Monatelang sah man vor lauter Gerüst die Kirchtürme der Eupener Pfarrkirche St. Nikolaus nicht mehr. Seit Montag aber gewinnt man vom Marktplatz aus einen ganz anderen Blick, denn die Türme werden allmählich „entrüstet“.
Seit September 2016 dauern die Arbeiten an Eupens Wahrzeichen an. Jetzt hat man mit dem Abbau der Gerüste begonnen.
Der Anblick ist zunächst ungewohnt, denn der linke Kirchturm, der mittlerweile kein Gerüst mehr hat, ist nicht mehr hellgrün, wie noch vor dem Beginn der Arbeiten (siehe Foto unten), sondern erstrahlt in Kupferrot.
In Wirklichkeit waren die Türme schon immer verkupfert, nur hatte sich mit der Zeit auf dem Kupfer eine hellgrüne Schicht gebildet.
Fast eine Million Euro hat die Indstandsetzung gekostet. 60% davon schießt die DG bei, die restlichen 40% teilen sich Stadt Eupen und Kirchenfabrik. Letztere durfte sich über eine großzügige Spende von Kabelwerk-Chef Ritter Alfred Bourseaux freuen.
Das ist der Beweis das die richtigen Firmen am richtigen Ort vieles machen können,wenn ich da an der Kirche in der Unterstadt denke
Auch an der evangelischen Kirche ging’s zügig voran. Ich glaube, es war der gleiche Architekt und Unternehmer.
Ich dachte, die Türme sollten restauriert werden… Sieht ja jetzt ganz schrecklich aus!!!
Wunderschön ! Die Patina folgt …
@ L Müller Fielmann hat preiswerte Brillen auch für sie .
Krass viel Geld für Gebäude die kaum noch benutzt werden, oder?