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Vom Experiment zur festen Größe in der DG: Seit 7 Jahren gibt es „Ostbelgien Direkt“ – 365 Mal pro Jahr, 7 Tage pro Woche, 24 Stunden am Tag!

Foto: Shutterstock

Vor 7 Jahren wurde das Online-Magazin „Ostbelgien Direkt“ geboren, das sich seitdem von einem Experiment zu einer festen Größe in der ostbelgischen Medienlandschaft gemausert hat. Es ist nicht mehr das „neue“ Magazin, wie es anfangs noch hieß, sondern das „andere“ Magazin. Anders als die anderen eben.

Mag sein, dass Eigenlob stinkt, aber lassen wir es einfach mal einen Moment stinken: Über 5,2 Millionen Mal wurde „Ostbelgien Direkt“ im vergangenen Jahr aufgerufen. Knapp 230.000 Kommentare wurden freigeschaltet (die Kommentare auf Facebook nicht berücksichtigt). Es gibt fast 11.000 „Likes“ auf Facebook und rund 1.000 Follower auf Twitter.

In diesen 7 Jahren hat dieses Medium Ostbelgien verändert. Was sonst noch unter den Teppich gekehrt oder nur hinter vorgehaltener Hand zum Ausdruck gebracht wurde, kann seit jenem 27. August 2012 in alle Welt posaunt werden.

Seit dem 27. August 2012 ist „Ostbelgien Direkt“ online, 365 Tage im Jahr, 7 Tage in der Woche und 24 Stunden am Tag. Foto: OD

In diesen 7 Jahren hat sich die Welt in vielerlei Hinsicht verändert, OD aber ist immer noch da: 365 Tage im Jahr, 7 Tage in der Woche und 24 Stunden am Tag!

Und es ist weiß Gott viel passiert seit der allerersten Online-Schaltung am 27. August 2012: Die AS Eupen spielte zu jener Zeit noch in der 2. Division; es gab schlimme Terroranschläge wie die von Paris und Brüssel; in Eupen war noch Elmar Keutgen (CSP) Bürgermeister; von Donald Trump und Emmanuel Macron sprach vor 7 Jahren hierzulande kein Mensch; Oliver Paasch (ProDG) war schon Minister, aber noch nicht Ministerpräsident; Karl-Heinz Lambertz (SP)  war noch Regierungschef, inzwischen ist er schon zum zweiten Mal Parlamentspräsident.

Ein Meilenstein war für OD vor genau zwei Jahren der Anschluss an die Text- und Fotodienste der Deutschen Presse-Agentur (dpa).  Dies gab uns die Möglichkeit, viel aktueller und ausführlicher als bis dahin in Wort und Bild zu berichten.

„Ostbelgien Direkt“ beansprucht keinen Medienpreis, auch keinen PDG-Preis oder irgendeine dieser Auszeichnungen. Dass wir für diese Preise erst gar nicht infrage kommen, ist für uns Auszeichnung genug. Ohnehin ist für OD das höchste Zeichen der Anerkennung die Auszeichnung durch die Leser, die von Jahr zu Jahr zahlreicher geworden sind.

So, genug des Eigenlobs, das Stinken hat ein Ende. Bis zum 8. Geburtstag in einem Jahr! (cre)

22 Antworten auf “Vom Experiment zur festen Größe in der DG: Seit 7 Jahren gibt es „Ostbelgien Direkt“ – 365 Mal pro Jahr, 7 Tage pro Woche, 24 Stunden am Tag!”

  1. Kritiker

    Herzlichen Glückwunsch. In der Tat: OD ist eine erfrischende Alternative zum GE und BRF.
    Vom Niveau her bewegt sich OD zwischen Boulevard-Presse und kritischen Journalismus.
    Auf ein achtes Jahr dann… Weiterhin guten Erfolg.

  2. Peter Müller

    Gratulieren sollte man auf jeden Fall. Das so ein Forum immer bestehen wird, liegt daran, dass sich jeder über jeden und alles aufregt, oder meint er müsste seinen Senf dazu geben. Ich schliesse mich ein. Das Forum könnte auch Meckerecke heissen. Da wird hier einfach ein Artikel reingesetzt, und schon kommen die Meinungen nur so angeflogen Dafür braucht man nicht viel zu tun. Aber es ist gut ,dass es solche Foren gibt, sonst würde einige User hier vereinsamen, wenn Sie es nicht schon sind.

  3. Ming Sching sin fing

    @ Cremer.
    Beim Furzen ist est wie bei Kindern. Nur die riechen wirklich gut.
    Ihr siebenjähriges gedeiht prächtig.
    Lassen Sie es bitte weiter stinken.
    So etwas nennt man übrigens PRESSEFREIHEIT.

    • „Pressefreiheit“ vielleicht, aber „Meinungsfreiheit“ besteht auch nicht bei OD. Komentare werden regelmäßig zensiert und nicht geposted…und verschiedene Kommentatore haben die absolute Narrenfreiheit und können unzensiert jede beliebige Beleidigung Andersdenkender in diesem Forum niederschreiben…

  4. Auch von mir die besten Wünsche zum Siebenjährigen. Es ist toll, dass es OD gibt, ein Forum, wo man hinzu lernt, wo nicht immer alles so bitterernst diskutiert wird und wo man mal lachen kann oder sich einfach nur wundern. Natürlich gibt es auch die großen Langweiler, die sich selbst gerne reden hören
    und ihren narzistischen Züge hier ausleben wollen. Ich möchte mich besonders bei Herrn Cremer bedanken, der Hauptverantwortlicher ist und mehr als unsere Minister arbeitet, aber auch bei allen Kommentatoren, die mich zum Lachen bringen.
    Schwester Theresa

    • RealTheresa

      Theresa, wenn Sie schon meinen Namen missbrauchen, sollten Sie bitte von sich selbst in der ersten Person Singular schreiben! Es muss also heißen „Natürlich gibt es auch MICH großen Langweiler, die sich selbst gerne reden hörT und ihren narzistischen Züge hier ausleben wILL.“

      und

      „Ich möchte mich besonders bei Herrn Cremer bedanken, der Hauptverantwortlicher ist und mehr als ICH arbeitet…“

  5. Danny Weinberg

    Wie schnell doch die Zeit vergeht!
    Euer Erfolg freut mich. Es gilt so vieles aufzudecken und so vielem entgegen zu wirken. Weitermachen!!! „Menschen ohne Rückgrat haben wir schon genug“ (Bettina Wegener)

  6. Lothar Britz

    Prima, dass Sie durchgehalten haben….ich schätze als alter Mann…ihr Forum sehr. Oftmals spricht man auch vom verflixten 7. Jahr, aber bei Ihnen habe ich da keine Bedenken zum Fortbestand. Und wir sollten dankbar sein, in einem Lande zu leben, dass die Pressefreiheit wertschätzt, das ist in den letzten (7) Jahren nicht in allen Europa-Staaten zu beobachten. Also nochmals ein großes MERCI……………………………

  7. Gute Themen

    Die Themen von OD sind gut und breit gefächert: nicht nur ostbelgische, sondern auch nationale und internationale Themen von Bedeutung. Dagegen lassen die Kommentare bisweilen das nötige Niveau vermissen. Aber dafür kann man den Herausgeber nicht verantwortlich machen.

  8. Auch ich möchte mich den guten Wünschen anschließen. Ohne OD würde mir inzwischen ernsthaft was fehlen! Ich hoffe Herr Cremer macht das noch ´ne ganze Weile…. Dank OD habe ich schon Tränen gelacht aber auch fast geweint. Es ist immer wieder schön die Seite zu öffnen und sich überraschen zu lassen.
    Bei den Kommentaren ist alles möglich: es wird geknottert, gemotzt, gewitzelt, geblödelt, es gibt Wissenschaftliches und Pseudo-Wissen, Peinlichkeiten und Lebensweisheiten, Politik und Feuilleton… und das alles auf Knopfdruck.
    Dann gibt es die Kommentarschreiber und die Leser und… die heimlichen Leser, die aber nie zugeben würden, dass sie es tun.
    Herr Cremer, ich wünsche Ihnen, schon aus eigenem Interesse, weiterhin viel Erfolg!

  9. treesche

    Herzlichen Glückwunsch zum verflixten 7 Jahr! Für die Eifeler sind etwas zu Eupen lastig. Das kann sich ja noch ändern. Die OB-Politik braucht ihre Berichte, die den Finger in die Wunde legen. Erst hier kommt Stimmung der Bevölkerung ans Tageslicht!

  10. Pensionierter Bauer

    Herzlichen Glückwunsch zum 7. Geburtstag, mein liebes OD.
    Wie man so hört mag dich fast niemand, aber Alle wissen was du so veröffentlichst.
    Der PB saß vor einigen Wochen in einer Runde aktiver und pensionierter Milchbauern und in der Runde wurde darüber gerätselt, wer denn nun dieser „pensionierter Bauer“ sei. Es fielen viele Namen und ich lächelte nur innerlich vor mir her und genoss das ganze Ambiente.

  11. Frankenbernd

    Glueckwunsch Herr Cremer!
    Weiss Sie und ich waren auch nicht immer einer Meinung und zensiert haben Sie mich auch mehr als einmal, aber da bin ich wohl nicht der Einzige.
    Ihre Regionale Berichterstattung ist wirklich gut.
    Ich wuerde mir neben der intensiven Berichterstattung ueber deutsche Politik manchmal ein bischen mehr ‚Belgien‘ wuenschen, foederal wie regional.
    Denn Bruessel (national) bestimmt immer noch unser Leben in erster Hinsicht (politisch) und nicht Berlin.

    • Hausmeister

      Ihr Wunsch in Herrn Cremers Ohren, lieber Herr Frankenbernd, aber erstens interessiert hier kaum jemanden die belgische Politik, zweitens passiert in Belgien fast nichts und drittens haben wir noch immer keine Regierung. Das einzig (Ost-)Belgische was passiert und interessiert ist höchstens, in seiner ganzen Breite, Herr Lambertz, dann kommt lange Zeit gar nichts und dann nochmal Lambertz und viel später dann die Herren Miesen, Paasch und Arimont.

      • Frankenbernd

        Das letzte Wahlergebnis, lieber Hausmeister, zeigt doch dass in Belgien was passiert, wenn auch nicht unbedingt Gutes. Radikalisierung in Flandern (rechts) und Wallonie (links), Folge: keine Regierung! Das ist ein Skandal. Nicht dass wir das nicht schon hatten, aber wenn allen hier belgische Politik am A…. vorbeigeht, was macht uns dann zu Belgiern oder sind jetzt alle hier ploetzlch wieder ‚Heim ins Reicher‘ und Herr Cremer bedient diesen heimlichen Trend?

  12. Die Wahrheit

    Gratulation.
    Tolle Arbeit und das alles ohne Beihilfe.
    Weiter so!
    Meiner Meinung nach könnte noch mehr hinterfragt werden wie zum Beispiel die unnötigen Geldausgaben seitens der Gemeinden und Regierung.

  13. Pensionierter Bauer

    „Tolle Arbeit und das alles ohne Beihilfe“
    @Die Wahrheit, das sehe ich ein bisschen anders, denn der Herr Cremer bezieht sich in vielen seiner Texte auf Quellen die von gefördertem Journalismus leben.
    Oftmals schreibt Herr Cremer, wie der BRF, wie das GrenzEcho, wie die VRT, wie der RTBF uva. meldete… .Auch die Berichte die über DPA, Belga oder AFP eingehen stammen oftmals von öffentlich rechtlichen- oder von der öffentlichen Hand geförderten Quellen bzw. Presseorganen.

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