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Hamas-Chef Hanija getötet: Naher Osten in Aufruhr

30.07.2024, Iran, Teheran: Hamas-Chef Ismail Hanija (M) trifft im iranischen Parlament ein, um an der Vereidigungszeremonie des neu gewählten Präsidenten Pezeshkian teilzunehmen. Foto: Shadati/XinHua/dpa

Die Nachricht von der Tötung des politischen Anführers der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, versetzt den Nahen Osten in Aufruhr. Nach Angaben der Terrororganisation wurde er bei einem israelischen Angriff auf seine Residenz in Irans Hauptstadt Teheran getötet.

Während es von israelischer Seite zunächst keine Bestätigung gab, verurteilte der Iran den Anschlag auf das Schärfste. Hanijas Blut werde Israel zum Verhängnis werden, sagte Außenamtssprecher Nasser Kanaani. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas verurteilte die Tötung Hanijas als einen „feigen Akt“. Der Leiter der palästinensischen Autonomiebehörde sprach von einer „gefährlichen Entwicklung“.

Die Nachricht von Hanijas Tötung folgte nur wenige Stunden nach einem israelischen Luftangriff auf einen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut. Dabei wurde nach Angaben der israelischen Armee Fuad Schukr getötet, ein ranghoher Kommandeur der Schiitenmiliz Hisbollah.

30.07.2024, Iran, Teheran: Hamas-Chef Ismail Hanija bei einem Treffen mit Präsident Masoud Pezeshkian im Präsidialamt. Foto: Uncredited/Iranian Presidency Office/AP/dpa

Die Hisbollah bestätigte dies bislang nicht. Schukr sei verantwortlich für den Raketenangriff am Samstag auf die drusische Ortschaft Madschdal Schams auf den von Israel annektierten Golanhöhen, bei dem zwölf Kinder und Jugendliche getötet worden waren, teilte Israels Armee mit. Unabhängig ließen sich die Angaben zunächst nicht prüfen.

Die Hisbollah ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet, beide sind wiederum Verbündete des Irans, dem Erzfeind Israels. Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober greift die Hisbollah aus Solidarität mit der Hamas Ziele im Norden Israels an. Ihre Angriffe will sie erst einstellen, wenn es in Gaza zu einem Waffenstillstand kommt.

Die Tötung Hanijas werde zu noch mehr Widerstand gegen Israel führen, erklärte die Hisbollah. Durch seinen Tod würden „Widerstandskämpfer an allen Schauplätzen“ noch entschlossener kämpfen und „ihren Willen stärken, dem zionistischen Feind gegenüberzutreten“.

Die Türkei verurteilte den Anschlag auf Hanija scharf und warf Israel vor, einen regionalen Krieg anzetteln zu wollen. Der Auslandschef der Hamas sei durch einen „niederträchtigen Anschlag“ getötet worden, hieß es in einer Mitteilung des türkischen Außenministeriums. Damit verfolge Israel das Ziel, den Krieg im Gazastreifen auf die Region auszuweiten.

30.07.2024, Iran, Teheran: Deer Oberste Führer Ajatollah Ali Chamenei (r) spricht mit Ismail Hanija (M), Führer der Hamas, und dem Anführer der palästinensischen Gruppe Islamischer Dschihad, Ziyad an-Nachala, bei einem Treffen. An der Wand hängt ein Porträt des verstorbenen iranischen Revolutionsgründers Ajatollah Chomeini. Foto: —/Office of the Iranian Supreme Leader/AP/dpa

Israel will die gesamte Hamas-Führung ausschalten: Den Tod Hanijas sehen Beobachter als großen Erfolg für den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Dieser hatte geschworen, nach dem Terrorüberfall der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen in Israel am 7. Oktober mit 1.200 Toten die Hamas-Führer auszuschalten.

Zwei der rechtsnationalen israelischen Minister reagierten mit Genugtuung auf die Nachricht vom Tod Hanijas. „Hanijas Tod macht die Welt ein bisschen besser“, schrieb etwa Amichai Elijahu, Minister für das Kulturerbe, auf der Plattform X.

Hanija, Vorsitzender des Hamas-Politbüros, führte Berichten zufolge mit einem Teil seiner Familie seit Jahren ein Luxusleben in Katar. Er ist seit 2017 Vorsitzender des Politbüros der Hamas, das als oberste Entscheidungsinstanz gilt. Hanija gilt als „übergreifender“ Chef der Hamas, während Jihia al-Sinwar Chef im Gazastreifen ist. Im April wurden dort bei einem israelischen Luftangriff laut Hamas drei Söhne und vier Enkelkinder von Hanija getötet.

Hanija wäre der ranghöchste Hamas-Anführer, der seit Beginn des Gaza-Krieges vor rund zehn Monaten getötet wurde. Sein Tod könnte die indirekten Verhandlungen um eine Waffenruhe, bei denen Katar, Ägypten und die USA vermitteln, erschweren. Der Anschlag auf Hanija werde die Beziehungen zwischen der palästinischen Widerstandsfront und dem Iran noch weiter stärken, sagte Irans Außenamtssprecher Kanaani laut Nachrichtenagentur Isna. (dpa)

61 Antworten auf “Hamas-Chef Hanija getötet: Naher Osten in Aufruhr”

  1. Armageddon

    Israël will Armageddon. Damit „mashiah“ kommt… Dafür muß ja die Welt ein Ende BEKOMMEN und sie wird es, durch jüdische Aktionen wie diese, oder wenn sie den Dritten Salomon-Tempel bauen – da wo die… Al Aqsa Moschee zur Zeit steht.
    Hier, bereits 1990, sagt der Lubavitcher Rebbe Schnerson Bibi, er solle sich beeilen, weil „er ist noch nicht da“: https://www.youtube.com/watch?v=rHBiT6eJaQQ
    Es steht im Alten Testament, also auch der jüdischen TORAH: Israël wird die Welt beherrschen, oder die Welt wird Israël zerstören.
    Ich befürchte, daß das Erste mit dem Zweiten einher gehen wird. Wem haben wir das Ende der Welt also zu verdanken? Genau, den „Auserwählten“… Ich bin beileibe kein Fan von der Hamas, vom Islam, aber was Israël macht, ist ARMAGEDDON hervorrufen.
    Ich hoffe der Iran erteilt den Auserwählten eine Lektion, die diese davon abhält, uns alle ins Jenseits zu befördern!

    • @ – Armageddon 13:39
      Wenn auch ihre Theorie nicht bewiesen ist , könnte sie möglich sein .
      Möglich ist ja vieles .
      Fakt ist natürlich , um es mal ganz diplomatisch auszudrücken :
      Das wohl beide Seiten, eine an der Klatsche haben müssen .
      Sonst würde es ja diesen Krieg , nicht schon seit Jahrzehnte geben .
      Wenn auch im jetzigen Fall , die israelische Seite , mal wieder maßlos übertreibt .

      • Armageddon

        Es ist nicht meine Theorie, es ist die israelische Doktrin! Es gibt nur ein „auserwähltes Volk“; das Problem ist, daß dieses Volk sich immer wieder gegen alle und alles, selbst gegen sein Gott, erhebt. Immer DAGEGEN, gegen ALLES, was ihnen nicht in den „auserwählten “ Kram passt – wie Uli Steins Pinguin. Daher bekam ja das Volk den Namen „Israel“, bzw. stellvertretend dafür Jakob: „Denn mit Gott und mit Menschen hast du gekämpft und überwältigt.“ (Gen 32,29 ). Das kann nicht gut gehen, für niemanden, vor allm für das auserwählte Volk selbst. Das Land Israel wird bald Geschichte sein. Die Hisbollah, der Iran, und möglicherweise die Türkei (mit pakistanischen Sprengköpfen) werden dafür sorgen.
        Nur Verrückte freuen sich über das, was israel macht. Denn es führt zu Armageddon…

  2. Ermitler

    Wir haben auch genug von den hierum laufen.
    Sollte michmal einer erklären ,ein purer Eupener hatt 3 Kinder ,zwei davon waren bis so circa 16 Jahren nicht bei bester gesundheit (nicht behindert und kein erhöhtes Kindergeld),
    Mutter konnte nicht mit Geld verdienen also
    Vater musste doppelschuften um über die runden zukommem,Pension 1850 euro für zwei.

    Jetzt eine geflüchtete Familie mit 4 Personen kriegen über 2000 euro ohne jemals etwas einzulassen zuhaben aber das schlimmste ist die könnten Arbeiten gehen.
    Wie lange soll das noch gutgehen.

    Nehmen wir nunmal ein zugezogener die vorher nie was in der Kasse eingelassen haben ,Frau Arbeit nicht haben zwei Kinder ,

          • @ – Ermitler 13:50 Mag ja alles sein , ich mag vor allem auch nicht , die jungen Menschen, die sich für jegliche Arbeit zu schade sind und das System voll ausnutzen .
            Die älteren wiederum haben nur ein paar Jahre eingezahlt, weil sie vorher gar nicht hier gelebt haben und kassieren trotzdem die volle Pension.
            Können wir uns nicht leisten, ist schlichtweg unmöglich .
            Viel wichtiger wäre es aber , mit Finger auf die politischen Menschenhändler zu zeigen , als auf die Nutznießer .
            Die Nutznießer kennen es nicht anders , weil sie es von der vorherigen Generation so gelernt bekommen .
            Und Ausnahmen bestätigen die Regel , denn es gibt auch fleißige, die man ja eigentlich auch nur ausbeutet .
            Also mehr darauf achten , wer hier den Menschenhandel betreibt, ist vielleicht ein erfolgreicherer Kampf , als ständig über diese Leute zu motzen , wobei ich mich natürlich auch manchmal dabei erwische .

    • Bäderkönig Eduard

      Was wenn durch eine sich immer weiter drehende Spirale der Eskalation, ein großer Krieg in Nahost ausbricht und sie oder ihre Kinder in den Kampf geschickt werden was sagen sie dann, es lohnt sich sich dafür zu sterben.

      • Spirale der Gewalt. Wie gut, dass die Alliierten diese Gewalt gegen Hitlers Wehrmacht, SS und SA aktiviert haben! Appeasement und Pazifismus sind gut und schön und auch erstrebenswert. Aber in manchen Situationen hilft nur Gewalt, vor allem gegen feige Mörderbanden, die grausam Zivilisten abschlachten. Es ist merkwürdig, wenn Verteidiger zur Zurückhaltung ermahnt werden, man aber gegenüber den Angreifen schweigt.

  3. Wenn jetzt noch zufällig Selenskjy ins Gras beissen würde, kann die Welt wieder Aufathmen !

    Unser Selenskjynist ist ja immer noch hier !
    Wolltest Du nicht deinem „Hinternlader“ Helfen gehen in der UK ? – Peter !

    • Hr. Vorragend

      @Peter S.
      Einen gesunden Menschenverstand zu haben ist kein Problem. Das Problem sind die Leute wie FSB die offenbar gar keinen haben und dauernd Blödsinn quatschen ohne dazwischen mal „aufzuathmen“ . Was auch immer aufzuathmen sein soll.
      Kommt bestimmt von seinem Asthma. Atemnot dadurch zu wenig Sauerstoff im Gehirn um klar zu denken. Wie bei unserem Doktor mit der Maske

  4. Peer van Daalen

    Guter Job durch die Damen und Herren vom IDF bei den Treffern in Beirut und Teheran. Der Doppelschlag gegen Hamas und Hizbullah ist die einzige Sprachen, die diese Verbrecher verstehen.

    Und nun bitte weiter machen und nicht gleich wieder Pusteblumen verteilen.

    Und bitte auch Bruxelles-Molenbeek, Duisburg-Marxloh und die Berliner Sonnenallee nicht vergessen.

  5. Zuhörer

    Ich verstehe eure Euphorie nicht.
    Wenn man den Anführer tötet, ist im Nu ein neuer da, und wir müssen mit neuem Terror rechnen. Wenn man eine Kakerlake zerquetscht ist das Problem auch nicht gelöst. Man muss schon die ganze Brut ausräuchern, ansonsten kommt sie immer wieder vermehrt zurück.

  6. Strategisches Dreieck

    Die USA will den Iran ohnehin destabilisieren da sich seit längerem ein strategisches Dreieck zwischen China, Russland und dem Iran auch auf wirtschaftlicher und militärischer Ebene gebildet hat.

  7. Israel kämpft während (West)Europa das islamistische Krokodil füttert in der Hoffnung als letzter gefressen zu werden. Am widerlichsten dabei die Deutsche Tätermoral die an Heuchelei nicht zu übertreffen ist…🤮

    • Sehr wahr! Von Iran über Hamas, Hisbollah bis Boko Haram und IS, es handelt sich um islamistische Mörderbanden, die den Leuten hier mit Vergnügen die Köpfe abschneiden und Filmchen davon ins Internet stellen würden. Obwohl man solche Filme schon sehen konnte, blüht die Naivität. Sollte man vielleicht ein paar Sozialpädagogen zum Friedensgespräch nach Gaza schicken und die Hamas zum interreligiösen Kaffeeklatsch einladen? Am besten ein paar Queere als Vorhut, die hier „queers for palestine“ rufen. Wenn sie überleben, kann der Rest der Naiven nach Gaza, Iran und den Libanon und natürlich auch zu den Huti in den Libanon reisen und vom Frieden predigen. Viel Vergnügen!

    • Guido Scholzen

      es gab mal eine „unabhängige Studie zur Muslimfeindlichkeit“ des Bundesinnenministerium (wenn der Staat was macht ist es meist nicht unabhängig), dessen Veröffentlichung aber Anfang des Jahres gerichtlich untersagt wurde.
      Geklagt hatten u.a. Henrik M. Broder.
      https://media.publit.io/file/Muslimfeindlichkeit.mp4
      In diesem Bericht der Hessenschau von letzter Woche wird bei ‚betroffenen Muslimen‘ auch noch sentimentale Musik untergemischt.
      🤢🤮🤮
      Das Henrik Broder ein deutscher Jude ist, wird nicht erwähnt.
      Aber warum dieser Bericht gekippt wurde, ist abenteuerlich: ein „Formfehler“!?
      Diese deutsche Genitiv-Verbindung „Muslimfeindlichkeit“ sollte in der Bedeutung umgekehrt werden: es gibt tatsächlich ein Haufen Muslime, die feindlich gesinnt sind. Wenn das schon Islam-Kritik ist, dann haben wir noch zu wenig Islam-Kritik.
      Wann machen die öff. Medien endlich mal vermehrt Berichte über Opfer des Islam, u.a. Ehrenmorde, da sind auch Muslime die Opfer!

  8. Beeindruckend die militärischen Fähigkeiten Israels. Aufklärung und präzise Luftschläge an jedem Ort in jedem Land im nahen Osten. Israel ist ein Hightech Land mit entsprechenden militärischen Fähigkeiten. Das macht den Unterschied aus zu den arabisch-persischen Nachbarn die irgendwo in traditionellen islamischen Stammesgesellschaften stecken geblieben sind. Wer von denen kein Öl oder Gas verkaufen kann kommt über den Status eines Entwicklungslandes nicht hinaus. Bestes Beispiel Afghanistan, das einzige was die „exportieren“ können ist Opium bzw. Heroin und Terroristen….
    Für beides scheint es in (West) Europa aber einen Markt zu geben….

          • Guido Scholzen

            „Die Kids… der Indoktrination unterworfen“
            absolut richtig!
            Man betrachte die Story, wo Stammvater Abraham seinen Sohn opfern sollte:

            In den Versen 100 bis 110 in der Sure 37 im Koran wird die Geschichte von Abraham (Ibrahim) erzählt, der bereit ist, seinen Sohn zu opfern, um Gottes Gebot zu erfüllen. Gott erscheint dem Abraham im Traum, er solle seinen Sohn opfern. Abraham teilt seinem Sohn den Traum mit, woraufhin der Sohn zustimmt und sich bereit erklärt zu sterben.
            In der Bibel wird es anders geschildert: Gott befiehlt es direkt dem Abraham, aber dieser hält es vor seinem Sohn geheim.

            Wir sind uns einig, dass dies eine menschenverachtende Story ist. Wäre dieser Gott ein gutwilliger gnädiger Gott, dann hätte er den Abraham erst gar nicht gefragt. Aber man betrachte den kleinen Unterschied in den zwei Versionen: Im Koran hat Abraham nur einen Traum (kein direktes Gottesgespräch), und er sagt seinem Sohn sogar vorher, dass er ihn opfern und damit töten will (in der Bibel wird dies bis zum letzten Moment verschwiegen). Der Sohn sagt nur: „O mein lieber Vater, tue, was dir befohlen wird. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Standhaften finden.“ (Sure 37 Vers 102)
            So wird die Jugend erzogen in einem rigorosen Islam:
            STANDHAFT SEIN BIS ZUM TOD.
            Fazit: Der Gott Abrahams will Menschenopfer! Die Opfergeschichte streut allen Gläubigen Sand in die Augen.

        • @ – Logisch 14:59 im gegensätzlichen Fall könnte man auch behaupten, dass es nicht besonders intelligent ist, seine Kinder in Kriegszeiten , in ein Gebiet zu schicken, oder spielen zu lassen, das offiziell nicht zu Israel gehört.
          Wer nutzt hier wen für seine schmutzigen Spielchen?
          Wie schon erwähnt , beide Seiten müssen wohl einen an der Klatsche haben .

    • Uralte Konflikte

      Da sieht man mal wieder wie uninformiert Mister Dax ist, denn die Taliban bekämpfen seit ihrer vollständigen Machtübernahme und ihrem Sieg über die aus ihrer Sicht völkerrechtswidrige Besatzung 2021 den illegalen Mohnanbau. Man muss die mittelalterlichen Ansichten der Taliban nicht teilen, aber man sollte sich an Fakten halten, hilfreich ist hier die Zeitschrift Zenith die mit ihrem Chefredakteur Daniel Gerlach einem ausgewiesenen Nahost Kenner, gute Aufklärungsarbeit leistet.

  9. @ uralte Konflikte
    Vielleicht sollten Sie mal die Zeitschrift wechseln…
    Nach den Berechnungen der Uno-Experten nahmen die Bauern 2022 die Rekordsumme von 1,4 Milliarden Dollar ein. Das Verbot der Taliban hatte den Opiumpreis nach mehreren Jahren auf niedrigem Niveau in die Höhe schnellen lassen. Manche vermuteten daher, den Opiumpreis hochzutreiben, sei das eigentliche Ziel des Anbauverbots gewesen. Das religiöse Edikt des Taliban-Führers erschien wie ein zynischer Versuch zur Manipulation des Drogenmarktes.

    • Uralte Konflikte

      Dann lügen aus ihrer Sicht die Vereinten Nationen ( UN ) denn in ihrem Bericht steht das der Mohnanbau in Afghanistan zu 90 % Prozent zurückgegangen ist. Auch die Neue Züricher Zeitung verbreitet nur noch Fake News denn auch sie berichtete ausführlich über den Rückgang des Mohnanbaus. Selbst Aufnahmen die aus dem Weltall zur Kontrolle gemacht wurden, werden sie nicht überzeugen.

      • @ uralte Konflikte
        Ich habe nirgendwo behauptet, dass in Afghanistan NICHT weniger Opium auf Grund des Verbots hergestellt wird. Meine Feststellung war lediglich, dass die trotz und grade wegen des Verbots, richtig Geld mit dem Zeug gemacht haben. lt UN.
        Die Taliban sind also nicht zu braven Lämmern mutiert! Das ganze war reines Kalkül. Im übrigen haben die Bauern Opium in rauen Mengen gehortet. Das sehen die Satelliten nicht….

  10. Aunderstädter

    Erdogan nennt die Hamas Widerstandskämpfer. Ich würde mich freuen, wenn man ihm mal entgegenhalten würde, dass Kurden, Jesiden und Armenier auch Widerstandskämpfer sind. Auch wenn sie in der Türkei als Terroristen gelten.

    • @ – Boah nee… -08:38 -Nichts wird dem Zufall überlassen .
      Die Spaltung der Gesellschaft , ist schon kurz nach dem Fall der Mauer geplant worden .
      Hinterlistig und nur in kleinen Schritten , um nicht aufzufallen .
      Die aktuelle Situation , entwickelt sich nicht einfach so, sie ist entwickelt worden !
      Fleißige Leute wurden durch osteuropäische Billiglöhner ersetzt , so wurde schon mal vorgesorgt, dass der Normal EG- Bürger , Lohnsteigerung vergessen konnte.
      Die Steigerungen die entstanden sind , waren ja schließlich nur künstlicher Natur und absichtlich durch die Inflation zunichte gemacht.
      In den neuen hinzugekommenen Ost – Ländern pumpte man unzählige Milliarden , alleine für die Verbesserung der Infrastruktur , ohne auch nur einen EG Bürger zu fragen , ob er damit einverstanden ist .
      Eine Straftat, für die bis heute nie jemand bestraft wurde .
      Im zweiten Schritt hatte man jeden nicht! EU – Bürger in die EU gelassen und praktiziert das auch heute noch so.
      Wobei man natürlich nicht vergisst , seine schauspielerischen Fähigkeiten zu beweisen , indem man zwischen ratlos und dem Stopp , des politischen, absichtlichen Menschenhandel aus dem Drehbuch spielt .
      Wobei die Betonung auf -Spielt- liegt.
      Die Hoffnung aufgeben wäre natürlich falsch .
      Und meine Hoffnung liegt noch immer darin , dass jemand der anderen eine Grube gräbt, selbst hineinfällt.
      Denn da unsere politischen lobby- 🐖 🐖 🐖 Schweinchen auch nicht wirklich , etwas gegen die Intelligenz der Kunst unternehmen möchten , bleibt die Hoffnung dass die Bürger eines Tages fordern dass ein großer Teil aus dem Stall entfernt wird , indem man sie selber durch die KI ersetzt .
      Das wiederum würde auch die Suche nach den Leuten erleichtern , die dem Zufall zwecks Selbstbereicherung nichts ! überlassen möchten.
      Es wären dann die Leute , die die unschuldigen Schweinchen , als allererstes nach der Forderung der Bürger , aus dem Stall entfernen und als letztes übrig bleiben.

      Alle Angaben ohne Gewähr .

    • Lieber Aunderstädter, alles ist relativ, d.h. hängt von der Seite der Betrachtung ab. Als ein Mitschüler, der gerade mal Einstein las, im Religionsunterricht „Alles ist relativ“ sagte, wurde der Priester böse.

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