AKTUALISIERT – Ostbelgien hat gewählt: ProDG konnte ihr Ergebnis von 2014 leicht verbessern und wurde in Prozenten knapp die stärkste Kraft in der DG. Wahlsieger im Süden ist Vivant. Die Fraktion von Michael Balter ist fast zweistärkste Kraft in der Eifel und verfehlte nach jüngsten Berechnungen den vierten Sitz im DG-Parlament (bisher zwei) um lediglich 13 Stimmen. Ein Debakel erlebte die PFF.
Demnach durften sich für die Kantone Eupen und St. Vith ProDG, Ecolo und Vivant auf Zuwächse gegenüber der Wahl von 2014 freuen. Auch Ecolo und Vivant haben zugelegt.
Hingegen mussten die CSP, die SP und vor allem die PFF Verluste hinnehmen.
DG GESAMT: Nach Auswertung aller Wählerstimmen (57 Wahlbüros von 57) ergibt sich für die PDG-Wahl (Kantone Eupen und St. Vith) folgendes Bild:
- ProDG 23,33% (+1,13%)
- CSP 23,14% (-1,72%)
- SP 14,84% (-1,23%)
- Vivant 14,82% (+4,20%)
- Ecolo 12,50% (+2,96%)
- PFF 11,36% (-4,19%)
KANTON EUPEN: Für den Kanton Eupen (30 Wahlbüros) ergibt sich bei der PDG-Wahl folgendes Bild:
- CSP 24,33% (+0,11%)
- ProDG 22,31% (+2,06%)
- SP 16,74% (-2,13%)
- Ecolo 15,26% (+3,32%)
- PFF 12,27% (-4,33%)
- Vivant 9,10% (+2,21%)
KANTON ST. VITH: Für den Kanton St. Vith (27 Wahlbüros) ergibt sich bei der PDG-Wahl folgendes Bild:
-
- ProDG 24,53% (+0,02%)
- CSP 21,75% (-3,87%)
- Vivant 21,49% (+6,48%)
- SP 12,63% (-0,16%)
- PFF 10,30% (-4,01%)
- Ecolo 9,29% (+2,56%)
In Sitzen verliert die Dreierkoalition ProDG-SP-PFF 1 Sitz, hat aber mit 13 Sitzen immer noch eine (knappe) Mehrheit. Konkret: ProDG bleibt bei 6 Sitzen, die CSP verliert einen Sitz und kommt ebenfalls auf 6 Mandate. Die SP behält ihre 4 Sitze, Vivant und Ecolo verbessern sich jeweils von 2 auf 3 Mandate. Die PFF verliert 1 Sitz und hat nur noch 3 Mandate im DG-Parlament.
Nach jüngsten Berechnungen verfehlt Vivant einen vierten Sitz um lediglich 13 Stimmen – zu Gunsten der SP, die ansonsten einen Sitz eingebüßt hätte. Damit zeigt sich wieder einmal, dass es bei einer Wahl – allen Unkenrufen zum Trotz – doch auf jede Stimme ankommt…
Bei den Vorzugsstimmen erreichte Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) von allen PDG-Kandidaten das beste Ergebnis vor Pascal Arimont (CSP) und Michael Balter (Vivant):
-
- PAASCH Oliver (ProDG) 4.944
- ARIMONT Pascal (CSP) 3.151
- BALTER Michael (Vivant) 2.975
- ANTONIADIS Antonios (SP) 2.795
- KRAFT Colin (CSP) 2.406
- WEYKMANS Isabelle (PFF) 2.190
- MOLLERS Harald (ProDG) 2.036
- CREUTZ-VILVOYE Patricia (CSP) 1.932
- NELLES Robert (CSP) 1.485
- STOFFELS Edmund (SP) 1.279
In einer ersten Stellungnahme zeigte sich der Spitzenkandidat der CSP, Colin Kraft, zufrieden mit dem Ergebnis seiner Partei bei der PDG-Wahl. Kraft gab zu bedenken, dass es auf der Liste der Christlich-Sozialen eine ganze Reihe von Newcomern gegeben habe. Wenn man berücksichtige, dass sich beispielsweise die CSP-Bürgermeister diesmal nicht mehr zur Wahl gestellt hätten, könne man die CSP sicherlich nicht als Wahlverliererin betrachten.
Zufrieden äußerte sich auch Ministerpräsident Oliver Paasch, der Spitzenkandidat von ProDG. Seine Liste habe ihr Ziel erreicht, sagte Paasch, der außerdem ankündigte, bereits ab Montag Koalitionsverhandlungen mit SP und PFF starten zu wollen, so wie ProDG dies vor der Wahl angekündigt worden sei für den Fall, dass die Dreierkoalition von ProDG, PFF und SP weiter eine Mehrheit haben werde.
Der Spitzenkandidat von Vivant, Michael Balter, zeigte sich hocherfreut über das Wahlergebnis, auch wenn er bedauerte, dass Vivant – wie schon 2014 – wieder einmal nur ganz knapp einen zusätzlichen Sitz im PDG verpasst habe, diesmal den vierten. Balter erinnerte auch daran, dass die Opposition in absoluten Zahlen mehr Stimmen geholt habe als die drei Listen der Mehrheit, die trotzdem einen Sitz mehr habe.
Zufrieden waren auch Freddy Mockel, der Spitzenkandidat von Ecolo, und Antonios Antoniadis, Spitzenkandidat der SP, obwohl die Sozialisten nach einem Minus von rund 3 Prozent (und einem Sitz) vor fünf Jahren abermals 1,23 Prozent einbüßten, wobei es diesmal ganz knapp bei vier Sitzen im PDG geblieben ist. 13 Stimmen hat es die SP zu verdanken, dass nicht auch 2019 ein Sitz verloren ging, was auch die Dreierkoalition von ProDG, PFF und SP obsolet gemacht hätte.
Antoniadis bestätigte, dass die drei Parteien der ausscheidenden Mehrheit ab Montag in Koalitionsverhandlungen treten würden, so wie vor der Wahl vereinbart. Sollten diese Verhandlungen nicht fruchten, werde man auch mit anderen Parteien Gespräche führen, sagte Antoniadis.
Enttäuscht äußerte sich am Wahlabend eigentlich nur Isabelle Weykmans, die Spitzenkandidatin der PFF, die in den letzten 20 Jahren bei jeder PDG-Wahl verloren hat (siehe Artikel an anderer Stelle). Weykmans kündigte an, dass die Parteigremien der Liberalen in den kommenden Tagen die Gründe für das schlechte Ergebnis genau analysieren würden. Weykmans erklärte sich dennoch bereit, weiter für ein Ministeramt zur Verfügung zu stehen, sollten die Koalitionsverhandlungen mit ProDG und SP zum Erfolg führen. (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
PFF verliert seit 20 Jahren bei jeder PDG-Wahl – Jetzt nur noch halb so stark wie 1999. #DG #Ostbelgien #PDGWahl #PFF @iweykmans @PFF_offiziell https://t.co/i23iNi9Gik
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) May 26, 2019
AKTUALISIERT – Nach 10 von 30 Wahlbüros im Kanton Eupen kommt ProDG auf 24,6 Prozent, die CSP auf 22,1 Prozent. Es folgen SP mit 17,4 Prozent, Ecolo mit 15,9 Prozent, die PFF mit 11 Prozent und Vivant mit 8,9 Prozent.
Nach 10 von 27 Wahlbüros im Kanton St. Vith kommt ProDG auf 27,2 Prozent und führt damit vor der CSP (25,1 Prozent) und Vivant (16,7 Prozent). Es folgen die SP (10,8 Prozent), Ecolo (10,3 Prozent) und die PFF (10,1 Prozent).
Vorbei am Wählerwillen, wird erneut versucht eine Mehrheit zu bilden. ProDG, PFF und SP bilden zusammen 49,5%, was keine Mehrheit ist, und treten mit ihren Koalitionsverhandlungen die Demokratie mit Füßen.
Bei dem Wahlergebnis müssten stattdessen ProDG, CSP und ECOLO Gespräche führen, die zusammen auf 58,9% kämen. Diese Konstellation wäre die einzig korrekte und am stärksten legitimierte. Aber in Ostbelgien nimmt man es ja nicht so ernst mit dem Wählerwille. Pfui!
Da gebe ich Ihnen völlig recht. PFF ist abbestraft worden und sollte dieser Regierung nicht mehr angehören. Herr Paasch übernehmen Sie verantwortungsvolles Leadership und suchen Sie sich einen anderen Koalitionspartner. Frau Weykmans seien Sie mutig, und ziehen Sie die Konsequenzen aus dieser schmetternden Nierderlage: es wird Zeit für Opposition.
Warum sollte sie auf viel Geld verzichten? Wegen der Moral? Wohl kaum.
@Ach Gott ist anscheinend fremd gegangen (etwa mit diesem sexy Dreitagegebartmenschen?): Ansonsten ist der Verlust der PFF ohne ihre so gewichtige Stimme schwer erklärbar.
AKTUALISIERT – Nach Auswertung von rund 70 Prozent der Wählerstimmen ergibt sich für die PDG-Wahl (Kantone Eupen und St. Vith) folgendes Bild:
ProDG 24,16% (+1,96%)
CSP 23,09% (-1,77%)
SP 14,79% (-1,28%)
Vivant 14,44% (+3,82%)
Ecolo 12,27% (+2,72%)
PFF 11,25% (-4,29%)
AKTUALISIERT – In Sitzen könnte die Dreierkoalition ProDG-SP-PFF 1 Sitz verlieren, hätte aber mit 13 Sitzen immer noch eine (knappe) Mehrheit. Konkret: ProDG bliebe bei 6 Sitzen, die CSP würde einen Sitz verlieren und käme ebenfalls auf 6 Mandate. Die SP würde ihre 4 Sitze behalten, Vivant und Ecolo würden sich jeweils von 2 auf 3 Mandate verbessern. Die PFF würde 1 Sitz verlieren und hätte nur noch 3. Dies aber, wie gesagt, nach Auswertung von rund 70 Prozent der Stimmen.
AKTUALISIERT – Nach Auswertung von 87,72 Prozent der Wählerstimmen ergibt sich für die PDG-Wahl (Kantone Eupen und St. Vith) folgendes Bild:
CSP 23,53% (-1,33%)
ProDG 23,39% (+1,18%)
SP 15,03% (-1,05%)
Vivant 13,50% (+2,88%)
Ecolo 12,88% (+3,33%)
PFF 11,68% (-3,87%)
ja, jetzt kann Ach Gott sich endlich verpissen
Nun Herr Lambertz! wer ist nun der schlechtere Mensch, der Herr Balter oder Sie!?
Wenn der BRF seit Stunden wahrheitswidrig von ProDG als großem Gewinner schwadroniert, dann weiß man endgültig, unter wessen Kontrolle dieser Propagandasender steht.
Es gibt zwei wirkliche Gewinner, Ecolo und vor allem Vivant. SP und PFF bekommen die Klatsche, die sich erstere erarbeitet haben, zweitere eben nicht.
Hat der BRF als Staatssender eine Daseinsberichtigung? Die Podiumsdiskussion mit Herrn Pesch absolut nicht in Ordnung. Der Medienrat sollte dem BRF die Sendelizens entziehen. (Bezug Radio Sunshine).
CSP nicht mehr stärkste Craft!
Bravo Oli!
Rechtschreibung 0/10
Hinsetzen
…tja die Wähler haben ein Zeichen gesetzt. Nur 9 Stimmen fehlten Vivant für den 4. Sitz und 9 Stimmen helfen der SP für den 4. Sitz. Die Regierung wurde nicht bestätigt die Verluste beider Regierungsparteien sind einer Regierungspartei nicht würdig. Sollte Pro DG doch sich für sie entscheiden dann wäre dies Wählerbetrug. Dann hätte ich recht gehabt indem ich sagte wenn man die ProDG wählen würde, dann würde man automatisch die SP und PFF wählen.
Grosses Kompliment an Vivant und Ecolo.
Ich hoffe und wünschte mir das diesmal die Wähler respektiert werden.
Es ist ein Armutszeugnis für die Eifel, dass ein Verein bestehend aus lügenden, betrügenden Verschwörungstheoretikern stärkste Partei geworden ist.
Da sieht man wie leicht die Menschen von leeren Phrasen, und teilweise lügen manipuliert werden können.
Wer Herr Balter kennt, weiß dass er der erste ist, der bei Klüngeleien mitmachen würde.
Dazu kommen die teilweise fanatischen Ansichtsweisen zu diversen Themen, die eigentlich nicht diskutabel sind.
@Arme Eifel: Vivant gilt zwar als Wahlsieger im Süden, ist aber nicht die stärkste Partei. Gruß
An Ostbelgien Direkt
Die 2 ersten Sätze stimmen schon.
Der 3. und 4. Satz stehen bestimmt nicht im Zusammenhang mit den 2 Ersten und sind der Armen Eifel bestimmt nur so rausgerutscht im Eifer des Gefechts.
Ist es nicht, wer Herrn Balter persönlich kennt weiß, dass er einige sehr gefährliche Ansichten vertritt und keine Scheu davor hat die Leute mit Lügen aufzuhetzen zu seinem Vorteil.
Erst dachte ich, Sie würden über ProDG schreiben.
( ͡° ͜ʖ ͡°)
Ist das ein Weiter So? Eigentlich nicht! Aber Weykmans wird weiterhin ihren Ministerinnen-Posten beanspruchen! Die Bürger werden noch frustrierter. Die Pff hätte eigentlich noch höhere Stimmverluste verdient. Kandidatenauswahl war nicht demokratisch. Miesen und Weykmans gehören in Rente. Wann sehen die beiden das endlich ein? Ostbelgien verdient eine Veränderung. Schade nur, dass ProDG noch soviele Stimmen bekommen hat. Die ProDG sollte endlich offenlegen, wer deren Wahlkampf finanziert hat?
Auf diese dämliche Frage eine ganz einfache Antwort. Trepmann und ich haben je 50 Euro überwiesen. Olli gefragt ob wir noch ein paar Nullen dran hängen sollen. Er hat mit dem Argument abgelehnt, dass er schon genug Nullen in der Opposition hat.
Herzlichen Glückwunsch an Vivant. Schade das es nicht für einen vierten Sitz gereicht hat. Aber weiter so die Wende wird kommen.
Dann üben Sie sich mal 5 Jahre in Geduld.
Werden wir haben. Der Klüngel geht so leider weiter.
Bei diesen Zahlen haben die Wähler dem Vorwahlabkommen der Regierung eine Absage erteilt.
Jetzt muss Oliver Paasch das demokratische Recht wieder herstellen. Lambertz und Weykmans
müssen ihre Konsequenzen ziehen.
Wunschträume. Leider.?
Achtung Herr BALTER man versucht Sie wieder zu betrügen. Bestehen Sie darauf das alle Stimmen manuell nachbezählt werden. Hier wird versucht Ihnen der 4. Sitz wegzurechnen (9 Stimmen)? Bestehen Sie darauf das hier nachgezählt wird. Wenn Sie den 4. Sitz (9 STIMMEN) bekommen ist die Regierung abgewählt?
Bei so einem knappen Ergebnis gehört alles genaustens überprüft. Hier gehören alle Büros nachgezählt???
Regierung bestätigt. Koalition steht. Es geht weiter.
CSP hat mit ihrer Schmutzkampagne keinen Erfolg und darf weiter oponieren.
Alles gut!
Sie sind doch einfach nur noch lächerlich
@ AchGöttchen
Was sind Sie doch für ein armseeliger Systemkasper!
@ AchGott, ist Ihnen nicht der Moffel im Mund stecken geblieben, als Sie auf der SIEGESPARTY beim Ziegenhunger in Kettenis das Wahlresultat der BLAUEN PARTEI vernommen haben?….
Ja AchGöttchen, die Klüngelei kann also weiter gehen. Aber genauso schlimm wird es sein, Ihre dummen Kommentare auch weiterhin lesen zu müssen. Zur Info, immer mehr Wähler sehen jetzt auch ein, was diese Klüngelbande in Wahrheit ist, nämlich eine grosse Lüge an den Wähler. Schade, viele Wähler hätten sich eine andere Regierung gewünscht.
Schade, viele Wähler hätten sich eine andere Regierung gewünscht.
@ Betrogener
…. Dann hätten die halt wählen gehen sollen. Wer hat Sie eigentlich betrogen?
Schon wieder ein hirnloser Kommentar „unserer“ Pädagogin und PFF-Lakaiin hier im Forum
Es verändert sich NICHTS….der Klüngel geht weiter wie bisher….
Als Rentner sollte man Stabilität zu schätzen wissen.
Ich bin auch Rentner aber diese Klüngelei und Betrug am Wähler ist schwer verdaulich …
Mit der Politik ist es wie mit dem Partner: Du weisst, was du hast, aber nicht, was du kriegst.
„Klüngelei und Betrug“
Ist Ihre Rente runtergegangen?
Sowieso weder PDG noch EU legen die fest.
Somit wo ist das Problem?
@ Der., die Stabilität hat man vor allem in Frankreich und Italien gesehen….bei Le Pen und Salvini….der Untergang der traditionellen Parteien, besonders in Deutschland, führt zum Nationaltrauer….und Deutschland und Frankreich sind doch die eigentlichen Lokomotiven in der EU….aber Greta wird es bestimmt schon richten….
@ Alfred
Sie machen den gleichen Fehler wie die ehemaligen Volksparteien. Sie reduzieren die Probleme der Menschen auf Greta und das Klima, ansonsten kommen flapsige Sprüche. So haben die Parteien ihre Wähler vergrault und in die Arme von Leuten getrieben die versprechen die Probleme der Menschen zu lösen. Tatsächlich erzählen sie nur was die Menschen hören wollen. Wenn es darum geht Lösungen anzubieten fangen sie genauso an zu Schwafeln wie die „Etablierten“.
Die derzeitige Regierungskoaltion hat eine Mehrheit dank 13 Stimmen. Sehr wacklig und nicht mehr regierungsfähig.
Mit Pascal Arimont als Spitenkandidat der PDG Liste wäre manches anders gekommen. Möchte die Leistung des Herrn Kraft nicht schmälern.
Bin mal gespannt ob nun der „Rote Baron“ nach seiner persönlichen, desaströsen Wahlschlappe ab- oder wegtritt oder nicht. Seine Zeit ist wohl nun erfreulicherweise endgültig vorbei oder doch nicht ….? Nur ein Klüngel kann ihn noch retten.
Hochachtung an Anne Kelleter mit ihren 3.550 Vorzugsstimmen. Glückwunsch an Ecolo, dass sie nach dem Abgang von Frau Mauel, Anne Kelleter zur Spitenkandidatin aufgeboten hat. Frau Mauel schaut nun wohl in die Röhre.
Anfangs fehlten 9 STIMMEN jetzt fehlen 13 STMMEN. Herr BALTER muss auf die manuelle Auszählung aller Stimmen bestehen? Was sagen die Wahlbobachter hierzu?
Kann mir gut vorstellen ECOLO ebenfalls in einer zukünftigen Mehrheit zu sehen damit die Mehrheit nicht nur auf angblichen 13 Stimmen beruht?
Die jetzige Mehrheit bekam einen gehörigen Denkzettel! Insbesonders die Roten und die Blauen!
Aber keine Bange, die werden auch jetzt weiterwurschteln, Dank dem MP der PdG. Die betrachten Eiskalt das Wahlergebnis als Mandat zum Weitermachen. Die Dame als Ministerin, der Miesen als Präses und der Lambertz als EU Touristenführer sowie der Antonius als Gesundheitsdoktor. Na dann macht mal, das nächste mal kommt es noch schlimmer.
im G-E LIve Ticker:
„21.15 Uhr: Die scheidende Koalition aus ProDG, SP und PFF wird ihre Arbeit in der DG fortsetzen. Minister Harald Mollers traf als erster der ProDG-Listenführer im Hotel Bosten in Eupen ein und sagte vor den jubelnden Anhängern: „Es sieht gut aus.“ In Kürze wird Ministerpräsident Oliver Paasch erwartet und soll noch einmal bestätigten, dass die bisherige Koalition trotz einer geschrumpften Mehrheit weitermachen wird. “
Die PFF hätte mit nur einem Sitz mit regieren können. Die Wähler setzten Zeichen und dann diese Aussagen schon am Wahlabend, nach derben Verlusten der 2 mitregierenden Parteien ..
Bitte Herr MP das nennen sie kein Vorwahlabkommen….also für wie blöd halten sie die Wähler. Einfach unterirdisch und skandalös.
Hoffentlich stellt man irgendwo einen Fehler fest, damit das Koalitionsabkommen doch noch kippt, ansonsten werden die „Pöstchen“ wieder an den gleichen hängen bleiben. Diese Mehrheit hat leider 13 Sitze, aber Bestätigung sieht anders aus! PFF und SP gehören eindeutig in die Opposition.!
Schön. PFF und SP in die Opposition und dann eine Regierung ohne ProDG bilden. Setzen wir dann mal voraus, dass das Zählwunder geschieht. Dann dürfen CSP (möchte die Posten), Vivant (möchte keine und sie sowieso abschaffen) und Ecolo (würde sich aber auch über einen Posten freuen und nicht als kleinste Koalitionspartei abgestraft werden) die Regierung stellen (wollen).
Sollte das Zählwunder eintreten, gibt es geschwind eine Koalition ProDG-CSP-SP sofern Kraft Fraktionsvorsitzender wird. Die Oppositionsbank hätte dann mit PFF, Vivant und Ecolo eine lustige Zusammensetzung.
Die Partei mit den grössten (blödsinnigen) Wahlplakaten ist nun kleinste Partei in Ostbelgien …
und diese Partei beansprucht noch Regierungsbeteiligung ???? Dank 13 Stimmen …!!!! Erbärmlich.
Hauptsache die Posten bleiben und die privaten Taschen füllen sich weiter. Wie kann man so ohne Maske rumlaufen ? Ich würde mich schämen.
Ach Gott wird wieder satt???
Weyckmanns und Miesen werden wohl beide kein Exekutivmandat erhalten.
Sie sollen mal arbeiten denn seit sie da sind geht es bergab?
Die sollen den Mittelstand vertreten???
Wer wird sie durchfüttern?
Jetzt sollte sogar der dümmste ProDG-Gläubige merken, was hier gespielt wird. Mit Demokratie hat das jedenfalls nichts zu tun.
@ Jockel F.
Hätten Sie lieber eine GroKo?
Gehen Sie zurück in Ihr gelobtes Germanien und halten sich hier besser raus!
Die wollen ihn nicht mehr und sind froh ihn los zu sein…
Sie interessieren sich für andere Meinungen als die eigene? Das wäre ein Novum.
Sagen wir’s mal so, wenn ich denjenigen, von dem wir wissen, was wir an ihm haben, heute Morgen im BRF von der eigenen Demut und Dankbarkeit dem Wähler gegenüber schwadroniert höre, dann klingt das für sich betrachtet schon ziemlich unglaubwürdig. Wenn man es in den Kontext der zukünftigen Koalition mit Sozialisten und Liberalalas setzt, dann ist es geradezu widerlich.
Die alte Regierung erzählt uns dass das Ergebnis bestätigt ist, aber insgesamt haben sie weniger Stimmen als die Oppositionsparteien. Nur dank des Wahlsystems bleibt die Regierung bestehen. Tja, man macht sich die Welt halt wie sie sich gefällt.
@ Ach Gott : Koalition bestätigt wie sie sagen würde ich dementieren.
In Prozente hätte die alte und neue Mehrheit keine Mehrheit: 49,53 %
Schwach und das sagt vieless . Die Wähler haben Zeichen gesetzt.
HINWEIS – PFF verliert seit 20 Jahren bei jeder PDG-Wahl – Jetzt nur noch halb so stark wie 1999. https://ostbelgiendirekt.be/pff-verliert-seit-1999-214304
Ach Gott ist nur ein Mitesser; jetzt fühlt er irgendwo Luft und am Ende ist er wieder eine Null
Ich vermute, dass durch die gute, aufopferungsvolle Oppositionsarbeit des Herrn Balter auch Stimmen an andere Parteien als an Vivant gegangen sind … obwohl sie Vivant verdient gehabt hätte,
eben weil diese Wähler mit seiner Arbeit einverstanden waren aber nicht Vivant wählen wollten …
Dann sollte Balter dringend Koalitionsgespräche mit der CSP aufnehmen. Könnte die Chancen auf Heiligsprechung durch kompetente und befugte Leute steigern.
Harald Mollers verliert 500 Stimmen!
Die paar Stimmen hätte ich dem Balter wohl noch gegönnt.
Er muss sich diese Stimmen ja auch noch richtig verdienen.
Bedenke mal, das die etablierten Parteien ja schon wieviele Stimmen von den Leuten bekommen, welche durch sie irgendwie eine Arbeitsstelle im öffentlichen Dienst (6000 in der DG) erhalten haben; eben der wohlbekannte Klüngel.
Diese Menschen sind ja eigentlich fast Leibeigene der Parteien und ein sogenanntes sicheres „Stimmenportefeuille“.
Aber die Luft wird langsam dünn für die Blauen, genau so wie für die Rosenschleimer.
Aber dem Kalle wird es egal sein.
Er hat gewusst, wie er die anderen Parteien schön dirigieren kann wohin er sie will; ohne das die es merken, oder erst wenn es zu spät ist. Das lernen die Suppenhühner nie.
Ehe der Balter rankommt ans Zepter wird er dann schnell von der Bildfläche verschwinden und vorher alle seine Spuren verwischen, in der Hoffnung das nicht alles aufgedeckt wird.
Minister sollten anhand ihrer Vorzugsstimmen ernannt werden .
Alles andere ist Vetternwirtschaft und Betrug am Wähler .
So, die Würfel sind gefallen. Lasst uns also erst über die logischsten Koalitionen reden. Entweder wird die alte fortgesetzt oder die ProDG geht mit der CSP eine neue Koalition ein. Selbstverständlich gibt es jede Menge anderer Möglichkeiten. Nun zu den Posten. Sechs sind zu verteilen: PDG-Präsident, vier Minister und ein Senator. Nur die vier Ministerposten bieten reale Profilierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Da bei einer Dreierkoalition wohl jede Partei einen Ministerposten erhalten muss und wird und da ProDG sieben Sitze erhalten hat, wird sie mindestens den Anspruch auf die Hälfte der sechs Posten geltend machen: MP, einen Minister und den Vorsitz im PDG. Bleiben noch drei Posten: wohl zwei für die SP (oder auch nur einen, dann ist KH Lambertz weg vom Fenster) und nur noch einen für die PFF. Also ist entweder I. Weykmans oder A. Miessen den Job los. Falls es aber eine Zweierkoalition sein sollte und ProDG wirklich das Risiko eingehen würde, der CSP wieder auf die Sprünge zu helfen, dann werden sie halbe halbe machen mit O. Paasch als MP. Dann bin ich mal gespannt, ob die CSP es schafft oder überhaupt möchte, den vierten Ministerposten ersatzlos zu streichen, wie so oft in Aussicht gestellt. Wenn die CSP eine Koalition mit der ProDG bilden wird und die CSP bei der nächsten PDG-Wahl ihre Bürgermeister wieder aufstellen darf, vielleicht sogar mit P. Arimont antreten wird, dann kann sich ProDG aber sehr warm anziehen. Spannend wird es auf jeden Fall, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass von den drei Wahlgewinnern nur die ProDG in die Koalition kommt. Alles hätte anders ausgesehen, wenn Vivant den so knapp verpassten Sitz noch erwischt hätte.
Herr Heinen,
genau so wie hiervor; so vrfahren Sie auch mit Ihren Restaurantkritiken! Seien Sie doch mal hier und dort etwas kritischer bitte!?
Es kann so wie bisher nicht weitergehen! Die DG Regierung sollte auch nach Namur und Bxl sehen, was da passiert.
Und vor allem, nach unseren Schuldenbergen! Die müssen runter!
In Eupen sollte der Regierungsapparat, welcher viel zu gross ist abgebaut werden. Sparen, heisst der Anfang!
Wir brauchen diese Völlerei so wenig, wie Kritiken die nicht fundiert genug sind.
Warum müssen unsere Enkel noch unsere Schulden bezahlen?
Daher, muss schon dabei mehr heraus kommen als einfach mit Namen und Vermutungen um sich zu schmeissen.
Deren Posten zählen am meisten!
Nicht nur bei Ihnen, sondern ganz besonders bei Denen.
Dabei sieht man am besten…..WORUM DAS GANZE GEHT!
Ist das der Sinn vom Ganzen?
Wo bleibt da das Gemeinwohl des Bürgers, vom Volk?
NUR BEIM BEZAHLEN!
(Und Vivant sollte aufs Nachzählen pochen! Die 9 Stimmen wären es der Wert)
Haben sie schlecht geschlafen oder geträumt Herr Heinen? Ihre ganze Kaffeesatzleserei beruht auf der falschen Annahme, ProDG habe 7 Sitze. Sie haben nur 6.
Wahrscheinlich Wunschdenken…
Wo hat ProPDB denn 7 ergattert?
In ihren Träumen vielleicht….
@Geneigter Leser, hm.. und Sieben Sitze??: In der Tat, Sie haben alle recht. Ich sollte wirklich meinem eigenen Ratschlag folgen und nach dem Schreiben eines Kommentars vor dem Versenden eine Nacht drüber schlafen. Und dann den Kommentar löschen, wie Sie mir wahrscheinlich vorgeschlagen hätten. Also: Sorry! Aber da kommt mir ein verwegener Gedanke: Vielleicht verfüge ich, ohne es zu ahnen, über hellseherische Fähigkeiten und habe schon den Ausgang der nächsten PDG-Wahlen vorweggenommen. Hauptsache: Man nimmt sich selbst und die anderen Forenteilnehmer nicht zu ernst! Mit freundlichen Grüßen an die drei vorher Erwähnten
49,5 Prozent sind keine Mehrheit!
Wahlanalyse:
ProDG: +1,1%
SP: -1.2%
PFF: -4.2%
ProDg+SP+PFF: 49,5 % -> keine Mehrheit
Hier das Abschneiden der 6 Mandatsträger:
Oliver Paasch: +54,1%
Antinios Antoniades: +7.1%
Karh-Heinz Lambert: -68,9%
Harald Moller: -19.4%
Alexander Miesen: -18.4%
Isabelle Weykmanns: -4.2%
Hinzu noch das schlechte Abschneiden andere PDG Größen:
Charles Servaty: – 13.5%
Edmund Stoffels: -8.3%
Evelyn Jadin: -18,7%
Wenn die jetzige Mehrheit weitermachen sollte, wäre dies wohl eine grobe Missartung des Wählerwillens (<50%) und der Beweis dafür, dass es nur um reine Machtpolitik geht, jedoch in keinster Weise um die Interessen der Bevölkerung. Die Folge wäre noch mehr Hass und Hetze. Das kann nicht das Ziel sein.
Dieses Wahlergebnis lässt nur eine logische Mehrheit zu, und zwar ProDg+CSP+eine der anderen Parteien.
ProDg 2 Posten
CSP 2 Posten
Ecolo 1 Posten
(vorausgesetzt Senator + Parlamentspräsident würden zusammengelegt).
Diese Mehrheit würde von einer breiten Mehrheit in der Bevölkerung getragen.
In den Gemeinden Amel, Büllingen und Bütgenbach : Vivant als stärkste Partei mit 25 bis 27 % der Stimmen!! Die Wähler sollten sich schämen.Unkenntnis, Unmündigkeit und Bildungslosigkeit sind doch die Gründe.
Entschuldigen Sie, aber Sie haben doch einen an der Klatsche.
Haben Sie Kenntnis von irgendwas. Bildungslosigkeit haben wohl eher Sie, da Sie diese Regierung noch unterstützen.
Das ist das Resultat einer Bevölkerung die die Schnauze einfach voll hat!!
Sehen Sie sich das Resultat von KHL, Mollers, PFF an. Hätten diese Rückgrat würde abgedankt oder in die Opposition gewandert. Aber nein ,wie schon vor Jahren bei der Schlappe der SP wird einfach bis zum letzten weitergewurschtelt.
Der war gut! Es ist genau wie in der Schule: Wenn die Noten schlecht sind, dann sind immer die Lehrer schuld! Es liegt niemals an den eigenen Leistungen! Und der Gewinner Paasch hat nichts besseres zu tun als, dem Wählervotum zum Trotz, sich mit den Verlierern zu verbünden. Dafür bekommt er auch noch die Quittung und auf den Tag freu ich mich!
Ziemlich frech sind Sie.
Ab davon ist es doch hochinteressant, dass gerade diese Gemeinden immer PDB- bzw. ProDG-Hochburgen waren. Ihrer Logik folgend und eine gewisse Kontinuität und Tradition vorausgesetzt heißt das dann was?
„Die Wähler sollten sich schämen.Unkenntnis, Unmündigkeit und Bildungslosigkeit sind doch die Gründe.“
Genau, solche Leute mit diesen Attributen :“Unkenntnis, Unmündigkeit und Bildungslosigkeit braucht der Polit-Klüngel, sprich : die bisherige und wahrscheinlich auch zukünftige Mehrheit.
Dann bleibt man an der Macht, inklusive Posten und Pöstchen. Im stillen Kämmerlein amüsiert man sich über das Wahlvolk. Jetzt hat man wieder Ruhe während 5 Jahren…..
@ ratio
Sie haben aber schon mitbekommen das auch Ihre CSP in der Wählergunst verloren hat und hinter die ProDG gefallen ist? Mit welchem Recht wollen Sie die in eine Koalition schreiben?
Bestimmt haben gestern Abend viele Zuschauer die weyckmans im K3 Fernseher miterlebt . Diese Dame hatte da wirklich ein Armutszeugnis vorgelegt , was nicht zu übertreffen war . Beschamenswert wie sie Michael Balter diskreditierte , als ob dieser der schuldige wäre für ihr Wahldebakel .Hier sahen die Zuschauer eine Person ,welche nach Worten Rang die keiner Ministerin würdig waren . Trotz ihrer Berater und ihres Teilzeitberater soll diese Dame den Anstand haben und zurücktreten.
Der Teilzeitberater würde diese Dame auch noch in der Opposition beraten , wetten das……..
Gratulation: ProDG ist verdient stärkste Fraktion geworden.
Gratulation: Grandioses Ergebnis für Oliver Paasch.
Bedenken: recht starke Verluste für Harald Mollers.
Bedenken: Verluste für PFF (groß) und SP.
Bedenken: Koalition nur noch 13 Sitze.
Bedenken: starke Opposition 12 Sitze.
KOMMENTAR – Herr Paasch, kann man einen Wahlverlierer wie die PFF mit aller Macht in der Regierung halten? https://ostbelgiendirekt.be/kommentar-zur-pdg-wahl-2019-214402
Wenn die Unzufriedenen mit der Regierung zu Vivant wanderten, so liegt es wohl daran, dass das CSP-System denen auch keinerlei Perspektive bieten konnte……Also, Gehirn einschalten, bevor geheult wird!
@Ratio…..genau so ist es. Super Kommentar dem ist nichts hinzu zufügen.
Das Votum der Wähler ist eindeutig: die Vereinigung der „christlichen Kräfte“ ist angesagt:
Pro-DG+ CSP.
Diese Konstellation hat in Folge der Stimmenverluste der CSP ind dem damit verlorenen Sitz keine Mehrheit im Parlament.
@Mithörer: Ich war damals nicht direkt dabei, aber ich war als Grenz-Echo-Journalist in jenen Tagen nahe genug dran. Außerdem habe ich mich an diesem Montag mit jemandem darüber unterhalten, der direkt dabei war. Aber selbst wenn ich 20 Jahre jünger wäre, könnte ich heute noch darüber schreiben. Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, sich über vergangene politische Geschehnisse zu informieren. Seit wann muss ein Journalist immer persönlich dabei sein? Da dürfte ja ein junger Journalist von heute in Deutschland keinen Artikel über Konrad Adenauer schreiben. Gruß
Mir kommt es vor, als ob sich da eine starke Partei aus Mitleid mit einer stark geschwächten Partei zusammentut.
Aber ist das denn im Sinn des Bürgers?
Wir, die Bürger und Bürgerinnen haben also doch kein wirkliches Wahlrecht, oder?