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Offizielles Foto: Präsident Macron zeigt sich betont locker und europäisch

Foto: Twitter - Emmanuel Macron

Der neue französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat auf Twitter sein offizielles Foto (siehe Tweet unten) veröffentlicht. Das Bild unterscheidet sich deutlich von denen seiner Vorgänger: Macron gibt sich nach außen betont locker und europäisch.

Was seine Außendarstellung betrifft, überlässt der französische Staatschef nichts dem Zufall, wir man inzwischen weiß.

Schon bei seinem ersten Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump fiel auf, dass Macron seinem Gegenüber überdurchschnittlich lange und mit viel Energie die Hand schüttelte. Damit wollte sich Macron bei Trump von vornherein Respekt verschaffen.

Das offizielle Foto, das Macron jetzt auf Twitter veröffentlichte, zeigt einen Präsidenten, der nicht an seinem Schreibtisch sitzt, sondern davor steht und sich bloß anlehnt, so als befände er sich in einem privaten Wohnzimmer.

Zudem fällt auf, dass der Präsident, der auf Twitter rund 1,5 Millionen Follower hat, zwischen der französischen „Tricolore“ und der europäischen Fahne posiert. Schon bei seiner Amtseinführung ertönte die europäische Hymne, was für einen neuen französischen Präsidenten eine Premiere darstellte. (cre)

Nachfolgender Tweet von Macron zeigt das offizielle Foto in vollem Umfang:

2 Antworten auf “Offizielles Foto: Präsident Macron zeigt sich betont locker und europäisch”

  1. Parteiloser

    „Offizielles Foto: Präsident Macron zeigt sich betont locker und europäisch“
    Seine „betonte Lockerheit“ kann mich nicht täuschen: für mich ist Macron ein Wolf im Schafspelz.
    Für viele scheint er idT ein politischer Hoffnungsträger zu sein.Bemerkenswert,dass auch etliche Deutsche ihn für so etwas wie einen „Messias der Neuzeit „halten.Aber den Hang zur Naivität und „an das Gute im Menschen zu glauben“,nein, das kann man niemanden zum Vorwurf machen.Wie gesagt,
    schauen wir mal was dieser Ex-Bankier tatsächlich erreichen, bzw.umsetzen wird. Ein „heißes Eisen“ erwartet ihn ja schon bei der von ihm selbst initiierten Änderung der Arbeitsgesetzgebung; da riskiert er schon, sich die „erste blutige Nase“ zu holen, der smarte Herr Macron. Habe starke meine Zweifel, dass seine Amtszeit ohne massiven Widerstand aus der (arbeitenden) Bevölkerung verläuft.

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