihnen, aber die haben allerdings ca 70% Abgaben an Soziallasten auf dieser Summe, dann bleiben ca 600€. Ein Selbstständiger muß auch liefern zum überleben, ein Politiker darf sogar komplett Versagen und wird trotzdem weiter bezahlt.

      • Einer von 40 Räubern

        Sehr richtig Alibaba. Das beste Beispiel hatten wir vor einigen Jahren! Der totale Apparat, von ganz oben bis unten war in Ruhepause, da keine Regierung zustande kam! Die ganze Welt lachte über uns. Aber alle bezahlten sich so als wenn Voller Akku wäre!
        Es ist zum sich Fremdschämen.

        • @DR Albern
          Es bleiben schon ein bisschen mehr als 600€, denn die zum Einsatz kommenden Materialien werden zusätzlich auch mit einem Verdienst versehen. Man sollte aber bedenken das der selbständige Handwerker im Anschluß seiner technischen Tätigkeit, auch nochmal sich um Organsiation, Kundenbesuche, Buchhaltung, usw kümmern muss. Wollen Sie mit Handwerk wirklich Wohlhabend werden lautet das Zauberwort „Wachstum“.

          • 9102Anoroc

            @ – Alibaba 10:41

            Basiert das Wachstum auf ehrliche Arbeitsverhältnisse zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist ihr Zauberwort völlig zutreffend.

            Alle die es anders machen , und sich Leute aus weiter Ferne holen um diese hier über den Tisch zu ziehen, sorgen nur für ihr eigenes Wachstum und haben in Europa wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe verursacht , indem sie den ehrlichen Arbeitgebern nicht nur am Wachstum gehindert haben , sondern sind auch für den Verlust der hiesigen Arbeitsplätze verantwortlich machen und auch kleinere Unternehmen nach und nach in den Bankrott treiben oder schon getrieben haben.
            Wachstum ist also schon eine Lösung wenn man sie richtig anwendet.
            Dass diese Lösung in den letzten Jahren nicht richtig angewendet wurde, ist der Politik durchaus bewusst, hat aber dagegen so gut wie nichts unternommen, ganz im Gegenteil, man hat noch Grundlagen geschaffen Ausbeutung zu fördern.

  10. Hier werden mal wieder Freundlichkeiten rausgehauhen,da wird einem schlecht.
    Hauptsache draufhauen,seinen eigenen Frust hier rauslassen.
    Und dann mit dem Gefühl schlafen gehen,’denen hab ichs aber jetzt noch mal gezeigt!
    Ist schon fast lustig,dieses Geschreibsel.

    • Trog ist leer!

      Frog! machten diese Leute ihre Arbeit richtig und wie es sich gehört, ja dann wär ja auch alles OK, aber so wie es jetzt ist, und im passé auch zumeist war, da hört alles auf! Nullen bleiben Nullen! Wohl sich satt füttern, dicke Renten danach, das geht alles so durch. Schluss mit Lustig und das Unkraut muss raus!
      Uns dabei die Schulden alle am Halse hängen das ist leichte Kost! Wenn du meinst das alles war gut, ja dann Tschüss, und komm nie wieder!

  11. Anonymos

    Lach !! „Nicht nur nicht Erhöht“

    Alles leere Wahl Versprechen ! Als wenn die PFEIFFEN freiwillig auf Geld vezichten !
    Hatten die dass während der Pandemie nicht auch schon mal VERSPROCHEN ?? UND ??

    Laut einer e-Mail des Ministeriums an mich, sind Paasch, Antondinadis, Mollers und Co., für nichts Zuständig, haben auf nichts Einfluss und können an nichts was ändern !

    Da frag ich mich wofür bekommen die überhaupt Geld ? Für NICHTS ? !

    Die Aussage unsere Minister, “ in der freien Marktwirtschaft würden die mehr Verdienen“ ist nur WUNSCHDENKEN, denn in der freien Markwirtschaft würde man die aus jedem Job rauswerfen, bei dem ganzen Mist die die bauen ! Dass ist Fakt !

    Wann hat einer unserer Heuchler Minister je etwas für das Volk getan ?

    Nein statt dessen begehen unsere Minister Meineid, Straftaten, und Volksverrat, usw. und dass täglich und begehen damit auch noch Amtsmissbrauch.

    Selbst als Putzfrau muss man ein Diplom vorweisen können um diesen Job zu bekommen, nur als Minister braucht man keine Ahnung von der Realität haben, Hauptsache man hat eine große verlogene Klappe.

    Ich bin immer noch dafür das Minister nach LEISTUNG bezahlt werden, Ups, dann würden die ja Verhungern !

    UND SORRY, Minister sind Angestellte des Volkes, seit wann kann ein Angestellter selber seinen Lohn erhöhen / bestimmen ?? Jeder der auf einer Firma seine Arbeit nicht zufridenstellend erledigt fliegt FRISTLOS raus !!!!!

    OK, Heute bin ich mal nicht so, jedoch denke ich, dass der Mindestlohn ausreichend ist für die Minister der DG !

    Gruß Anonymos

  12. Standpunkt

    @Pierre
    „Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn ihr mit Eurer Rente nicht auskommt: selbst schuld, hättet halt in der Schule besser aufpassen müssen oder… Politiker werden….“

    was für eine arrogante Aussage…jeder Handwerker erlernt seinen Beruf von der Pike auf und haben einige Lehrjahre hinter sich…alle Sozialberufe, Lehrer, …haben studiert… und alle sonstigen Berufe gibt es fleissige Arbeiter…was haben sie für eine Wertschätzung der Berufe. Der einzige Beruf den man nicht erlernen muss ist Politiker (in) z. B. Senator:
    „Um Senator zu werden (passives Wahlrecht), müssen vier Bedingungen erfüllt sein: Der Kandidat muss belgischer Staatsbürger sein, seine zivilen und politischen Rechte besitzen, mindestens 18 Jahre alt sein und seinen Wohnsitz in Belgien haben.“

    Es ist auch der einzige Beruf , wo das Gehalt selbst bestimmt wird und es ist ein Beruf der vom Volk bezahlt wird.
    Das Volk wird von den Politiker zu Steuern, Abgaben, usw…gezwungen.
    Eine Gesellschaft ohne Handwerker, Pflegedienste, Erzieher…stellen sie sich das mal vor.
    Aber eine Wertschätzung für 45 Jahre Arbeit sollte doch da wohl das Mindeste sein.

    Ein Politiker wechselt sein Ressort : einmal Familienminister dann Aussenminister, Schulminister, Innenminister, Finanzminister…naja von Mangel kann man da nicht reden eher von Fachkräften.

    • Ich habe Wertschätzung für Handwerker denn ich stamme aus einer Handwerkerfamilie.
      Bei einem Stundenlohn von 50 Euro hat ein Selbstständiger bei nur 40 Arbeitsstunden einen Bruttolohn von 2000 pro Woche.
      Davon kann man gut leben und locker Geld anlegen/sparen.
      Eine 40 Stundenwoche ist aber lächerlich, ich selbst habe jeden Samstag gearbeitet was es mir erlaubt ohne finanzielle Sorgen mein Restleben zu gestalten.
      Einer meiner Söhne hat sein ganzes Studium selbst bezahlt indem er mit Antiquitäten handelte. Für relativ wenig Zeiteinsatz viel Gewinn.
      Ich habe früher Bilder verkauft.
      Heutzutage Ist es möglich vom Sessel aus Geld über Internet zu verdienen, dazu gehört natürlich ein Minimum an Risikobereitschaft und Initiative.
      Anstatt mit jedem 2. Post über die bösen Politiker zu schimpfen sollten manche hier ihren A…sch bewegen und Geld verdienen oder aber sich mit dem begnügen was man hat und die Klappe halten.

      • @Pierre: Danke für den Tipp.
        In meinem nächsten Leben werd‘ ich Handwerker. Mir reichen 20 Stunden, sind ja dann 4000 im Monat. Den Rest bei Ebay und ein bisschen Amazon, Omas Möbel oder Opas Zigarrenringe, und mit 30 hab‘ ich dann meinen ersten Ferrari !
        Genial !!!

      • Wie arrogant ist das denn? Ich bewege meinen A…… schon über 30 Jahre in einem verantwortungsvollen Beruf und verdiene bei weitem nicht das, …… und sagen Sie mir nicht, ich sollte arbeiten, das tue ich bereits…. aber wer ehrlich verdient, gehört allerdings nicht zu den Besserverdienenden….. schon unverschämt solche Aussagen

  13. 1 von 4 Minister einsparen wären sogar 25% weniger Geld aus dem Fenster geworfen und 1 von 1 Parlamentspräsidenten sogar 100% … warum « Kleckern statt Klotzen » ist doch auch sonst die Devise ?

  14. Meine Frage, wer von den hier nörgelnden ist denn bereit freiwillig auf 8% (Index) seines aktuellen Gehalts zu verzichten?
    Keiner?, dann haltet bitte alle mal den Mund und seid froh, dass die Minister das tun!

    • @Hupp! Wat ein Quatsch! Du warst sicher auf dem Frühschoppen? Wenn ich soviel verdiente wie die, würde ich auch drauf verzichten, aber nicht mit knappen 2.000 Euro!? Halte Du dich zurück, mit Blödsinn zu schreiben.

    • Germano-Belgier

      Sehr geehrter Hupp,
      ich würde freiwillig auf 8% meines Gehaltes verzichten, wenn ich es denn aufbringen könnte!
      Den meisten Menschen reicht das Gehalt schon längst nicht mehr um die steigenden Lebenshaltungs- und Energiekosten zu stemmen. Wenn zB von 2400€ am Ende des Monats gerade mal 400€ übrig bleiben, dann sind 8% 192€, also knapp Hälfte des „Rest“. Wenn ich jedoch 5000€ pro Monat verdiene, und mir (wegen des höheren Lebensstandards) am Ende 1500€ übrig bleiben, dann sind die 8% 400€, will heißen mir bleiben immer noch 1100€.
      Klar, alles nur Vermutung und Zahlenspielerei, könnte man sagen.
      Fakt ist aber, dass der kleine Mann derzeit jeden Cent 2x rumdreht bevor er ihn ausgibt, und immer mehr Personen mit mittlerem Einkommen bei den Schuldnerberatungen vorstellig werden.

  15. Peter Müller

    Wurde nicht von Abbau der Stellen gesprochen, jetzt heisst es Verzicht. Wenn ich meinen Job nicht verliere, verzichte ich gerne auf ein Paar Gehaltserhöhungen, bis sich wieder alles beruhigt hat. Alles Augenwischerei.

    • Bis sich alles wieder beruhigt? Das wird wohl nichts werden…
      https://www.achgut.com/artikel/der_kontinent_der_lebenden_toten
      Der Kontinent der lebenden Toten

      Eine staatliche Geldflut liegt zwischen der Reichtumsillusion und der Realität – noch. Das „reiche Europa“ ist längst ein Friedhof der lebenden Toten. Es ist in einem Schneeballsystem gefangen.

      „Ich bin mir nicht sicher, ob es nächstes Jahr überhaupt noch ein Europa gibt“, sagte ein amerikanischer Finanzkommentator Anfang September. Die norwegische Energiegruppe Equinor hatte gerade eine Schätzung bekanntgegeben, nach der sich europäische Energieunternehmen Margin Calls in Höhe von 1,5 Billionen Euro gegenübersehen. Die Margin ist eine Sicherheitszahlung im Termingeschäft. Käufer und Verkäufer schließen einen langfristigen Liefervertrag. Preis und Menge werden im Voraus festgelegt. Steigt nun der Preis über den vertraglich festgelegten, so steigt das Risiko, dass der Verkäufer nicht mehr liefert, ist es doch ein Verlustgeschäft für ihn.
      ……
      /////
      Wir schaffen das… 😁

  16. Diese Aktionen sollten die Alarmglocken läuten lassen. Paasch und seine engsten Mitarbeiter wissen womöglich dass die Situation viel schlimmer ist als die Stimmung. Deswegen legt man schon einmal kräftig vor im Wissen dessen was man demnächst den Mitarbeitern wird zumuten müssen. Dass diese Polit-Profis plötzlich aus irgend einer Solidarität heraus den Verzicht vorleben glaube ich keine Sekunde, da steckt mehr hinter. Da werden sich wohl noch viele auf harte Zeiten gefasst machen müssen….

    • VORAHNUNG

      Dax!
      Sie sprechen mir aus der Seele! Jedenfalls ist Umkehr in Eupen Trumpf. Einige hatten schon lange davor gewarnt. Die vierte Region in der jetzigen Form kann und darf nicht in dem Format weitergehn.
      Da muss die Sparflamme schnellsten brennen.
      Alle Leute ziehen den Gürtel enger, Schlaraffenland Ade.
      Abspecken was viel zu viel und viel zu teuer ist.
      Das alles können wir jede Menge billiger haben, und funktioniert genauso gut, womöglich sogar viel schneller.

      • 9102Anoroc

        @ – Dax 19:42

        Meine Meinung zum Thema habe ich am 03/10/2022 22:55 beschrieben.

        Jetzt kommen sie mit der Meinung das doch was faul sein muss , wenn jemand den Wünschen vieler Kommentatoren nachkommt.
        Und der hier des öfteren gefordert hat , behauptet jetzt ,dass es nicht normal ist dass man in der Politik den Wünschen des Wählers nachkommt.
        Was hätten sie geschrieben, wenn man nicht den Wünschen der Wähler nachgekommen wäre?

        Ich helfe Ihnen :

        Dax
        ??/??/2022 ??h??

        Das ist doch nicht normal, dass wir alle den Gürtel enger schnallen müssen, Nur die Herren der Politik nicht.

        Stimmt’s?

    • @Dax Recht haben Sie, denn solche symbolträchtigen Vorerigeaktionen dienen meist der Rechtfertigung viel gravierender Einschnitte bei denen, die sich Verzicht nicht einfach mal so gönnerhaft leisten können… Pfleger, Lehrer, einfache Angestellte… und hier wird’s offensichtlich nicht nur um Indexsprünge oder ein bisschen weniger Heizung sondern Streichungen und Stellenabbau gehen, wenn die Regierung bereits so tief in die « Wir sparen auch » Marketing Trickkiste greifet!

  17. Peter Müller

    Pierre, über Handwerker mache ich mir keine Sorgen. Wer ein wenig fleissig ist, verdient sehr gut. Die geben die Verlusste an den Kunden weiter. Probleme haben Rentner, die nicht viel Rente haben.

  18. Krisenmanagement

    Der Ministerpräsident der DG will so vieles, aber ganz bestimmt nicht sich an seinen Amtseid halten. Es geht doch nur um eines: Man will die Macht behalten so lange es geht. Er kann nicht loslassen. Eine normale Arbeit kommt für unsere Ministerbande gar nicht in Frage. Diese Personen können eben nichts anderes. Man erzählt den lieben langen Tag der eigenen Bevölkerung: wie hoch der persönliche Einsatz für dieses ach so anstrengende Amt ist. Nur seit 2,5 Jahren ist nun klar. Wir haben keine eigenverantwortlichen Minister, sondern wir haben Marionetten der Föderalregierung in Eupen sitzen. Verantwortung? Deswegen sind solche Statements über einen Verzicht mit Vorsicht zu geniessen.

    • Verweiger

      Ist sowieso ein überflüssiger Zustand in Eupen! Zu viert sind die für 80.000 Leute, Danach müsst der Staat einige Hunderte an Ministern haben. Wir haben in Belgien schon so zuviel Unkraut wachsen, daher Radiergummi raus. Das die hart arbeiten kennen wir vom Lambertz, der gebrauchte Hart und Menge fast bei jedem Thema. Ein lächerlicher Zustand,; wenn es nicht doch zum heulen wäre, ob des vielen Geldes was dort verschleudert wird, an Löhnen, Pensionen und Infrastrukturen. Jetzt auf einmal sehen die ein, dass es so nicht weiter mehr geht!? Vorher wurden jede Woche mehrere Leute gesucht, zumeist auch noch mit höheren Abschlüssen, daher saftige Löhne!? Wenn der Pierre II, dass nicht so sieht, dann ist er entweder blind, ,oder er ist sogar selber dabei!?
      Macht den Laden dicht, und verringert das Ganze ehe es zu spät ist.
      Eine kleine Ostbelgien Struktur ist mehr als genug, dazu brauchen wir weiss Gott keine Hundertschaften! Das jetzige nutzt alleine den dort agierenden.
      Das viele Geld sollte in den Pflegedienst, Bildung und Gesundheit fliessen, da nützt es wenigstens der Allgemeinheit!

      • DR ALBERN

        @ Verweigerer, bevor man diesen Verwaltungsapparat aufgeblasen hat, wurde EUPEN, MALMEDY, ST.VITH von einem Bezirkskommissar mit einem Mitarbeiterstab von 15 Personen geleitet! Das genügte voll und ganz!

  19. Pierre II

    Jeder hier motzt! Sagt ein Politiker schwarz sagt der andere weiß. Sagt er weiß sagt der andere schwarz. Geht doch selber in der Politik und macht es besser.
    Ich finde der Paasch macht gute Arbeit.

  20. Peter Müller

    Hallo Pierre; schôn das du in deinem Leben alles so gut gemeistert hast. Du musst wohl viel für dein Geld und jetzigen Wohlstand gearbeitet haben. Aber die Rechnung 50.00 Euro x 40 Stunden = 2000.00 Euro verstehe ich nicht, So geht jeder Selbständige baden. dann doch lieber in einer Gemeinde als Nebenjob ein wenig Politik machen, die gut bezahlt wird, und später eine schöne Zusâtzliche Rente winkt. Hauptberuflich ist noch besser. Natûrlich ohne die ganzen kleinen Vorteile und vergünstigungen, die da so alltâglich sind,, wo man nicht drüber spricht. Das schlimme ist ,dass viele die so einen Job bekommen/haben nicht mehr die gleichen sind, wie sie mal vorher waren. Sie müssen sich jetzt der Mehrheit anpassen, man will ja nicht den schönen Job,und die Zusatzeinkünfte verlieren.

    • 2000 pro Woche brutto ist realistisch, es gibt auch Berufe wo 70 und mehr verlangt werden, umso besser.
      Und nichts hindert einen daran Politik zu machen.
      Keine Zeit? Da die Politiker ja nichts tun ist keine Zeit doch kein Problem.

      • Peter Wummsti

        Hallo Pierre! Sie beharren auf Ihren Positionen! Schauen Sie der Realität ins Auge, werter Pierre!
        Wo stehen wir?
        Schulden bis zum Mount Everest, an der Weltspitze u a!
        Steuern bis über Ohren, auch mit an der Spitze der Welt!
        Jetzt ziehen Sie den Fazit-Strich!
        Was kommt da zum Vorschein?
        Jede Menge der Leute, die sich so nennen und selber dafür belohnen wie die Fürsten!
        Wo bleibt da die Demuth und die Einsicht?
        Wir die betroffenen Zahler der Misere sind es nicht schuld!
        Wer denn, wenn nicht die selber!?
        Also, sehen Sie es ein, oder verbessern das ganze, anstatt hier den anderen 95% Kontra zu geben!
        Entweder sind Sie blind, oder sind gar selber einer davon?!

  21. ////
    Als Jesus einmal im Tempel dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.
    Markus 12,38–44
    /////
    Es hat sich nichts geändert, wer kaum das nötigste hat, dem wird durch die Inflation alles genommen, und die Politiker lassen sich feiern weil sie etwas von ihrem Überfluss abgeben.

  22. Dr. Doom

    Schon im März 2020 sagte der Top Ökonom Nouriel Roubini, es kommt ein unruhiges Jahrzehnt auf uns alle zu. Wir werden Dinge sehen und erleben wie vor 100 Jahren mit einer in sich. da nicht mehr zukunftsfähig, zusammenbrechenden Wirtschaft, Inflation, soziale Unruhen in nie gekanntem Ausmaß, den Fall etlicher Regierungen gerade in Europa und mit militärischen Auseinandersetzungen im südchinesischem Meer zwischen den USA und China.

    • Diese Entwicklung war absehbar, es wurde auch gewarnt davor, aber niemand wollte es hören.
      https://youtu.be/sVc3gsKiTaA
      Dieses Video stammt vom Januar 2020, die Warnungen vor der EZB Inflationspolitik verhallten ungehört. Die Politiker hatten andere Prioritäten.
      Das nächste Video wurde im Dezember 2021 gedreht, zu einer Zeit als die Politiker, ihre Berater und die EZB die Inflationsgefahr noch als Hirngespinst von „Schwurblern“ abtaten

      https://youtu.be/CiGCybxKycc

      Und jetzt ist sie halt da die Inflation und die Energiekrise. Unsere Politiker haben aber alles richtig gemacht, Schuld ist Putin. Das Volk scheint ja mit dieser Erklärung zufrieden zu sein….

  23. Piersoul Rudi

    Zu den Satz im Artikel;

    …Auch plädierte Magnette für eine Streichung von Steuervorteilen für Banken und multinationale Konzerne.
    Magnette will/möchte eine Streichung de Steuervorteile aber Anfang der Woche stand im HLN das der „Notionele intrestaftrek“, zu deutsch „Fiktive Zinsabzug“, wieder „ganz“ eingeführt wird.

    Dadurch zahlte zB. Ikea im Jahr 2006 ung.480 Millionen(!!!!) weniger an Steuer…Und das ist nur 1 Bsp. von einen Multinational.

  24. Piersoul Rudi

    Die verzichten auf die 4 Indexerhöhungen…
    Meine 4 Indexerhöhungen brachten mir, nach Steuern, 114,38 €….auf Jahrbasis.
    Die, durch den Index, angepasste Mieterhöhung beträgt netto 678,23 €…ebenfalls auf Jahrbasis.
    Danke an all unsere Regierungen das der Index uns Bürger helfen soll mehr Kaufkraft zu haben…
    Meine Kaufkraft ist in diesem Kalenderjahr um 560€ gesenkt worden…dafür dank.
    MfG.

    • Herr Piersoul! Ihre e mail ist die beste Benotung für den hier schreibenden @ Pierre! Als wenn die Politiker damit den Bürgern näher kämen!? Im Gegenteil! All deren Skandale und Prahlereien in der Vergangenheit machten unser Land zu dem was es jetzt ist! Zwischendurch wurde abgesahnt en gros. Letzeres ganz besonders in den vielen Monaten zur Regierungsbildung vor einigen Jahren! Ausser Nichtstun machten diese Leute unser Land zum Spotte der ganzen Welt, aber volle Löhne bezogen natürlich!? Ausser im Schlaraffenland, sowas gibt es nirgendwo auf der ganzen Welt! Super Reklame!?

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