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NMC hat jetzt eine der größten Solaranlagen in der Wallonischen Region, die größte in der DG

Vertreter von Luminus, NMC und Dauvister zusammen mit Ministerpräsident Oliver Paasch und Bürgermeister Hans-Dieter Laschet bei der Einweihung der Mega-Solaranlage. Foto: NMC/Luminus

Auf dem Firmengelände der Firma NMC in Eynatten hat Luminus die größte Solaranlage der DG installiert. Sie ist mit 6.816 Photovoltaik-Modulen eine der größten Solaranlagen in der Wallonischen Region, die mit Eigenmitteln finanziert wurde.

Diese Anlage wurde in Anwesenheit von Oliver Paasch, dem Ministerpräsidenten der DG, und Hans-Dieter Laschet, dem Bürgermeister von Raeren, eingeweiht.

Zusammen mit Dauvister, ihrer u.a. auf Solaranlagen spezialisierten Tochtergesellschaft, hat Luminus auf einer Fläche von 1,4 ha bei NMC in Eynatten 3.120 Solarmodule am Boden installiert sowie 3.696 Solarmodule auf 4 Dächern der Lagerhallen des Unternehmens, zusätzlich zu den bereits seit 2012 vorhandenen 2.000 Solarmodulen.

Ritter Yves Noël, Präsident des Verwaltungsrates, mit Tochter Catherine Noël bei der Montage der Solaranlage. Foto: NMC/Luminus

Insgesamt verfügt die Anlage heute also über fast 9.000 Solarmodule, bzw. eine Leistung von 1.250 kWp auf dem Dach und 1.000 kWp am Boden.

Die von der Solaranlage erzeugte Energie dient vollständig dem Eigenverbrauch. Bei einem Einsatz von 1.000 Stunden im Jahr deckt sie 18% des Gesamtverbrauchs des Standorts (welcher 12.700 MW/Jahr beträgt).

Die geschätzte Jahresproduktion dieser neuen Anlage ist 1.995.000 Kwh, also ausreichend, um 400 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Bernd Vorhagen, Generaldirektor von NMC sa Eynatten, Ritter Yves Noël, Präsident des Verwaltungsrates von NMC, und Hubert Bosten, CEO von NMC (v.l.n.r.). Foto: NMC/Luminus

Was CO2 betrifft, ermöglicht sie es auch, den Ausstoß von 500 Tonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden (vergleichbar mit der Verschmutzung von 133 Wagen, die 25.000 km pro Jahr fahren, auf der Grundlage eines Ausstoßes von 150 g CO2/km).

Nach Angaben von Hubert Bosten, CEO von NMC, hat NMC 2,3 Millionen Euro in die Mega-Anlage investiert. Finanziert wurde das Projekt mit Eigenmitteln.

NMC ist eine international führende Unternehmensgruppe im Bereich synthetischer Schaumstoffe. Sie bedient weltweit Kunden über Standorte in 16 Ländern.

Die NMC-Gruppe erzielte in 2017 einen Jahresumsatz von 250 Millionen Euro und beschäftigt 1.650 Mitarbeiter in Europa. Eynatten ist mit einem Umsatz von 115 Millionen Euro und 500 Mitarbeitern der größte Standort der Gruppe.

62 Antworten auf “NMC hat jetzt eine der größten Solaranlagen in der Wallonischen Region, die größte in der DG”

  1. Na, welcher Umwelt-Meckerer hat als Erster einen bloeden Kommentar :-)?

    Wobei ich eigentlich davon ausgehe dass NMC die Anlage aus rein wirtschaftlichen Gründen installiert hat. Solarenergie ist bei den heutigen Preisen sehr konkurrenzfähig im Vergleich zu Strom aus „herkömmlichen“ Quellen.

    Grob geschätzt wird hier Strom mit einem Preis von 4 bis 8 Cent/kWh produziert, abhängig davon wie lange die Anlage in Betrieb bleibt, gar nicht schlecht… Bei NMC sitzen dann doch einige Leute, die rechnen können ;-).

    • Manuel Waxweiler

      Natürlich Rechnen die da, was ich hoffe da meine Brüder dort Arbeiten und ich daher hoffe dass das Unternehmen solide bleibt. Und es trägt dazu bei das die Energiewende die in der ganzen EU stattfindet dem Steuerzahler etwas günstiger kommt. Es sollten noch viel mehr Unternehmen so gut und naturfreundlich Rechnen. Und nicht mit einem Energieversorger einen Vertrag über die Nutzung von grünem Strom abschließen, der in AKWs hergestellt wird. BRAVO NMC

      • W. Churchill wird die Aussage zugesprochen dass das beste Argument gegen die Demokratie ein Gespräch mit einem durchschnittlichen Wähler sei. Heute übernehmen Forumsbeiträge wie dieser die Rolle des Gesprächs.

  2. Piersoul Rudi

    Und die „Grüne Zertifikate“ die, die NMC ausgezahlt bekommt werden, auf Kosten der „…kleinen Stromzahler (der sich die Solaranlagen nicht leisten kann)…“ verteilt.
    Bei mir wird nämlich der Strom/Gas jedes Jahr teurer…Woher denn wohl…
    …Mit Eigenmittel finanziert…“:-/
    Die Kosten werden sowieso von den Steuern abgesetzt bzw. abgerechnet.
    So sieht das aus mit der „grüner Energie“…
    Wenn es sich wirtschaftlich nicht lohnen würde, würden diese großen Firmen sich die Kosten sparen, und nicht nur in der DG/Wallonie sonder auch in Flandern.
    Der Multinational „Katoennatie“ hat nämlich 10.000 Photovoltaik-Modulen auf den Dächern dessen Hallen stehen, und bezahlt 5% Steuern/Jahr…das zum Thema“Grüner Energie“…

    • DenAhlen

      Ach, der Strom wird teurer? Der Strom wird teurer weil er bisher einfach zu billig war! EDF plant ein neues AKW in Grossbritanien (Hinkley Point C) und da bekommt der AKW-Betreiber einen garantierte Mindestvergütung von 104 € pro MWh (der Preis wird indexiert), und das während 35 Jahre! Unter 90 € / MWh schreibt ein AKW rote Zahlen, wenn er für das garantieren muss was heute Standard ist. Glauben Sie, dass bei uns AKW Strom billiger sein wird, wenn die alten Meiler ausgedient haben und neue gebaut werden müssen?
      Über die grünen Zertifikate bekommen PV-Anlagen Betreiber 65 € pro MWh, also 38 % weniger als für AKW Strom von Hinkley Point C. Wenn Sie jetzt schon über den Strompreis jammern, dann würde ich Ihnen raten auch dafür zu sorgen, dass Sie Strom selber produzieren und, bestenfalls, auch selber verbrauchen denn der Preis wird nichmehr sinken!

      • Piersoul Rudi

        Wie schaffen es dann die andere EU-Länder die Strompreise (Energie im Allgemeinem) niedriger zu halten als es in Belgien der Fall ist???
        Das die AKW in England betrieben wird oder nicht kann uns hier eigentlich egal sein, oder ob Sie mich jetzt noch erklären wollen das in Zambia eine AKW-Anlage gebaut wird, oder auch nicht, trotzdem werden die „Grüne Zertifikate“ die in Belgien verliehen werden, auf der/unseren Strompreis aufgerechnet.

        • DenAhlen

          Da müssen sie schon präziser fragen. Welches andere Land meinen Sie? Es gibt Länder, die eigene Gasvorkommen haben, andere haben sehr viel Potential für erneuerbare Energien. Wieder andere nehmen es nicht so genau mit Umweltstandards. Vor allem aber sind es die zusätzlichen Angaben, die von Land zu Land unterschiedlich sind.
          Was und Belgier das Kraftwerk in Hinkley Point angeht. Na, es wird vom Mutterkonzern von Electrabel gebaut. EDF ist so gut wie pleite und kann nicht einmal den Rückbau der alten AKW bezahlen, geschweige denn neue bauen. Das ist der Konzern der in Belgien den Strommarkt beherrscht.

        • DenAhlen

          Und eins können sie mir glauben, EDF wird all diese Kosten, für den Rückbau der alten Meiler, den Bau neuer Meiler und für die Lagerung von Atommüll auch auf den Endkunden abwälzen. Wenn schlussendlich in Zukunft dann die Erneuerbaren günstiger sind als AKW Strom (was am Beispiel Hinkley Point abzusehen ist) dann werden Sie vielleicht froh sein über jede KWh die aus diesen Quellen kommt.

          • Walter Keutgen

            Meine Freude können Sie mir nicht vorschreiben. Auch bin ich nicht gegen Solarstrom. Allerdings bin ich mir auch seiner Grenzen bewusst, was viele Leute nicht sind.

            Natürlich bezahlt der Endkunde im Prinzip immer alle Kosten, sonst ginge der Produzent bankrott. Oder die Kosten werden auf die Allgemeinheit oder die anderen Kunden umgelagert. Für den Solarstrom, um den es hier geht, geschieht letzteres über die Grünen Zertifikate und den Beitrag zu den Netzkosten. Da der Beitrag für Privatkunden in der Wallonie proportional zum verbrauchten Strom ist, zahlt der Privatkunde mit Solaranlage möglicherweise nichts für das Netz, das er auch benutzt. Diese Unkosten machen aber gefühlt für mich, der keine Solaranlage hat, etwa die Hälfte der Stromkosten aus.

  3. Daumen hoch, da stehen sie alle in einer Reihe, Avanti Diletanti kann man da nur rufen. Belgien hat sich, wie andere EU Staaten auch, auf das CO2 Gespenst eingelassen. Man muss Reduktionsziele vorweisen können. Alle Industriebetriebe müssen also eine CO2 Einsparung vorweisen können. Da das aber realistisch nicht möglich ist muss ein Trick her, die PV-Anlagen. Der damit generierte Strom wird in CO2 Ersparnis umgerechnet welche die Betriebe sich dann auf ihre industrielle Tätigkeit anrechnen lassen. Et voilà, das Wunder ist geschehen. Unter den PV-Dächern läuft die Industrieproduktion weiter wie bisher (was anderes ist ja technisch auch nicht möglich), aber statistisch hat der Betrieb CO2 eingespart. Bezahlen darf das der Endverbraucher via Stromrechnung. Der versteht das System ja eh nicht, und die Politiker sind ja auch dabei und werden ja wohl nicht die kleinen Leute besch***en, von wegen Ökostromumlage, nein so etwas tun die nicht….

    • Wo haben sie das denn her?

      Alle Industriebetriebe müssen CO2 Einsparungen vorweisen? wo haben sie das denn her?
      Ist es nicht so, dass alle Energielieferanten CO2 Einsparungen vorweisen müssen, andernfalls „Strafe“ zahlen….und diese Strafe bei rund 100€ MWh liegt? Und die GZ dadurch viel interessanter sind (65€ MWh, lagen auch schon mal bei 85€ MWh) ….es der Minister aber versäumt hat (vor allen anderen Nollet) den Markt zu regeln bzw. den Energiekonzernen sehr teure Geschenke gemacht hat? Um diese Geschenke (die GZ) zu generieren, hat er die Kampagne Solwatt ins Leben gerufen …die GZ sind trotzdem zu den Stromlieferanten „gewandert“…..bis die Blase platzte. Selbst danach hat er noch nichts verstanden und seine Nachfolger auch nicht so recht…..oder ist es einfach so, dass nun der kleine „PV Spekulant“ die Geschenke zahlen soll?

  4. ich verstehe nicht alles,

    was Sie da so schreieben. Aber erklären Sie mir mal bitte, weshalb die „…kleinen Stromzahler“ die „Kosten“ der Grünen Zertifikate zahlen?
    Ich nehme an Sie sind auch jemand der sich durch die Hetze der verschiedenen Kampagnen der W.R. aufwiegeln lässt.
    Und ja, ich habe neben Thermie auch PV auf meinem Dach. Und Nein, ich produziere nicht mehr Energie als ich verbrauche….und belaste somit in keinster Weise das (auch von mir) bezahlte öffentliche Stromnetz.
    ABER ab 2020 soll ich zusätzliche Netznutzungsgebühr bezahlen….auf welcher Grundlage?

    Ich kann NMC zu diesem Schritt beglückwünschen, auch wenn es „nur“ aus finanziellen Beweggründen zustande gekommen wäre. Sehr schade in meinen Augen, ein Energieriese/Monopolist ist Zulieferer…..genau DAS ist in der Energiewirtschaft jedoch ungesund wie die letzten Jahrzehnte zeigen (Monopolisierung, Macht ausüben gegenüber den politischen Entscheidungsträger, Gewinnoptimierung durch ausschöpfen der legalen Gesetzeslücken….wobei sich der Kreis Monopolist/Politik wieder schließt).

    Aber lieber Herr Piersoul, schimpfen Sie weiter auf die „kleinen Bürger mit Ihren PV Anlagen“. Die sind echt die aller schlimmsten Spekulanten, Monopolisten, Nicht-Steuerzahler, Absahner, Profiteure, und was weiß ich nicht noch!

    • „Und Nein, ich produziere nicht mehr Energie als ich verbrauche….und belaste somit in keinster Weise das (auch von mir) bezahlte öffentliche Stromnetz.“

      Eigentlich belasten Sie das Stromnetz sogar doppelt, einmal beim der Produktion die Sie ja nicht sofort brauchen und deshalb einspeisen und dann wenn Sie Strom aus dem Netz ziehen weil Ihre PV Anlage nichts liefert (z.B. Nachts oder an grauen regnerischen Tagen).
      Jetzt soll nochmal jemand sagen die Netznutzungsgebühr sei nicht gerechtfertigt, denn die Kosten fürs Netz bezahlen im Moment nur die Leute die keine PV Anlage haben !

  5. der kleine Stromzahler

    Also ich hab meine Photovoltaikanlage 2011 Installiert. Zu diesem Zeitpunkt waren die Konditionen schon nicht mehr so günstig wie noch 2008 oder 2009 (2011 garantierte zusage der Grünen Zertifikate an 65€ für 15 Jahre). Und trotzdem habe ich als „kleiner Stromzahler“ jetzt nach 7 Jahren meinen Einsatz wieder raus. Am ende der 15 Jahre müsste ich auf meinen Einsatz ca. 80% Gewinn gemacht haben. Und durch die geringeren Stromkosten die ich durch die Eigenproduktion habe (auch über die 15 Jahre hinaus) werden es deutlich über 100% Gewinn sein!

    • ab 2020 wird wohl die zusätzliche ! Netznutzungsgebühr hinzu kommen! Das können sie jetzt schon simulieren unter TPCV….
      Und die 15 Jahre (der Vertrag geschlossen mit der W.R.!) werden jetzt Ende September verhandelt. Die sind ja nun alles andere als (vertraglich) zugesichert….

    • PV-Betreiber

      @ kleiner Stromzähler :

      Sie haben anscheinend noch nicht mitbekommen, dass die Gewährung der GZ im „Solwatt“-System, welchem Sie scheinbar unterliegen, seitens der Willkür der Polit-Banditen der WR seinerzeit von 15 Jahre auf 10 Jahre reduziert wurde, also um ein Drittel gekürzt. Na, müssen Sie da Ihre „Gewinnrechnung“ nicht nochmals überdenken? Übrigens, falls der Verband der (kleinen) PV-Produzenten (TPCV) kein Recht vor Gericht bekommt in Sachen Einspeisungsgebühren für die sog Prosumer, die ab 2019 von der WR vorgesehen ist, und für den sog. „kleinen“ Produzenten voraussichtlich zwischen 500 € und 700 € pro Jahr betragen wird, ( je nach Netzbetreiber, zB ORES-Ost) können Sie Ihren „Gewinn“ nochmals nach unten korrigieren!

      • Stimmt nicht

        Die 15 jahre zuteilen der GZ wurde (noch?) nicht auf 10 Jahre beschnitten. Selbst die offizielle Seite der CWAPE weißt noch 15 Jahre aus….ich war auch erstaunst als ich letzten Monat meinen Zählerstand eingegeben hatte….aber das sagt ja schon viel über den Schlamassel der W.R. und CWAPE aus. Wie dem auch sei, aktuell sind die 15 Jahre „garantiert“ und TPCV wird vehement gegen die für nächste Woche erwartete Entscheidung (sollte sie denn negativ ausfallen) vorgehen.

        • PV-Betreiber

          @ Stimmt nicht,
          Leider stimmt es wohl, egal was das Propaganda-Portal der Cwape diesbezüglich hergibt.
          Habe hier nachstehend für Sie als Info einen kurzen Beitrag gepostet aus der Frage/Antwort-Rubrik des TPCV-Forums :
          „Etienne Brunelle: Si je ne me trompe pas, la durée d’octroi des cv dépend du régime d’octroi déterminé par la date d’installation ? Régime 2008/b chez moi. Le système indique toujours 15 ans. J’y comprends plus rien.
          Vor1 Tag :
          Touche pas à mes certificats verts :
          Touche pas à mes certificats verts: Nous confirmons que le précédent gouvernement vous a supprimé unilatéralement 5 ans. Êtes vous joint à notre recours ?
          Wie gesagt : Die vorherige Regierung der WR hat das sehr wohl beschlossen.
          Die TPVC hat gegen diese einseitige Maßnahme der Reduzierung von 15 Jahre auf 10 Jahre gerichtlich geklagt. Dessen Entscheidung wird für den 21.09.2018 erwartet.
          Übrigens ist die Entscheidung der Reduzierung von 15 Jahre auf 10 Jahre in einem entsprechenden Dekret seitens der vorherigen Regierung der WR verabschiedet worden.

  6. Die PV-Stromproduktion ist einfach nur eine Variante des Schneeballsystems! Die kleinen PV Dachbesitzer haben sich von den Politikern dazu verführen lassen und in ihrer Gier (oder Naivität) das Ganze nicht zu Ende gedacht! Dazu genügt es seinen Verstand ein wenig zu benutzen. Was wäre wenn ALLE Dachbesitzer eine PV Anlage betreiben, dann läuft bei ALLEN der Zähler rückwärts und NIEMAND bekommt mehr eine Rechnung! Ja, und wer bezahlt den Strom bei Dunkelheit und im Winter?? Niemand?? Wer bezahlt die Netzkosten? Niemand?? Das energetische Schlaraffenland wo immer Strom aus der Steckdose kommt, aber nie eine Rechnung, das gibt es eben nicht! Es ist wie beim Schneeballsystem, die ersten die dabei sind profitieren, der grosse Rest zahlt drauf! Eigentlich ein Betrugsdelikt, nur dass das PV-Schneeball-System von den gewählten Politikern gestartet wurde. Toll was die Leute sich in Ihrer Dummheit und Gier so alles antun. Und auch der PV-Strom von NMC bezahlt nicht NMC (sonst würden die nicht so breit grinsen) sondern wer wohl; Richtig der Stromkunde, der blöde….

    • Was verzapfen Sie nur einen Blödsinn? NMC verbraucht den Strom selbst, hat die Anlage selbst bezahlt und grüne Zertifikate bekommt man seit Jahren auch nur noch auf einem lächerlich niedrigen Niveau… Niemand hat je behauptet, dass der gesamte Stromverbrauch mit Solarzellen gedeckt werden kann, aber 20% sind locker drin, bis dahin ist es noch ein langer Weg.

      Jedem steht es frei sich zu informieren was eine Solaranlage heutzutage nur noch kostet, mit 5000 Euro für eine kleine Anlage ist man da schon dabei und macht ja dann den grossen Reibach, laut DAX…

  7. Kann sich jeder leisten .Beispiel bei uns zuhause 23000€ Anschaffungspreis Ratenzahlung 245 € monatlich auf 7Jahre Zertifikftverkauf von -/+ 2200 pro Jahr bleiben Eigenmittel von 700€ pro Jahr : 12 ist 55€ pro Monat

  8. abendland

    NMC hat scheinbar zuviel geld, und weiss nicht mehr, wohin mit dem zaster.
    ist ja ne schöne PR-aktion, ansonsten hat es überhaupt keinen nutzen.

    1. wenn NMC nur den eigenen strom verbrauchen würde, dann wären die tage des unternehmens gezählt. wieviel fläche müsste NMC entgrünen für photovoltaik (auch windkraft), inkl. speicherung des stromes, um was sinnvolles zu produzieren?
    2. da konventionneller strom zur verfügung steht ( ‚hintergrundkraftwerke‘ ), garantiert durch die grundlastfähigkeit im netz, stellt sich die frage ???warum??? es trotzdem einen sinn machen soll.
    3. und wenn dieser PV-strom wirklich einen sinn machen würde, dann gilt trotzdem noch immer: PV-strom ist viel teurer als sonstiger strom. warum eine industriell hergestellte sache (strom für industrie-unternehmen) mit aufwand selber machen, wenn man es anderswo günstiger bekommt?
    4. im BRF-radio sprach man gestern gar davon, dass NMC einen beitrag dazu leisten will, den ökologischen fussabdruck der firma zu verkleinern. aha. und dafür werden 1,4 hektar wiese industriell bepflanzt? diese 1,4 hektar sind für die natur verloren, nur die grün-dämel und deren lakeien haben was davon in ihrer fantasie. wenn dort mais oder rüben abgebaut werden würde für viehfutter, sogar das wäre grüner. UND NOCHMALS DIE FRAGE: wieviel fläche müsste NMC entgrünen für photovoltaik (auch windkraft), um was sinnvolles zu produzieren, inkl. speicherung des stromes? allein die kosten wären schon nicht tragbar.

    5. fazit:–>NMC investiert in irgendetwas, um es von der steuer abzuziehen. alles andere sind politisch korrekte spinnereien in unserer grün-versifften politik- und medienlandschaft.

    • Pensionierter Bauer

      Und Sie vergessen noch die Umweltschäden, die in jenen Ländern entstehen in denen die Rohstoffe für unsere „Energiewende“ abgebaut werden. Es braucht niemand zu glauben, dass hierbei grüne Energie zum Einsatz kommt und auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Auch die Arbeitsbedingungen in den Ländern des Rohstoffabbaus sind nicht im geringsten mit denen hier in Mitteleuropa zu vergleichen. Solche Solarpanele wären schier unbezahlbar, wenn diese in ihrer gesamten Produktionskette nach den Umwelt- und Arbeitsrechtstandarts von uns hier hergestelllt werden müssten.

      • abendland

        vollkommen richtig. auch der grüne sozialismus ist wie rote sozialismus, der den kapitalismus als eigentliches hassziel hat: die öko-kommunisten brauchen den kapitalismus, aber der kapitalismus braucht keinen öko-kommunismus. die brauchen uns, aber wir brauchen die nicht.

      • Walter Keutgen

        Umweltschäden. Danke, dass Sie diese wichtige Thema angeschnitten haben. In der jetzigen grün träumenden Fase unserer Zivilisation herrscht der Gedanke vor, dass der Mensch leben kann, ohne die Umwelt zu verändern, also in einer Art ökologischer Nullnische. Das ist unmöglich. Letztendlich kann man nur die verschiedenen Möglichkeiten, Elektrizität, mechanische Energie und Heizenergie zu gewinnen, vergleichen und so die effizienteste realisieren.

    • Ich kann Ihnen was zu dem Hintergrund sagen. Googln Sie mal nach
      METHODOLOGIE DES ACCORDS DE BRANCHE DE DEUXIEME GENERATION DE
      L’INDUSTRIE WALLONNE
      Rév1 – Mars 2015

      In dem Zusammenhang werden die Forderungen nach einer „CO2 Reduktion“ festgelegt. U.a. gibt es folgende Kennzahlen: ….ASER et AdSER : ces 2 indices assez proches permettent de quantifier le recours aux
      énergies renouvelables…..
      Zur Berechnung dieser Kennzahlen braucht man : „quantité d’énergie produite à partir de sources renouvelables dont l’origine est imputable au périmètre du site industriel.“
      Und genau deshalb wachsen die PV-Anlagen auf den Fabrikdächern. Daumen hoch, die Dummen sterben eben nie aus.

  9. abendland... geht unter ...

    @Abendland : wie immer, meckern und meckern und meckern… Nein, diese 1,4 Hektar sind nicht für die Natur verloren gegangen, denn die gehörten so oder so als Industrie Gelände im Rover Park in Eynatten. Also nichts mit Platz für Viehfutter und so … Der grösste Anteil der PV steht ja auf den Dächer. Oder haben sie gemeckert ohne die Fotos & Videos anzusehen ?

      • @ abendbrot

        Soweit ich weiß haben Sie diese „energiewirtschaftlichen Scherzartikel“ auch auf dem Dach.
        Sind Sie am Ende auch so ein „grün-versiffter Schlumpf“ der sich bei den Daxen ranwanzen will?

            • abendland

              @ eddi -13/09/2018 19:24

              zuerst mal habe ich 2011 über 15.000 euro in eine PV investiert. dieses geld muss erst mal wieder reingeholt werden. aber seit einigen jahren schon will ich keine grünen zertifikate mehr kassieren. da der stromzähler rückwärts läuft, bezahl ich auch keinen strom. dies werde ich solang machen, bis diese investion wieder rein ist. bei meinem stromverbrauch würde ich ca. 1000euro jährlich an stromkosten haben, also bis ca. 2022 wird dies geschehen. dann wird die PV bei mit abgeklemmt.

              es gibt übrigens in der wallonie eine sammelklage bewegung mit dem namen „Touche pas à mes certificats verts“, die gegen die PV-politik der wallon.region vorgeht. dort sind über 16.000 interessenten (Stand Sep.2017) eingeschrieben. warum berichten die ostbelgischen medien nicht darüber?
              hat ostbelgiendirekt vielleicht interesse mal darüber zu berichten?

              ach übrigens, liebe OD-leser,
              hier, freund EDDI, hat sich schon im jahr 2000 eingehändig PV-module aufs dach montiert und ist dabei auf den kopf gefallen. das erklärt natürlich nicht einiges, sondern vieles

              https://funpot.net/daten/key_xyz/2c/funpot0000212022.gif

              • Rechnen?

                Da sollten sie so konsequent sein und sofort abbauen.

                Stromverbrauch 1000€/Jahr = rund 5.000 KWh/Jahr
                Wenn der Zähler rückwärts dreht, haben sie schätzungsweise 5KWp auf dem Dach (bei 5000KWh/Jahr kommt das hin).

                Seit einigen Jahren schon keine GZ mehr…….nehmen wir an, sie haben während der ersten 4 Jahre kassiert, macht rund 40GZ/Jahr x 4 Jahre x 65€ = 10.400€. Zusätzlich Stromeinsparung 1000€/Jahr = Summe 14.400€…..und zwar zum jetzigen Zeitpunkt.

                Wie kommen sie denn auf 2022?

                Genau diese Art von Menschen haben scheinbar damals den Sinn und Zweck der PV Kampagne nicht verstanden sondern wirklich nur Profitieren wollen (wobei das ja auch durch die W.R. gefördert wurde und nicht unmoralisch ist). Aber auch genau diese Leute verbraten ihren nicht selbst genutzten Strom gerne mittels Ohmscher Verbraucher (natürlich im Winter)….und belasten damit unnötigerweise die Netze.

                • abendland

                  warum falsch gerechnet?
                  4100 kwpeak sind installiert.
                  ich verbrauche ca. 3300-3500 kwh pro jahr. bei einem strompreis von 28 cent macht dies ca. 1000euro pro jahr.
                  bis vor einigen jahren kassierte ich 4500euro an grünen zertifikaten.
                  investition 15500-4500 = 11000euro
                  11000:1000 = 11 jahre
                  2011+11 jahre = 2022
                  wo ist das problem?

                • Walter Keutgen

                  „Aber auch genau diese Leute verbraten ihren nicht selbst genutzten Strom gerne mittels Ohmscher Verbraucher (natürlich im Winter)….und belasten damit unnötigerweise die Netze.“

                  Den Satz verstehe ich nun garnicht. Wenn die Leute den Strom verbraten, wird er doch selbst genutzt und nicht ins Netz gespeist, also kann er dieses nicht belasten. Rationeller geht es doch nicht, man fängt im Winter den Sonnenschein ein und heizt damit seine Wohnung. Tipp: Wenn man übertags weg ist, einen Speicherheizkörper verwenden wie für Nachtstromspeicherheizungen, nur dass man übertags speichert und abends heizt. Die Steuerung muss natürlich fachmännisch realisiert werden.

          • Zaungast

            Da äußert sich aber ein echter „Ostbelgier“, weltoffen, gastfreundlich, grenzüberschreitend, tolerant, ein Brückenbauer zwischen Ost und West, Germanien und Wallonien, kurz, ein echter Europäer, oder doch eher ein bornierter Hinterwäldler, für den die Welt an der Grenze noch immer mit Brettern vernagelt ist, so wie nach dem Krieg.

            EdiG hat genau dasselbe Recht, seine Meinung hier zu darzulegen, wie Sie selbst.

            • ich behaupte sogar,

              EdiG hat eine Meinung! die er gut vertreten kann. Für mich alles andere als ein Forentroll. Ohne Kommentatoren wie EDiG, Zaungast, und wenige andere würde ich hier keinen Kommentar mehr Lesen, geschweige kommentieren.

            • Brüder im Geiste

              „EdiG hat genau dasselbe Recht, seine Meinung hier zu darzulegen, wie Sie selbst.“

              Ja, hat er. Nur lässt er bekannterweise keine andere Meinung als die seinige zu, außer von „Brüdern im Geiste“ wie u.a. Sie einer zu sein scheinen.

              • Zaungast

                „Ja, hat er. Nur lässt er bekannterweise keine andere Meinung als die seinige zu,“

                Es geht aber um diese Aussage:
                „Wann verschwinden Sie endlich in Ihr gelobtes Germanien?
                Nicht zu integrierende Migranten haben wir hier schon zur Genüge!“

                Da will man jemandem den Mund verbieten, nur weil er aus „Germanien“ kommt, und das im sich stets selbst beweihräuchernden „Land ohne Grenzen“.

              • Ja, hat er. Nur lässt er bekannterweise keine andere Meinung als die seinige zu,

                @ Geistesbruder

                Das zeigt mir das Sie, genauso wie Ihr „Bruder im Geiste“ Dr. F. Beiträge kommentieren die Sie nicht gelesen haben.

                • Bergebock

                  Ich fühl mich gut vertreten durch EdiG.

                  @ Brüder im Geiste
                  Sie leiden unter dem Ostbelgiensyndrom. Nicht weil einer eine bessere Meinung hat als Sie, wird diese Aufgezwungen. Schön ostbelgienlike weiter aus Starrsinn genau das gegenteil machen, weil man selbst ja schlau genug ist. Hier wird weder was entschieden noch aufgezwungen. Sie können die Meinung teilen, oder es sein lassen. Vor allem aber nicht beleidigt sein, weil Sie meinen, ein anderer sei schlauer.

  10. abendland

    das zitat des tages im grenzecho seite 2:

    „Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern, was schlimmer ist,
    zu Gewohnheiten.“
    Oliver Hassencamp, Schriftsteller

    auf das thema energiewende heisst dies:
    seit fast 20 jahren wird uns verlogen verklickert, dass diese alternativen energiequellen einen sinn haben und unser stromnetz vollständig mit strom versorgen kann,… wenn, ja wenn wir genug daran glauben.
    –> dieser aberglaube wird zur gewohnheit.DAS IST DAS GESELLSCHAFTLICHE KERNPROBLEM,DAS ZU LÖSEN ES GILT.
    amen.

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