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Neues Angebot für Kinder am Eupener Krankenhaus

Dr. Anne Guffens. Foto: St. Nikolaus-Hospital

Das St. Nikolaus-Hospital Eupen erweitert sein medizinisches Angebot für Familien mit Kindern. Als neuesten Baustein beginnt am 16. Dezember die Eupener Fachärztin Dr. Anne Guffens eine monatliche Sprechzeit.

Immer am Nachmittag des dritten Freitags im Monat untersucht und berät sie Kinder und Jugendliche. Ihr Spezialgebiet ist die pädiatrische Nephrologie. Mit ihrer Expertise vervollständigt sie das Angebot der Fachabteilung um die ärztliche Leiterin Dr. Grit Böckler.

Ein Beispiel: Die Nephrologie am St. Nikolaus-Hospital sieht öfter Erwachsene, die wissen möchten, ob sie ihr Nierenleiden an ihre Kinder vererbt haben. Dr. Anne Guffens trägt zur Abklärung bei.

Der Eingangsbereich des St. Nikolaus-Hospitals. Foto: OD

Meistens stehen andere Fragen und Schwierigkeiten im Vordergrund, wenn Kinder und Jugendliche zu der Fachärztin kommen. Zum Beispiel Symptome wie Kopfschmerzen, Nasenbluten oder schlechter Schlaf, die auf Bluthochdruck zurückzuführen sind, oder auch hartnäckig wiederkehrendes Bettnässen oder Harnwegsinfekte.

Dr. Anne Guffens setzt auch auf die multidisziplinäre Zusammenarbeit mit Medizinern aus anderen Fachabteilungen des Eupener Krankenhauses, sei es Urologie, Radiologie, Chirurgie oder Labor. Sie wird Haus- und Fachärzte aus der Region dabei unterstützen, Fehlbildungen der Nieren und Harnwegen bei Neugeborenen und kleinen Kindern engmaschig zu begleiten.

Mit dem Team freut sich Dr. Anne Guffens auf ihren Dienst an ihrem Heimatort. Zweimal in der Woche pendelt die 37-Jährige nach Lüttich ans CHC Mont Legia, auch in Heusy engagiert sie sich. Ihr künftiger Einsatz in Eupen entspringt einer Vereinbarung im Netzwerk MOVE.

HINWEIS – Terminvereinbarungen mit der pädiatrischen Nephrologin Dr. Anne Guffens ermöglicht das Sekretariat der Inneren Medizin unter Tel. 087/599.313.

Eine Antwort auf “Neues Angebot für Kinder am Eupener Krankenhaus”

  1. Sehr lobenswert… doch wenn man jetzt in der Notaufnahme das Annähen abgestorbener Finger, das Eingipsen nicht gebrochener Arme, das Vertrösten dringend zu Behandelnder, stundenlange Wartezeiten und Arztauskünfte in unverständlicher Sprache vermeiden könnte, wär’s noch besser…

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