Politik

Medizinische Versorgung in der Muttersprache ist ein Problem: Lieber fremdsprachiger Arzt als gar keiner?

Hausärzte machen sich auch in der DG rar, erst recht im ländlichen Raum. Von auswärts stammende Mediziner sind oft nicht der deutschen Sprache mächtig. Illustration: Shutterstock

Im Rahmen der Regierungskontrolle war am Mittwoch im Ausschuss IV für Gesundheit und Soziales des Parlaments der DG die medizinische Versorgung in deutscher Sprache ein wichtiges Thema. Dazu gab es drei Fragen an Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP).

Fragesteller waren Patricia Creutz für die CSP, Liesa Scholzen für ProDG und Diana Stiel für Vivant. Offenbar wird das Recht des Patienten, in seiner Muttersprache behandelt zu werden, nicht immer und konsequent eingehalten. Politik und Ärzteverbände sind beunruhigt, da die Kommunikation zwischen Arzt und Patient nicht ausreichend gewährleistet werden kann.

DG-Minister Antonios Antoniadis. Foto: Linda Zwartbol / Kabinett Antoniadis

Neben dem föderalen Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke (Vooruit) fordert auch die Regierung der DG eine medizinische Versorgung in der Sprache des Patienten.

Die Frage ist indes, ob dies nicht angesichts des Ärztemangels mit der Zeit ein Luxusproblem darstellt und sich die Patienten auf die Dauer damit abfinden müssen, dass ein fremdsprachiger Arzt unter Umständen immer noch besser ist als gar keiner.

„Gerade in der kleinen DG ist es eine besondere Herausforderung und nahezu unmöglich, eine umfassende medizinische Versorgung zu organisieren, welche in Deutsch angeboten wird. Aus diesem Grund muss man sich für Arztbesuche auf Deutsch aus Ostbelgien heraus bewegen ins benachbarte Deutschland“, betonte Liesa Scholzen. Allerdings kann die aktuelle Ostbelgien-Regelung, die an die Stelle des früheren IZOM-Abkommens getreten ist, nur bedingt Abhilfe schaffen. (cre)

Nachfolgend die Antwort von Minister Antoniadis auf die drei Fragen von Creutz, Scholzen und Stiel:

Minister ANTONIADIS zur medizinischen Behandlung in der Muttersprache

50 Antworten auf “Medizinische Versorgung in der Muttersprache ist ein Problem: Lieber fremdsprachiger Arzt als gar keiner?”

    • 9102Anoroc

      Manchmal findet sich ja auch ein Übersetzer oder eine Übersetzerin im Krankenhaus oder der Arztpraxis selbst.
      Sei es nun die Sekretärin des Arztes , oder der Krankenpfleger im Krankenhaus.
      Die richtige Lösung ist das natürlich auch nicht;
      Schließlich geht es sich manchmal um Gespräche zwischen Arzt und Patienten , die nicht für Dritte bestimmt sind.
      Weshalb hat es früher genügend deutschsprachige Ärzte in Ostbelgien gegeben und heute nicht mehr ?
      ist hier wohl eher die spannende Frage.

      • Robin Wood

        @9102Anoroc
        „Weshalb hat es früher genügend deutschsprachige Ärzte in Ostbelgien gegeben und heute nicht mehr ?“

        Vielleicht weil sie woanders mehr verdienen? Oder bessere Arbeitsbedingungen haben? Wir hatten zurzeit sehr gute Ärzte im Eupener Krankenhaus, die nach kurzer Zeit abgewandert sind, teils, weil sie hier Hindernisse in den Weg bekamen, teils, weil sie woanders mehr verdienten.

        Ehrlich gesagt, wäre ich bereit, mein Steuergeld für das Gehalt von guten Ärzten und Pflegekräften auszugeben statt für Politiker, die sich nicht um die Sorgen der Bürger kümmern.

        • 9102Anoroc

          @ – Robin Wood 15:16

          Vielleicht aber auch , weil die nicht deutschsprachigen Ärzte, die wir jetzt haben;
          und aus ?????? kommen ;
          – hier mehr verdienen, oder bessere Arbeitsbedingungen haben?
          und dadurch die Arbeitsbedingungen für die hiesigen , schlechter geworden sind ?

          Oh sorry , das darf man ja eigentlich noch nicht mal denken.
          Also besser nicht antworten.-)

          • R.A. Punzel

            Es gibt sogar Sprachschulen, in denen man – glaube es oder nicht – eine Fremdsprache innerhalb von vier Wochen (fast) perfekt lernen kann, z.B. in Spa. Das würde aber bedeuten, dass man sich noch mal anstrengen muss. Dann lieber kauderwelschen und evtl. falsche Diagnosen stellen. Sehr beliebte Tätigkeit in der Notaufnahme (kann Lieder davon singen)………

  1. kürzlich bei Laperre Eupen

    Bei der Terminvergabe:
    „Wenn Ihr Französisch nicht perfekt ist, bringen Sie bitte jemanden mit der für Sie übersetzt“

    Geht’s noch? Haben Sie in Verviers deutschsprachige Ärzte und die Wallonen bringen auch Übersetzer mit?

    • Authentizitätsproblem

      Ich war vor einem JAhr mit meiner alten Mutter bei Lapperre. Alles ist, war top! Gute, freundliche Beratung – die Dame kann übrigens Deutsch… – , was man nicht von der Konkurrenz… hört. Ich habe bislang viel Schlechtes über die anderen gehört. Und ich höre gut!
      Auch der Preis war sehr gut!

      • kürzlich bei Laperre Eupen

        Dann gehen unsere Erfahrungen auseinander.
        Aktuell vielleicht ein anderer Arzt.
        Freundlich am Empfang war kein Kritikpunkt.
        Zum Preis kann ich nichts sagen. Wir sind dann zur Konkurrenz.
        Unser Französisch ist ganz okay. Bei medizinischen Begriffen wird’s eventuell eng.
        Dolmetscher mitbringen als Frechheit empfunden.

          • kürzlich ...

            Verstehe. Dann waren Sie mit Ihrer Mutter nur am Empfang und sind nicht bis zum Arzt vorgedrungen. Habe ich bereits bestätigt. Empfang sehr freundlich und deutschsprachig.

            Ich sprach ausdrücklich von deren französisch sprachigem Arzt.

              • kürzlich...

                Ein Hörakustiker ist ein medizinischer Beruf in weitesten Sinne ein Arzt. Oder machte die deutschsprachige , freundliche Dame am Empfang den Hörtest und Anpassung der Hörgeräte bei Ihrer Mutter?
                Da können Die jetzt weiter draufrumreiten
                Ändert nicht an meiner Erfahrung bei Laperre.
                Wenn die sich nicht mit Ihrer deckt, so kann das vorkommen.
                Kein Grund unverschämt zu werden.

  2. Ermitler

    Sie fragen sich warum bei euch sowenig Ärzte gibt,kann euch nur der Arzt sagen aber er wirst nicht tuen,warum meint ihr denn warum er nur noch auf Termin arbeitet.
    Die Coronazeit hat für viele jungr Ärzte überforderung gesorgt dank der Corona leugner ,das sind die folgen nun und das Problem für die kommende Zeit ist das neue Klientel ,was ich meine geht mal zur Notaufnahme dann seht ihr was gemeint ist.

  3. Authentizitätsproblem

    Wenn es nicht täglich Meldungen von gefälschten Zeugnissen usw. hageln würde, könnte man überlegen, aber, wie das Bild oben zeigt, gibt es da ein „Authentizitätsproblem“…

  4. Das ist ein Problem für welches niemand eine Lösung hat. Man keine Ärzte mit Deutschkenntnissen nach Bedarf herbeizaubern. Das kann man keinem Politiker vorwerfen. Nur sollten diese aufhören ständig etwas zu versprechen was sie nicht halten können, das erzeugt nur noch mehr Frust. Was bringt es denn den Leuten etwas rechtlich zuzugestehen was praktisch nicht umsetzbar ist…..

  5. Besorgter Vater

    Was nützt mir ein fremdsprachiger Arzt, wenn er mich nicht versteht ?

    Wenn ich nicht verstehe dass ich die Kopfschmeztablette schlucken muss und nicht auf den Kopf legen soll ! Nützt er nichts !

    Wenn der Arzt nicht versteht dass ich Bauchschmerzen habe und er mir nicht dass Bein amputiren soll !

    Es müssen DEUTSCHPRACHIGE Ärzte her !

  6. Kommunist

    Ist nicht nur beim medizinischen Personal so, auch Putzfrauen und Müllmänner sind oft Fremde. Auch im Strassenbau sind immer weniger Hiesige, die trifft man eher in Banken, Behörden oder Versicherungen.

  7. Senseless

    „Die Gesundheitsdienstleister und die Krankenhäuser, die Leistungen in deutscher Sprache sehr wohl anbieten konnten, beklagten diesen Umstand beim LIKIV“.
    Das und nur DAS ist der wahre Hintergrund der Aufkündigung des IZOM-Abkommens. Hört auf uns etwas anderes zu suggerieren. Und Trotz der Aufkündigung des IZOM- Abkommens schreiben die hiesigen Krankenhäuser rote Zahlen. Die Patienten sind nicht wie gewünscht in Herden zu den Krankenhäusern der DG zurück geströmt,sondern haben sich anderweitig orientiert. Oder waren es letzlich doch nicht sooooo viele?

    • Aus Kelmis

      Sie haben zu 100 % recht, genau dieses war von den Krankenhäusern an die Politik herangetragen, um mehr zu verdienen. Trotzdem betteln die Krankenhäuser bei den Gemeinden um immer mehr Geld. Dabei sind die Krankenhäuser die Heilige Kuh wo sich niemand ran traut, obwohl es klar ist das 2 Krankenhäuser für die DG zu viel sind. Und ich zum Beispiel 3 Krankenhäuser in Aachen hab, die näher sind, als Eupen besser ausgestattet sind und Ärzte haben, die Deutsch sprechen.

    • @ Experte: und was passiert wenn die Ärtze kein Deutsch sprechen? Nichts, wenn man Druck macht gehen sie zur Wallonie und Du guckst in die Röhre. Wer kein Französisch kann ist selbst schuld.

      • es geht nicht ums können, es geht sich darum dass wir in der DG sind und AMTSSPRACHE Deutsch ist.

        In der Wallonie muss man französisch können um einen Job zu bekommen, in der DG abe kein Deutsch !

        Deine Aussage ist rassistisch gegen alle Deutschsprachigen der DG !

    • Pflegerin

      Das Krankenhaus in Eupen ist auch fest in wallonischer Hand. Immer weniger deutschsprachiges Personal. Die neue Direktorin spricht nur französisch. Warum stellt der Verwaltungsrat und die Personaldirektion Personal ein, die kein oder nur schlecht Deutsch sprechen?
      Die Deutschsprachigen müssen zweisprachig sein, und das ist auch gut so. Aber die meisten Französischsprachigen im Krankenhaus geben sich keine Mühe. Das erlebe ich jeden Tag hier.

        • Gastleser

          Doch, kann man!
          Mein Hausarzt hat innerhalb eines Jahres ordentliches Hochdeutsch gelernt, vorher ging es nur irgendwie auf Deutsch, Französisch und Englisch.

          Im Krankenhaus ist es einfach eine Unverschämtheit, in der Notaufnahme dazu risikobehaftet was jegliche Aussage zu Unfallhergang oder benötigten Medikamenten angeht.

          • Wenn dort arbeitenden Personen Deutsch als Pflichtsprache auferlegt wird sind die weg, die finden überall Arbeit.
            Ich werde auch lieber in meiner Muttersprache angeredet aber wir sind in Belgien eine Minderheit und tun gut daran, Französisch zu lernen, denn sonst sind die Probleme vorprogrammiert. Im Norden haben wir noch Aachen als Ausweichmöglichkeit, aber in der Eifel wirds schon schwieriger. Aktuell ist das dortige medizinische Personal noch größtenteils deutschsprachig, aber bei den Ärzten wird das auch nicht auf lange Sicht garantiert sein.

  8. Es ist nicht nur bei den Ärtzten so,unsere Politiker versprechen seit ewigen Zeiten schon,das alle Formulare von Ämtern und Anbieter auf Deutsch kommen müssen.Es wurde sogar die Firma Eneco verklagt,mit dem Erfolg das die heute so wie immer auf nl. und fr. schreiben und sprechen.Bei my Proximus gibt es nur nl.oder englisch,und wem das nicht passt kriegt das gesamte Proximus auf fr.
    In den meisten Grosskaufhäuser fast nur fr.
    Bei den Banken wenn sie anrufen fr.oder engl. also was haben unsere gut bezahlten Politiker erreicht,genau das gegenteil der Forderungen,und das seit Jahren

  9. Peer van Daalen

    Also im Medizinische Zentrum Merols zwischen Eynatten und Kettenis wird fast alles gesprochen was bei uns wichtig ist https://www.mz-merols.be

    All dortigen Dienste sind sowohl deutsch- als auch französischsprachig sowie Englisch – Luxemburgisch – Niederländisch.

    Der beste ist Dr. Kurthen (Rheumatologe). Ein Held seiner Klasse …

  10. Freie Arztwahl

    Banken und Konzerne können in der EU völlig frei agieren, Kranke und oftmals Schwerkranke dagegen werden daran gehindert wenn sie den Arzt ihrer Wahl in Deutschland oder in den Niederlanden aufsuchen wollen. Ein schönes Europa ist das, all die Sonntagsreden vom gemeinsamen und grenzenlosem Europa sind wenn es darauf ankommt nur heiße Luft.

  11. Gastleser

    Eigentlich ist mir es egal, aber es geht trotzdem nicht.
    B1 und B2 müssen Minimum sein, etwas Dialekt wäre der Luxus den hier viele schon in grundlegenden Deutschkenntnissen sehen.
    Wie soll ein Arzt, wohlmöglich mit französisch als Fremdsprache, denn bitte einen 80 jährigen Eifler verstehen?
    Die Ärzte kommen ja nicht aus Nettigkeit sondern für Geld und für ein besseres Lebensumfeld hierher.
    Selbst an der Kasse oder im Callcenter muss/soll man dreisprachig sein.

  12. Es wird doch immer wieder gebetsmühlenartig darauf hingewiesen, dass wir Ostkantönler zweisprachig sind. Besonders unseren deutschen Nachbarn gegenüber erwähnen wir das immer wieder.
    Aber nun stellen viele kranke Mitbürger*innen, sobald sie ein frankophoner Arzt oder eine franko. Ärtin behandelt

  13. Manchmal will auch der gemeine Ostbelgier kein Franzôsich verstehen. Ich bin mal in Gent behandelt worden und kann weder Flämisch noch Englisch, die Ärzte wollten oder konnten kein Deutsch oder Franzôsich aber glauben Sie mir, ich konnte mich schon irgendwie verständigen und verstand in fine auch was man mir sagte.

    • Zahlen zählen Fakten

      Ich kann mich erinnern, dass es mal eine Partei gab oder gibt oder Sympathisanten, die französische Beschriftungen auf Verkehrsschildern übermalten, also Vandalismus und Sachbeschädigungen von Staatseigentum.

      Weiß noch einer, wie diese Vandalen hießen oder in welche Organisation die aufgegangen sind?

  14. Last but Not lost

    Zu wenig PRO DGler im Gemeinderat. Oder neue Maßnahmen der wallonischen Region? Hoffentlich kein neues Potenzial für die Schilderschmierer. Wer nur will, versteht auch denArzt…. und die Ortsschilder.

  15. Nur mal so

    Es ist a) nicht neu, dass die gesamte Ärzteschaft der deutschen Sprache nicht mächtig ist und b) gibt es nicht ausreichend deutschsprachige Ärzte für die zahlreichen Stellen und zudem ist der Beruf weiblicher geworden mit dem Wunsch, Familie und Beruf besser vereinbaren zu können und somit begrenztere Arbeitszeiten zu haben und c) muss man sich nicht wundern, dass nicht ausreichend Personal gefunden wird für 75000 Einwohner, davon 1/3 im Ausland versichert, die 2 Krankenhäuser (!!!!) bedienen sollen. Wo gibt’s das noch auf der Welt? Autonomie in der DG, soll’s nicht noch ein bisschen mehr sein? Wenn die DG diese Gesundheitsleistungen bezahlen müsste, wäre sie sehr bald insolvent insofern es dies für den öffentlichen Dienst gibt.
    Es gibt eine große Dichte an Krankenhäusern im euregionalen Raum, aber man legt sich Steine in den Weg…
    Aber wenn ein Politiker sagen würde, man brauche nur ein Krankenhaus in der DG, welches wäre es denn zum einen und zum anderen ist es sicher, dass er sich nicht mehr auf eine Liste aufstellen lassen könnte, egal welcher Partei. Liebe Grüße

    • In vielem haben Sie Recht, nur mal so! Genau so ist es. Dasselbe gilt für vieles hier in der DG! Das Resultatvon allem ist der hohe Schuldenberg von uns. Kein Wunder bei deem Personalaufwand!? Müssen wir 4 Minister haben, und die wollen noch immer mehr Kompetenzen!? Verkleinern anstatt vergrössern, dh Einsparungen überall!

  16. René Baart

    Dieses Problem ist leider sinnbildlich für die Deutschsprachige Gemeinschaft die, wie ein kleines, trotziges Kind zwar schreit, jedoch ohne Erwachsene nicht überleben kann. Müsste die medizinische Versorgung, wie es sich gehört, in deutscher Sprache stattfinden, so wäre ein Großteil der hiesigen Bürgerinnen und Bürger entweder Ärzte, Pfleger oder im paramedizinischen Bereich tätig – was absolut utopisch wäre. Die DG ist leider, anders als uns die Politik glaubhaft machen möchte, nicht in der Lage für sich selbst zu sorgen. Nicht nur unsere Sprache ist Deutsch, sondern auch unsere Wurzeln. Vielleicht wäre es an der Zeit, sich mehr dem Land zuzuwenden, zu dem wir mal gehört haben und nicht irgendeiner Wallonie mit der uns, außer steuerliche Verpflichtungen, nichts verbindet – wenigstens was die medizinische Versorgung anbelangt

    • Wir kennen uns aus der Schule

      Sehr gut, Babaar! :-))
      Ich finde diese Debatte total aufgeblasen. FRZ ist Amtssprache und jeder in Eupen kann ein bißchen FRZ – oder sollte es. Schlimmer, viel schlimmer und gefährlicher ist, wenn Ärzte aus „gewissen fremden Ländern“ kommen, denn immer mehr stellt sich heraus, daß die Diplome entweder gefälscht oder aufgebauscht sind.

      • Gastleser

        Mein Heiler kommt aus dem Morgenland.
        Und spricht besser deutsch, französisch und englisch als viele Schreiber hier…
        Leider nix für Eupener, das mit dem „wa“ nach jedem Halbsatz kann er nicht.
        Klone kennt er nur von Star Wars und einen Clown aus dem Zirkus.
        Unabhängig davon sollte jeder! die Sprache seiner Kunden kennen müssen.
        Dann gibt es eben keine Zulassung hier ohne B2 Niveau in Deutsch.

        Meine 15 Jahre FFW mit etlichen Ausbildungen zählen hier auch nichts – noch nicht mal wegen der Sprache, einfach nicht anerkannt.
        Für meine Arbeit im französischen Landesteil müsste ich auch französisch können, ebenso wie Englisch in England- wo ist das Problem?!

        • Walter Keutgen

          Gastleser, die Antwort steht doch in Ihrem Beitrag: „Dann gibt es eben keine Zulassung hier ohne B2 Niveau in Deutsch. Meine 15 Jahre FFW mit etlichen Ausbildungen zählen hier auch nichts.“ Die nach hier kommenden Gesundheitsfachkräfte haben in Französisch (oder Flämisch) studiert – deutsche Diplome sind vermutlich nicht anerkannt – und brauchen sich die Erlernung der deutschen Sprache nicht anzutun, es gibt zuhause genug Verdienstmöglichkeiten. Offizielle Zulassung an einem bestimmten Ort gibt es nur für Apotheken. In anderen Ländern gibt es das auch für Ärzte.

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