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Drohen Ostbelgien neue Grenzschließungen? Paasch: „Inakzeptabel“ – Jadin befragt Innenminister De Crem

27.05.2011, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Autos passieren die Grenze. Foto: Oliver Berg/dpa

AKTUALISIERT – Aufgrund der hohen Anzahl Neuinfektionen (120) pro Einwohner (100.000) in den vergangenen zwei Wochen zählt Belgien laut ECDC-Kriterien seit Beginn der Woche erneut zur „roten Zone“. Muss Ostbelgien jetzt befürchten, dass wieder die Grenzen geschlossen werden?

In Sachen Infektionsrate belegt Belgien dabei Rang 5 der europäischen Länder. Spanien (310), Tschechien (207), Frankreich (192) und Luxemburg (157) weisen noch schlechter Zahlen als unser Land auf.

Obschon noch keine Reisewarnungen für unser Land ausgesprochen wurden, beschränken einige Länder schon den Zugang für Belgier.

Die Föderalabgeordnete Kattrin Jadin (PFF-MR) bei einer Plenarsitzung der Kammer. Foto: Belga

Damit sich die Belgier aber weiterhin ohne Einschränkungen in Belgiens Nachbarländer begeben können, hat die ostbelgische Föderalabgeordnete Kattrin Jadin (PFF-MR) Innenminister Pieter De Crem (CD&V) in einer parlamentarischen Frage auf die Situation der Grenzbewohner aufmerksam gemacht und verlangt, sich für den Erhalt offener Grenzen einzusetzen, sollten Belgiens Nachbarländer über eine erneute Grenzschließung nachdenken.

„Im Hinblick auf die jüngsten Entwicklungen habe ich Kontakt zum Innenminister aufgenommen und werde ihn zeitnah befragen, wie unsere Nachbarländer zu den neuesten Infektionszahlen in Belgien stehen und ob sie gedenken, Reiseeinschränkungen für Belgier, die sich ins Ausland begeben wollen, oder für ihre Staatsangehörigen, die nach Belgien reisen wollten, auszusprechen. Beide Maßnahmen wären ein drastischer Eingriff in die von uns Grenzbewohnern so geschätzte Reisefreiheit und ein Schritt in die komplett falsche Richtung“, so Jadin. Die derzeit offenen Grenzen müssten unbedingt verteidigt werden.

Grenzschließungen seien „inakzeptabel“ für Grenzregionen wie Ostbelgien, heißt es auch in einer Pressemitteilung der Arbeitsgruppe EU-DG, die sich an diesem Donnerstag dringlichkeitshalber mit der Problematik auseinandersetzen wollte.

Die Arbeitsgruppe EU-DG (v.l.n.r.): Michael Dejozé, Geschäftsführer der Euregio Maas-Rhein, Karl-Heinz Lambertz, Oliver Paasch und Pascal Arimont. Foto: Gerd Comouth

Neben Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) und dem EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP) gehören auch PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz (SP) und der Geschäftsführer der Euregio Maas-Rhein, Michael Dejozé, dem Gremium an, das „erneut die Kräfte bündeln will, um einer neuerlichen Schließung der Grenzen zum Nachteil der ostbelgischen Bevölkerung zuvorzukommen“, wie es in einer Pressemitteilung hieß.

Bereits am Dienstag hatte sich Paasch in einer Mitteilung besorgt über drohende Grenzschließungen geäußert. „Wir müssen mit allen Kräften erneute Grenzschließungen verhindern. Sollte Deutschland nun Einreise-Beschränkungen für Belgien beschließen, darf das unseren Grenzverkehr nicht beeinträchtigen“, so der Ministerpräsident, der hinter den Kulissen bereits daran arbeitee, „eine Rückkehr zu alten Abschottungsreflexen zu verhindern“.

Paasch stehe in ständigem Kontakt mit den zuständigen deutschen Behörden, um in diesem Fall (zumindest) Ausnahmen für die hiesige Grenzregion zu erwirken, heißt es in einer Pressemitteilung aus seinem Kabinett. „Ich bin zuversichtlich, dass das gelingen wird. Aber wir müssen am Ball bleiben. Wir wollen nie wieder Grenzschließungen erleben“, so der Regierungschef. (cre)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

64 Antworten auf “Drohen Ostbelgien neue Grenzschließungen? Paasch: „Inakzeptabel“ – Jadin befragt Innenminister De Crem”

    • Da wird mal wieder etwas dicker aufgetragen. Nord-Frankreich ist seit letzter Woche rot. Das hat Eber vor allem Konsequenzen für den Tourismus, das war’s. Einkaufen, arbeiten und kurze Aufenthalt bleiben erlaubt, natürlich unter Einhaltung bestimmter Regeln. Das sagte letzte Woche übrigens der belgische Aussenminister! Oder weiß Paasch mehr?

      • Ich finde, dass Einkaufen im Ausland nicht als Grund gegen eine Grenzschließung sein sollte. Man kann auch einige Male im eigenen Land einkaufen. Aber den meisten hier lebenden Deutschen geht es hauptsächlich darum. Da können die behaupten, was sie wollen.

          • @Logisch und besserwisser: Dieser Leier haben wir im Frühjahr schon genügend besprochen. Meint Ihr nicht? Was hat die Schließung der Grenzen genützt? Nichts, richtig! Fast jede Familie hat heute Verwandtschaft im Ausland, das ist ganz normal, wir leben in Europa.
            Die Hoffnung auf einen Belxit könnt ihr aufgeben.
            Das Ziel ist eine Union, mit einer Regierung!

            • @Schland: Es war verboten, seine Verwandten zu besuchen, egal wo die wohnten, ob nebenan, in Deutschland oder Russland. Somit war das Argument Verwandtschaft besuchen ebenso irrelevant wie Einkaufen im Ausland. Und natürlich hat die Kontaktsperre etwas gebracht, denn die Anzahl Infizierter ging rasch zurück.

              • @Logisch: Das stimmt so nicht, das wissen Sie auch.

                Bei einem Verbot, sollte jeder abwägen wie vernünftig etwas ist, eine Grenze dicht zu machen, hat mit Vernunft jedenfalls nichts zu tun.
                Ich wäge immer ab, so halte ich mich nur an Dinge die LOGISCH sind.

                • @Schland: In den Wochen der Kontaktsperre durfte man seine Wohnung nur für essenzielle Dinge verlassen, und diese beschränkten sich auf zur Fahrt zur Arbeit, zum Einkaufen und tanken, und zwar so nah wie möglich von der eigenen Wohnung entfernt. Diese Maßnahme galt für alle Bürger, die in Belgien wohnten. Auch für Deutsche, Holländer oder Franzosen. Persönliche Abwägungen gab es nicht, außer für die Gesetzlosen.

                  • @Logisch: Noch einmal, ich tue das was mir logisch erscheint, wer sich an was hält oder nicht, dass muss man mit sich selber ausmachen. Mein Leben jetzt, lebe ich wie ich es will, und da wird mir keiner erzählen was ich tun soll.
                    Wer bestimmt denn was essenziell ist? Woher wollen Sie oder DIE wissen, was für mich essenziell ist?
                    Das kann man nicht, und wenn ein ne Hondsjong meint ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt, so hat er recht, ich muss ja auch darin leben, nicht Sie und auch nicht sonst einer. Verstehen Sie das?
                    Logisch, es ist mir aber auch egal ob Sie es verstehen oder nicht.

                    • @Schland: Natürlich können Sie tun und lassen was Sie wollen. Bei Zuwiderhandlung von behördlichen Anordnungen kostet das allerdings jedesmal 250 Euro.

                    • Friedrich Meier

                      Wenn jeder nur die Gesetze einhält, die er für Logisch hält, haben wir hier im Osten bald den Wilden Westen.
                      Desperados wie Schland sind leider nicht alleine, auch wenn dieser als Musterbeispiel hier gelten kann.

                    • @Friedrich Meier: Wenn jeder so wäre wie ich, dann würden wir im Schlaraffenland leben, ohne Kriege ohne Mord und Todschlag, weil jeder genug hätte und das weltweit!

                      Ich denke aber nicht, dass Sie es verstehen werden, weil die Meisten von Gier getrieben sind, das Nimmersatt wird von klein an anerzogen. Kein Kind ist so wenn es auf die Welt kommt!
                      Das ist ein bewusst gemachtes Problem. ….

                • dr fritz van ut jen aunderstadt

                  Nun sind die Grenzen schon wieder seit Monaten auf und Schland ist noch immer nicht rübergezogen…. also find dich damit ab, sollte Belgien die Grenzen schliessen, dann besonders wegen solchen Kerlen wie dir. Zieh einfach nach Eilendorf und labber da die Leute voll

                    • @Hopla: Sie können sich auch ausschließen, aufschließen, zuschließen, tun sie das mit dr fritz im Keller, dort sind sie beide sicher.

                      @dr fritz…..: Ist das das einzige Dorf in D was Sie kennen, gell?! Verordnen Sie sich bitte den Keller, nur dort sind Sie sicher, glauben Sie mir.

                      Armes Belgien, im wahrsten Sinne des Wortes.

                    • @Schland na Sie sind mir aber ein fragiles Nervenkostüm 😁 das einzige Armutszeugnis, welches ich hier erkenne, ist Ihr unwiderrufliche Drang, zu jedem Thema Ihren Stempel aufzudrücken und beim geringsten Gegenwind wie im Kindergarten zu argumentieren. Dem ganzen setzen Sie noch den (Alu)Hut auf, indem Sie sich hier wie ein Mensch benehmen, der denkt, dazu auserkoren zu sein, Andersdenkende zu bekehren und zu belehren und wenn das nicht klappt, aufs unterste Niveau zu diskreditieren. Nein, Belgien ist nicht arm, Sie sind es.

        • Das ist wieder so ein typischer und dämlicher Neidkommentar! Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass die meisten Deutschen oder auch anderen EU- Bürger, die hier leben, Verwandte in ihrer Heimat haben? Wahrscheinlich nicht! Darüber hinaus kaufen aber auch mindestens 80 % aller Ostbelgier überwiegend in Deutschland und auch in Holland ein. Es soll mir niemand erzählen, dass er ausschließlich in Ostbelgien einkauft! Das ist ja auch gar nicht möglich, weil es hier, bis auf Lebensmittel, fast nichts gibt! Während der Grenzschließung waren ja auch die, wenigstens für die arbeitende Bevölkerung, nur sehr begrenzt zu bekommen, weil man nach der Arbeit vor leeren Regalen stand!

          Letztendlich aber schießt sich Belgien mit seinen Grenzschließungen und anderen Brüsseler Affentheatern selbst ins Knie. Sollte es nochmal eine längerfristige Grenzschließung geben, werden wohl viele weitere EU- Bürger das Gleiche machen wie ich nach der letzten! Einfach wieder nach Deutschland, Holland, Luxemburg oder Frankreich zurückziehen! Dann haben auch die mit dem ganzen dummen föderalen Nonsens nichts mehr am Hut und brauchen auch keine Horrorrechnungen für Steuern, Versicherungen etc. mehr zu zahlen!

          • Käll misär

            Ich glaube, niemand hat sie gebeten nach Belgien wohnen zu kommen. Sie sind aus freien Stücken hierher gezogen. Gott sei Dank sind sie wieder in ihr Schlaraffenland zurück, gekehrt wo Milch und Honig fliesst.

            • Peter Müller

              Da muss ich aber lachen,über ihre Aussage. Vor allem zum Top Service..
              Fünf Handwerker Beauftragt., zwei nicht mal gekommen. einer hatte auf einmal keine Zeit mehr, einem andern war die Arbeit zu klein. und der letzte wollte uns über den Tisch ziehen. Nach dem Motto, wenn ich das mache habe ich Geld verdient oder er lässt es.

              • Alfons van Compernolle

                Nun Herr Müller, nicht nur in Deutschland gibt es gute Handwerker , auch in Belgien sind sie zu finden. Aber die Realität bzw. Gegenwart zeigt uns täglich, dass es auch viele Dilettanten und schräge Elemente innerhalb der Handwerkerschaft (Innungen) gibt , sowie überall ! Als ehemaliger Handwerksinnungsmeister und als Dipl.Ing.
                kann ich Ihnen mitteilen, dass vor meiner Haustür ein Autoreparaturbetrieb (R&M Cars) besteht, deren türkisch stämmige A1-Automechaniker ( 3 ) ich zu den den BESTEN in Deutschland & Belgien zähle! Freundlich, Hilfsbereit,sehr Kompetent und hoch motiviert ! Diese Beurteilung kann ich mir erlauben !
                Es bestehen in Belgien sehr gute Handwerker , man muss sie aber suchen , was Engagement und Zeit bedarf !!

          • Oh je, geht die gleiche Leier an dummen Behauptungen schon wieder los.
            Neid,Verwandte,leere Regale, 80%,hier gibt’s nichts,Steuern,…

            Jede Wette, natürlich Sie sind noch immer hier . Ein Umzug zurück nach D, wäre ganz abgesehen von dem Verlust an Lebensqualität,ein finanzieller Verlust.Sie suhlen sich lieber vor lauter Überheblichkeit in Ihrem Selbstmitleid.

            • Die Lebensqualität ist in Ostbelgien schon seit ein paar Jahren nicht mehr besser. Auch hier gibt es mittlerweile alle Straftaten in mindestens demselben Ausmaß wie in der Städteregion Aachen.

              Und billiger ist in Ostbelgien, bis auf den Strom, überhaupt nichts mehr! Telefon, Internet, KFZ- Steuer, sämtliche Versicherungen usw. sind in D deutlich billiger! Das kostet teilweise weniger als die Hälfte! Bei der KFZ- Steuer ist der Unterschied sogar noch größer! Selbst Kleinstwagen kosten in D nur einen Bruchteil. Und die Immobilien- bzw. Mietpreise sind hier in Ostbelgien mittlerweile ganz locker auf dem Niveau von Aachen Mitte. Auch das bekommt man kurz hinter Aachen billiger als in OB. So viel zum Thema finanzieller Verlust!

          • Wenn ich zum Aldi in den Preuswald fahre, stehen bei 60 Autos, 40 mit belgischen Kennzeichen.
            Machen wir uns nichts vor.

            Soll jeder einkaufen wo er will.

            Wie war noch mal das eigentliche Thema?
            Ach ja eventuelle bevorstehende Grenzschliessungen.

            Die schließe ich nicht aus, wenn die Krankenhauseinweisungen und Todesfälle wieder aus dem Ruder laufen.

            Für 14 Tage oder 4 Wochen ok, aber keine 3 Monate. Das war Unsinn.

            Hört auf mit nackten Fingern auf angezogene Leute zu zeigen.
            Ich hatte belgische Großeltern, bin in Aachen geboren und lebe seit 27 Jahren in der Wallonien.
            Ich liebe die freie Landschaft, den guten Käse und das hochwertige Obst und Gemüse.
            In Vaals gehe ich gerne zum Chinesen und in Aachen hole ich im DM was es hier gibt. Jedes Land hat seine Vorzüge und Nachteile. Wer im Dreiländereck nicht profitiert ist selbst schuld. Mir ist ein offenes Europa lieber als umgekehrt.
            In allen 3 Ländern habe ich Freunde die mein Leben bereichern.
            Für Nationalismus fehlt mir das Talent

        • @Logisch, sind Sie sich so sicher dass es den hier lebenden „Deutschen“ ( wie Sie es nennen ) nur darum geht jenseits der belgischen Grenze ihre Einkäufe zu tätigen ? Es gibt sehr wohl viele Belgier die das auch tun, besonders diejenigen die den T“euro zig mal umdrehen müssen ehe sie den ausgeben, die welche wirklich auf preiswertere Lebensmittel angewiesen sind als wie das oft überteuerte Zeug in Belgien und es sind auch viele noch darunter welche die Zeiten kennen wo man das Geld in eine andere Landeswährung an der Bank wechseln musste und trotzdem jenseits der belgischen Grenze immer noch günstiger einkaufen konnte und ja, ich zähle auch zu dieser Generation einschließlich dem wissen wo ich was preiswerter erhalte so auch viele Produkte die man in Belgien vergeblich sucht und auch dazu ja und ich schäme mich NICHT dafür, ich gehöre auch zu denen welche zigtausendmal den Teuro vorm ausgeben umdrehen muss.

          Aber schön für Sie wenn Sie hier unbesorgt Ihre Geschäfte tätigen können und nicht jeden Cent abertausendmal umdrehen müssen, ich gönne es Ihnen von Herzen .

          Gruss von nem Deutschen mit belgischen Wurzeln oder nem Belgier mit deutschen, anderweitigen ausländischen Wurzeln.

          • @Auweia: Dass Belgier in Deutschland einkaufen, ist überhaupt kein Problem. Mache ich auch schon mal. Aber als das wegen der Grenzschließung einige Wochen nicht ging, haben wir hier eingekauft. Ich kenne keinen Belgier, der deswegen einen Aufstand gemacht hat. Eine Grenzschließung ist für uns Grenzbewohner nie schön, dauert aber auch nicht ewig.

        • Sie sollten ihre dämlichen Kommentare in Bezug auf Deutsche die hier leben unterlassen.
          Ich habe meine 90-jährige Mutter fast drei Monate nicht gesehen. Sie hat Gott sei Dank Nachbarn, die sie unterstützt haben und einkaufen gegangen sind für Sie. Normalerweise mache ich das. Also halten Sie sich gefälligst zurück.

          • Sie hätten doch in diesem Fall einen Passierschein bekommen können, oder? Wie auch immer: eine Grenzschließung für uns Grenzbewohner ist nicht schön. Schon gar nicht, wenn dadurch die sozialen Kontakte gekappt werden.

  1. Europäerin

    Warum macht der MP bei diesem Spiel der Föderalregierung mit? Nicht einmal wurden die COVID19 Zahlen hinterfragt? Wie sind diese Zahlen entstanden? Wie sauber werden diese Statisken geführt? Gibt es Menschen, die doppelt und dreifach getestet wurden? Wie hoch ist die Fehlerquote dieser Tests? Was sollen diese Farbcodes? Wie krank wird man überhaupt noch bei Corona? Wie häufig mutiert dieser Virus? Oder ist es einfach nur rin Grund, um auf sich aufmerksam zu machen? Die Grenzen wurden damals vom Innenminister de Crem geschlossen. Ich erinnere mich noch an das Foto von Kelmis! Wer stand da mit auf der Strasse? O.P

  2. Völlig richtig @ Europäerin
    Sollte die Föderalregierung sagen Grenze dicht, da kann ein Herr Paasch überhaupt nix machen. Das wird zwar nicht passieren, warum auch, schließlich sehen die Infektionszahlen der Deutschen auch nicht viel besser aus , als die unseren

  3. Sollte es zu Einschränkungen kommen müssen, können diese nur den Grenzen angepasst werden.
    Eine andere Lösung gibt es nicht.
    Der, der dann an dieser Grenze wohnt, fühlt sich dann natürlich mehr eingeschränkt als andere. Diejenigen, die dann „unserer“ Regierung vorwerfen, den Entscheidungen der Föderalregierung zu folgen, haben noch immer nichts verstanden !

  4. Um auf Ihre Frage zu kommen, warum Herr Paasch das * Theater* der Regierung mit macht. Sie haben sich das schon selbst beantwortet: es ist die Regierung, und diese steht über den Wünschen von Herrn Paasch. Deshalb

    • Herrscher über DG-Grenzen

      @Grenze
      Sehr gut erkannt und kommentiert : Das wird alles nicht in Paasch’s Büro entschieden, der schon mal prophylaktisch den « Retter der offenen Grenzen » spielt und sich wichtig tut. Das wird wohl nicht mal in Belgien (das ja « rot » ist) sondern in den Hauptstädten der Nachbarländer entschieden. Aber immer schön schon mal die Leute jeck machen … Angst gibt Macht! Hat vor Paasch auch Trump erkannt…

  5. Das gleiche gilt übrigens für den Herrn Laschet. Auch wenn er meint, er stammt von Karl dem Großen ab. Wenn Merkel mit ihrem Kabinett in Berlin beschließt, die Grenzen dicht zu machen, dann kann Herr Laschet Boogie Woogie tanzen, dann sind die zu. Allerdings wird auch dieses Zenario nicht eintreten, denke ich.

  6. Man stelle sich doch einmal vor: Belgien feuerrot bis auf die DG in ländlichem Grün. Logische Konsequenz wäre entweder eine Mini-DDR oder ein maßnahmenbedingter, faktischen Anschluss an die Bunte Republik. Oh, PDBlerherz, ich hör dich pochen!

  7. Mir wäre lieber, wenn die Grenze mal besser kontrolliert wird. Pass vorzeigen und mal in den Kofferraum schauen. Ansonsten Abstand halten, Mundschutz an, Hände waschen und keine Partys. Das reicht um Corona zu besiegen, für Kriminelle braucht es Erstes. Ansonsten schönen Einkauf im Kaufland.

  8. Sollen die doch die Grenzen schließen!!! Sind sie offen jammert jeder hier und sind die Grenzen dicht, heult auch jeder rum.Ich hier ein und drüben.Ob ich hier nun den Müll kauft oder drüben ist für mich egal und wer Familie hat bekommt eh einen Passierschein.Was mich mehr aufregt sind die Leute, die ständig meinen alles besser wissen zu müssen und an allem rum nörgeln!

    • Die Mechanismen der Manipulation der Massen sind ja immer die selben, egal ob Faschismus, Kommunismus oder jetzt Ökologismus. Ich habe vor Jahren einen aufschlussreichen Artikel über die Macht der Ängste gelesen. Eine fiktive Versammlung zur Genehmigung eines Golfplatzes war die Bühne und ein Teilnehmer der seine Angst vor Golfbällen zum Ausdruck brachte. Anfangs eher belächelt, hat er die Stimmung zu seine Gunsten kippen können. Gegen das Argument „ich habe aber Angst“ kann man letztendlich nie mit rationalen Argumenten gewinnen – selbst wenn es nur Golfbälle sind, geschweige denn ein Virus, der Klimawandel oder ein Kernkraftwerk…..

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