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Michael Scholl

Dieser Beitrag in der Rubrik "Alles nur Satire" erschien auf OD Mitte August 2013.

Im Gegensatz zu dem, was von Seiten der Mehrheit von PFF, Ecolo und SPplus immer behauptet wurde, werden die Bauarbeiten in der Eupener Innenstadt nicht bis zum Jahresende fertig sein. Dies gab Bauschöffe Michael Scholl (PFF) am Montagabend im Stadtrat bekannt.

Noch im Juni, kurz vor der Oberstädter Kirmes, hatte Scholl versichert, spätestens Ende 2013 werde das Buddeln im Stadtkern ein Ende haben. Am Montagabend musste der Bauschöffe zurückrudern, wie Grenz-Echo und BRF übereinstimmend berichten.

Scholl räumte ein, dass er über diese Nachricht alles andere als glücklich sei.

Bauarbeiten an der Klötzerbahn. Foto: OD

Bauarbeiten an der Klötzerbahn. Foto: OD

Jetzt heißt es, mit der Fertigstellung sei für den Monat Mai 2014 zu rechnen.

„Als Begründung dafür, dass die Arbeiten länger dauern werden als gedacht, nannte Scholl einen neuen angepassten Bauzeitenplan, der ihm auch erst in diesem Monat präsentiert worden sei“, so das Grenz-Echo.

Die betroffenen Anwohner und Geschäftsleute will Scholl über den Stand der Dinge im Rahmen einer Versammlung genauer informieren.

 

13 Antworten auf “Michael Scholl”

  1. 00Schneider

    1. Das in Eupen was pünktlich fertig wird – damit rechnet eh´keiner mehr…

    2. ….höchstens damit, als es teurer wird als vorgesehen.

    Wenn Herr Scholl es aber schafft den bad rest des Highway to Hell sanieren zu lassen, wäre mir noch beides egal.

  2. Glotzkowski

    Na ja, wenigstens hört und sieht man etwas von Michael Scholl, Philippe Hunger und Karl-Heinz Klinkenberg in der Presse. Frau Niessen und die Herrn Genten und Baumgarten scheinen ja in einer kollektiven Starre – Imobilität gefallen zu sein.
    Wofür bekommen die überhaut Geld von uns Steuerzahlern?
    Würde ich so eine Leistung bei meinem Arbeitgeber abliefern, wäre einer mit Kündigung zu rechnen.
    Die PFF wäre damals gut beraten gewesen, eine Koallition mit der CSP zu bilden. Was nicht ist kann ja noch werden. Hoffentlich!

  3. Hat hier eigentlich jemand eine Ahnung wie das ist mit der Bauzeit?

    Der Unternehmer erhält vertraglich eine Anzahl Arbeitstage die er brauchen darf.
    Man kann das neu verhandeln, aber dann steigen die Kosten!

    Vielleicht wurde das ursprünglich schon viel zu hoch angesetzt?

    Also doch noch eine „Altlast“?

  4. war doch klar jetzt sind es wieder die Unternehmer schuld,doch bitte nicht unsere so fleissigen Stadtväter.
    Jeder Unternehmer kriegt eine klare vorgabe und Preis wenn das nicht eingehalten wird kann man schon einiges machen wenn man(n) sich dann bewegen würde

  5. Hallo Herr Scholl,wie wird man eigentlich Bauschöffe?Wenn man von nichts eine Ahnung im Bauwesen hat.Was sie uns ja mit den Bauarbeiten in der Eupener Innenstadt bewiesen haben.
    Aber keine bange,sie wohnen ja nicht da!Also keine dreckigen Schuhe,Autos,Wohnung,Kundenverlust=Geldeinbuße……
    Wir werden sie, bei der nächsten Wahl vergessen.

  6. Ketteniser

    Ich bemitleide echt die armen Anwohner, Geschäftsleute, usw.
    Wie ist nicht letztes Jahr kurz vor den Wahlen auf alles und jeden rumgehackt worden, jeder konnte und wusste es besser als die damalige CSP Mehrheit.
    Was ist nun ein Jahr später? genau das gleiche Desaster, wenn nicht noch schlimmer!
    Seit mittlerweile mehr als 3 (DREI !) Jahren ist die Eupener Innenstadt eine Baustelle. So langsam wird das Ganze untragbar.

    Ich stimme zu, Rom ist auch nicht auf einen Tag erbaut worden, aber braucht man wirklich lange um in Summe gut 1 km Strassen neu zu gestalten … Da bleibt bei mir nur Unverständnis …

    Aber wie schreibt der Rat für Stadtmarketing jede Woche so schön:
    ‚ Die Arbeiten werden mit Hochdruck weitergeführt !‘
    Ich hoffe nur dass bei dem ganzen Hochdruck nicht irgendwann mal etwas platzt.
    Liebes Gemeindekollegium, wacht mal auf und löst eur Versprechen ein !

  7. Querdenker

    Ich musste schmunzeln als ich heute im Grenzecho lesen musste, dass der Bauschöffe als Macher bekannt ist. Noch habe ich vom Herrn Bauschöffen/Tourismusschöffen wenig gesehen. Gehört oder gelesen habe ich auch wenig Greifbares. Außer Huckepack-Veranstaltungen anlässlich der 800-Jahrfeier. Der Begriff ist an sich schon abwertend. Wenn man sich ein bisschen näher damit beschäftigt, dann wird man feststellen, dass die besagten Veranstaltungen Routineveranstaltungen waren, das bedeutet immer wiederkehrende Geschichten. Von Jubiläum also keine Spur. Die Stadt Eupen soll sich ein Beispiel an Eynatten nehmen. Sie haben uns in den Schatten gestellt. Aber ganz sicher. Natürlich werden hier die leeren Kassen wieder angeführt, aber die sind in anderen Gemeinden auch nicht voller. Und nicht alles kostet Geld.

    Und auch bauschöffentechnisch ist es nicht das erste Mal, dass Herr Michael Scholl sein Unwissen preisgibt und ahnungslos vorschnell reagiert. Ich erinnere an seine Aussage im Sommer, wo es hieß, dass die CSP Subsidien für den Ausbau der Innenstadt versäumt hätte. Er ruderte aber wenig später zurück, weil das Blödsinn war.

    Das soll jetzt keineswegs als Attacke verstanden werden, sondern als sachliche Kritik. Die Personaldecke der PFF ist nun einmal sehr dünn. Was nicht heißt, dass Grüne, Rote oder Schwarze da besser aufgestellt sind.

  8. Ich ( Anwohnerin) wünsche mir vom H. Scholl zu Weihnachten eine Gutschrift für ein paar neue Schuhe. Ob er uns Anwohnern diesen Weihnachtswunsch erfüllt???Besser wären natürlich Stiefel denn Schuhe kann man nach dem ersten Stadtbummel bei feuchtem Wetter ja fast schon entsorgen.

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