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Erleichterung auf Rettungsschiff „Alan Kurdi“ nach Irrfahrt im Mittelmeer: Malta lässt Migranten an Land

07.07.2019, Malta, Floriana: Gerettete Migranten sitzen auf dem Deck eines Patrouillenboot der maltesischen Streitkräfte. Foto: Jonathan Borg/XinHua/dpa

AKTUALISIERT – Nach tagelanger Suche nach einem sicheren Hafen für 65 Migranten kommt am Sonntag die erlösende Nachricht: Malta lässt die Menschen auf der „Alan Kurdi“ an Land. Sie sollen umgehend auf andere europäische Länder verteilt werden.

Malta hat sich bereit erklärt, alle 65 Migranten an Bord des deutschen Rettungsschiffes „Alan Kurdi“ an Land zu lassen. Die Menschen würden umgehend auf andere europäische Länder verteilt, gaben die Behörden Maltas am Sonntag nach Gesprächen mit der EU-Kommission und Deutschland bekannt.

“Wir sind freudig überrascht“, sagte Sea-Eye-Einsatzleiter Gorden Isler in einem Telefonat mit der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings sei das Schiff selbst noch nicht über die Entscheidung der maltesischen Behörden informiert worden. „Darauf warten wir jetzt“, sagte Isler.

06.07.2019, —, Mittelmeer: Die von Sea-Eye herausgegebene Aufnahme zeigt Flüchtlinge an Bord des Seenotrettungsschiffs „Alan Kurdi“, während ein Boot der italienischen Guardia di Finanza vorbeifährt. Foto: Fabian Heinz/Sea-Eye/dpa

Die Behörden Maltas hätten die Schiffsführung nur angewiesen, nach Gozo, der Nachbarinsel Maltas, zu fahren. „Das ist 50 Seemeilen entfernt und dauert etwa sieben Stunden“, sagte Isler. Dort würden die Menschen vermutlich auf See vom maltesischen Militär übernommen und an Land gebracht. „Wir werden bestimmt nicht in den dortigen Hafen einlaufen dürfen. Wenn die Menschen von Bord sind, werden wir sicher gleich wieder weggeschickt“, fügte der Einsatzleiter hinzu.

Die maltesischen Behörden teilten weiter mit, außerdem sei eine Vereinbarung erzielt worden, dass EU-Länder die Hälfte von 58 Migranten aufnehmen werden, die von der maltesischen Marine aus dem Mittelmeer gerettet worden seien.

10.10.2015, Bayern, Erding: Horst Seehofer (CSU) spricht beim CSU-Kongress zur Flüchtlingspolitik. Foto: Marc Müller/dpa

Deutschland habe angeboten von jedem der beiden Schiffe jeweils 15 bis 20 Menschen aufzunehmen, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums in Berlin.

Die „Alan Kurdi“ war tagelang auf Irrfahrt auf dem Mittelmeer gewesen. Italien wollte die 65 von einem überfüllten Schlauchboot vor der libyschen Küste geretteten Menschen nicht an Land lassen. Auch Malta hatte sich zunächst gesperrt. An Bord spitzte sich die Lage zu.

„Drei der Geretteten sind in sehr schlechtem Zustand. Sie sind stark abgemagert und geschwächt und müssen dringend zur medizinischen Behandlung an Land gebracht werden“, sagte Sea-Eye-Einsatzleiter Gorden Isler in einem Telefonat mit der Deutschen Presse-Agentur. Zwei von ihnen seien Minderjährige. Die Behörden Maltas sagten zu, die drei an Land zu lassen. (dpa)

140 Antworten auf “Erleichterung auf Rettungsschiff „Alan Kurdi“ nach Irrfahrt im Mittelmeer: Malta lässt Migranten an Land”

  1. Unverschämtheit der Globalisten

    Die Unverschämtheit der Globalisten kennt wohl keine… Grenzen. Wann endlich wachen die Normalen auf und setzen dem Wahnsinn ein Ende? Bezahlt Soros den Anwalt?

    • Pensionierter Bauer

      Globalisten?, es sind doch genau diese Leute die die ganze Welt retten wollen, die mit aller Macht den wirtschaftlichen Globalismus bekämpfen (G20 Demonstrationen in Hamburg) und dies obwohl jedes Kind weiß, dass nur der weltweite Handel den allgemeinen Wohlstand über den ganzen Erdball verteilen kann.

    • Boah nee...

      „Die hier kommentierenden Leute sollten auch aufpassen.“
      Herr Keutgen, wieso denn das? Haben Sie sich etwa vertippt? Krass! Auf das Risiko hin würde ich extra einen Kommentar vom Stapel lassen :-)

    • Ekel Alfred

      @ rene Offermann, Herr Keutgen könnte Recht haben….vielleicht werden wir bereits vom Verfassungsschutz beobachtet….so etwa wie in der ehemaligen DDR….zuzutrauen wäre das der jetzigen Regierung….

      • Walter Keutgen

        Ekel Alfred, Recht haben Sie, die anderen verstehen das nicht. Und es geht nicht nur um die jetzige Regierung, die deutsche oder die belgische? Jedenfalls wollte ich mit meinem Kommentar nur darauf aufmerksam machen. In meinem langen Leben mit Überschreitungen der deutsch-belgischen Grenze gab es genug „komische“ Anzeichen, die ich hier nicht anführen will.

        Dazu habe ich eine weitere Information. Vor einiger Zeit habe ich die Sendung Maybrit Illner gesehen mit dem Thema Mord an Regierungspräsident Lübcke. In der Runde war ein Verfassungsschutzmann und zu spät kommend eine Vertreterin der Partei Die Linke. Der Verfassungsschutzmann verblüffte die Runde mit der Ansage, dass, wenn ein Beobachteter wie der Mordverdächtige fünf Jahre lang nicht auffällig gewesen ist, seine Akte gelöscht wird. So sei das Gesetz. Später räumte er ein, dass die Akte nur archiviert und unzugänglich gemacht wird.
        Als die Linke endlich da war, warf sie natürlich dem Verfassungsschutz Versagen vor. Als der Vertreter dann wieder von Löschung sprach, sagte sie sinngemäß mit einem Lächeln, dass der Mordverdächtige auf den Listen der linken Bewegung ist. Worauf der Verfassungsschutzvertreter antwortete, ja, aber wir müssen die Gesetze beachten. D.h. private Listen bestehen und sind vermutlich legal, wenn man von der Europäischen Datenschutzverordnung absieht.

  2. TRUCKER bill

    @Herr Keutgen
    Wenn man ihr Kommentar so liest, könnte mann es als eine Art Drohung aufnehmen.
    Unverständlich wieso der Anwalt denn nun zum Gegenschlag ausholt.
    Leider geraten so die Menschen um die es in erster Linie geht in den Hintergrund , da hier Machtspielchen betrieben werden.
    Vielleicht auch weil der Anwalt weiß die Kosten sind gedeckt und so bin ich in der Öffentlichkeit und verdiene noch Geld damit

  3. Ernüchternd festzustellen, dass die Hochverratsthese eine Schimäre blieb.
    Nun begeben wir uns in die Phase der nüchternen Rechtspflege, wie gehabt lang und mühsam. Anwälte sind Bestandteil der Rechtspflege und nehmen nun mal wie jedermann Geld für ihre Arbeit.

    An der zugrundeliegenden Problematik ändert das leider nicht viel. Ja Italien wurde mehrfach von den anderen Staaten der EU alleine gelassen: allen voran die Verfechter des Dublin-Abkommens (eine logische und faktuelle Fehlleistung), jedoch einigen geeignet sich hinter Rechtssicherheit zurückzuziehen.

    • Unt was schlagen Sie so zur Geburtenkontrolle vor? Zwangssterilisation? Waffenlieferungen? Einstellung der Entwicklungshilfe?
      Der Autor kritisiert übrigens lediglich Entwicklungshilfe für nicht zielführende Wirtschaftsprojekte.

      • Lesenswert!

        @ Der.

        „… Unt was schlagen Sie so zur Geburtenkontrolle vor? …“

        Warum sollte man hier etwas vorschlagen? Das ist ein ausschließlich afrikanisches Problem und die sollen sich auch darum kümmern und nicht noch Europa überschwemmen.

        • Erster Trugschluss bei der Definition einer Problemstellung. Afrikaner sind hier und kommen. Wer hat also das Problem?

          Das erste um Geburtenraten kleiner zu kriegen sind Entwicklung und Bildung.

          • Lesenswert!

            @ Der.

            „… Erster Trugschluss bei der Definition einer Problemstellung. …“

            Der Trugschluss ist, dass Sie nicht willens (oder in der Lage) sind das Problem richtig zu analysieren.

            Fakt ist, dass die europäischen Männer nicht nach Afrika reisen und dort für die Bevölkerungsexplosion sorgen – das machen die Afrikaner selbst und damit ist es definitiv ein afrikanisches Problem.

            Schlepper, so genannte Seenotretter die die Migranten vor der afrikanischen Küste abholen und europäische Politiker die das noch unterstützen, sorgen natürlich auf Dauer dafür, dass dieser Missstand auch zu einem europäischen bzw. globalen Problem wird. Die Australier haben da bedeutend mehr Weitsicht.

            „… Das erste um Geburtenraten kleiner zu kriegen sind Entwicklung und Bildung. …“

            OK, das ist auch ein afrikanisches Problem, also sollen deren Politiker sich darum kümmern!

          • Remigration, jetzt!

            Das Problem liegt eher hier: Sie werden hierher geholt, gelockt. Das muß aufhören. Und dann muß Remigration beginnen und zwar nicht nur die Illegalen, sondern die Remigration derjenigen, die Europa in ein Kalifat oder in eine Stammeskultur verändern wollen.

        • Korrekt.

          Auch wenn vom Zauber nicht viel mehr übrig ist als Aberglaube in unseren Breiten. Oder sagen wir mal in Afrika gibt‘s so viele Zaubergläubige wie bei uns Verschwörungstheoretiker. Für Afrika spricht, dass die Zaubergläubigen dort weniger werden.

  4. Mithörer

    Tâusche ich mich oder sind es immer nur deutsche private Hilfsorganisationen die Flüchtlinge im Mittelmeer aufgreifen und in italienische Häfen bringen wollen? Wenn dem so ist, warum fahren sie nicht deutsche Häfen an? Fahrt dauert zwar etwas länger aber die Wartezeiten auf hoher See sind auch nicht ohne. Oder möchte Deutschland um jeden Preis die Konfrontation mit Italien?

  5. treesche

    Ich habe ein Interview mit dieser Kapitänin gesehen. Sie hatte die Zusage von einem Lybischen Hafen. Das war ihr nicht gut genug. Diese Dame meint ein Gutmensch zu sein. Sie ist unnötig lange im Mittelmeer mit diesen Menschen rumgeschippert. Das war auch Menschenunwürdig.Auch gaukelt sie diesen Menschen vor, sie könnten eine Zukunft in Europa bekommen. Das bringt doch nichts. Das einzige, was irgendwas bringt, ist Menschen in ihren Heimatländern zu helfen. Natürlich darf auch nicht gezögert werden, was @PeniScilline erwähnt hat anzuwenden. Viele Menschen, die hier hin kommen werden auch nicht unbedingt glücklich hier in Europa. Das ist auch nicht human. Denn Integration ist harte Arbeit für die Immigranten und den Staat und die Einwanderer. Bis jetzt wird hier in der DG, Wallonie und in Deutschland noch viel zu wenig getan. Sie sollte auch ihr Kapitänspatent abgenommen bekommen. Rackete hat ein Behördenschiff gerammt. Sie sagt es sei ein Unfall gewesen. Wers glaubt? Wenn man die Gesetze eines Landes verletzt, sollte man auch mit der Strafe leben können.

    • Ja erklären sie das mal unser Der. Man sollte wissen das die italienische Regierung die kranken vom Schiff geholt haben. Lybien und Marokko haben sich als sichere Häfen angeboten, aber das war Rakete nicht gut genug.

          • Den Ruf des Hortes an Demokratie und Wohlstand hatte Lybien auch zu Ghadaffi‘s Zeiten nicht. Als Urlaubsziel auch keine besondere Reputation. Lockerby und die Berliner Disko waren sicher vom CIA inszeniert, die Eskapaden des Ghadaffi-Clans eine Erfindung der Regenbogenpresse. Und die inzwischen konfiszierten Guthaben nur eine Rechtfertigung für das Volk.

            Es ist immer wieder erfrischend, wie man das Faktische umgehen kann, indem man einen Schuldigen benennt. Doch Ghadaffi ist nun mal tot und Lybien ein Bürgerkriegsland.

            • Sie glauben auch jeden Scheiss, der Ihnen vorgegaukelt bekommen von Lanz, Illner, Kleber und co.
              Den meisten Lybier gings gut. Man konnte sogar Christ sein, jeder bekam ein Haus, durfte studieren wo man wollte, weltweit. Alles auf Lybiens Kosten. Das Land hatte keine Staatsschulden. Doch Obama gefiel das nicht, denn Lybien machte lieber Geschäfte mit Russland. Er bewaffnete Terroristen und verursachte das Chaos.

                • Was möchten Sie nun hören. In der Tat war mein alternatives Pseudo EdiG ein grosser Erfolg. Eindeutig als deutsche Hassfigur zu identifizieren, mit deutscher Gründlichkeit und keine Auseinandersetzung scheuend. Als Ach Gott, eine Frauenrolle, lokal verbundener hatte ich da mehr Schwierigkeiten. Der unstete ., mit Überlängen ist ja auch nicht jedermanns Sache.

                  Kh1, bleib cool, war ein Gag.

              • O Weiser aus dem Morgenlande. Da ich hier und da Zeitung lese. Sind mir die Namen von Illner und Lanz tatsächlich bekannt; bei Kleber muss ich passen.

                Ob nun Ihrer Meinung nach Obama Schuld trägt am lyrischen Chaos oder wie einer der Vorposter meinte Sarkozy ist letztendlich irrelevant. Das Chaos ist nun mal da und deshalb schickt man keine Leute dahin. Natürlich bliebe noch die Frage zu beantworten, ob Afrikaner den auch Leute sind.

        • @der.

          In Lybien unter internationaler Aufsicht. Ist doch sicher dann. Dafür bezahlt die Eu sprich Wir, aber Tunesien und Marokko sind doch Urlaubsparadiese, oder nicht ? Und wenns nicht gut genug ist, dann soll die Politik es besser machen.

    • Naja, zuerst einmal wissen nicht wenige offenbar gar nicht, dass bereichsspezifisch zuständige Rettungskoordinierungszentren entscheiden, welche Häfen angefahren werden. In diesem Fall war es tatsächlich Libyen, die konnten aber nur Häfen anbieten, die die SW-3 wegen des Refoulementverbots überhaupt nicht anfahren darf. Da Italien und Malta bis letztes Jahr für diesen Bereich zuständig waren, würde man im Normalfall ja mal bei diesen beiden nachfragen, aber da macht dir dann das von der EU installierte und von Italien größtenteils finanzierte MRCC in Libyen und dessen vorangegangenes (völkerrechtlich übrigens nicht ganz unproblematisches) Abkommen zwischen der EU und eben Libyen einen dicken Strich durch die Rechnung.

    • Übrigens hat die SW-3 auch nicht gegen die italienische Gesetzgebung verstoßen. Der Vorwurf, die Einfahrt sei ein Rechtsbruch gewesen, wurde mit dem wichtigen Hinweis fallengelassen, dass dieser Erlass bei Rettungen nicht gilt. Der Vorwurf der Unfallverursachung wurde nebenbei auch fallengelassen, da nach Seerecht das manövrierfähige Patrouillenboot Schuld an der Kollision hat.
      Das wird hier kaum einer gerne hören mögen, aber richtig wäre gewesen, die SW einfahren und anlegen zu lassen.
      Italien bricht das Gesetz viel eher als die Rettungsschiffe. Und das haben nicht etwa die blöden, blöden Deutschen oder ein NGO festgestellt, sondern ein italienischer Ermittlungsrichter. Der Fehler ist also wohl eher bei den italienischen Behörden zu suchen, die wohl der Meinung waren, Salvinis Erlass habe irgendeinen Wert.

      • Käpt'n Wigand

        Wenn dem so sein soll, dann muss die italienische Regierung durch eine neue Gesetzes-Regelung hier für Abhilfe sorgen! Ansonsten können „Rettungsschleuser“ à la Rackete weiterhin in Seenot geratene Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen, und, anstatt diese dann zur nahe gelegenen Küste ans rettende Ufer zu bringen, diese vorsätzlich nach Europa tuckern. Italien scheint ja hier z.Zt die Arschkarte gezogen zu haben. Wie gesagt, Italien muss die Gesetze entsprechend ändern. Ansonsten wird das noch schlimmer; dann werden in Zukunft noch weitere „Racketes“ auf die Schlauchboote der Immigranten warten um diese dann hin nach Italien zu retten

  6. Die Provakation geht weiter. Schiffe beschlagnahmen und gegebenenfalls (leer natürlich) versenken. Das Mittelmeer ist > 1000 m tief.. Mal sehen wann den Geldgebern hinter den „Gutmenschen“ das Geld ausgeht…..

  7. Besorgte Mutter

    Nachdem die Deutschen sich nach der großen Katastrophe jahrelang aufs Arbeiten konzentriert haben, verfällt die junge Generation schon wieder in alte Wesensmuster zurück.
    Sie glauben wieder, dass am deutschen Wesen die Welt genesen muss. Die deutschen NGOs mischen sich massiv in die Angelegenheiten anderer Staaten ein, so zu sehen mit den Tihange Aktionen in Aachen, mit den Schleppern im Schaffspelz der Seenotrettung oder den ständigen Attacken gegen frei gewählte Volksvertreter die nicht ihrem Geschmack entsprechen.
    Die Deutschen, die ich eigentlich mag, sorgen bei mir zZt. für großes Unbehagen. Ich hoffe dass der Matteo Salvini diesmal alle Mittel einsetzt und diese Schlepperbanden samt ihren Geiseln nach Afrika zurückschickt.

  8. Zurück in die lybischen Häfen

    Werde das Gefühl nicht los das ausserhalb des lybischen Hoheitsgebietes die Sea Watsch wartet um die Arbeit der Schlepperbanden (unter dem Mantel der Seenotrettung) zu übernehmen und die Flüchtlinge nach Europa zu bringen? Wieso lässt man die Leute nicht legal in die EU reisen? Es gibt 300000000 Afrikaner die gerne nach Europ kämen jedoch kein Geld haben um die Schlepperbanden zu finanzieren?

          • In Afrika

            Der, Edig
            Ich bin da, südlich der Sahara, Sie Träumer.
            23 Mio, soviele sind alleine in den nahegelegenen Städten die sich aufmachen würden so sie die Möglichkeit hätten….
            Nee Nee sind Sie ne Luftpumpe..

        • Da stellt sich die Frage: wo in Afrika?
          Und noch sehr viel mehr: warum?
          – Tourismus, Safari, Grosswildjagd (könnte man das Elend nicht ausblenden)
          – Geschäftlich: Minen, Handel (kein einfaches wirtschaftliches Umfeld)
          – Andere: Militär, Entwicklungshilfe, diplomatischer Dienst (Frustation verständlich).

          • in Afrika

            @Der oder Edig
            Welch Fragen: bin in „Schwarz-Afrika“, nördlich des Kongos und südlich der Wüste. Dort wo es schön grün ist. Genauer kann ich hier nicht werden. Das dürfte ja auch egal sein da Sie ja eh nie Hier waren, nicht wahr?
            Bin Geschäftlich hier, aber weder Mine noch direkter Handel.

            Ich bin absolut nicht frustriert, ich bin Realist und kenne die Gegebenheiten hier.
            Sie sind Träumer und googlen sich was zusammen

            • Nach Abijan, Ouagadougou und Bamako (beruflich und hatte auch mit Minen zu tun) brauch ich da nicht zu googeln. War gerade die Zeit als die UNO-Kaserne im Mali angegriffen wurde, französischer Premier vor Ort und deutscher Aussenmister bekam den Flieger mal wieder nicht hoch. An Sicherheitskontrollen für jedes Hotel und Restaurant gewöhnt man sich, ein Dutzend deutscher Soldaten als Zimmernachbarn mit MP und Handgranaten bein Kaffee auf der Terrasse letztendlich auch.
              Afrikanische Geschichten gibt es (Beerdigung im Dorf), wohlorganisierte Betriebe aber auch. Im Vergleich zu Europa sind die moisten tiefreligiös jedoch ohne fundamentalistischen Firlefanz; Mitgefühl oder Verständnis für Terroristen (Im Burkina wurden in der Woche 20 erschossen) hat keiner geäussert. Erwartungshaltung war nicht ein Visum sondern Industrialisierung (Wertschöpfung) statt reiner Rohstoffausbeutung.
              Auch abseits der ausgetreten Trampelpfade (keine Safari) verlief das Ganze entspannt.
              Ich bin mit Respekt für Afrika und seine Einwohner nach Hause gekommen (und zum Jahresende wieder da).

              • in Afrika

                Der, Ihrem Geschreibsel nach waren Sie entweder nie dort oder wie schon mal vermutet als Beamten oder Diplomaten Anhang…, denn das meiste ist Sülze.
                Als ob hier jemand Mitgefühl oder Verständnis hätte für die Terroristen, geht’s noch?
                Ausgetretene Trampelpfade? ich kenne deren genug aber die sind nicht dort wo Sie waren!!
                wohlorganisierte Betriebe? Unter welcher Führung?
                Ich kenne viele Europäer die sich hier auskennen, gearbeitet haben, aber nicht einer würde Kommentare (teils dümmliche und naive) wie Sie verfassen

    • Lesen will gelernt sein

      Wer lesen kann, ist klar im Vorteil … ich meine einen ganzen Text … ich meine auch jedes Wort und jeden Satz und die Zusammenhänge… aber das scheint keine Spezialkompetenz zu sein, die hier gefragt ist.

        • Prima. Jetzt fehlt nur noch Ihre Definition eines Europäers.

          Versuchen Sie die folgenden Kategorien (alle in den letzten 20 Jahren in der Presse thematisiert) auch in die Definition einzubeziehen. Sensible Geister bitte zum nächsten Post.

          Da hätten wir dann in Europa: italienische Mafiosi, polnische Autodiebe, deutsche Komasäufer, rumänische organisierte Bettlerbanden, serbisch-kroatische Drogenhändler, bosnische Messerstecher, tschechische Damen des leichten Gewerbes, katholische Kinderschänder, französische Berufsstreiker, britische Hooligans, spanische Separatisten, deutsche Dieselbetrüger, luxemburgische Helfer zur Steuerhinterziehung, bulgarische Kupferdiebe, …
          Wir können das natürlich auch an optischen Kriterien festmachen: Haar-, Augen- und Hautfarbe, Stirnhöhe, Wangenknochen, Augenform, Körpergröße.
          Religiös positiv: christliche Glaubensgemeinschaft, Atheisten toleriert. Religiös negativ: kein Muslim. Was machen wir mit Buddhisten, Hindus, Bahai?
          Dann klären wir noch schnell den europäischen Status der chinesischen Restaurantbesitzer (Thai, Vietnamesen, Koreaner, Japaner nicht vergessen), befinden abschliessend über den europäischen Charakter der 5-6 Millionen Türken.
          Dann erklären wir den Franzosen, wie viele ihrer Staatsbürger (keine Flüchtlinge) maghrebinischen sie vor die Tür zu setzen haben. Natürlich auch den Belgiern (Kongo nicht vergessen). Sollten die Briten wider Erwarten bleiben, wäre da noch einiges mit Pakistani und Indern zu klären. Bei den Holländern die Indoneser. Phillipinas nicht vergessen.

          Sofern Sie blond, blauäugig, von durchschnittlicher Größe, steuerzahlend (reichlich), nie von Sozialsystemen abhängig, nicht strafauffällig, katholisch erzogen (aber nicht gerade gläubig) nicht auch irgendwie auf Ihrer Ausschlussliste unterbringen, darf ich ja noch etwas hierbleiben.

          • Europa ist nicht für die Europäer, kein Land ist der natürliche Besitz von irgend jemanden. Menschen kommen, Menschen gehen, das Land gehört denen, die es sich nehmen, und vor allem, es sich nicht mehr abnehmen lassen. Es sieht aktuell nicht so gut aus für die schon etwas „länger hier Lebenden“. Einige der Gäste schießen bei Familienfeiern schon mal in Luft, aber nur so zum Spass….

  9. Geographischer Irrtum

    Das Ganze ist leider auch ein „geographischer Irrtum“. Würde Deutschland geographisch an Italiens Stelle liegen, wären alle „Flüchtlingsprobleme“ auf einem Schlag gelöst. Alle Flüchtlinge , ob willens oder nicht, würden dann in diesem weltoffenem Deutschland, aufgenommen. Die DüKaZ würde als Heldin gefeiert und die Deutschen könnten endlich ihr Schuldgefühl-Syndrom ablegen und die übrigen Europäer nicht mehr mit ihrer allein selig machenden Besserwisserei nerven.

  10. Jockel F.

    Das Sturmgeschütz der bentodeutschen Seenotrettung erweist sich als Rohrkrepierer. Die V2 mit „c“ hat Rom nicht erreicht, Pech gehabt. Immerhin hatte die Dame ihre „five minutes of fame“ und der Titel der Drama-Queen der Woche ist ihr auch sicher. Der Herr Papa kann stolz auf seine PR-Tätigkeit sein.
    Wer nach diesem Schauspiel tatsächlich noch glaubt, dass es hier um Menschlichkeit geht, der hält wohl auch Böhmermann für einen großen Komiker.

    Und nun erheben Sie sich bitte.

    https://youtu.be/EF4v5Y-Z2js

    • Mwencha: Die erste: sicherzustellen, dass Afrika sich industrialisieren kann, indem es seine Rohmaterialien selbst weiterverarbeitet und so einen Teil der Wertschöpfung bei sich behält.
      /////
      Schöne Worte, nur leider trifft in Afrika in vielen Ländern die tropische Trägheit auf den islamischen Fatalismus. Bei der Mischung ist ein Industrialisierung so fern wie eine Afrikanische Mondrakete. Industrialisierung setzt eine gewisse Menthalität voraus, und die gibt es im grossen und ganzen in Afrika nicht.

      • Es geht doch nichts über ein klares Bild der Welt:
        „tropische Trägheit“
        „islamischer Fatalismus“
        „setzt eine gewisse Mentalität voraus“
        „gibt es im grossen und ganzen in Afrika nicht“

        Sie werden wohl von alleine darauf kommen, wo Sie sich da einordnen. Wenn man die Fakten nüchtern betrachtet, wird man das ja wohl mal sagen dürfen.

          • Überprüfen Sie Ihre Einordnung unter Berücksichtigung ihres ersten Satzes.

            Lektüre vor 35 Jahren erfolgt. Unterhaltsam. Als Rezeptbuch ungeeignet, da die Sichtweise keine Problem löst, sondern sie nur einordnet.

            • Wer die Zuwanderung aus Afrika als Problemlösung propagiert, und glaubt dadurch seine Überlebensfähigkeit (und die seiner Nachkommen) zu verbessern, muss schon an die Belohnung nach dem Tod glauben. Mit dem Rezept werden Sie scheitern, wie der, der Bärlauch mit Herbstzeitlose verwechselt….

              • Schizophrenie und Wahnsinn

                Die Gutmenschen sagen: Rettet die Erde! Wir sind überbevölkert! Zuviel Konsum!
                Die (selben) Gutmenschen sagen: Holt halb Afrika hierher! Holt halb Muslimistan hierher!
                Indem sie die Massenbewegungen, die durch social engineering – und rein gar nichts anderem (nix Dürre, nix krieg, nix Klimawandel) – aus Afrika und Muslimistan fördern und fordern, unterstützen die Gutmenschen genau das, was sie an anderer Stelle angeblich bekämpfen.
                Sie sind wahnsinnig und schizophren, beides zusammen. Aber, wenn, die Normalen, sie walten lassen, was sind wir? Feige und bequem, schwach.

        • in Afrika

          @Der
          Das das zitierte (Aufgezählte) über sehr weite Teile des Kontinents zutrifft können Sie natürlich nicht wissen und leugnen dies.
          Schade das Sie soweit weg der Realität in Ihrem Märchenland leben

      • Europäischer Alltag, europäische Zukunft

        „Schwedischer Sicherheitschef sagt den Bürgern, dass sie sich an die Gewalt gewöhnen müssen“
        https://www.journalistenwatch.com/2019/07/07/schwedischer-sicherheitschef-buergern/
        Woher kommt denn die Gewalt? Mit Sicherheit nicht aus Ländern, aus denen „Opfer der Gewalt“ flüchten, oder, Der.? Nee, wa, die benehmen sich doch und sind uns, Europäern, dankbar, daß sie hier, in Europa, doch alles bekommen. Oder verstehe ich Sie im Allgemeinen falsch?

        • Der zitierte schwedische Sicherheitschef war da weniger dentschieden in der Ursachennennung als Sie.

          Gewalt gab es schon immer: in Familien, unter Nachbarn, in Dörfern, zwischen Dörfen, in Städten, in Bahnhofsvierteln, bei Dunkelheit, zwischen Ländern.

          Geändert haben sich vier Dinge.
          Wahrnehmung:
          1. Unsere Mediendichte und -geschwindigkeit bringt die Berichterstattung zügiger ins Haus.
          2. Die „erfolgreiche Entsorgung“ der Leichen wird schwieriger. Heute wie früher hat da nicht jeder die 2 Kubikmeter Beton zur Hand.
          Gewalttechnik:
          3. Die Verfügbarkeit an performanten Waffen ist höher als früher.
          Gewaltmotivation:
          4. Spektakuläre Gewalt zur Umsetzung höherer Ziele (und der Versuch psycholgischer Zermürbung) unter Einbeziehung der Selbstaufgabe (Selbstmordattentäter) sind in der Tat häufiger im normalen öffentlichen Raum anzutreffen. Kamikaze und Partisanenkämpfe aber auch keine Erfindung dieses Jahrhunderts.

          • Die Verfügbarkeit an performanten Waffen ist höher als früher.
            ////
            Die Nationalsozialisten entwaffneten unmittelbar nach der Machtübernahme 1933 ihre politischen Gegner.[28] Dafür benötigten sie kein neues, restriktives Waffenrecht. Gestützt auf Verwaltungsanordnungen wurden Sonderkommissare des paramilitärischen Wehrverbands Stahlhelm mit dem Waffeneinzug betraut.[29] Zudem wurde ein umfassendes Verbot des Imports von Faustfeuerwaffen verhängt.[30] Gleichzeitig wurden die Mitglieder der nationalen Wehrverbände, linientreue Nationalsozialisten und Menschen, die der Bewegung nahestanden, umfassend bewaffnet. Davor, im Kaiserreich, war der private Waffenbesitz praktisch uneingeschränkt erlaubt. Sie sehen, es gibt eine gewissen Kontinuität von der NSDAP bis zu den „Guten“ in Deutschland. Ein bewaffnetes Volk ist beiden nicht geheuer….

  11. Leute, wundert euch nicht, dass ich momentan nichts schreibe. Ich bin momentan im Mittelmeerraum und helfe Menschenleben retten. Und das ist gut so.

    Refugies welcome! Da könnt ihr euch auf den Kopf stellen. Wir sind mehr!

  12. Polarlicht

    Hat nicht unmittelbar mit diesen Flüchtlingen zu tun, aber in Mühlheim an der Ruhr ist eine 18 jährige von vier bulgarischen Jungen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren vergewaltigt worden. Die beiden 12 jährigen sind laut Medienberichten heute wieder in der Schule, weil noch nicht strafmündig!
    Ach Gott, mich würde Ihre Meinung dazu interessieren!

    • Auf der Strecken geblieben ...

      Kinder werden in Libyen als Arbeitskraft, Frauen zum Zeitvertreib behalten. Greise sind erst gar nicht angekommen… Armer Salvini… zahlt Millionen an die Libyer und die schicken die Leute trotzdem.

  13. Wie immer

    Hier gibt es scheinbar immer noch welche, die auf die „Kommentare“ der Göttin reinfallen. Als ob die sich tatsächlich „im Mittelmeerraum“ aufhalten würde. Höchstens mit dem Finger auf der Landkarte. Wie kann man dieser Frau auch nur ein Wort glauben. Eins muss man ihr lassen, sie versteht es, genau wir der Forentroll, andere User zu provozieren und dann zum Schreiben zu bringen. Die lacht sich dann kaputt über die Reaktionen. Eines möchte ich übrigens noch gerne von ihr wissen: sie hat ja selber hier vor längerer Zeit mal (ungefragt) geschrieben, dass sie eine „Pädagogin“ sei. Meine Frage wäre diesbezüglich, wo sie das entsprechende Diplom denn in D erhalten hat : Aldi Nord oder Aldi Süd

    • „Ach Gott“ ist kein Klarname und könnte Frau oder Mann sein. Und natürlich ist sie/er nicht auf dem Mittelmeer, das würde man verstehen, wenn man richtig lesen könnte. Und er/sie ist GOTT sei Dank eine der wenig verbliebenen Humanisten in diesem Forum, das immer weiter nach rechts driftet.

    • Boah nee...

      @Wie immer: Wenigstens Einer, dem das aufgefallen ist. @eumel, Sie gehören bestimmt nicht dazu. Wenn SIE nämlich richtig lesen könnten hätten Sie längst herausfinden müssen, dass es sich bei dieser Person um eine Frau handelt wobei mich das, mit ihrem Diplom, auch mal interessieren würde :-)).
      Wenn das eine „Pädagogin“ ist, bin ich der König von Ostbelgien.

  14. „Schon traurig, dass jeder hier als „Rechter“ tituliert wird, nur weil er nicht Hurra schreit, und Welcome Refugees“

    Das ist doch klar, „Polarlicht“. Alles was diesen linken und grünen Gutmenschen nicht in den Kram passt, ist für die eben rechts oder gar ein Nazi. Ob das z.Zt. jetzt die Klimadiskussion, die Wirtschafts-Flüchtlingsproblematik oder sonst ein Thema ist, wie gesagt, wenn man nicht konform mit den Linken und Grünen einher geht, wird man von denen so betitelt.

  15. Caroline H.

    Es ist nichts verkehrt daran ein Patriot zu sein, dass hat nichts mit Fremdenhass zu tun, sondern mit der Erhaltung unserer Werte und Kultur. Hass ist einer eurer schlimmsten Triebe und spielt nur dem Teufel in die Hände, der will Blut an den Wänden, Menschen mit dem falschen Licht blenden. Es kann nicht sein das Menschen so behandelt werden, ertrinken und auf der anderen Seite liegen Menschen am Strand und erholen sich. DAS ist ekelhaft und krank. Ich stehe voll und ganz hinter der Pädagogin, denn sie hat Herz, dass ist was euch Heuchler fehlt. Ihr entwertet andere und spielt euch auf als seid ihr Gott, aber vergesst nicht auch ihr müsst irgendwann mal Zeugnis ablegen.

    • Polarlicht

      Liebe # Caroline H
      Es kann aber auch nicht sein, dass wir alle immer mehr bezahlen müssen, um diese Menschen hier mit Kost und Logis versorgen zu können, und unsere Kinder und Frauen dafür noch Angst haben müssen, alleine am Abend vor die Tür zu gehen. Oder man nach Hause kommt,und erkennt sein eigenes zu Hause nicht wieder, weil alles kurz und klein geschlagen wurde.

    • Frau Hahaha, wer ist gegen Juden? Die „Nazis“? Genau… die Anbeter des Todeskultes.
      Allora, bitte halten Sie mal inne und bezeichnen diejenigen, die gegen die sind, die gegen Juden sind, also nicht als Nazis.
      Sie sind durcheinander. Die Hitze?

    • Während Sie „Gespräche führen“ gehen andere Leute arbeiten um das Transfergeld zu verdienen damit wir weiter die Migration in unsere Sozialsysteme finanzieren können. Die hier hinein wollen sind weniger das Problem als Leute die bereitwillig die Türen auf machen, aber dann die Bewirtung der Gäste anderen aufbürden.

  16. Polarlicht

    @ Caroline H
    Vielleicht sollten Sie auch Mal mit den Mädels reden, die in Deutschland einer Massenvergewaltigung zum Opfer gefallen sind, oder mit der Mutter der 14 jährigen , die kurz erwürgt wurde.

    • „Auch das Ende Trojas begann ja damit dass einige Bürger das Tor aufmachten und sich über das Geschenk freuten. So wiederholt sich Geschichte….“

      Und hinter dem Tor steht die DüKaZ und nimmt alle in Empfang

  17. Edgar Fink

    So gehts zu auf hoher See in Sachen Flüchtlingsrettung.
    UzpfSTEwMDAwMjM3MTU2NjEzMDoyMzc2NjY4ODAyNDIyMTQ5/?__tn__=%2CdlC-R-R&eid=ARD48_oz-LHzvy24gYFk2aGCjedsf3mWk-_bShWb6DRenME1L76ATkSCbE1lySfoeMZWOcQ_cEmhVuED&hc_ref=ARTsCjOTCDQftMEmBm9TTl9N6xLyF34MsXrug2ZPD12uDSMVeHx_ZPplRnDMz98Zld8

  18. Jockel F.

    Ein interessanter Vergleich, den ich eben bei ef las:
    Wer Rackete zur modernen Samariterin im biblischen Sinne hochstilisiert (und das tun nicht wenige), der muss sich darüber im Klaren sein, dass sie vollkommen anders gehandelt hätte. Anstatt den Verletzten zu kleiden, ihn in eine Herberge zu bringen und dort für seine Pflege zu zahlen, wie es der Samariter tat, hätte sie den Geschundenen wohl gegen den Protest der Bevölkerung und des Bürgermeisters auf dem nächsten Dorfplatz abgeladen und wäre davon geritten.

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