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Mediamarkt in Aachen schließt nach über 30 Jahren

Der Mediamarkt befindet sich seit 1994 im "City Center". Foto: Shutterstock

Ein weiterer schwerer Rückschlag für den Einzelhandelsstandort Aachen: Nach über 30 Jahren gibt der Elektronik-Riese Mediamarkt seinen Standort in Aachen auf. Das meldet die Aachener Zeitung am Dienstag.

Die Ingolstädter Mediamarkt-Konzernsprecherin Susanne Rath bestätigte die Informationen der Zeitung: „Es ist zutreffend, dass der Mediamarkt Aachen im November schließen wird“, erklärte sie. Ein genaues Datum könne man zum aktuellen Zeitpunkt nicht nennen.

Mediamarkt wird also die Kaiserstadt noch vor dem Weihnachtsgeschäft 2024 verlassen.

Waschmaschinen in einem Mediamarkt. Foto: Shutterstock

Die Sprecherin gab den Dissenz mit dem Inhaber des „City Centers“ in der Franzstraße, in dem Mediamarkt seit 1994 untergebracht ist, als Grund für die Schließung an: „Der Mietvertrag des Standortes endet und es konnten keine zufriedenstellenden Konditionen für beide Parteien für eine Fortführung gefunden werden.“ Die Mietforderungen des Eigentümers waren höher als der Betrag, den Mediamarkt künftig zahlen wollte. „Auch die gesunkene Miete des ‚City Center‘ war dem Konzern Mediamarkt für diesen Standort noch zu teuer“, schreibt T-Online.

Von der Schließung sind rund 45 Mitarbeiter betroffen. Es wird angestrebt, möglichst viele der Angestellten in den umliegenden Märkten wie dem von Saturn weiterzubeschäftigen. Die nächsten Mediamarkt-Standorte sind in Herzogenrath, Eschweiler und Heerlen zu finden. (cre)

94 Antworten auf “Mediamarkt in Aachen schließt nach über 30 Jahren”

    • Da stimme ich dir voll zu aber das alles ist Hausgemacht, unsere Stadträte sorgen mit ihre Verkerspokitik schon dafür das Aachen stirbt.
      Parkplätze weg Parkhäuser weg Parkgebühren total überzogen usw.
      Aber was unsere Damen und Heern im Rathaus nicht kapieren ist das gerade die Geld zum Einkaufen haben lieber mit den Auto in die Stadt fahren und nicht mit den Fahrrad denn unsere Studenten haben kein Geld um in der Stadt Einzukaufen.
      Alle die es können fahren eben lieber nach Düren Maastricht Geleen usw.

  1. Aachen schließt leider .
    Und wir haben schon geschlossen , siehe ATC .
    Vielleicht ist es aber auch hausgemacht , dass der Saturn Im Aquis Plaza sitzt und es schon länger geplant war , den Media Markt zu schließen , der zur gleichen Gruppe wie der Saturn gehört ? habe ich gehört.-)

      • Nicknehm

        Der Mediamarkt war runtergenommen, es war nur stets ein Rätsel wer da gerne hingeht.
        Zudem hat die Mediamarkt Saturn Gruppe angekündigt die beiden Marken zusammenzuführen, da macht es nur Sinn einen von beiden zu schließen. Wer braucht zwei Läden in einer kleinen Stadt wie Aachen mit dem gleichen Angebot, den gleichen Preisen, vom gleichen Konzern.

        • nicht nur dass der laden runtergekommen ist der Service war die letzten jahre eine Katastrophe (nicht alle Mitarbeiter) oft war der ton dort sehr unfreundlich dies habe ich zum Beispiel im mediamarkt Eschweiler nie erlebt! und mein Highlight war als ich dort ein Laptop zurückgeben wollte dass ich dort 2 tage vorher gekauft habe und man mir erzählen wollte dass sich im laden an einem Mittwoch gegen 12 uhr keine 480 euro befinden würden und mir diese nicht auszahlen könnte ! man hätte mir höchstens einen Gutschein ausstellen können ..bis ich dann trotzdem noch sehr freundlich erklärt habe dass ich dann auch solange hier im Geschäft warten werde bis ich mein geld heute noch in bar erhalten werde 5 minuten später war dass geld doch da war

          • Vergleich

            Da geh mal zu Niederau hier in Eupen. Da wirste schon genervt angeschaut wenn du rein gehst und es eagst eine Frage zu stellen. Wenn sich dann doch ein Mitarbeiter dazu herablässt dich zu beraten müsste dir bei Fragen auch noch selten dumme und unhöfliche Sprüche anhören. Dann lieber Aachen. Vielleicht sind die Mitarbeiter nicht wesentlich freundlicher, dafür die Waren aber zumindest günstiger.

    • Es war einmal...

      Was heißt denn hier: Bravo, kauft weiter bei Amazon? Vielleicht ein bisschen einfach gedacht? Ich kaufe nie irgendwas bei Amazon, aber durchaus kaufe ich online bei Media Markt. Das Produkt ist nicht teurer, die Lieferung wird angeboten. Ich hab keine Fahrtkosten und 10€ Parkhaus für 2-3 Stündchen muss ich auch nicht einkalkulieren. Dem Endverbraucher die Schuld sn der Schließung zu geben finde ich ziemlich simpel und nicht richtig! Sorry aber jeder muss gucken wo er bleibt, mein verdienst im Pflegeberuf ist begrenzt!

      • @Es war einmal
        Mein Kommentar ist wohl nicht richtig formuliert: Auch ich kaufe nicht bei Amazon, denn die Geschäfte und die Kommunikation beim Einkaufen sind mir wichtig.
        Es ist schade, wenn die Städte aussterben.

  2. Röhrenfernseher

    Die Digitalisierung macht viele Produkte überflüssig, das ist einfach der Wandel der Zeit. Heute kann ein kleines Elektronikgerät all das was früher 5 oder 6 verschiedene Geräte konnten. Damals in den 1970zigern hatte man noch einen Fernseher, ein Tonbandgerät, einen Plattenspieler. ein Transistorradio, einen Videorekorder und einen CD Spieler.

  3. Goodbye Belgien

    Ja mit Deutschland geht es rapide bergab. VW, nun Mediamarkt in Aachen. Real in Imgenbroich, und ein Chiphersteller „verschiebt“ den Standort Deutschland schon mal für zwei Jahre.
    Hauptsache die Grenzen werden „kontrolliert“. In meiner Jugendzeit gab es viele „grüne Grenzen“ zwischen B und D, für die Schleuser sind die bestimmt auch nicht unbekannt.
    Und wegen der unvermeidlichen Staus an den „offiziellen“ Grenzübergängen bleibt auch noch die Kundschaft in den Grenzregionen aus. Das beschleunigt nochmal den „Untergang“.
    Zum Glück wird hier an meinem „Exilwohnort“ im Süden Europas z.Z. ein weiteres großes Shopping -Center gebaut. Aldi, Lidl, Tedi und Co. sind auch schon längst hier.
    Die verdienen sich im Rest Europas eine „goldene Nase“ und Deutschland will sich nun auch noch von seinen „Goldklümpchen“ trennen, die vor neun Jahren so sehnlichst herbeigewünscht wurden. Was ist da schiefgelaufen ??
    Und in Multi-Kulti Deutschland bleiben nur die Dönerladen übrig.
    Der Rest Europas lacht über die „Leuchten“ in der Ampel. Da gibt es inzwischen schon tolle KI-Videos auf YouTube! Ja, die Lampen gehen langsam aus.
    Dann wurschtelt mal hübsch weiter.

    • Gruss aus Belgien

      Schön für Sie, wenn an Ihrem Wohnort im Süden Europas (Italien? Spanien?) ein weiteres großes Einkaufszentrum gebaut wird.
      Das Phänomen des Geschäftesterbens gibt es auch hierzulande. Wir waren letztens im Cora von Messancy bei Arlon. Ein riesiges Ding, in der gefühlt kilometerlangen Passage viele Einzelgeschäfte, alles vergleichbar mit Rocourt, aber bedeutend größer. Viele dieser Läden standen leer und waren durch eine Plane mit Werbung verdeckt, in denen, die noch offen waren, langweilten sich die Verkäuferinnen. Im Hauptgeschäft fast keine Kunden.
      Sudinfo vor einem Jahr: „Inquiétudes autour des sept magasins Cora du pays : « On demande au personnel de faire beaucoup d’efforts »

      In Frankreich dasselbe Problem: „L’enseigne de prêt-à-porter féminin Pimkie, qui avait acté en 2023 la suppression de 63 magasins, envisage de fermer 36 boutiques supplémentaires en 2024, ce qui conduirait à la suppression de 239 postes en plus, a indiqué jeudi la direction dans un communiqué.“ (Le Soir 18.01.2024

      Und in Italien? So: „Zwei Geschäfte pro Stunde schließen für immer – Großes Geschäftesterben in Italien. Auch in Südtirol sieht die Situation laut dem italienischen Kaufleuteverband „Confesercenti“ nicht rosig aus. (rainews 12.02.2023)

      Und falls Sie in Spanien Ihre Zuflucht gefunden haben sollten:
      „Jedes fünfte H&M-Geschäft in Spanien wird geschlossen“ (fashionunited 29.01.2024)

      Genügt das? Einfach mal das übliche dicke Brett des Deutschenhassers vorm Kopf wegnehmen.
      Das gilt auch für „Bär und Bock“.

        • Joseph Meyer

          @DR ALBERN
          Das mit „in Südfrankreich fließt noch Wein und Honig“ war einmal, und im Übrigen in ganz Frankreich, und Das seit 1973, seit dem Gesetz von Pompidou-Rotschild unter dem französischen Präsidenten George Pompidou wodurch die Geldschöpfungshoheit des französischen Staates an die Privatbank Rotschild abgetreten wurde. Die Folge: In den 1990er Jahren betrug die Summe der französischen Staatsverschuldung exakt der Summe der Schuldzinsen die an die Kredit gebende Privatbank gezahlt wurden…
          Warum recherchieren unsere MSM und auch die vielen Mitarbeiter in den Regierungskabinetten und in den Parlamenten nicht einmal die Frage, warum gerade das so verhassten China in der Lage ist das Insolvenz bedrohte AUDI-Werk in Belgien zu übernehmenund sowieso in der ganzen Welt zu investieren und gleichzeitig der Milliarden Bevölkerung im eigenen Land ein immer besseres Leben zu „bescheren“?! Dann könnten sie hoffentlich das Geheimnis der chinesischen Regierung lüften, welches – ganz einfach – in einer hoheitlichen Währung besteht?!
          Ich erinnere mich, dass die Studenten der Wirtschaftsfakultät in China, als Obama ihre Universität besuchte und glaubte ihnen einen finanzwirtschaftlichen Lehrvortrag halten zu können, dass sie ihn ausgelacht haben!!
          Warum in Gottes Namen interessiert sich bei uns NIEMAND um die Frage der Geldschöpfung, so schwer zu verstehen ist das nun auch wieder nicht! Oliver Paasch weiß Bescheid, er gehört aber zum (Ausbeutungs-)System und darf deshalb nichts sagen …

          • Peter S.

            Der Meyer nennt den Namen Rothschild, den er nicht einmal richtig schreiben kann, und die antisemitische Bagage weiß, was gemeint ist. Zu Meyers geldpolitischem Mumpitz braucht man nichts zu sagen, das wäre nur Zeitverschwendung.

          • @ – Joseph Meyer 10:09 – Paasch ist der falsche Ansprechpartner .
            Die Leute , die wirklich für unsere Geldpolitik verantwortlich sind , haben keine Zeit und erreichen wir deshalb nicht .
            Denn sie sind viel zu sehr damit beschäftigt , den mächtigen der Wirtschaft , den Hintern abzuwischen , zwecks eigener Bereicherung . Und die Almosen-verteilung an den primitiven Helfer und Helfershelfer , raubt den Hintern abwischern natürlich auch viel Zeit .
            Da muss man schon ein wenig Verständnis haben , das aufgrund von Personalmangel unsere Geldpolitik so bleibt wie sie ist, bzw nur schlimmer werden kann.
            Mein Vorschlag wäre , die überforderten Eigenbedarf – Finanzspekulanten wegen Fachkräftemangels durch die übermäßig vielen einwanderungs-fachkräfte zu ersetzen.
            Weshalb sollte man in den oberen Reihen , nicht das gleiche praktizieren , was in den unteren Reihen der Arbeitswelt prima funktioniert. ???

            Aber bei den Chinesen ist auch nicht alles Gold was glänzt.
            Dort ist die Finanzpolitik auch nur erfolgreich, durch das von der unteren Bevölkerungsschicht nach oben stemmenden Geld .
            Und das manchmal zu Bedingungen in einem gravierenden Diktatur System , welches man bei uns gerne einführen möchte.

          • Peter S.

            „Warum recherchieren unsere MSM und auch die vielen Mitarbeiter in den Regierungskabinetten und in den Parlamenten nicht einmal die Frage, warum gerade das so verhassten China in der Lage ist das Insolvenz bedrohte AUDI-Werk in Belgien zu übernehmenund sowieso in der ganzen Welt zu investieren und gleichzeitig der Milliarden Bevölkerung im eigenen Land ein immer besseres Leben zu „bescheren“?!“

            Das Audi-Werk in Brüssel ist nicht von Insolvenz bedroht. Die VW-Tochter Audi plant die Schließung des Werks, das ist alles. Insolvent ist da niemand. Ein chinesischer Hersteller soll Interesse an dem Werk gezeigt haben und Meyer dreht das so, als wären nur noch Chinesen in der Lage, ein Werk zu übernehmen. Dass das BIP pro Kopf in China immer noch geringer ist als in Bulgarien, unterschlägt er. Und da Chinas Wachstum durch die Politik von Xi Jinping abgewürgt wird und China bald extreme Probleme mit der Überalterung bekommen wird, wird Chinas BIP pro Kopf wohl auch in Jahrzehnten nicht mit dem in Belgien gleichziehen können.
            Und finanziell steht China, anders als von Meyer insinuiert, gar nicht gut da. Die offizielle Staatsverschuldung liegt bei 90 Prozent des BIP, aber sehr viele Schulden sind in Schattenhaushalten versteckt. Der Immobiliensektor ist hoffnungslos überschuldet und droht in Zukunft den Bankensektor mit in die Tiefe zu reißen. Da ist es dann egal, wenn vor ein paar Jahren ein paar chinesische Studenten Obama ausgelacht haben, denn nach Beendigung ihres Studiums dürfte heute ein Großteil dieser Studenten arbeitslos sein, da China mittlerweile auch sehr große Probleme mit Jugendarbeitslosigkeit hat.

                • Joseph Meyer

                  15.08.2024
                  Im Gespräch: Wolfram Elsner (China auf dem Weg zur Weltmacht Nr. 1)
                  China ist eine kommunistische Diktatur – ein totalitäres System, das seine Bevölkerung gängelt und ihr mittels strengem Sozialpunktesystem die Freiheit entziehen möchte! So oder so ähnlich lautet zumeist im Westen das Weltbild über die Volksrepublik. Wolfram Elsner, Professor für Wirtschaftswissenschaften, widerspricht diesem Bild jedoch vehement, da dieses ein rein medial erzeugtes sei, das mit der Realität nicht in Einklang zu bringen ist.
                  Als Professor an der Uni Bremen, der University of Missouri in Kansas City und der Jilin-Universität in Changchun (China) ist Elsner hervorragend in der Welt vernetzt und sieht regelmäßig die globalen Veränderungsdynamiken. Im Gespräch mit Dirk Pohlmann betont er, dass er heute deutlich positiver ist als noch vor zwanzig Jahren, da die Welt, insbesondere der Globale Süden, endlich aufwachen. China spielt bei diesem Aufwachprozess eine bedeutende Rolle und wird auf dem Weg zur neuen Weltmacht langfristig nicht aufzuhalten sein. Denn während rund 150 Staaten immer stärker mit China kooperieren und damit ihre eigene Entwicklung voranbringen, verharrt der Westen konsequent in einem starren Freund-Feind-Denken, da er seine hegemoniale Stellung in Gefahr sieht. Die Folgen davon seien unter anderem überbordender Bürokratismus, Zensur, Diskursverengung und ein Klima der Angst, dass mit am stärksten in Deutschland zu sehen ist. Wolfram Elsner und Dirk Pohlmann liefern ein hoch spannendes Gespräch mit jeder Menge Insiderinformation aus dem Reich der Mitte, das unsere stark antichinesische Weltsicht gründlich durcheinanderwirbeln wird. https://apolut.net/im-gespraech-wolfram-elsner/

        • Ja, es war ein Prototyp, ich erinnere mich jetzt. Vielleicht war es auch 1981, aber nicht später. Die ersten kommerziellen CD-Player kamen ja auch wenige Jahre danach auf den Markt. Ich habe meinen ersten CD-Player bei Selgros in AC 1986 gekauft. Das Ding funktionierte ganz gut, obwohl es ein „no name“ Gerät war (Marke: SUTUM).

        • Gerad van Oche

          Noch so ein Thema von Gewinne privatisieren.
          https://www.welt.de/finanzen/article141712436/In-Frankreich-wird-der-Weinberg-zum-Statussymbol.html
          Verluste sozialisieren
          https://www.berliner-zeitung.de/news/eu-zahlt-hunderte-millionen-euro-fuer-vernichtung-von-wein-li.382472
          und die Erbschaftssteuer soll schuld sein?!
          https://magazin.wein.plus/news/lvmh-zahlt-15-5-millionen-euro-fuer-1-3-hektar-im-burgund-preistreiberei-sorgt-fuer-empoerung

      • Kaiserplatz

        Na und? Schließen oder nicht schließen? Genau…
        Ich kenne AC sehr gut, da habe ich ab 1982 studiert, danach bis 2015 gearbeitet, auch im Umkries. Wie sehr die Stadt zur Kloake geworden ist schreiben hier welche tagtäglich. Und die vielen Freunde und Bekannten, ehe. Kollegen, die ich dort noch habe, bestätigen es. Vor allem unter der GRÜNEN DIKTATUR ist die Stadt auf dem Highway to Hell! Wie ganz Schland, eben. Und Europa…

      • Piersoul Rudi

        @ HansA(18/09/2024 08:44)

        Ich weiß nicht genau, ob „Sie“ den Artikel gründlich gelesen haben, denn da steht deutlich das die Miete angepasst wurde und es für Mediamarkt trotzdem nicht gereicht hat…
        Ich glaube, ohne es genau zu wissen, dass Media Markt unbedingt Schließen wollte, weil eben es noch den Saturn gibt…
        PS; Hier den Satz:
        …“Auch die gesunkene Miete des „City Center“ war dem Konzern Mediamarkt für diesen Standort noch zu teuer“, schreibt T-Online“…

    • Artikel lesen

      Eigentlich hatte ich gerade oben geschrieben, dass ich shcon lange nicht mehr sowas dummes gelesen habe und dazu auch Glückwünsche verteilt.

      Hier muss ich nun aber sagen: das ist ja nochmal dümmer! Herzlichen Glückwunsch dazu!

    • An dem Tag, an dem Sie aufhören dumme BEmerkungen zur Eifel zu machen, und auch aufhören Eupen zu loben, denn da gibt es nichts zu loben, werden hier vielleicht einige freundliche Kommentare posten. Deal?

      • Eupen ist schön, ich bin dort seit 70 Jahren und es gefällt mir, und ich bemerke dass viele Eifeler hierherziehen, im Kabelwerk, im Spital oder in der Industriezone arbeiten da es dort nicht genügend Arbeitsplätze gibt.
        In der Eifel ist auch nicht alles Gold was glänzt, bei weitem nicht. Und eine Stadt oder ein Städchen mit halb industriellem Charakter und größtenteils zweisprachig zieht auch mehr Menschen mit Migrationshintergrund an als ein Dorf mit wenigen oder keinen Verdiensrmöglichkeiten. Das ist überall so und nicht spezifisch für Eupen.

    • Artikel lesen

      OD, das Forum der glücklichen Hinterwäldler. Was erwarten Sie denn? Gleich kommt noch der MINT-Gott DAX um die Ecke und erklärt uns wieder die Welt! Auf seine erfrischend positive Art…

  4. Peter Müller

    Der Einzelhandel wurde systematisch kaputt gemacht. Mit “ einmal hin, alles drin“ Seitdem Warenhâuser alles verkaufen stirbt u.a. Bäcker/Metzger, Allo Pach, Heiliger + Kleutgens. aus. Mach es wie die meisten, kauf bei ……… Wie auch so viele andere Geschâfte. es gibt nicht nur Amazon oder Zalando nein es gibt auch noch Neckermann, Otto, Bader, Baur, Klingel, Witt wie die älteren Menschen noch wissen. Und Tchibo verkauft auch alles, und nebenbei auch noch Kaffee.

    • Walter Keutgen

      Peter Müller, die Warenhäuser gibt es schon seit über hundert Jahren und trugen zur Belebung der quasi autofreien Innenstädte bei. Es sind die Supermärkte am Stadtrand mit Parklplätezen, die die erste Konkurrenz war. Dann ist der Internethandel hinzu gekommen.

  5. besserwisser

    Das alles haben wir der grünen Aachener Politik zu verdanken, ungepfegte Stadt, nur Gesöcks durch die Einkaufstrassen und keiner tut was,
    Die Läden schliessen nach und nach, nichts attratives mehr……;ausser Umgebung Dom und Rathaus

  6. Krisenmanagement

    Es ist doch schon lange nicht mehr interessant bis nach Aachen, Trier oder Köln zu fahren, um in den Mediamarkt zu gehen. Ehe ich losfahre in der Eifel, schaue ich erst, ist der Artikel in der betreffenden Filiale. Fakt ist doch, dass man zur Antwort bekommt in der Filiale, müssen wir bestellen. Super dann kann ich das zu Hause bestellen. Die Zeiten verändern sich einfach. Mediamarkt bietet nicht mehr die Preisvorteile wie früher. Tonträger, wie LP’s, CD’s werden nicht mehr verkauft. Was bleibt? Weisse Ware, TV’S und vielleicht noch PC’S? Die Franzstrasse ist einfach auch unpraktisch für Kunden von ausserhalb. Da fahre ich doch gleich zu einer Filiale mit gratis Parkplatz. Was ist eigentlich am Online-Handel verwerflich? Der Service kann auch sehr gut sein? Lieferung und Montage ins Haus gibt es oft zu sehr guten Preisen in Belgien. Bei der Garantie werden auch keine Probleme gemacht.

    • Robin Wood

      @Krisenmanagement
      „Was ist eigentlich am Online-Handel verwerflich?“

      Im Prinzip stimme ich Ihnen zu. Aber wenn die Geschäfte vor Ort wegfallen, fallen auch Arbeitsplätze weg. Online-Handel generiert zwar auch Arbeitsplätze, aber nicht so viele. Es fällt dort ja auch die Zeit der Beratung weg.
      Der Online-Handel floriert richtig seit der Corona-Zeit, wo die Menschen nicht raus durften. Nun haben sich die Menschen ans Online-Bestellen gewöhnt.
      Ich werde weiterhin so viel wie möglich vor Ort in den Geschäften kaufen. Was es dort nicht gibt, kaufe ich schweren Herzens – wenn auch selten – online. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
      Der Mittelstand verschwindet immer mehr – das wird auch unsere Städte verändern.

      • Beratung

        @Robin Wood

        Vor 10 Jahren hätte ich Ihnen mit der Beratung noch zugestimmt, die Heutigen Mitarbeiter haben aber selbst kaum eine Ahnung um einen vernünftig zu Beraten. (Entwickelt sich alles viel zu schnell das da wer von seinem gesamten Bereich eine gute individuelle Beratung machen könnte)
        Einen günstigeren Preis auf sein Smartphone im Laden vorzeigen gab dann damals meist auch einen Rabat im Laden, da kaufte man dann auch im Laden und nicht online.

  7. All die, die über den sterbenden Einzelhandel jammern sollten sich mal ehrlich machen.
    Wer z.B. beim Einzelhändler einen TV kauft, der im Netz 150,-€ preiswerter ist, der hat entweder im Lotto gewonnen oder man sollte seine Geschäftsfähigkeit überprüfen.
    Allein bei einer Fahrradlampe habe ich zuletzt 60,-€ im Vergleich zum Laden im Netz gespart.
    Wenn ich die Kommentare hier lese, müsste Amazon bald pleite sein.
    Auch wenn ich die Grünen ablehne, daran sind sie nicht schuld.

  8. Peter Müller

    Das ist keine Jammerei, nur eine Feststellung. Die Bäckerei im Dorf hat nur noch zwei Tage in der Woche auf, weil es sich nicht mehr lohnt. Die meisten bringen sich das Brot aus der Umgebung wo sie arbeiten mit nach hause. Und viele nicht aus der Bäckerei, sondern aus dem Supermarkt. Das die Zeit, in der alles über das Handy geht, nicht stehen bleibt ist normal. Die Zeit wo Kinder in die Schule gehen, oder der Arztbesuch, ist auch bald Geschichte.

  9. De Fränz

    Und dann möchte Minister Freches eine Bahnverbindung Aachen-Eupen herstellen, um sich leere Geschaftslokale anzusehen brauchen wir bestimmt keine Steuergelder verschwenden, außerdem bestehen doch schon halbstündige Busverbindungen nach Aachen.Aber irgendwie müssen wir ja die Milliarde an Schulden hinbekommen es ist ja schließlich nicht das Geld von Minister Freches sondern von so schon arg gebeutelten Steuerzahlern

  10. Was das Einkaufen von Konsumartikeln aller Art betrifft, kaufe ich auch über den Onlinehandel aber nicht ausschließlich. Ich habe gern einen Ansprechpartner bei vielerlei von Produkten. Der Service in vielen Geschäften in der belgischen und deutschen Eifel ist sehr gut, meiner Erfahrung nach.
    Ich denke das bei vielen Erzeugnissen der Markt einfach gesättigt ist und es, gerade auch bei Elektronikartikeln, immer schwieriger wird Produkte den Kunden zu verkaufen. So bahnbrechend Neues gibt es nun auch nicht immer wieder.

  11. Peer Van Daalen

    Geht mir alles am Hintern vorbei.

    Ich kaufe bei Amazon, wo es einen formidablen Service gibt was man in Aachen schon längst suchen muss

    Zum Einkaufsbummel fahren wir nach Düren, Duisburg oder Lüttich..

    Da ist’s sauber, schön, kaum Abschaum auf den Straßen . die Geschäfte sind zu mehr wie 90 Prozent vermietet und von erstaunlich hoher Qualität.
    Aachen ist nur noch übles Grotten – Gettho in weiten Teilen.

  12. Dieser Tage lief im TV ein Bericht über ein Verteilcenter von DHL. Riesen Logistik um die Massen an Paketen zu bewältigen. Es ist naiv zu glauben dass wenn solche Infrastruktur aufgebaut wird es nicht an anderer Stelle zum Abbau von Strukturen kommt. Dieser Abbau trifft nun einmal die klassischen Geschäfte, das war absehbar als der Online Verkauf raketenhaft aufstieg. Man kann eben nicht beides haben, einen grossen Online-Handel und daneben noch eine Geschäftswelt als gäbe es diesen nicht…..

  13. Peter Müller

    Sicher gibt es noch gutes Brot beim Becker Mungo. Ich weiss nicht was sie suchen !. Bei den Brötchen gebe ich ihnen Recht. Meistens nur weiches Gummi, von knusprig weit entfernt. Besonders die aus der Fabrik hier aus der Nähe.

  14. DR ALBERN

    @ Dax, welches hiesige Geschäft repariert denn ein Fahrrad, welches man so günstig im Online-Handel gekauft hat??? Wird man dann nicht eher abgewiesen mit der Bemerkung, das Fahrrad auch im Online-Handel zur Reparatur zu geben???!!!

    • Peer van Daalen

      Ich schicke Ihnen eine Liste mit mindestens drei Läden in Aachen, die das machen @Dr. ALBERN.

      Zwei davon zu außergewöhnlich günstigen Preisen.

      Wenn ich nachdenke fallen mir bestimmt noch ein oder zwei ein.

    • Ich teile die Erfahrung von Peer van Daalen. Habe vor ein paar Jahren zum ersten Mal im Leben online ein Fahrrad gekauft, vorher meinen Stamm-Fahrradhändler, der die betreffende Marke führt, aufgesucht. Er konnte mir das Rad nicht besorgen. Natürlich repariert er das Rad trotzdem, und wenn es mir bei ihm zu lange dauert, habe ich noch eine andere Werkstatt, die es gerne macht.

      • Chips, das hängt auch davon ab, ob der Fahrradhändler selbst noch das gewünschte Rad kriegt. Die Onlinehändler können natürlich Druck auf die Hertsteller machen, nur ihnen die wünschswerteren Fahrräder zu verkaufen. Als Küchengeräte bei mir nacheinander kaputt gingen, konnte ich von meinem üblichen Liegeranten nur die größten Modelle ergattern.

    • Selbst die „lokalen“ Anbieter halten sich in Sachen Service immer mehr zurück. Sie kennen sicher die Eupener Firme mit garantiertem Parkplatz und „…kauf doch Lokal… „in der Werbung.
      Dieses Jahr gingen hintereinander Geschirrspüler und Kühlschrank kaputt (beides Einbaugeräte). Ich habe die beiden Ersatzgeräte dort gekauft, der Preis ist bei mir zum Glück nicht so wichtig, aber beide male hieß es sofort: „Einbaugeräte liefern wir höchstens, um den Einbau müssen Sie sich selbst kümmern“. Zum Glück auch kein Problem, bin technisch versiert und der Sohn ist Ingenieur (einer der auch selbst mit Werkzeug umgehen kann). Aber was ist mit den Leuten die nichts in Sachen Handwerk auf die Kette bekommen? Die haben „lokal“ gekauft und können sich dann einen Handwerkerservice suchen der ihnen noch eine fette Rechnung präsentiert. Da kann man auch gleich online kaufen….

      • Dax, früher verkaufte der Laden offiziell nur an Handwerker. Da gab es die Frage: „Welcher Handwerker kriegt die Prozente“. Und eine kaputte Leuchte noch mit alten „Neon“-Röhren habe ich zum Glück noch selbst reparieren können, denn der Laden hat keine Werkstatt. In dem oben beschriebenen Fall war es ein Handwerker, der die Marken auf seinem Lieferwagen als Werbung hat.

  15. Öcher Jung

    Als Aachener bin ich natürlich nicht begeistert, dass unsere Stadt immer weiter ausstirbt. Das war mal eine echt tolle Stadt. Das ist einer schlechten, grün orientierten Verkehrspolitik geschuldet, viel zu teuren und wenigen Parkhäusern. Immer mehr Straßen sind oder werden gesperrtund so ist ein vernünftiger Verkehrsfluß garnicht mehr möglich. Leider haben wir mit unseren Bürgermeistern immer die Arschkarte gezogen. Die machen Politik für ihre spezielle Klientel. Ich plane schon, wenn ich in Rente gehe NRW zu verlassen, weil man hier einfach keine Lebensqualität mehr hat und eigendlich ganz Deutschland den Bach runter geht.
    Ich persönlich kaufe generell nicht bei Ama…. und Co. sondern versuche in meiner Region alles zu bekommen kann auch dort zu kaufen.

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