Die Regierung der DG hat in dieser Woche ein Grundstück im Eupener Ortsteil Klinkeshöfchen erworben. Dieses liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Königlichen Athenäum Eupen und soll das Schulgelände künftig erweitern. Das teilt Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) mit.
Wie die Ministerin erklärt, sind in den letzten Jahren die Schülerzahlen am Königlichen Athenäum Eupen stark angestiegen. Die Sekundarschule besuchen derzeit 911 Schüler und die Grundschule 532 Schüler. Die Erhebung der Schülerzahlen habe gezeigt, dass sowohl die Sekundarschule als auch die Primarschule in diesem Schuljahr die größten Schulen in der DG seien, sodass die räumlichen Kapazitäten erweitert werden müssten.
Im Vergleich zum RSI, wo etwa genauso viele Schüler eingetragen seien, habe das Königliche Athenäum Eupen nicht nur weniger Schulhoffläche, sondern auch weniger Sportfläche, betont Klinkenberg. Daher habe die Regierung bereits seit geraumer Zeit nach einem Standort in unmittelbarer Nähe zur Schule gesucht, um die Schulhof- und Sportfläche zu erweitern. Das Grundstück, das nun angekauft werden konnte, sei aufgrund seiner Lage ideal zur Erweiterung des Sportareals, so die Ministerin.
Laut Klinkenberg sucht man weiterhin auch nach Lösungen für die räumliche Platznot in der Grund- und Sekundarschule. So strebe man im Rahmen des Schulbauprogramms die Installation eines zusätzlichen Klassenraums in Form eines Holzmodulbaus für den Kindergarten an.
Das Vorhaben, die Platznot, am KAE zu entschärfen, genieße im Infrastrukturplan derzeit oberste Priorität, so der Ministerin. Holzmodulbauten würden so gestaltet, dass man sie an anderer Stelle wiederbenutzen könne, was die Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit fördere, so die Ministerin. (cre)
… und ich dachte, wir müssten sparen?!
Wenn da nur nicht der Holzwurm drin ist!!!
@ Oho(21/12/2023 17:33);
Doch doch, WIR müssen sparen…
Aber das gilt nur für das Fußvolk.
Die Obrigkeiten dürfen Kleckern soviel sie wollen.
Verantwortlich für die Fehler und am Ende, das Desaster sind die eh nie & nimmer…
Natürlich müssen wir sparen.
Aber nicht auf Kosten unserer Kinder. Wenn Klassen und Infrastruktur nötig sind, dann bitte bauen.
An anderen Ecken kann dann gespart werden !