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Nach Unfall in Simmerath: Transporter landet auf dem Dach – Zwei Personen verletzt

Foto: Polizei Aachen

Bei einem Unfall auf der Straucher Straße in Simmerath sind am Morgen des Donnerstags, 28.03.2019, kurz vor 9 Uhr zwei Personen nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt worden.

Eine 73-jährige Frau aus Simmerath übersah beim Linksabbiegen von der Kesternicher auf die Straucher Straße das von rechts kommende Fahrzeug eines 57-jährigen Mannes aus Roetgen.

Nach der Kollision verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Transporter. Dieser überschlug sich und landete schließlich auf dem Dach in Höhe der Mittelinsel. Der Mann konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien.

Beide Unfallbeteiligte wurden nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Straucher Straße für den Verkehr komplett gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

11 Antworten auf “Nach Unfall in Simmerath: Transporter landet auf dem Dach – Zwei Personen verletzt”

  1. „Eine 73-jährige Frau aus Simmerath übersah beim Linksabbiegen…“
    „84-jähriger Autofahrer gab beim Einparken plötzlich Gas…“ usw. usw.
    Sollte man sich langsam Sorgen machen????

    • Ja, muss man. Aber weniger um die älteren Verkehrsteilnehmer, sondern eher um die ganzen Drogen- und Alkoholopfer am Steuer. Siehe OD: „Raser unter Drogeneinfluss überholte im Kreisverkehr“ oder „Ein betrunkener Autofahrer aus Eupen prallt nachts in Aachen gegen einen Baum“ oder „Der Fahrer (männlich, 31 Jahre) steht stark unter Drogeneinfluss.“…!

      Das Alter alleine sagt absolut nichts über die Fahrtüchtigkeit eines Menschen aus. Ich glaube kaum, dass irgendjemand einem Walter Röhrl (72) oder einem Jacky Ickx (74) die Fahrerlaubnis wegen Überforderung im Straßenverkehr entziehen möchte. Außerdem gibt es hier in der Euregio im Jahr vielleicht 20, 25 Vorfälle mit älteren Fahrern, bei denen der Verdacht aufkommen könnte, dass der ältere Verkehrsteilnehmer überfordert gewesen sein könnte. Dem gegenüberstehen aber hunderte, wenn nicht sogar tausende Vorfälle mit Drogen- und Alkoholopfern am Steuer. Es wird höchste Zeit, dass das endlich angemessen bestraft wird. Angemessen wären bei der ersten Drogen- oder Alkoholfahrt ein Jahr Führerscheinentzug und mindestens 5000 € Strafe. Und bei der zweiten lebenslanger Führerscheinentzug und mindestens 5 Jahre Haft!

    • Nein, aber bei solchen strafen gäbe es kaum noch Täter, die das 3 mal machen. In Skandinavien ging das auch stark zurück, nachdem die Strafen verschärft wurden. Da wird die Strafe nach Einkommen/ Vermögen berechnet. In Finnland z.B. musste ein Unternehmer für 27 Km/h zu schnelles Fahren 95000 € zahlen. Wäre der besoffen oder unter Drogeneinfluss gewesen, hätten die da sicherlich noch eine Null drangehängt. Der hätte sich über die von mir vorgeschlagenen 5000 € sogar gefreut!

  2. Peter Müller

    ein Grossteil der Drogenabhänigen sind nicht Erwerbstätig, und Ihre Fahrzeuge nicht versichert oder zugelassen. was wollen Sie den Leuten denn noch abnehmen oder verbieten. Es gibt Länder, die wissen was man mit solchen Leuten macht. Wir aber haben zu viele Gutsmenschen.

  3. Wie immer bei solchen Unfällen, gibt es unterschiedliche Meinungen.
    Man sollte sachlich darüber reden und nach Vorschlägen und Lösungen suchen.
    Meine Meinung dazu :
    a)bevor man den Führerscheinprüfung macht sollte JEDER einen Erste Hilfe Kurs folgen und bestehen.
    b)nach Erlangen des Führerscheins (B-BE) einen Ladungssicherheitskurs folgen.
    c) JEDE 5 Jahre einen Erste Hilfe Erfrischungskurs(1 Tag) folgen
    d) Nach etwa 20 Jahre Fahrerfahrung einen theoretischen Erfrischungskurs(Schilder und Verordnungen
    ändern stätig).
    e) Ab dem 65.Lebensjahr JEDE 2-3 Jahre einen Seh,Hör und Reaktionstest.
    Sollten diese Tests negativ ausfallen, wäre eine Übergangszeit nötig und NUR dann
    wenn es nicht mehr geht müßte ein Teil(+/-10km),Nacht oder komplettes Fahrverbot erteilt
    werden.
    f) Ab dem 80.Lebensjahr einen praktischen Fahr-Reaktionstest.

    Man sollte das Fahren genießen und nicht sofort mit verboten kommen.

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