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Paasch kritisiert Einstufung Luxemburgs als „rote Zone“ – Entwarnung für Grenzgänger

19.06.2020, Luxemburg, Bascharage: Medizinische Mitarbeiterinnen kümmern sich um eine Person, die mit dem Fahrzeug zu einer der Stationen gekommen ist, um sich auf den Coronavirus testen zu lassen. Foto: Harald Tittel/dpa

Belgien hat am Donnerstag das Nachbarland Luxemburg als „rote Zone“ eingestuft. Mit Unverständnis und Bedauern nahm Ostbelgiens Regierungschef Oliver Paasch (ProDG) diese Entscheidung zur Kenntnis.

„Luxemburg verfolgt eine Strategie massiver Testings“, erklärte der Ministerpräsident. „Allein am 23. September wurden auf 613.000 Einwohner über 6.000 PCR-Tests durchgeführt. Die Anzahl positiv getesteter Personen betrug mit 67 Personen gerademal 1,1 Prozent oder 11 Fälle/100.000 Einwohner. Lediglich 26 Personen mussten hospitalisiert werden.“

“Die Luxemburger Zahlen rechtfertigen ganz sicher keine Einstufung als Risikogebiet. Das ist ungerecht“, nahm Paasch das Großherzogtum in Schutz.

Berufspendler und andere Grenzgänger bräuchten jedoch nicht besorgt zu sein. Paasch: „In Telefonaten mit den luxemburgischen und belgischen Außenministern Jean Asselborn und Philippe Goffin wurde mir im Laufe des Tages bestätigt, dass Grenzgänger weiterhin ungehindert die Grenze passieren dürfen.“

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

15 Antworten auf “Paasch kritisiert Einstufung Luxemburgs als „rote Zone“ – Entwarnung für Grenzgänger”

  1. Ich würde mir wünschen,dass an den Grenzen einfach häufiger kontrolliert wird, wer da in unser Land will. Mich persönlich stören Kriminelle deutlich mehr als Corona. Abstand und Mundschutz dafür bin ich selbst verantwortlich um finstere Gestalten sollte sich der Staat kümmern.

  2. Ermitler

    Törö wir sind der Staat solange wir selber nichts tun und zuschauen wie diese Leute nicht nur die Kriminelle unsere Land kaputt machen oder sozial Hilfe erschleichen gehört auch dazu.

  3. Guido Scholzen

    Rote Zonen? Das dürfte es doch eigentlich gar nicht mehr geben, nach all diesen Maßnahmen der letzten Monate. oder?

    Die „Zonen“ sind eine Erfindung der Politik.
    Es gibt nirgendwo eine rote Zone wegen Corona, nicht in Wuhan, nicht in Luxemburg, auch nicht in der Fußgängerzone von Buxtehude und auch nicht bei den Pinguinen am Südpol.

    es gibt genau so viele Rote-Corona-Zonen, wie es Massenvernichtungswaffen im Irak gab.
    Also gar keine.
    Ansonsten gilt: Hände waschen und andere Hygiene, Abstand halten, und fertig.

  4. scheich abdul klappstuhl

    Totaler Nonsens.Luxemburg hat seit einem über einem Monat keinen Toten mehr und sehr wenig neue Fälle zu beklagen ;Umgekehrt hätte ich mir eher vorstellen können ,In Belgien steigen die Fallzahlen stetig , Eigentlich müssten wir „Rote Zone“ sein!!! Allmählich glaube ich wir werden total „ver…äppelt..

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