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DG bittet Bevölkerung um Mithilfe bei der Impfquote – Antoniadis: Eintragung in belgische Datenbank möglich

Alle Personen, die ihre dritte Dosis noch nicht erhalten haben, werden dazu aufgerufen, diese so schnell wie möglich abzuholen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Im Ausland erhaltene Corona-Impfungen können nun in die belgische Datenbank Vaccinnet eingetragen werden. Neben der korrekten Abbildung der Impfquote in Ostbelgien gilt es, im medizinischen Notfall den Impfstatus der Betroffenen zu kennen.

Das teilte Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) in einem Kommuniqué mit.

Die Eintragung kann gegen Vorlage des ausländischen Impfnachweises über die hiesigen Hausärzte stattfinden. Auch das Ministerium kann die Eintragung vornehmen. Auskunft darüber erteilt die Hotline des Ministeriums unter der Rufnummer 080023032.

„Einige Ostbelgier haben die Möglichkeit, die COVID-19-Impfung im Ausland zu erhalten. Für die Betroffenen ist das eine tolle Sache“, so Antoniadis: „Allerdings finden sich diese Impfzahlen nicht in der offiziellen Statistik in Belgien wieder. Das ist aber von besonderer Bedeutung, um die Impfquote im Land ermitteln zu können.“

DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) bei einer Pressekonferenz im Europasaal des Ministeriums in Eupen. Foto: Gerd Comouth

Der Gesundheitsminister rechnet damit, dass die ostbelgische Impfquote deutlich höher ist als die aktuell 71 Prozent der einmal Geimpften und die 51 Prozent der vollständig Geimpften (Stand 02.07. Sciensano) mit Hauptwohnsitz in Ostbelgien.

Laut Antoniadis haben auch die Geimpften Vorteile bei der Eintragung der Impfung. So können Gesundheitsdienstleister im Notfall den Impfstatus abfragen, um eine schnellere Diagnose durchführen zu können. Außerdem bekommen die Geimpften durch die Eintragung Zugang zum EU-Covid-Zertifikat, das durch die DG ausgestellt werden kann.

Die Registrierung in Vaccinnet von im Ausland verabreichten Impfstoffen ist nur auf ausdrücklichen Wunsch der in Belgien lebenden Person möglich. Alle verabreichten Impfstoffe gegen das Coronavirus, auch jene, die in Belgien nicht zugelassen sind, können eingetragen werden.

19 Antworten auf “DG bittet Bevölkerung um Mithilfe bei der Impfquote – Antoniadis: Eintragung in belgische Datenbank möglich”

  1. Joseph Meyer

    24.06.2021
    „Die Herdenimmunität ist erreicht!“ | Sucharit Bhakdi und Karina Reiss im Gespräch mit Gunnar Kaiser (journalistenwatch.com)
    Diese Entdeckung muss um die Welt gehen, sagen Dr. Sucharit Bhakdi und seine Frau Dr. Karina Reiss . Sie berichten begeistert von jüngst veröffentlichten Studienergebnissen, die, wie sie sagen, die entscheidende Nachricht des Jahres beinhalten: „Alle Menschen haben bereits die so gewünschte Herdenimmunität. Nicht 75% der Personen, sondern über 90% – ohne, dass man impfen muss.“ „Also das, was die Impfung eigentlich bewerkstelligen sollte, hat der menschliche Körper schon gebildet?“, fragte Gunnar Kaiser nach. – „Das haben diese Studien gezeigt!“

    „Gegen den Irrweg der Impfkampagne erheben Sucharit Bhakdi und Karina Reiss schwere Vorwürfe, ebenso wie gegen die verkommenen Institutionen Deutschlands. Ein Land, in dem man zwar seine Meinung äußern kann, dann jedoch mit entsprechenden Strafmaßnahmen zu rechnen hat.“

    (*) https://www.journalistenwatch.com/2021/06/24/die-herdenimmunitaet-sucharit/

    • Guido Scholzen

      Bhakdis Buch „Corona Fehlalarm?“ war ja noch recht lesenswert, denn es war ein gutes Résumé der 1. Welle.
      Was aber danach kam, damit hat Bhakdi sich selbst abgeschossen.
      Er sprach ab Juni 2020 folgendes:
      1. „Corona ist jetzt vorbei“. Corona war natürlich nicht vorbei, wie wir alle wissen. Marc van Ranst hat das selbe übrigens schon im März/April-2020 gesagt „So ein Virus hält sich 9 Wochen, nach 10 Wochen ist alles vorbei“. Wenn 2 Personen das selbe sagen, ist es offenbar nicht das gleiche: Der eine arbeitet gegen Staatsinteressen, der andere dafür. Das ist der Unterschied.
      2. Bhakdi prophezeite beim Einsatz von gen-technisch basierten Impfstoffen eine Unzahl von Toten. Bis dato sind durch Impfungen von AstraZenesa, Biontec-Pfizer und Moderna rund 2.000 Tote zu beklagen. Wieviele Hundert noch starben durch andere Impfstoffe, konnte ich noch nicht ermitteln. Ob dies viel ist bei inzwischen weltweit 900 Millionen vollständig geimpften Menschen, soll jeder selbst beurteilen.
      3. Wo Bhakdi recht hatte, war seine gesellschaftliche These, dass die autoritäre Politik der Corona-Krise auch darüber hinaus benutzt werden wird, um autoritär zu bleiben. Aber um dies zu schlussfolgern, muss man nicht Bhakdi lobpreisen.

    • Herr Meyer postet jetzt zum x-ten Mal den selben Link.
      Er hat noch nicht bemerkt, dass sich die Aussage des Herrn Bhakdi auf bereits infizierte Personen bezieht. Kann passieren, er ist nicht der Einzige, der solchen verdrehten News auf den Leim geht …

      • Joseph Meyer

        @5/11 und @Das Ding
        Was ist für Sie Beide denn „Herdenimmunität“? Wahrscheinlich glauben Sie dem Narrativ der Pharmalobbyisten dass „nur die Impfung eine Herdenimmunität bewirken könne“?! Na klar, die natürliche Immunabwehr ist für Jemanden der mit „Gesundheit“ viel Geld verdienen möchte ein ziemlicher Störenfried … Unbegreiflich nicht wahr, dass die Menschheit so viele tausende Jahre überhaupt überleben konnte – ganz ohne Impfungen …
        Meine Herren, bitte, schalten Sie endlich Ihre eigenen Gehirnzellen ein und lassen Sie Sich nicht länger von den Einpeitschern am Fernsehen zum Narren halten!

        • ne Hondsjong

          überlebt schon, aber bis zum 18. Jahrhundert war die durchschnittliche Lebenserwartung unter 40 Jahre, danach wurde die Medizin besser und auch die ersten Impfungen kamen auf und die Lebenserwartung stieg stetig !

        • alemde@me.com

          „Herdenimmunität“ bedeutet, dass so viele Menschen „immun“ sind, dass das Virus sich nicht mehr ausbreitet und keine Zeit mehr hat, zu mutieren. Ob diese Abwehr nun durch Ansteckung oder Impfung erreicht wird, spielt dabei keine Rolle !
          Wiedermal voll daneben, Herr Meyer.

          • Joseph Meyer

            @alemde@me.com
            wenn Sie mit dem Wort „Ansteckung“ sagen wollen „Kontakt mit dem Virus“, dann stimmt es was Sie schreiben. Aber genau das sagt Prof. Bhakdi! Wollen Sie nun sagen, dass dieser Prof. „voll daneben“ liegt?!

            • Danke für die Bestätigung, dass Dr. Bhakdi die bereits infizierten anspricht ! Und natürlich gibt es natürliche Abwehrkräfte. Diese hatten die, die mit Langzeitschäden überlebt haben – oder auch nicht – auch.
              Aber jeder hat das Recht, sich stark zu fühlen. Dann aber auch auf Distanz bleiben.

  2. Krisenmangement

    Mittlerweile sollten auch die schlecht informierten Menschen hinterfragen, warum noch immer die Impfung als einziges Mittel der Wahl beim Kampf gegen Corona betrachtet wird. Ich habe mittlerweile die 2. Impfaufforderung des Ministeriums bekommen. Das Team von Antoniades scheint medizinisch nicht auf der Höhe zu sein. Verantwortungsbewusstsein sieht anders aus. 14 Tage nach der Genesung soll man sich um einen Impftermin bemühen! Die Antikörper sollen nicht gemessen werden. Ist das Leichtsinn? Nur damit sich die DG Regierung mit hohen Impfquoten rühmen kann sollen wir uns impfen lassen. Es gibt mittlerweile mehrere Medikamente, die bei einer Erkrankung helfen können. Hausärzte durften den Menschen nicht mit Medikamenten helfen bei Corona. Es ist doch mittlerweile bekannt, dass die Impfung bei der Delta Variante nichts bringt. Vielleicht begeht Johnson in GB mit dem Stoppen aller Massnahmen doch den richtigen Weg. Ich weiss es nicht. Das schlimmste an dieser Zeit ist doch, dass immer wieder Angst verbreitet wird. Ich muss mich in meiner Familie rechtfertigen, warum wir diesen Schritt nicht tun. Bei vielen Menschen bekommt man die Angst nicht mehr weg. Ich denke an die Menschen, die sich selbst isoliert haben, weil sie zur Riskiogruppe gehören. Diese Massnahme war wahrscheinlich schädlicher fürs Immunsystem, wie die Familie zu treffen. Das ist das tragische an der Situation. Ich erwachte noch immer Herr Antoniades, dass sie hier mit diskutieren. Schade eigentlich. Oder sind sie nur Befehlsempfänger von Van den Broucke?

  3. Robin Wood

    @Krisenmanagement
    Ich habe eine ältere Person im Bekanntenkreis, die sich hat impfen lassen auf Empfehlung des Arztes wegen Vorerkrankungen. Sie war allerdings erst vor gut einem Monat vor der Impfung von Corona genesen (mittlere Symptome, kein Krankenhausaufenthalt).
    Danach hatte die Person schwere gesundheitliche Probleme und der Arzt wollte keine zweite Impfung riskieren.
    Und nein, Herr Antoniadis wird hier nicht mit diskutieren. Er ist Befehlsempfänger von Vandenbroucke.
    Politik und Medien sollten, was die Impfempfehlung angeht, neutral sein und neutral berichten. Es steht ihnen von der fehlenden Ausbildung nicht zu, Impfungen zu befürworten.
    Im Zweifelsfall sollte immer der Arzt mit seinem Patienten entscheiden, ob eine Impfung sinnvoll ist oder nicht.

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