Das Achtelfinalspiel gegen Algerien war für die deutsche Elf ein gewaltiger Kraftakt. Bei einem ZDF-Interview verlor Per Mertesacker einige Male die Selbstbeherrschung.
„Was wollen Sie jetzt von mir? Was wollen Sie jetzt? So kurz nach dem Spiel? Das kann ich nicht verstehen!“ … „Also, ich verstehe die ganze Fragerei nicht. Wir sind weitergekommen, sind alle super-happy und bereiten uns jetzt auf Frankreich vor,“
Nachfolgend das Interview des ZDF mit Per Mertesacker nach dem Spiel Deutschland-Algerien als VIDEO:
Siehe auch Artikel „2:1 gegen Algerien: Deutschland schrammt in der Verlängerung an Blamage vorbei“
Dachte ,dieser Kerl hätte etwas mehr Gripps.
Schade, das die Deutschen nicht rausgeflogen sind.
War mit Abstand die schlechteste Mannschaft,die das Viertelfinale erreicht .
Algerien kann mit erhobenem Haupt die Heimreise antreten.
Trainer von Algerien hat bitter geweint,war eine Superleistung.( taktisch eine Meisterleistung )
Hier sollte dieser arrogante Löw sich mal ein paar Scheiben von abschneiden. ( von Taktik war nichts zu sehen )
Man mag sie oder man mag sie ncht, Jogi’s Elf, aber verdient hat sie sich das Weiterkommen auf jeden Fall. Sie hatten einfach die besseren Chancen und diese zwar spät aber konsequent genutzt („die Bank gewinnt“). Ob die bitteren Trainer des bosnischen Trainers von Algerien eine taktische Superleistung waren, kann ich nicht beurteilen ;-)
Der Junge hat völlig Recht. Was sollen solche Fragen kurz nach einem hart erkämpften Sieg. Gewonnen ist gewonnen, egal wie. Auch gegen Algerien kann man heutzutage nicht mehr mit Links gewinnen, auch wenn einige Journalisten das glauben.
Ja,Herr Kremer!
Der erste Schreiber hatte wohl ein anderes Programm drauf!Die Algerier sind über sich hinausgewachsen,aber das Resultat war gerecht!Die Deutschen hatten 3 x mehr Torschüsse und haben das Spiel im grossen u ganzen dominiert!Verdienter Sieger,aber schade für Algerien!War eine symphatische Elf!
Sehe ich auch so.
Und mal ehrlich: Nach einem solchen Spiel über 120 Minuten hätte ich vermutlich ähnlich reagiert auf diese grandiose Journalistenfrage.
Leider sind nicht nur die doofen Fragen an die Spieler unmittelbar nach dem Spiel – egal ob sie von K Müller-Hohenstein oder von S. Pauwels gestellt werden – ein permanentes Ärgernis. Auch die Dialoge der Kommentatoren (U. Kahn, M. Scholl) werden von Tag zu Tag hohler. Da lob ich mir die Aussagen der Gäste bei der RTBF oder VRT. Die Sportredakteure dort haben wenigstens nicht den Anspruch, jedes FußballSPIEL tiefenpsychologisch sezieren zu müssen…
Sehe ich wie Sie, Herr Kremer. Wobei M.Scholl noch der einzigste ist, dessen
Analysen zu den Spielen den Tatsachen entsprechen
Genau H. Cremer,aus dem Grund ist es unmöglich das deutsche Fernsehen zu schauen.
„
Aber praktisch ist es schon. Es muss ja niemand wissen, dass ganz Ostbelgien sich doch lieber die deutschen Kommentare anhört. Schon alleine, damit man sich nachher ärgern kann.
Auch wenn ich meist ihrer Meinung bin, hier bin ich es nicht: Ich finde die Kommentare ok und auch die Art und Weise, wie die Sendungen gestaltet werden, gefällt mir. Wenn ich sehe, dass im wallonischen Fernsehen bis zu 8 Leute, von denen ich z.T. kaum weiß, wer es ist, in der Halbzeit oder nach dem Spiel ihre mehr oder weniger fundierten Kommentare abgeben, lobe ich mir das deutsche Fernsehen.
Normalerweise schaut „man“ jetzt das Argentinien-Spiel statt Kommentare zu posten… ;-)
Ich gebe Ihnen tlw. Recht. Die Kommentare bei ARD und ZDF sind meistens profunder, aber irgendwann weiß selbst der schlauste Ex-Profi nicht mehr was er noch von sich geben soll, da einfach ALLES gesagt und durchgekaut wurde. Weniger wäre also mehr. Bei der RTBF nervt die Kulisse der Supporter. Manche Gäste denken immer noch ihren Angehörigen/Freunden zuwinken zu müssen, weil sie live im TV zu sehen sind. Aber alles immer noch besser als die Kommentare eines Ernst Huberty vor Jahren. Wobei, Rik De Sadeleer und Roger Laboureur bleiben natürlich unerreicht.