Der autokratische Politikstil von Präsident Donald Trump trifft in den USA auf Widerstand. Millionen Menschen gehen unter dem Motto „No Kings“ auf die Straße. Trump gefällt sich indessen als König.
In den USA hat es erneut Massenproteste gegen Präsident Donald Trump und dessen Politik gegeben. Unter dem Motto „No Kings“ – zu Deutsch: „Keine Könige“ – fanden im ganzen Land Demonstrationen statt.
Die Organisatoren sprachen am Samstagabend (Ortszeit) von fast sieben Millionen Teilnehmern in mehr als 2.700 Städten und Ortschaften – rund zwei Millionen mehr als noch im Juni. „Der Präsident glaubt, seine Macht sei absolut“, heißt es auf der Website. „Aber in Amerika haben wir keine Könige.“

18.10.2025, USA, Truckee: Demonstranten nehmen an einer „No Kings“-Demonstration teil. Foto: Barbara Munker/dpa
– Trump geriert sich als König im Netz: Von republikanischer Seite hatte es im Vorfeld geheißen, die Teilnehmer würden „Amerika hassen“. Trump selbst sagte dem Sender Fox News: „Ich bin kein König.“ Im Laufe des Samstags entschied sich der Präsident aber offenbar für einen Perspektivwechsel: Mit mehreren geposteten künstlich generierten Videos machte er deutlich, wie wenig er auf die gegen seine Politik vorgebrachte Kritik gibt.
Ein in seinem Online-Sprachrohr Truth Social veröffentlichter Clip stellte ihn als Piloten eines Kampfjets dar, welcher die Aufschrift „King Trump“ trägt. Mit dem Flieger wirft er braunen, an Kot erinnernden Schlamm über Demonstranten ab. In einem weiterem ebenfalls KI-erzeugten Clip, den sein Vize JD Vance auf der Plattform Bluesky zuvor veröffentlicht hatte, geriert Trump sich vollends als König: In dem Schwarzweiß-Clip legt er sich selbst mit Krone, Mantel und Schwert die Insignien monarchischer Macht an. Dann knien die Umstehenden nieder – zuvorderst seine politische Erzfeindin Nancy Pelosi, die demokratische frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses. Trump selbst teilte das Video ebenfalls über Truth Social.

18.10.2025, USA, Portland: Menschen nehmen an einer „No Kings“-Demonstration teil. Foto: Jenny Kane/AP/dpa
– Friedliche Demonstrationen und Sorge um Demokratie: Trump hatte wiederholt behauptet, Demonstrierende seien gewaltbereit. Der jetzige – republikanische – Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, sagte bei einer Pressekonferenz, er erwarte „Hamas-Unterstützer“, „Antifa-Typen“ und „Marxisten in voller Montur“ bei den „No Kings“-Protesten.
Gegner werfen Trump und seinem Umfeld vor, gezielt Eskalation zu befeuern und den Einsatz des Militärs gegen Andersdenkende normalisieren zu wollen. Mehrere demokratisch regierte Städte und Bundesstaaten gehen juristisch gegen die Entsendung der Nationalgarde in ihre Gemeinden vor.
Zuletzt gab es in mehreren Städten immer wieder kleinere Proteste, insbesondere gegen Trumps Migrationspolitik. Teils kam es dabei auch zu Zusammenstößen. Laut US-Medien verliefen die „No Kings“-Proteste bis zum Abend friedlich. Nur am Rande kam es vereinzelt zu Auseinandersetzungen.
Seit Trumps Amtsantritt im Januar haben die Demonstrationen gegen ihn deutlich zugenommen. Verschiedene Gruppen scheinen sich inzwischen auch zunehmend untereinander zu organisieren: Etliche Initiativen sind unter dem Dach von „No Kings“ vereint. Gleichzeitig gilt es als Herausforderung, die Vielzahl unterschiedlicher Anliegen zu bündeln. (dpa)
Zeigt nur dass Trump einiges richtig macht. Wer etwas grundlegend ändern will macht sich Feinde, anders geht es nicht. Die Vorstellung man können alles „im Konsens“ lösen ist Unsinn, manchmal muss man eine Sache kompromisslos angehen. „In der Not liegt im Mittelweg der sichere Tod“. Politiker die glauben dass man jede Krise mit einem windelweichen „Koalitionskompromiss“ lösen könne, machen am Ende nur alles noch schlimmer. Man sieht es aktuell an der CDU, sie macht Politik für Leute, links-grüne, die sie trotzdem nie wählen werden. Das passiert einem Trump definitiv nicht….
Trumps aktueller Zustimmungswert in den USA…..
44 Prozent! Hunderttausende auf der Straße !
Merz aktueller Zustimmungswert 24 Prozent…
niemand auf der Straße…,finde den Fehler!!!
Fasst es perfekt zusammen – die Medien in Deutschland und Europa im Allgemeinen sind noch sehr stark und propagandieren den Leuten Dinge in den Kopf, die sie für gut und für schlecht halten sollen. Es nervt einfach nur noch
@Maurice
..“niemand auf der Straße…,finde den Fehler!!!“
wegen Arbeit an der Brandmauer….
Wenn da nicht noch die anderen 56% wàren, diese zurecht Trump lieber Gestern als Morgen verschwinden sehen wùrden.
DAX: hatte 1933 nicht schon einmal jemand erst Deutschland und dann die ganze Welt zu erobern versucht. Trump-Putin-Stalin-Kim Yong Un etc sind da nicht die ersten und werden leider auch nicht die letzten sein, diese aus reiner selbstherrlichkeit & Egoismus UND im Falle Trump auch noch „lasset meine Kassen froehlich kilngeln“ erst ihre Heimat und dann uns alle verraten und wenn es die Kassen klingeln laest uns alle kaputt bomben lassen. J.S.Bach hat einmal eine Kantate geschrieben: “ wachet auf ruft uns die Stimme!!“ ! Ich hoffe sehr dass noch sehrviel mehr aufwachen auf diesem Globus !
Alles hat ein Alpha und ja zum Glùck auch ein OMEGA !!
Sagt Donald zu JD: Alle ins Gefängnis stecken. Das sind alles Aufwiegler.
Der demokratisch gewählte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika nutzt seine Befugnisse um verschiedene Sauställe auszumisten. Klar, dass da einige Links- Grün- Woke nicht mit zufrieden sind.Wer den Teich trocken legen will, darf nicht die Frösche fragen.
Herbert G! Solchen Bekloppten hatten wir bisher noch nie!?! Mit dem Typen ist alles möglich! ALLES!