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Molenbeek sorgte wieder für negative Schlagzeilen

03.01.2019, Belgien, Brüssel: Zerstörte Bushaltestellen sind nach der Neujahrsnacht in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek zu sehen. Foto: Hatim Kaghat/BELGA/dpa

In der Silvesternacht ist es in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek, deren Ruf schon lange ramponiert ist, zu Krawallen gekommen. Es kam zu mehr als 20 Festnahmen.

Die Beamten der Polizeizone Brüssel-West (Molenbeek, Jette, Ganshoren, Berchem-Sainte-Agathe und Koekelberg) gab bekannt, dass an der Metrostation „Etangs“ junge Leute Mülltüten und ein Fahrzeug in Brand gesetzt hätten. Außerdem wurden die Fensterscheiben von drei Geschäften eingeschlagen. Anschließend verschafften sie sich Zugang in eine Apotheke, an der sie sich ausließen.

03.01.2019, Belgien, Brüssel: Zerstörte Werbetafeln und Bushaltestellen sind nach der Neujahrsnacht in der Nähe des Place des Etangs Noirs hinter Absperrbändern der Polizei zu sehen. Foto: Hatim Kaghat/BELGA/dpa

Die anrückenden Polizisten und Feuerwehrleute wurden mit Steinen beworfen. Vier Polizeiwagen und zwei Wasserwerfer der Polizei wurden beschädigt, vier Polizisten leicht verletzt.

In der Folgezeit wurden in der Rue Ribaucourt drei Fahrzeuge in Brand gesetzt. Die Fassade von zwei unbewohnten Gebäuden wurden beschädigt.

Der Kammervorsitzende Siegfried Bracke will, dass sich die Dienstaufsicht mit möglichen organisatorischen Schwächen bei den Ordnungskräften befasst. Der N-VA-Politiker hat vom Comité P eine Untersuchung der Vorgänge beantragt.

Bereits am Mittwoch hatte sich auch Innenminister Pieter De Crem (CD&V) kritisch zu den Arbeitsabläufen bei der Brüsseler Polizei nach den gewalttätigen Vorfällen der Silvesternacht geäußert. (cre/brf.be)

13 Antworten auf “Molenbeek sorgte wieder für negative Schlagzeilen”

  1. Herbert G.

    Jeder hier weiß doch, wer die Täter sind. Aus deren Verhalten spricht die reine Verachtung für unser Land, unsere Gesellschaft und unsere Toleranz. Wer sich schützend vor diesen …… stellt, hat entweder sein Häuschen im Grünen (und) oder nicht alle Tassen im Schrank.
    Der Bürgermeister von Mecheln wurde doch letztens so in den Himmel gehoben, wegen seiner erfolgreichen Befriedung seiner Stadt mit Multi-Kulti und Null-Toleranz, was immer das auch bedeutet…
    Da sollte man also mal an jeder Ecke in Molenbeek Kameras aufhängen und anschließend systematisch einsperren oder ausweisen.

    • Sie träumen. Abdeslam verbrachte 4 Monate nach den PAriser Anschläge in Mollahbeek, quasi zu Hause. Niemand hat ihn verpfiffen obwohl er abends sogar Pizzas holte. Soviel zum schönen multikulti Mollahbeek, mit seinen Kopftuchbürgerinnen und Djelabah Bürgern!

    • Loskotzos

      Sehr geehrter Herr G.

      Hier ist jeder willkommen den Dampfer des ewigen Wachstums am laufen zu halten.
      Der Wirtschaft ist es egal wer das Geld ausgibt oder woher es kommt.
      Da wir von Leuten regiert werden die entweder ihre eigenen Interessen oder die des Kapitals vertreten
      ist da auch keine Änderung in Sicht.
      Es hat nichts mit Gutmenschentum zu tun. Nur um unseren Lebensstandard zu halten brauchen wir
      ewigen Wachstum( das freut die Aktionäre)

      Es kommen Menschen aus anderen Ländern, anderen Kulturen und familiären Strukturen zu uns.

      Wir wollen sie nicht integrieren und sie wollen das auch nicht.
      Mittlerweile sind so viele hier das sie das auch nicht mehr müssen.
      Friedlich wird dieses Problem auch nicht mehr zu lösen sein.
      Es ist auch keine Lösung hier zu meckern und dann in Kurdistan Urlaub zu machen.
      Weil dort sind die ja ganz anders wie hier.
      Und dann ist ja auch alles so billig.
      Der Zug ist abgefahren Herr G. Und sie dürfen sich auf eine friedliche Zukunft freuen.

      Mein Tipp: Aufs Land ziehen, Bunker bauen, Gasmaske kaufen und versuchen autark zu leben.

  2. Polizeigewerkschafter Vincent Houssin in „Het Nieuwsblad“. „Das Gericht ist zu lasch und die Strafen, wenn es denn welche gibt, bringen nichts. Die Jugendlichen halten sich nicht an die Gesetze, werden aber nicht zur Rechenschaft gezogen. Die Sanktionspolitik schlägt fehl.“

  3. https://www.msn.com/fr-be/actualite/national/%c3%a9chauffour%c3%a9es-%c3%a0-molenbeek-catherine-moureaux-plaide-pour-un-effort-collectif-lors-des-prochains-r%c3%a9veillons/ar-BBRGJ3H
    La bourgmestre de la commune Catherine Moureaux a fait valoir mardi la nécessité que « les pouvoirs publics prennent attitude pour garantir au mieux la sécurité des citoyens à l’occasion des prochains réveillons ».

    So lange die Wähler nicht verstehen dass dieser Moureaux-Clan Teil des Problems und nicht der Lösung ist, wird nichts besser. Weitere links/grüne politische Mehrheiten sind der Garant dafür dass die Situation bleibt wie sie ist. Merçi Moureaux, merçi PS….

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