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Nathalie Wimmer

Nathalie Wimmer. Foto: OD

Nathalie Wimmer, Redakteurin beim Grenz-Echo, ist u.a. wegen ihrer Burka-Aktion in Eupen im Sommer 2013 mit dem Belfius-Pressepreis ausgezeichnet worden.

Die Aktion hatte damals vor allem hier auf „Ostbelgien Direkt“ einen riesigen Wirbel ausgelöst. Als afghanische Muslimin, eine Burka tragend, hatte sich Nathalie Wimmer durch die Eupener Innenstadt, um die Reaktionen der Passanten zu studieren. Mit 436 Kommentaren ist die diesbezügliche Meldung immer noch der meistdiskutierte Artikel auf „Ostbelgien Direkt“.

Eine Burka tragend, so wie diese beiden Frauen, begab sich Nathalie Wimmer durch die Eupener Innenstadt. Foto: Shutterstock

Eine Burka tragend, so wie diese beiden Frauen, begab sich Nathalie Wimmer durch die Eupener Innenstadt. Foto: Shutterstock

Die Grenz-Echo-Redakteurin erhielt den Belfius-Preis auch für die Reportage „Problemski Hotel“, für die sie sich in ein Flüchtlingsheim einquartierte.

Begründet wurde der Pressepreis in einer Mitteilung von Belfius wie folgt: „Die Gefühle von Burkaträgerinnen und Heiminsassen werden durch diesen mutigen Rollenwechsel nachvollziehbar. Gleichzeitig gelingt es ihr, objektiv zu bleiben, indem sie – auch anhand des Beispiels von Burkaträgerinnen – die Frage aufwirft, wer eigentlich ‚Täter‘ und wer ‚Opfer‘ ist. Alle Seiten bekommen in ihren Reportagen eine Stimme. Dadurch werden sie ebenso eindringlich wie glaubwürdig.“

37 Antworten auf “Nathalie Wimmer”

  1. Bratwurst

    Wie kann man für eine Sache die eigentlich LAUT GESETZ VERBOTEN IST ausgezeichnet werden???Absolut lächerlich! Frau Wimmer provoziert mit Ihrem Zirkus und wird dafür auch noch ausgezeichnet?Sowas gibt es auch nur in Belgien…bekommt man auch eine Auszeichnung wenn man mit einer schwarzen Uniform und Helm durch die Straßen marschiert???

  2. Heinz Günter Visé

    Ich finde sie ist eine sehr mutige Journalistin und hat diesen Preis sicherlich verdient. Ich gratuliere ihr unbekannterweise. Irgendwie
    erinnert sie mich an Günter Wallraff und seine diversen „Aufdeckungsreportagen“ .
    Vielleicht wird sie aber auch eine zweite Antonia RADOS und
    könnte in Anbetracht ihrer Unerschrockenheit
    bei RTL Karriere machen in Krisengebieten
    und von dort aus Bericht erstatten. Unser Luc WALPOT ist ja auch beim ZDF ständig in der Welt unterwegs und seine Kommentare von den jeweiligen
    Unruheherden allerorts werden ja auch oft
    live im TV gezeigt. Somit VIEL GLÜCK und
    ERFOLG für unsere mutigen Reporter……
    Wir sollten stolz auf unsere Ostbelgier sein.

    • Das scheint mir aber schon sehr gewagt, die Frau Wimmer auf einer Stufe mit Granden wie Günter Wallraff, Rados usw zu stellen.
      Und der erwähnte ZDF-Reporter Luc Walpot berichtet in der Tat aus Krisengebieten, wobei seine Berichterstattung nicht im geringsten auf Effekthascherei basiert. Ich kenne die Frau Wimmer auch nur aus dem Grenz-Echo, vor allem durch diese „Burka-geschichte“. Jetzt hat sie einen Preis
      für diesen „Beitrag“ erhalten.Schön für sie.
      Wobei ich der festen Überzeugung bin, ob
      Frau Wimmer oder jeder andere Reporter,
      bzw.Reporterin, hätte mit diesem Auftritt im beschaulichen Eupen- und sonstwo in der DG- mit diesem Thema dasselbe Echo erzielt . In Schaerbeek beispielsweise, hätte es bestimmt keinen Preis dafür gegeben, sondern gegebenenfalls Haue , wenn sie als „Ungläubige“ entlarvt worden wäre. Es gibt da genug Menschen, die das zu überprüfen in der Lage sind.Wie gesagt, bei uns gab es dazu zahlreiche Reaktionen hier im Forum. Irgendwie sollten alle Poster die dazu beigetragen haben, dass diese „Burkamenia“ einen solchen Hype ausgelöst hat, doch an dem Preis an die Frau Wimmer beteiligt werden
      Raus mit der Kohle, Frau Reporterin!

      verursacht haben

  3. heinrich.b

    Es ist nicht zu fassen… Kein „journalistischer Einsatzr“ – ich weiss nicht recht wie ich die Wimmer-Aktion benennen soll – hat in unserer Gegend seit etlichen Jahren einen solchen Aufschrei verursacht und da wird die Verantwortliche mit einem Preis geehrt?
    Diejenigen, die diesen Preis verliehen haben sind wohl auf einem anderen Paneten beheimatet als die Masse, die empört war.
    BELFIUS sollte sich schämen so weltfremd zu agieren. Das ist eine Frechheit und hat überhaupt nichts mit der Föredrung von wahrem Jorunalismus, oder sonstwas zu tun.
    Meinungsmacherei, Manipulation, und Geld-der-Kunden-in-den Sand-setzen: BELFIUS.
    Belgien ist das LAnd des Surrealismus, gewisss, aber es ist ja nicht mehr auszuhalten, diese Verarscherei! Genau so wenig auch die Urteile am laufenden Band in Eupen, die Täter eines Mordes weniger bestrafen als bei sexuellen Delikten oder unerwiesenen politischen Krämereien!

  4. Jugendlicher

    Super, ich werde auch eine Reihe Gesetze brechen gehen, einen Artikel schreiben und mich dann von Belfius fürstlich belohnen lassen.
    Pressefreiheit soll garantieren, dass keine Informationen unterdrückt werden können, sie wird aber heute mehr denn je misbraucht um Gesetze zu brechen, nur damit Medien sich mehr Leser und Zuschauer unter den Nagel reissen können.
    Ich finde Frau Wimmer sollte verpflichtet werden den gesammten Preis an eine Einrichtung zu spenden, die sich um benachteiligte Menschen kümmert, die diesen Nachteil haben, weil sie sich an die Regeln halten statt diese zu brechen.

  5. Clooth Patrick

    Ich habe Frau Wimmer als sensible, interessierte Journalistin kennen gelernt. Als das Grenz-Echo einen undifferenzierten Beitrag über die pränatale Diagnostik brachte, wandte ich mich an das Grenz-Echo. In dem Bericht wurde vermittelt das Kinder mit dem Downsyndrom „arme“ Kinder sind die leiden. Da unser jüngster Sohn das DS hat waren wir mit der Berichterstattung nicht einverstanden, wie viele andere Leser auch nicht.
    Es kam zu einem Interview mit einem Video wo Frau Wimmer eben sehr sensibel und kompetent über DS schrieb.

    http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?aid=9551a834-723b-42c1-940e-d97053693d88

    Wir gratulieren Frau Wimmer für den Erhalt des Preise und hoffen noch oft von ihr zu lesen.

  6. Manchmal wundere ich mich doch sehr über einige Kommentare hier. Spott und Ironie ist ja OK, darin versuche ich mch auch gelegentlich was aber hier an Dummheit und Ignoranz zum besten gegeben wird ist schon beachtlich. Angefangen bei dem patriotischen Aufruf an der Kohle ( ich vermute der Schreiber meint das Peisgeld von 2.000 €uro) beteiligt zu werden bis hin zum Unterstellen krimineller Machenschaften. Natürlich darf auch der Verschwörungstheoretiker nicht fehlen, schliesslich ist Wahlkampf und da wird jede Gelegenheit genutzt der Ministerbande mal ans Bein zu pinkeln. Auch wenn der Artikel keine journalistische Meisterleistung war, besser als die Kommentare hier war er allemal.

    • @ EdiG :
      Sie schreiben :
      „Angefangen bei dem patriotischen Aufruf an der Kohle ( ich vermute der Schreiber meint das Preisgeld von 2.000 €uro) beteiligt zu werden“
      und am Anfang :
      „Spott und Ironie ist ja OK, darin versuche ich mich auch gelegentlich“
      Tja , wenn Sie meinen Satz :“Raus mit der Kohle, Frau Reporterin“ , allein schon in der Ausdrucksweise nicht als Ironie deuten,kann ich Ihnen auch nicht helfen.
      Und wenn Sie sich, wie Sie selber schreiben, “ gelegentlich auch in Spott und Ironie versuchen“, lassen Sie es uns wissen, damit keine Missverständnisse aufkommen. Aber Nichts für ungut

  7. Altweltenaffe

    Das erinnert mich an einen anderen Fall, wo ein junger GE-Reporter die Eifler beleidigt hatte und später für seinen „gründlich recherchiert und korrekt strukturiert Journalismus“ auch noch ausgezeichnet wurde. Hier der Artikel: http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?aid=%7B77947A1F-E9D6-4970-8107-0B9611965658%7D&mode=all
    Und hier der Artikel über die Verleihung des Dexia-Pressepreises: http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?a=65790AFE-DD89-4046-B68F-167B6EA188BD&mode=all
    Urteilen Sie selbst wie gut er recherchiert und wie korrekt er berichtet hatte.
    Warum ich noch daran denke und das noch nicht vergeben habe? Weil seitdem die „Jagd auf Bierbüchsen“ nicht mehr statt findet und der Müll liegen bleibt (Ehrenamtliche schätzen es nicht, wenn sie für ihre Arbeit noch verspottet werden). Entschuldigt hat der sich noch nicht einmal selbst, sein Redakteur (waren Sie das, Herr Cremer) hat nur dazu aufgerufen die Geschichte zu vergessen, nachdem es zig Leserbriefe gegeben hatte, die passten tageweise garnicht alle auf die dafür vorgesehene Seite (schade, dass es damals noch kein OD gab)! Und DER Mann bekam dann auch noch eine Auszeichnung? Schade, dass er zu faul war bis in die Eifel zu kommen, sonst hätten die Eifler ihm auch eine „Auszeichnung“ geben können. Der Dexia- oder Belfius-Pressepreis ist ein schlechter Witz!

  8. Doppelmoral

    Herr Cremer, wäre es nicht interessant mal einen ausführlichen Artikel über die Praktiken des Grenz-Echos zu schreiben? Ich meine Sie sind ja direkt betroffen. Einerseits wird eine Journalistin, die Gesetze aus niederen Beweggründen bricht hoch gefeiert und jemand wie Sie, der sich legal über „dicke Luft am Arbeitsplatz“ in einem Brief beschwert wird rechtswiedrig gefeuert. Das stinkt für mich gewaltig nach doppelter Moral.

    • Ostbelgien Direkt

      @Marc Van Houtte: Ich habe noch keinen Preis bekommen, und es gibt auch noch andere Journalisten in der DG, die noch keinen Preis bekommen haben. Zunächst einmal muss man sich beim Belfius-Preis auch bewerben, wenn man denn den Preis erhalten möchte. Den bekommt man also nicht einfach so. Ich selbst habe mich einmal beworben. Das muss in den 90er Jahren gewesen sein. Ganz genau weiß ich das nicht mehr. Gruß Gerard Cremer

  9. Es reicht!

    Will OD mit diesem Artikel wieder alte Wunden aufbrechen?. Ich wette Sie hat die Verwaltungsstrafe noch immer nicht bezahlt. Oder gilt für Reporter der Freifahrtschein?
    Typisch ist die aktuelle Serie im Grenz Echo. Eine ganzen Seite über den Lebensgefährten der Minister. Also wie ich das gelesen hatte wurde ich richtig sauer. Was kommt nächste Woche eine Befragung der Mütter der Minister und für die Kinder Ecke des Grenz Echos werden noch die Kinder der Minister befragt? Also mir scheint das Grenz Echo will mit aller Gewalt in Kürze in den Ruin gewirtschaftet werden?

  10. Wie toll unsere Multi-Kulti Willkommensgesellschaft so funktioniert, siehe hier:

    Un café se trouvant à proximité du lieu des faits, a également été saccagé lors de la bagarre. „Une bagarre assez importante entre Nord-Africains et Africains au coin de la rue de Fiennes et de la rue Sergent De Bruyne, à proximité de la place Bara. La vitrine d’un café a été complètement démolie. Il y avait, semble-t-il plusieurs dizaines et même centaines de personnes qui étaient présentes“, a expliqué Éric Thomas, bourgmestre d’Anderlecht, au micro de Sébastien De Bock pour Bel RTL.

    Le bourgmestre a indiqué qu’il y avait eu trois arrestations administratives, dont un mineur. La bagarre a également fait deux blessés. M. Thomas attend le rapport des services de police pour en savoir plus sur les raisons de cette bagarre.

    Aber Bruxelles ist ja weit weg, und die Hauptstadt der DG ist eine Insel der Glückseeligkeit….

  11. anonymous

    Herzlichen Glückwunsch Frau Wimmer! Solch einem Journalisumus kann man nur gratulieren, Sie haben viele Menschen in unserer Gegend zum Nachdenken gebracht. Danke dafür und weiter so!!!

  12. Warum läuft Frau Wimmer demnächst nicht mal als KZ-Aufseherin durch Eupen und fragt diese intoleranten Einheimischen, ob sie Juden verstecken oder BBC hören.
    Damit die Leute lernen, dass Nationalsozialismus Frieden bedeutet.
    Oder war es der Islam?
    Oder bedeutet Islam jetzt Nationalsozialismus? Da kann man schon durcheinander kommen.

  13. Frau Wimmer wollte ihren eigenen Aussagen zufolge testen, wie tolerant unsere Gesellschaft gegenüber Menschen ist,die einer anderen Religion angehören (.dem Islam) und dazu vom Äußeren her auch noch auffallen. Da war der „Test“ mit einer Burka ja durchaus sinnvoll.
    Für ihren „Tatsachenbericht“ hat sie jetzt
    einen Preis erhalten. Soweit so gut.
    Wie wäre es denn, sie würde in einem, sagen wir mal, streng religiösem islamischen Land (deren sollen es ja einige geben), mit einem gut sichtbarem Kreuz am Kleid ,durch die Straßen einer Kleinstadt wie Eupen wandern. Hier wäre es durchaus wissenswert zu erfahren, wie tolerant die dortige Bevölkerung beispielsweise mit Christen umgeht.
    Ich glaube es würde mehr als nur böse Blicke und Worte geben.Ich nehme eher an,dass sie einen möglichen Preis dann posthum bekommen würde.
    Übrigens, es wird kaum über die Christenverfolgung, bzw.deren systematische Ermordung, die nicht nur in den arabisch islamischen Ländern, sondern auch in Afrika und Asien stattfindet, berichtet.Kein Aufschrei in den Medien Man hat sich anscheinend damit abgefunden

  14. Öppe Alaaf

    Es ist schon witzig, für welche Dummheiten man alles einen Preis bekommen kann. Belfius brauchte wohl ein wenig PR …und siehe da.

    Ich habe damals keinen Hehl daraus gemacht, wie niveaulos ich diese Aktion fand…aber anscheinend sind die Damen und Herren der Jury der Meinung, dass „Hill-Billys mit der eigenen Xenophobie konfrontieren“ preiswürdig ist. Die DG ist immer für einen PR Gag zu haben.

    Vieleicht sollte man sich einmal fragen, warum es keine Alternative zu der Wimmer-Aktion zu geben scheint, die noch preiswürdiger wäre. …die Laudatio ist ja „Copy & Paste“ und trifft auf eine Menge Journalisten zu …die sich nun fragen müssen, wie tief sie sich noch herunterentwickeln müssen, um bei Belfius Gehör zu bekommen.

    Freut mich, wenn der Preis Ihnen gefällt, Frau Wimmer, ich betrachte die ganze Sache als wenig geschickte Bankenwerbung. …aber Hauptsache, die Geschichte ist wieder in den Medien.

    Ich habe gehört, Sie sind für den „Durable“-Preis nominiert, weil der grüne Sack so toll mit Ihrer Reportage harmoniert und beweist, dass der größte Müll auch heute noch um den Sack herum stattfindet. Damit ist automatisch eine Person im Sack drin, die eine Belohnung erhalten sollte, da sie das „Durable“-Produkt adäquat in Szene zu setzen versteht. Gratulation!

    Öppe „die Kommentare auf OD waren das Zünglein an der Waage“ Alaaf

  15. Öppe Alaaf

    Da steh‘ ich nun…

    …ich kann nicht anders:

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/schueler-im-rock-protest-gegen-diskriminierung-in-frankreich-a-969825.html

    …denn unsere Jugend ist einfach aggro!

    …Frau Wimmer, berichten Sie live von der Front.

    …mit Suppositorium…Quatsch!…Suspensorium.

    …mit Bart:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/maenner-bart-macht-unter-rasierten-sexy-und-attraktiv-a-964640.html

    Ich wünsche mir einfach mehr plakativen Trallala-Journalismus! Her damit, Bitte!

    Öppe „alles Wurst“ Alaaf

  16. heinrich.b

    Diese Provokation hatte bloss als Ziel: Den Eupenern zu beweisen, dass sie kleinkarrierte Hinterweltler sind, die nichts vom Weltgeschen verstehen, und Ausländer nicht mögen; das G-E wieder einmal als Verteidiger der multikulturellen Gesellschaft zu behaupten. In einer solch fremdenfeinlichen Stadt, in die viele unerwüsncht, da unangepasst und kriminell, Ausländer doch seit viel zu langer Zeit strömen – ist das nicht ein Paradox? Wir sollen fremdenfeindlich sein und es gibt zBsp in Eupen an die 100 verschiedenen Nationalitäten! Ach ja, es wird anderswo entschieden usw. Blah blah blah. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sehr viele, bes. aus den Problemgruppen – vor allem der ach so beliebten Osteuropäer – sich Eupen aussuchen (weil Familie z Bsp bereits da ist). Punkt.
    Und diese G-E Litanei in einer Gemeinschaft, und Stadt (Eupen), in der es fast jeden Tag eine Meldung zu kriminellen MAchenschaften und Verbrechen von Ausländern – meistens Ost“europäer“ oder Moslems – gibt.
    Und das als einzige deutschprachige Zeitung…
    Auch hier wünscht man sich, dass der Medienrat – diese LAchnummer – mal ranginge.
    Was das G-E macht ist: desinformieren. Und auf einem Niveau, das bereits lange schon, nicht AM, sondern, im Abgrund ist. Fussball, Show, und kopierete DPA Meldungen. Nur belustigung; und wenn richtige Inhalte vermittelt werden, dann ist das Niveau genau so tief.
    Zeichen der Zeit? Die Leute verblöden und wollen nur über Stars erfahren, „wat von ‚de Vott“ sehen und lesen, wer wieviel Jelt hat?
    Man könte auch denken, eine Zeitung solle zur Bildung von Lesern beitragen.
    Oder ist dies nur Wunschdenken?

  17. Öppe Alaaf

    …nicht alle Eupener sind kleinkarrierte Hinterwäldler.

    Ist es spannend, einen überzeugten Pazifisten zu erschiessen?

    Zeugt es von Niveau, einem kleinkarrierten Hinterwäldler die Angst vor der Globalisierung zu nähren?

    Kaum ist das Thema wieder da, sind die kreischenden Hinterwäldler auch wieder im Forum…witzig!

    *Kreisch!*, um der Logik willen. Heute ‚keine Lust auf Tajfels Outgroup Schelte von unten.

    Nochmal, Frau Wimmer: Wofür haben Sie den Preis verdient? Weil sich die DG Hinterwäldler wieder einmal selbst demontieren und die primitivsten Ressentiments bedienen?

    …leicht verdiente Lorbeeren mit der Weltoffenheit des Altpreussen-Reservats. Da braucht es keinen Journalismus, sondern lediglich eine Überschrift.

    Ich nominiere 2014 Gerhard Cremer, weil er die Plattform bietet und noch nicht in Versuchung kam, all den Mist zu sammeln und einem Lütticher Soziologiestudenten als Diplomarbeit vorzuschlagen.

      • Öppe Alaaf

        Pardon :)

        Kommt da gerade der Ostbelgische Humor durch oder das Ostbelgische Selbstverständnis?

        Meine Rechtschreibkorrektur bietet mir nur „Hinterwäldler“ an,.. sie verfügt aber zugegebenermassen weder über den Hauch von Ironie noch von Größenwahn.

        Öppe „lernfähiger Banause“ Alaaf

        • heinrich.b

          Vielleicht sollte Ihr programm ZARATHUSTRA von Nietzsche lesen…
          Sie lernfähig? Innerhalb Ihres eigenen Denkkäfiges, vielleicht.
          Es hat ja bereits mal, vor knapper Zeit, hier meine Meinung geteilt; immer kommentieren Sie alles, mit einem Selbstverständis-Wahn, und so oft pseudo-intellektuelle Ironie, die Leute nervt. Und auch diese Selbstinszenierung durch die Zusätze in Ihrem Pseudo.
          Boah…
          Es ist bekannt, dass Cäsar von sich in der dritten Person sprach – als Intellektueller haben Sie mit Sicherheit Asterix gelesen! Litt er nicht an Grössenwahn?

          • Öppe Alaaf

            Boh, da sind Sie aber stolz, dass Sie es mir so richtig gegeben haben.

            Aus Ihrer Perspektive kommt wohl der Blick einer Kuh, die Sie beim Wiederkäuen anglotzt, mit Größenwahn gleich, weil Sie mal wieder vermuten, dass sie ihnen geistig überlegen wäre. …vieleicht ist sie es sogar!

            Ein kleiner Tipp: Die Kuh setzt sich nicht in Szene, sondern sie ist mit ihrer Verdauung beschäftigt.

            Es ist schade, dass Sie nicht in der Lage sind, sich vernünftig auszudrücken, sondern gleich in die rethorische Latrine greifen müssen.

            Es ist ja schon ok, dass Sie mich mit jemandem verwechseln, der im GE Leserbriefe schreibt, aber sie haben sich nie bei mir dafür entschuldigt. Statt dessen warten Sie einfach auf eine Gelegenheit, mich mit Flüchen und Anschuldigungen zu überschütten.

            heinrich.b, Sie müssen ein sehr seltsamer Mensch sein, wenn es Ihnen gefällt, andere Menschen so aus der Anonymität heraus zu beschimpfen. …aber vieleicht haben Sie ja auch andere Hobbys in der Richtung. Ich weiss es nicht.

            Es freut mich ausserordentlich, dass Sie wenigstens erkennen, dass ich mich der Ironie bediene, um „Hinterweltler“ mit der eigenen Kleinkariertheit zu konfrontieren.

            Betrachten wir also meine Ironie als meine Burka und Ihren Beitrag als den Grund für Frau Wimmer’s Preis.

            Dämmert’s nun, kleinkarierter Mensch?

            Herzlichen Glückwunsch, Frau Wimmer!

            Öppe „Muh“ Alaaf

  18. Frau Wimmer,für diesen Preis sollten Sie sich schämen!Wer für eine Straftat und Provokation einen Möchtegern Preis erhält,der hat hier nichts verloren! Es wäre besser gewesen Sie hätten wie unser guter alter Marcel Reich-Ranicki dankend abgelehnt: NEIN,ICH NEHME DIESEN PREIS NICHT AN!!!

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