Gesellschaft

Nach tödlichem Unfall von Ostersonntag: An Route Charlemagne werden zwei Bäume gefällt

Die Unfallstelle: Gegen diesen Baum prallte am frühen Ostersonntag ein Pkw mit fünf Insassen. Zwei starben. Foto: OD

Auf der Route Charlemagne (N3) zwischen Henri-Chapelle und Battice werden aus Sicherheitsgründen zwei Bäume gefällt. Gegen einen der beiden Bäume war in der Nacht zum Ostersonntag mit voller Wucht ein Pkw mit 5 Insassen geprallt. Zwei junge Frauen wurden getötet, drei weitere Insassen zum Teil schwer verletzt.

Die zwei Bäume, die jetzt auf Antrag des Service Public de Wallonie (SPW) nach Rücksprache mit den Gemeinden Thimister und Welkenraedt gefällt werden, befinden sich kurz hinter der Diskothek „Acte 6“. Die Arbeiten sollen laut der Tageszeitung „La Meuse“ in etwa zwei Wochen durchgeführt werden.

Die Route Charlemagne zwischen Henri-Chapelle und Battice. Rechts ein Schild mit Blumen, auf dem zu lesen ist: "Victime de la Route - Pascale Henrard, 28 ans - Groupement pour l'Action Routière asbl". Foto: OD

Die Route Charlemagne zwischen Henri-Chapelle und Battice. Rechts ein Schild mit Blumen, auf dem zu lesen ist: „Victime de la Route – Pascale Henrard, 28 ans – Groupement pour l’Action Routière asbl“. Foto: OD

Nach dem tödlichen Unfall von Ostersonntag hatten sowohl der Polizeikommissar der Polizeizone Herve, Georges Beckers, als auch der Vater eines der beiden Todesopfer gefordert, dass Bäume gefällt werden, um weitere tödliche Unfälle zu verhindern.

Beckers: “Wenn ein Fahrzeug mit voller Wucht gegen einen Baum prallt, sind die Chancen, dass die Insassen das Unglück überleben, gering. Wenn es keine Bäume gibt, rast der Pkw in eine Wiese, vielleicht überschlägt sich der Pkw dann einige Male, aber die Chancen, den Unfall zu überleben, wären größer.” Und der Vater einer der getöteten jungen Frauen hatte versichert: „Wenn es den Baum nicht gegeben hätte, wäre meine Tochter noch am Leben.“

Auch Leitplanken und zusätzliche Verkehrsschilder

Ein Kreuz erinnert an ein Todesopfer. Foto: OD

Ein Kreuz erinnert an ein Todesopfer. Foto: OD

Dort, wo am Ostersonntag ein Pkw gegen einen Baum raste und zwei junge Frauen aus Dison und Petit-Rechain den Tod fanden, war es erst drei Wochen vorher zu einem schweren Unfall gekommen. Der Fahrer überlebte zwar, wurde aber lebensgefährlich verletzt.

Indes sollen nicht nur zwei Bäume auf der N3 verschwinden. An gefährlichen Stellen werden nach Angaben von Philippe Elsen, dem Direktor des SPW, Leitplanken angebracht. Des Weiteren will man mit zusätzlichen Verkehrsschildern das 10 km lange Teilstück zwischen Henri-Chapelle und Battice sicherer machen.

Ob das reicht, um die „Diskotheken-Straße“ sicherer zu machen und weitere tödliche Unfälle zu vermeiden? (cre)

Siehe auch Artikel „Ohne diesen Baum würde meine Tochter noch leben“

Siehe auch Artikel „Immer wieder schwere Unfälle auf der Route Charlemagne“

 

54 Antworten auf “Nach tödlichem Unfall von Ostersonntag: An Route Charlemagne werden zwei Bäume gefällt”

  1. Gerd Fuss

    Na endlich sieht man es ein daß diese Bäume eine Gefahr sind. Ich habe dieses Wochenende im Hunsrück verbracht und mir ist aufgefallen daß dort viel weniger ja fast keine Bäume am Straßenrand stehen. Ich finde das einfach siberer.

  2. Es reicht!

    Endlich haben die Verantwortlichen Mut bewiesen und Konsequenzen gezogen in dem diese Unfallschwerpunkte aus der Welt gesägt wurden.
    Bäume gehören in den Wald oder durch Leitplanken vom Verkehr geschützt.

  3. Aequitas&Veritas

    Finde das auch prima. Megageil!

    Endlich wird die Rennstrecke mal ausgebaut und man kann mal so richtig alles aus den Karren rausholen.

    Freie Fahrt für freie Bürger. Danke an alle Verantwortlichen und auch an den Poliizeikommisar.

  4. @Es reicht!
    Sie,haben Recht.Damit ist,ALLES GESAGT!
    Es werden bestimmt, noch andere Meinungen zu diesem Thema „laut“ werden.
    Aber,der Mensch (Ein Menschenleben) steht
    nun mal, vor einem Baum.
    Ich weiß aber auch,das der Mensch nicht ohne die Natur (und umgekehrt)sein kann.
    Nur,Bäume gehören in den Wald!!
    Eine betroffene Familie.

  5. Als ob der Baum plötzlich vor ein Auto gesprungen kommt. Einer der ersten Paragraphen im „Code de la route“ besagt: Jeder Fahrer hat seine Geschwindigkeit den Gegebenheiten anzupassen. Aber da das Führerscheinwesen in Belgien eh ein Witz ist, kaum jemand noch vernünftig fahren kann, müssen eben die Bäume für die Dummheit der Fahrzeugführer weichen…

  6. @Aequitas&Veritas
    Wer so postet wie sie,hat mein ganzes Mitleid.
    Würden sie,auch so schreiben,wenn sie eine Tochter oder einen Sohn durch einen
    tödlichem Unfall verloren hätten?
    Sie haben KEINEN RESPEKT vor den Angehörigen tödlich Verunglückter Kinder!!
    Schämen sie sich.

    • Aequitas&Veritas

      @Nur so
      Ich habe solche Komentare erwartet und ich darf Ihnen sagen – habe empfinde tiefstes Mitgefühl für Familien die mit so einem Schicksalsschlag leben müssen.
      Nur müssen wir uns alle Fragen was hat die Gesellschaft falsch gemacht. Ich bin genervrt von Stellungnahmen wo irgendwelche Gegenstände für das unverantwortliche Rasen vieler Verkehrstote verantwortlich gemacht werden. Hier hat die Gesellschaft, die Familie und vor allem die Politik versagt.

      Es werden immer mehr Kleinwagen mit unendlich Power auf den Straßen zugelassen. Motorkräfte die in keinem Verhältniss zur Karoseriestabilität stehen.

      Bitte entschuldigen sie auch die diesen Komentar: viele jungen Menschen fehlt es an Reife und Weitsicht aber Hauptsache die Karren werden vekauft.

      Es wäre ein leichtes Fahrzeuge elektronisch so auszurüsten das sich der Wagen automatisch der vorgegebenen Geschwindigkeit anpassen würde – wer würde solch ein Ding dann wohl kaufen wollen?
      Somit weiterhin freie Fahrt für freie – unreife Bürger.

    • Jack Ross

      @nur so. Ich glaube Sie verwechseln hier etwas gewaltig. Der Baum kann nichts dafür, dass ein Betrunkener in ihn hineinrast. Wenn ich Vater eines der beiden Mädchen wäre, dann würde ich nicht auf einen unschuldigen Baum losgehen, ich würde mir den Fahrer vorknöpfen, der sich besoffen hinters Steuer gesetzt hat und dadurch meine Tochter umgebracht hat! Wenn es eine halbe Sekunde später passiert wäre, dann würde jetzt ein anderer Baum gefällt! Aber nein, es wird der Baum beschuldigt, denn wenn man etwas weiter nachdenkt, müsste man sich eventuell eingestehen, dass hier jemand einen Fehler gemacht hat, sei es nun der Fahrer, der sich besoffen hinters Steuer gesetzt hat und andere hat mitfahren lassen, seien es die anderen Leute, die sich in das Auto eines Besoffenen gesetzt haben oder eventuel sogar die Polizei, denn die weiss ja, dass ständig solche Unfälle passieren, wieso werden dann nicht hundert meter in alle Richtungen der Diskotheken Alkoholkontrollen gemacht und die Weiterfahrt verboten (ohja ne, da müssten die sich ja nachts draussen setzen gehen und die armen Partygänger auch noch Geld für ein Taxi bezahlen). Stattdessen lieber einen Baum fällen. Wenn der jetzt gefällt wurde und da fährt wieder jemand rein und der Wagen überschlägt sich und wie das alles im Artikel beschrieben wurde, aber die Insassen sterben trotzdem, wird dann die Kuh geschlachtet, die auf der Wiese stand?

      Und bevor Sie sich ein Urteil über mich erlauben, gebe ich Ihnen einige Details zu meiner eigenen Geschichte: mir sind 2007 zwei meiner besten Freunde in den Armen gestorben, weil ein betrunkener Autofahrer in uns hineingerast ist (wir standen auf dem Bürgersteig). Zu sagen, dass der Baum Schuld ist, ist sagen, dass ich und Josh und Riley Schuld sind an den Verletzungen des Autofahrers, denn wir standen zwar auf dem Bürgersteig, standen aber anscheinend wie der Baum trotzdem im Weg!
      Es ist ja gut, dass dieses Thema besprochen wird um solche Unfälle zu vermeiden, aber diese werden nur verhindert, wenn man einen Unfallverursacher nicht auf die Strasse lässt. Der Fahrer hat den Unfall verursacht, nicht der Baum, der Fahrer hat diese Mädchen auf dem Gewissen, nicht der Baum. Wenn der Baum nicht gewesen wäre, dann wäre die Tochter dieses Mannes vielleicht noch am Leben, wenn sie nicht in das Auto eingestiegen wäre, dann wäre sie noch garantiert am Leben, haben sie daran schon einmal gedacht? Wenn nicht, dann philosophieren Sie bitte darüber, bevor sie anfangen mit Ausdrücken wie Kein Respekt und sowas um sich zu schmeissen, das sehe ich nämlich als ehemaliges Unfallopfer als Beleidigung an (auch wenn ich nicht direkt gemeint war)! Bevor Sie andere auffordern sich zu schämen, sollten Sie vielleicht mal damit anfangen…

  7. Honi soit qui mal y pense

    „Wenn es keine Bäume gibt, rast der Pkw in eine Wiese, vielleicht überschlägt sich der Pkw dann einige Male, aber die Chancen, den Unfall zu überleben, wären größer.”! Also ein Polizeikommissar der so eine Scheisse vom Stapel lässt gehört aus dem Verkehr gezogen. Wie ein Kleinwagen aussehen soll, der sich mehrmals in einer 1-2 m tieferliegenden Wiese überschlägt, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Eine Lösung ist das Fällen der Bäume meines Erachtens nicht. Wie wäre es denn mit regelmässigen Verkehrskontrollen am Wochenende? Aber dafür fehlt dem Vater Staat ja das liebe Geld!!!

  8. Die Straßen sollten nun mal sicherer sein. Mein tiefes Mitgefühl gilt den betroffenen Familien.
    An die „Baumschützer“: Was, wenn euch auf eurer Straßenseite ein Auto entgegenkommt, das ein anderes überholt und ihr nicht mehr ausweichen könnt? Wählt ihr den Idioten, der unverantwortlich fährt, den Überholten, oder Bäume am Straßenrand für eine Frontalbegegnung. Mir ist eine freie Wiese doch lieber…
    Fazit: 2 Bäume weg, am besten ein paar neue in den Wald pflanzen und jeder hat gewonnen (Bis auf die beiden unschuldigen Bäume…)

  9. NeuKetteniser

    # An gefährlichen Stellen werden nach Angaben von Philippe Elsen, dem Direktor des SPW, Leitplanken angebracht. Des Weiteren will man mit zusätzlichen Verkehrsschildern das 10 km lange Teilstück zwischen Henri-Chapelle und Battice sicherer machen # – Zitat Ende.

    Wenn ich mir dieses Zitat einmal auf der Zunge zergehen lasse, so komme ich zu dem Schluss, daß die Herrschaften von SPW in meinen Augen wohl kaum eine richtige Ahnung von Verkehrssicherheit bzw. -planung haben. Ob die jetzt meinen oder sogar glauben, das Problem wäre durch Abholzung dieses betreffenden Baumes, anstelle dessen das Anbringen von Leitplanken zur möglichen Entschärfung und letztendlich das Aufstellen eines Schilderwaldes, der angeblich zur Sicherheit beitragen soll, nun endgültig gelöst ? Es darf schön weitergeträumt werden, denn solange die Behörden, sprich Polizeizonen oder wie sie alle heißen, dieses Problem „Raserei“ durch erhöhte und strengere Kontrollen nicht in den Griff bekommen, sind solche Ideen in punkto Entschärfungen auf solchen Gefahrenstrecken von wenig Nutzen.

    Mir soll auch niemand erzählen, daß – wenn ein Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit in eine Wiese rast und sich mehrmals überschlägt – die Chancen einen Unfall zu überleben viel größer wären. Wie werden zudem die Überlebenschancen eingeschätzt, falls ein Fahrzeug mit voller Wucht in die Leitplanken knallt ? Der Polizeikommissar der Zone Herve täte m. E. gut daran, sich über dieses Thema einmal gründlich bei den zuständigen Rettungskräften zu informieren, denn sie sind schließlich diejenigen, die die Unfallopfer aus ihren Wracks herauszuschneiden bzw. um ihr Überleben kämpfen müssen und da macht ein Baum, eine Wiese oder eine Leitplanke für meine Begriffe kaum einen Unterschied aus …..

  10. @Aequitas&Veritas
    Kann ihre Meinung zu diesem Thema nach-
    vollziehen.Aber,in solch kurzer Zeit,gleich
    zweimal (leider) solch ein brisanter Artikel in OD,(Pressefreiheit über alles) da kommen bei den betroffenen Familien schon mal Emotionen hoch.
    Entschuldigen sie bitte,meine zu Emotionale Aussage ihnen gegenüber.

  11. @tso 22. Mai 2013 um 20:55
    “Bäume gehören in den Wald!”

    Wat für eine behinderte Aussage…
    Wie krank ist das denn.Was ERLAUBEN
    sie sich!! Möchten sie,mit ihrer Aussage
    andeuten das ich Behindert bin?Nur,weil
    dies ein anonymes Forum ist,meinen sie,
    andere Menschen Diskriminieren zu
    müssen.Sie armer Mensch,tuen mir leid.
    Wer, solch einen Müll schreibt,sollte sich in
    Behandlung begeben.
    Im OD ist (zu) vieles erlaubt,aber NICHT
    ALLES.
    Merken sie sich das!

    • Glowtape

      Noch so einer, dem jugendliche kreative Wortwahl fremd ist und nur nach gründen sucht angepisst zu sein. Wie auch immer.

      In Sachen Klapse halt ich Ihnen gerne nen Platz frei. Sie mögen zwar einen ähnlichen Schicksalsschlag erlitten haben, die Weltverbesserei wirkt aber eher delusional, weil vor der eigenen Haustüre wird ja nicht gerne gekehrt.

    • Wer diese Aussage so versteht, der will sie nicht anders verstehen. Ich kann nicht daraus lesen, dass sie als behindert bezeichnet werden, sondern ihre Aussage wird kritisiert, wenn auch in drastischen Worten

  12. Willy Münstermann

    Ich habe 40 Jahre an der Lütticher Strasse gewohnt. Aus Erfahrung weiss ich, dass an fast allen Bämen es zu tragischen Todesfällen gekommen ist, es waren bei weitem nicht alle jungendliche die mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren sind.Ich möchte mal wissen wieviele Tote es dort gegeben hat?
    Bäme gehören im Wald oder im Park.Ich habe dort oft erste Hilfe geleistet.An allen Nörgelern, mal sehen was sie sagen würden wenn einer jhrer Familie oder Bekannten dort tötlich verunglückt-en würde!!!!!.

  13. @Glowtape :
    Sie (scheinen) noch jung zu sein.Trotzdem,
    muss man zuerst überlegen was man schreibt.Es könnte gelesen werden.
    Und jetzt in jugendlicher kreativen Wortwahl :
    Halte DEIN SCHE..S für Dich.
    Entschuldigung,das ich sie Gedutzt habe.

  14. NeuKetteniser

    Auch mir ist die Lütticher Straße als so genannte „Todesstrecke“ bestens bekannt und daß in der Vergangenheit (und das schon über Jahrzehnten) viele dort aufgrund dramatischer Verkehrsunfälle ihr Leben lassen mussten, ist nichts Neues, so traurig es nun mal klingt. Wenn man als Autofahrer(in) diese gesamte Strecke einmal abfährt, so wird man feststellen, daß die Höchstgeschwindigkeit bis auf 70 km/h ausgeschildert ist und nicht mehr. Die Unverbesserlichen, die dies trotzdem ignorieren und stattdessen lieber auf den „Bleifuß“ schwören, veranstalten so etwas nur aus reiner Verantwortungslosigkeit den anderen gegenüber und die machen sich erst recht keine Gedanken darüber, mit welchen Folgen sie im Nachhinein konfrontiert werden – dann ist es gewöhnlich schon zu spät. Wie oft konnte man beispielsweise in den Unfallmeldungen aus den Tagespressen entnehmen: „Aus unerklärlichen Gründen kam das Fahrzeug von der Straße ab“ ….. unerklärlich ? Dafür gibt’s zweifelsohne eine plausible Erklärung, denn mit angepasster Geschwindigkeit passieren solche Unfälle normalerweise nicht, wenn sich vorausgesetzt alle Verkehrsteilnehmer(innen) auch daran halten und solche Beschilderungen haben schließlich eine gewisse Bedeutung im Straßenverkehr.

    Um diesen von mir angesprochenen Gefahren ein und für allemal vorzubeugen, würde ich folgendes vorschlagen:
    – regelmäßige Geschwindigkeits-, Alkohol- und Drogenkontrollen seitens der föderalen Polizeizonen speziell verteilt in diesen Gefahrengebieten (vor allem nachts und am Wochenende);
    – die Bußgelder müssten bei solchen Übertretungen drastisch erhöht werden, im gegebenen Fall sogar noch mit sofortigem Führerscheinentzug bzw. Fahrverbot bis auf unbestimmte Dauer, vom Wiedererlangen des Führerscheins ganz zu schweigen;
    – die Installtionen mehrerer Starenkästen in diesen Gefahrenpunkten usw. …..
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß trotz eventuell hoch anfallender Kosten dieser Einsätze die Gelder durch solche sinnvollere Aktionen wieder in die Kassen zurückflössen. Vielleicht wird der eine oder andere nach einem Verstoß dann doch endlich mal schlauer – das dürfte garantiert Wirkung zeigen und auszuschließen bliebe es ebenfalls nicht, daß aufgrund dessen die Unfallquoten (auch die mit Todesfolge) deutlich vermindert würden.

    Zum Thema „Baum“: Ich bleibe dabei und ich weiche auch weiterhin nicht von meinem Standpunkt ab: Bäume, Häuser, Mauern, Lampenpfähle oder gleich welche Gegenstände, die sich an den Straßenrändern befinden, sind nicht die Hauptursachen solch tragischerer Unfälle, sondern die Hauptgründe sucht man besser bei denjenigen, die sich hinters Lenkrad setzen und sich durch ihren Übermut somit nicht nur selbst, sondern vor allem auch die anderen unnötig in größter Gefahr bringen. So etwas bezeichne ich als respekt- und verantortungslos, doch das kann nun jeder beurteilen, wie er mag.

    Übrigens – selbst ich hatte in der Vergangenheit an manchen schwerwiegenden Unfällen 1. Hilfe geleistet und jeder, der schon mal mit den Rettungskräften zusammengearbeitet hat, hält es sich immer wieder vor Augen – ein schöner Anblick ist dies wahrlich nicht …..

  15. Der Verkäufer

    Mein Beileid erstmal nachträglich an die Familien.
    Ja, wie soll man anfangen, der Baum wird gefällt ne Leitplanke installiert und man Ruhe? Auch mit überhöhter Geschwindigkeit kann man Leitplanke abrasieren oder sich sogar dieses Teil ins Auto stechen lassen, sowas is dem Rallyfahrer Cubica auch schon passiert.
    Und ich glaub auch wenn dieses Auto nur ne Hecke, Wiese erwischt hätte, wäre das Ergebnis genauso schlimm gewesen. Waren die überhaupt angeschnallt? Sprich ohne Gurt wäre sie so krass es auch klingeln auch auf ner Wiese rausgeflogen. Aber nein der Schuldige is der erstmal der Baum. Nicht die Polizei die mehr Kontrolle machen, is vielleicht einfach zuviel Arbeit in der kalte Nacht herumzustehn und sich mit den jugendlichen Autofahrern herumzuärgern? Wie wärs mit Aufklärungsprogrammen seitens der Polizei vor der Disco. Da reicht nicht nur ein BOB Mobil sondern ein bissl mehr. Naja es wird sich aber eigentlich nichts ändern…man ärgert und trauert ne Zeit und dann is es wieder vergessen. Bäume gehören auch an die Strassen, genauso wie Verkehrschilder die auch gefährlich werden können, Gräben, Hecken, Passanten, Schlaglöcher…Wildwechsel. Angepasste Fahren und dann kein Alkohol….

  16. … können sicherlich auch mal gefällt werden. Da muss man realistisch sein. Wenn die Bäume eine Gefahrenquelle waren, habe ich kein Problem damit, sie fällen zu lassen. Aber der Spruch „Bäume gehören in den Wald“ ist absoluter Nonsens. Tausende über tausende Bäume in Ortschaften, an Landstraßen und an Regionalstraßen müssten gefällt werden. Dies ist einfach unmöglich (aus ästethischen, umweltpolitischen und auch finanziellen Gründen) und absolut auch nicht wünschenswert.

  17. Irrational

    Wer sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, ohne Alkohol fährt und seine Fahrweise den Verhältnissen anpasst muss keine Bäume fürchten…
    Ich würde ansonsten auch alle Verkehrsschilder in der Stadt abbauen, denn da könnte man ja gegen laufen …
    Welche irrationale Entscheidung und Diskussion …

  18. @NeuKetteniser:
    Vielen Dank,für die ehrlichen Worte.Es,geht
    auch so,selbst ohne Fäkalsprache wie bei(zB.@Glowtape)
    Selbst beim Thema „Baum“ bleiben sie bei
    ihrem Standpunkt .Den man mit „Leuten“ wie ihnen,ja offen diskutieren könnte,ohne
    gleich in „die Klapse“geschickt oder als „Weltverbesserer“ beschimpft zu werden.
    Meinen,vollen RESPEKT,haben sie!
    MfG:Nur so

  19. Neue Schilder aufstellen…Kostet nix, bringt nix…
    Nur konsequente Geschwindigkeitskontrollen und regelmässige Präsenz der Polizei bringt was gegen die Raserei. Ich erinnere mich noch gut, vor 25 Jahren stand die Gendarmerie regelmässig an den Kreuzungen (Merols, Frankendelle…), und alleine deren Anwesenheit disziplinierte die Verkehrsteilnehmer. Heute gibt es anonyme Radarkontrollen, man muss nur im Auto den BRF hören, dann weis wo man Gas geben kann, was aber kaum noch abschreckend wirkt. Warum die Polizei sich so unsichtbar macht, wer kann es mir erklären?

    • Aequitas&Veritas

      Genau diese Fragestellung vermisste ich in diesem Forum.

      Irgendetwas hat sich verändert, seitdem es die Gendarmerie nicht mehr als einenständige Einheit gibt, setzte dieses Phänomen sich so schleichend leise durch.

      Die Herrschaften fahren und fahren und fahren —–aber wohin?

      Hat sich durch die steigende Anzahl von „Neu“Belgiern“ in den Köpfen der Beamten was geändert?

      Gibt es einen Zusammenhang zwischen Motivation und Bezahlung?

      Hat man einfach “ Schiss“

      Erklärt das warum – wenn Kontrolle dann immer zu viert mit zwei Wagen?

      • NeuKetteniser

        Vielleicht könnte man in diesem Zusammenhang zusätzlich folgende Frage aufwerfen: Genießen die Polizeibeamten(innen) in der heutigen Zeit eigentlich weiterhin diesen Respekt der Bevölkerung, so wie es damals schon der Fall war ? Auch eine Frage, zu der man gerne eine plausible Antwort wüßte …..

        • Ihre Frage Herr/Frau NeuKetteniser ist 100% berechtigt: „Genießen die Polizeibeamten(innen) in der heutigen Zeit eigentlich weiterhin diesen Respekt der Bevölkerung“?.
          Meine Antwort lautet (Siehe beispiel anbei) Nein; aber warum denn nicht?.
          Respekt verdient man sich, der bekommt man nicht einfach so weil man eine Uniform trägt, und das ist auch für die Polizei so.
          Beispiel: Ort: Unterstadt. Ein Fahrzeug steht mit 2 Räder „AUF“ dem Gehsteig geparkt. Polizeikombi fährt 2 Mal(in Worten: ZWEI Mal) vorbei, Beamten schauen hin und setzen die Fahrt weiter ohne anzuhalten. Folge NUL.
          Am Tag danach, dasselbe Scenario, nur andere Beamten; ebenfalls ohne Folge. (Fahrzeug gehört ein eupener Einwohner aus ex-Jugoslawien)
          Einige Tage später steht mein Kumpel der zu Besuch war, geparkt an der Strassenseite (gleiche Strasse, gleich Stelle nicht auf dem Gehsteig),
          Polizeikombi fährt vorbei, hält an und klebt ein kleiner Zettel an der Frontscheibe mit der Mittteilung dass an dieser Stelle nicht geparkt werden darf, beim nächsten Mal folgt ein Bußgeldbescheid.
          Warum nicht für alle gleich;
          Antwort: Weil in Belgien nicht alle gleich sind….
          Ich habe diese Situationen an einen befreundeten Polizisten vorgelegt der mir geantwortet hat: Beim Nachprüfen des Nummernschild wird festgestellt wer der Eigentümer ist……..Alles Andere Überlasse ich die/Ihre eigene Fantasie…..
          Dass zum Thema „Respekt für die Polizei“.

          • Es ist nicht so, dass die Beamten « Angst » vor unseren NeuBelgiern haben, das Problem ist die Politik ! Wenn es zu einer Konfrontation kommt, melden sich sofort die links-grünen Gutmenschen und schreien „Skandal“ durch alle Medien. Die Beamten sind dann am Ende die „bösen“ und müssen sich vor ECOLO, SP usw. verantworten, während unsere NeuBelgier, unterstützt durch die zuständige Sozialassistentin, als Sieger den Platz verlassen. Da legt man sich lieber mit den „AltBelgiern“ an, deren Lobby in Presse und Politik ist ja nicht so gross….

          • @Mich

            Vielen Dank für Ihren Kommentar.

            Wenn das wirklich so sein sollte – habe das in einem ähnlichen Zusammenhang auch schon mal gehört-, dann könnte das doch mal ein Thema für OD sein welches nicht wie andere als populistische Aufmache bezeichnet werden könnte und auch vom Interesse breit gestreut sein müsste.

            Sollte man nicht die zuständigen Polizeikommissare in der DG mit der Frage konfrontieren:

            gibt es ein ungeschriebenes Gesetz welches die Durchsetzung von gesetzlich vorgeschriebener Aktivität bei Feststellung eines Delikts aushebelt wenn dieses Delikt durch „moralisch anderes denkende Gruppierungen“ begangen wurde?

          • Aequitas&Veritas

            @Mich

            Vielen Dank für Ihren Kommentar.

            Wenn das wirklich so sein sollte – habe das in einem ähnlichen Zusammenhang auch schon mal gehört, dann könnte das doch mal ein Thema für OD sein welches nicht wie andere als populistische Aufmache bezeichnet werden könnte und auch vom Interesse breit gestreut sein müsste.

            Sollte man nicht die zuständigen Polizeikommissare in der DG mit der Frage konfrontieren:

            gibt es ein ungeschriebenes Gesetz welches die Durchsetzung von gesetzlich vorgeschriebener Aktivität bei Feststellung eines Delikts aushebelt wenn dieses Delikt durch „moralisch anderes denkende Gruppierungen“ begangen wurde?

            • @Aequitas&Veritas:
              „Sollte man nicht die zuständigen Polizeikommissare in der DG mit der Frage konfrontieren:
              Heikles Thema, unbeliebt und keine Lösung in Sicht.
              Das Antwort der Polizeikommisare kann ich mir schon vorstellen…….Sie auch??
              Politik ist die Antwort und sonnst gar nichts, leider….

  20. @Mich:
    Wir sind,zwar nicht mehr ganz beim Thema,
    aber ihre Analyse ist berechtigt.
    Das Eine (tötliche Unfälle) hat mit dem Anderen (Respekt) vieles gemeinsam.Ich,
    bin für Gleichberechtigung im Job,frage mich
    aber,muss ein junges Mädchen (zB.23 Jahre
    1,68m groß)Polizistin SPIELEN?
    Ihr Fazit:……Weil in Belgien nicht alle gleich sind….ist korrekt.Aber Achtung!Wer das so offen Ausspricht (ich bin ganz ihrer Meinung)
    wird gleich als Rassist verleumdet.
    Soweit zur Gleichberechtigung in Belgien.
    MfG:Nur so

  21. die wahrheit

    Was soll das GETUE um die zwei Bäume. Motorsägenkette gut geschliffen, Benzin und Öl rein, und dann die Bäume umsägen und schon ist alles in Ordnung. Schluss aus Ende der Diskussion.
    Ich frage mich oft, ob der gesunde Menschenverstand noch bei verschiedenen herrscht. Hier wird viel FEDERLESENN um zwei Bäume gemacht und in Brasilien werden jeden Tag hecktarweise Bäume umgeknallt.
    Und schreibe das, weil ich mit ruhigem Gewissen schreiben kann, dass ich mehr Bäume gepflanzt habe als Bäume am Wegesrand zwischen Eupen und Monschau stehen. Wer von den Kommentarschreiben hat denn schon ehrlich geschrieben mehrere tausende Bäume geplanzt??? Wenn man nun diese Schreiber fragen würde, kommt in den Wald und pflanzt mal pro Tag 1000 Stück, dann ist keiner mehr da, aber wohl Kommentare schreiben, einfach schlimm.

    • sonst nichts

      Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass mit den Fällen der Bäume nicht die Ursachen und auch nicht die Folgen des Unfalls beseitigt wurden. Schauen sie sich diese Straße doch mal an, da stehen hunderte Bäume und hunderte Lichtmaste. Wollen sie die alle entfernen ?
      Nur eine defensive Fahrweise, ohne Alkohol und mit angepasster Geschwindigkeit hilft, solche Unfälle zu vermeiden. Sonst nichts !

  22. Es geht auch nicht da drum wer wo wieviele Bäume gepflanzt hat,Fact ist doch das die zwei Bäume nicht für den Unfall können. Wenn Diese aber gefährlich da stehen habe ich kein Problem damit wenn se gefällt werden aber dann müßten noch viele abgemacht werden. Was noch viel schlimmer ist das man in seinem eigenen Garten nicht mehr absägen darf was man will. Zur Polizei: Wir,die (braven) Belgier werden doch eher bestraft da wir immer die anfällige Rechnung auch bezahlen…aber jetzt bin ich sicher schon in manchen Augen gegen Ausländer..

  23. die wahrheit

    Natürlich können die zwei Bäume nicht für den Unfall, aber machen wir uns doch nichts vor. Wenn ihre Kinder an diesen Bäumen ihr junges Leben verloren hätten, was würden sie schreiben oder sagen?
    Hier muss der gesunde Menschenverstand walten und man muss sich natürlich die Frage stellen, muss denn noch ein Mensch an dieser Stelle sein leben lassen?
    Fakt ist, dass es den Leuten momentan einfach zu gut geht, die Menschen sind nicht ausgelastet. Wenn sie genug zu tun hätten und richtig ausgelaugt abends von der Arbeit kommen würden, dann würden sie bestimmt nicht über diese Bäume so ein Theater machen. Oder glauben sie wirklich, dass die Menschen, die zum Beispiel ihre Arbeit bei Ford Genk verloren haben, noch über die zwei Bäume diskutieren würden????

    • sonst nichts

      Wenn meine Kinder dort gestorben wären würde ich mich fragen, warum ich ihnen nicht vermitteln konnte verantwortungsvoll zu handeln und ihr Leben nicht fahrlässig aufs Spiel zu setzen …

      • NeuKetteniser

        @ sonst nichts
        Genau so und nicht anders – dem kann ich nur voll und ganz zustimmen! Es geht sich in diesem Zusammenhang doch letztendlich um das Thema „Grobe Fahrlässigkeit“, worauf hier in diesem Forum nicht nur ich, sondern auch einige andere aufmerksam machen wollen und das sogar mit Recht.

        Ich betone es an dieser Stelle noch einmal: Alle Gegenstände (so auch Bäume) sind aufgrund tragischer Unfälle (die leider auch mit Todesopfern) NICHT die Hauptursachen und diese nun mit aller Gewalt entfernen zu müssen ist der viel zu bequemste Weg. Entspricht ein solches Vorgehen eigentlich einem gesunden Menschenverstand ? Dadurch werden diese Probleme nämlich nicht aus der Welt geschafft. Konsequentes Handeln sollte in diesem Fall absolute Priorität genießen und dies kann letztendlich nur noch vonseiten der Föderalen Polizei geschehen, um diesem Wahnsinn „Raserei“ ein und für allemal ein Ende zu bereiten.

        Übrigens etwas zum Vergleich: Viele haben doch sicher noch diesen schweren LKW-Unfall in Spa vor Augen, der vor kurzem geschah und über den in den Medien ja ausführlich berichtet wurde – so auch hier bei OD. Ein tragisches Unglück aufgrund defekter Bremsen am LKW in einer abschüssigen Straße, die bekanntlich zum Zentrum hinführt, bei dem zwei Menschen und zwei Vierbeiner ihr Leben lassen mussten, darunter befanden sich noch zwei schwer verletzte Personen, sämtliche Rettungskräfte im Einsatz, ein Bild der Verwüstung. Ob dieses Unglück im Endeffekt auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen ist, lasse ich mal dahingestellt. Möglicherweise hatte der LKW-Fahrer in den letzten Momenten sein Gefährt an den Häuserwänden vorbeischleifen bzw. hineinkrachen lassen, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern. Was wäre also, wenn sich die Gemeinde Spa als Konsequenz dazu entschließen würde, die sich alle dort befindlichen Häuser in dieser Straße dem Erdboden gleich zu machen ? Nicht auszudenken, wie denn alle Anwohner darauf reagieren würden …..

        • Sonst nichts

          Und was wäre, wenn das Auto nicht gegen diesen Baum sondern einen Baum 20 Meter weiter oder gegen einen der zahllosen Lichtmasten 50 m weiter gerast wäre …
          Ihre Überlegungen führen dazu, sich nicht mit den Ursachen auseinandersetzen zu müssen und diese zu verdrängen. Indem man die Schuld Bäumen zumist, arbeitet man solche Geschehnisse nicht auf…
          Sie gehen den auf falschen Weg !

      • die wahrheit

        an sonst nichts. Ich bin mir sicher, dass sie sich diese Frage zu diesem Zeitpunkt nicht stellen werden, sondern sie werden Fragen, warum musste dieser Baum just da stehen. Ich glaube, dass Sie keine Ahnung von Unfälle mit Todesfolge haben. Fragen Sie doch mal die Feuerwehrleute, oder die Eltern oder auch die Rettungssanitäter, wenn diese mit den Eltern reden müssen.

  24. NeuKetteniser

    Für alle, die sich in diesem Forum weiterhin für das „Bäumefällen“ nach schweren Verkehrsunfällen stark machen – hier ist noch ein ganz aktuelles Beispiel (traurig, aber wahr):

    GrenzEcho 25.05.2013
    Alkohol war nicht im Spiel

    Vier Schwerverletzte bei Verkehrsunfall

    Vier Schwerverletzte und eine leicht verletzte Person sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am frühen Samstagmorgen in Alsdorf.

    Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Samstag morgen kurz nach 01.00 h auf dem Übacher Weg in Alsdorf ereignete, wurden vier Personen schwer und eine weitere Person lebensgefährlich verletzt.

    Der mit insgesamt fünf Personen besetzte Pkw war aus bislang nicht eindeutig geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und auf den unbefestigten Grünstreifen geraten. Im weiteren Verlauf streifte der Pkw mit der rechten Fahrzeugseite einen Baum und stellte sich anschließend quer.

    Mit mehreren Rettungsfahrzeugen mussten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B 221 zwischen Boscheln und Alsdorf gesperrt werden. Das Unfallfahrzeug wurde sichergestellt. Hinweise auf eine Alkoholisierung des 19-jährigen Fahrers ergaben sich nicht.
    Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

    Nachzulesen auch unter http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?aid=63e19714-64b3-46b7-98a8-7e623a3f98c9

    Dieses traurige Beispiel zeugt also wiederum dafür, daß die eigentlichen Ursachen bzw. Schuldzuweisungen weder diesem unbefestigten Grünstreifen noch diesem Baum geltend zu machen sind, sondern es liegt m. E. einzig und alleine wie hier schon des öfteren erwähnt an der unangepassten Fahrweise sprich überhöhter Geschwindigkeit, denn wie sonst käme wie in diesem Fall ein vollbesetzter Pkw aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab ? Wer mir jetzt noch in diesem Forum mit seinen Argumentationen kommt, daß aufgrund dessen Grünstreifen wie auch Baum entfernt werden müssen, der verkennt die wahren Gründe nämlich total …..

  25. @NeuKetteniser:
    …….Der mit insgesamt fünf Personen besetzte Pkw war aus bislang nicht eindeutig geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn……Soweit die Fakten.

    Jetzt,ihre spekulation(Phantasie?)
    ……sondern es liegt m. E. einzig und alleine wie hier schon des öfteren erwähnt an der unangepassten Fahrweise sprich überhöhter Geschwindigkeit,…….
    Möchte,ihnen bestimmt nicht zu nahe treten,
    da ich ihre Kommentare schätze.Jeder Unfall,hat seine Ursache.Aber,warum
    fangen sie nun auch noch, hier mit solchen mutmaßen an?
    Sollten wir dies nicht lieber,der Staatsanwaltschaft überlassen?
    MfG:Nur so

  26. Baudimont

    „Klar, diese bösen Bäume sind dran schuld, wenn sie dem Auto im Weg stehen“
    „Ähm… die Leute, die sich am Baum totfahren, sind zu schnell gefahren, behaupte ich jetzt mal. Selber schuld. Ist doch egal, ob da nun Bäume stehn oder was anderes, man muss halt dann entsprechend fahren und das hat seie Gründe, warum auf engen Alleen dann mal nur 60 oder 70 erlaubt ist, wer da 100 fährt, brauch sich nicht wundern. Wenn es keine Bäume mehr an Straßen gäbe (z.B. in der Stadt) dann wär ja da gar nix mehr…

    Und mit dem Wetter (nass, rutschig) braucht man sich auch nicht rausreden. Es gibt Wetterverhältnisse, da lässt man das Auto besser stehn oder kann halt nur halb so schnell fahren. Und bei solchen Rasern oder Betrunkenen: wenn da kein Baum ist, dann ist da ein anderes Auto… man kann auch sterben, allein weil sich das Auto überschlägt…“

  27. Mein Freund der Baum ist tot :-(

    Wenn man die Unfallstelle sieht steht der Baum von Henri-Chapelle kommend links hinter der Kurve!
    Woher kamen die Jungen Leute um diesen Baum so zu treffen?
    Ich fühle mit den armen Eltern aber wenn die Bäume weg sind wird es trotzdem noch Todesopfer am WE geben, weil die Fahrer vollgedröhnt sind von der lauten Musik, dem Alkohol und wer weiß was noch.

    Traurig aber war.
    Das Leben ist nun mal Lebensgefährlich :-(

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