AKTUALISIERT – Nach den Niederlanden und dem Senegal sind am Dienstag auch England und die USA ins Achtelfinale bei der Fußball-WM in Katar eingezogen.
Die Amerikaner setzten sich am Dienstagabend in Doha im politisch brisanten Duell mit dem Iran 1:0 (1:0) durch und zogen in der Gruppe B noch am Kontrahenten vorbei. England bezwang Wales mit 3:0 (0:0) und trifft als ungeschlagener Gruppensieger nun am Sonntag im Achtelfinale auf den Senegal. Die USA bekommen es zum Auftakt der K.o.-Runde am Samstag mit den Niederlanden zu tun.
Doppeltorschütze Marcus Rashford (50. Minute/68.) und Phil Foden (51.) sorgten vor 44 297 Zuschauern für den verdienten Sieg der Engländer.
Die Waliser um den zur Halbzeit ausgewechselten Stürmerstar Gareth Bale verabschieden sich nach drei Vorrundenspielen mit einem Punkt und nur einem Tor von ihrer so sehr ersehnten ersten WM seit 1958.
Christian Pulisic führte die USA mit seinem Treffer (38.) ins Achtelfinale, das die Amerikaner zuletzt 2014 erreicht hatten. Der Iran hat hingegen weiter noch nie die WM-Vorrunde überstanden. Politisch stehen sich beide Länder feindlich gegenüber.
Zuvor hatten die Niederlande und der Senegal das Achtelfinale erreicht. Das Oranje-Team von Trainer Louis van Gaal sicherte sich am Dienstag mit einem 2:0 (1:0) über Katar den Sieg in Gruppe A und fügte dem Gastgeber die dritte Niederlage im dritten Vorrunden-Spiel zu.
Der Senegal bezwang im direkten Duell um einen Platz in der K.o.-Runde Ecuador mit 2:1 (1:0) und steht zum zweiten Mal nach 2002 unter den besten 16 Teams bei einer Weltmeisterschaft.
Für die Niederlande trafen Cody Gakpo (26. Minute) vor 66 784 Zuschauern in Al-Chaur mit seinem dritten Turniertreffer und Frenkie de Jong (49.). Katar beendete sein Heimturnier mit nur einem geschossenen Tor und ohne Punkt und ist damit der schwächste Gastgeber der WM-Geschichte.
Auch ohne den verletzt bei der WM fehlenden Top-Star Sadio Mané entschied der Senegal das entscheidende Gruppenspiel für sich. Ismaila Sarr verwandelte einen Foulelfmeter (44. Minute), den Bayer Leverkusens Piero Hincapie durch ungestümes Einsteigen verursacht hatte. Zudem traf Kapitän Kalidou Koulibaly (70.) vor 44 569 Zuschauern in Al-Rajjan nur 152 Sekunden nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Moises Caicedo (68.). (dpa)
Das ist Allah’s Strafe für ihre Homophobie.
@Herbert G.
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