Notizen

Barack Obama: „Marihuana nicht gefährlicher als Alkohol“

US-Präsident Barack Obama (Archivbild) beschuldigt die prorussischen Separatisten und Moskazu. Foto: Wikipedia

US-Präsident Barack Obama hält den Konsum von Marihuana für nicht gefährlicher als Alkohol. In einem Interview des Magazins „The New Yorker“ betonte Obama aber zugleich, dass es kein Verhalten sei, zu dem er ermutige, und dies habe er auch seinen beiden Töchtern Malia und Sasha gesagt.

Es sei bekannt, dass er als Jugendlicher „Pot“ geraucht habe, zitiert das Magazin Obama. „Und ich halte es für eine schlechte Angewohnheit und eine Untugend, nicht sehr anders als die Zigaretten, die ich als junger Mensch und während eines großen Teils meines Erwachsenenlebens geraucht habe. Ich glaube nicht, dass es gefährlicher als Alkohol ist.“

Auf Nachfragen schränkte der US-Präsident dann ein, dass Letzteres die „Auswirkungen auf den einzelnen Verbraucher“ betreffe. „Ich habe meinen Töchtern gesagt, dass es eine schlechte Idee ist, eine Vergeudung von Zeit, nicht sehr gesund.“

Hintergrund der Äußerungen war die jüngste Freigabe des Marihuana-Verkaufs in Colorado. Der US-Staat Washington will dem Beispiel demnächst folgen.

15 Antworten auf “Barack Obama: „Marihuana nicht gefährlicher als Alkohol“”

  1. Baudimont

    „Marihuana gefährlich“ ist Aberglaube ! Alkohol ist gefährlicher als Kiffen !
    Freizeitdrogen wie Alkohol, Nikotin oder Kokain hemmen das Wachstum von Nervenzellen – Marihuana laut Forschungsergebnissen nicht. http://derstandard.at/2208829
    http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/news/marihuana-hasch-staerkt-das-gedaechtnis_aid_349845.html
    http://www.unicross.uni-freiburg.de/2012/01/12/bekifft-studieren-kann-das-gut-gehen/

  2. Baudimont

    „Selbst wenn es zu Lungenkrebs, zur Impotenz, zu aggressivem Verhalten führt, also angenommen, tatsächlich negative körperliche Auswirkungen hätte, noch nicht einmal dann wäre es in Ordnung, wenn man ein Verbot befürwortet. Es ist ethisch einwandfreier, wenn jemand freiwillig etwas sich selbst antut, das ihm schadet, als wenn jemand einem anderen Zwang und Gewalt androht, falls er Dinge tut, die diesem schaden. Ein Verbot zu befürworten bedeutet ein Gewaltmonopol zu akzeptieren, das mir (und dir und jedem) gegenüber Gewalt anwenden darf, wenn ich (du und jeder) nicht auf mich (und sich) selber aufpasse (aufpasst). Und das ist faschistoid.“

    • Damien François

      Lungenkrebs? Eine Studie der US Armee – ausgerechnet die… – aus den 1960er Jahren, die vor wenigen Jahren erneut durchgeführt wurde, und auch im SPIEGEL kommentiert wurde, zeigt, dass der THC – Tetrahydrocannabinol, der aktive „Stoff“ im cannabis sativum – allem Anschein nach die krebsgefährdeten Zellen… abtötet. Denn es ist festgestellt worden, dass regelmässige Kiffer nicht an… Lungenkrebs erkranken. Man könnte fast sagen, Kiffen sei gesund.
      Hanf ist die älteste Kulturpflanze der Welt…
      Legalize, legalize!!!!!!!!!!!

  3. Altweltenaffe

    Die Gutmenschen wollen eben immer nur das Beste für die Mitmenschen, obwohl doch wohl jeder Mensch das für sich selber erst mal finden muss.
    Es kommt wie immer darauf an, Etwas in einem gesunden Rahmen/Masse zu tun.

    • Altweltenaffe

      Herr Berens, Sie sind unbezahlbar! Das Foto hätte kein Anderer freiwillig gepostet! Sie sind ein Menschen, der über sich selbst lachen kann. Das können Viele nicht. Ich würde mir wünschen, dass Sie diese Jahr auch mit diesem Look auf dem Möhnenempfang aufkreuzen. ;-D

    • Öppe Alaaf

      Barack Obama: I had a dream!

      …in german, please.

      Der Eupener Werthplatz in der Nacht, strömender Regen. Einige Jugendliche blicken aus dem Fenster der Pigalle nach draussen. Vom Kaperberg nährt sich ein Geräusch…

      „…clickediclick, …clackedi click CLICKEDI CLACK…

      Karlheinz Berens steppt zur Musik von „Singing in the Rain“ am Fenster vorbei, hebt grüßend die Hand und singt:

      „I’ve to smoke it in the rain“ …CLICKEDI CLACK
      „I’ve to smoke it in the rain“ …(hakt sich sich mit dem linken Arm um das Parkverbotsschild.)
      „But I’m happy again“…(Ein Polizeiwagen rollt unbeleuchtet die Holftert hinunter)

      Berens steppt sich, wie damals Fred Astaire, in Rage. Dabei kriegt das Schild leichte Schlagseite.

      Die Sirene des Wagens springt kurz an und das leise CLICK der Handschellen beendet den Spuk. Zu den Zuschauern in der Pigalle, in der man eine Stecknadel hätte fallen hören, dringt nur noch:

      „Der Lampenverbieger ist endlich gefasst.“, der eine Polizist.

      „Yess! Week-End!“, der Andere.

      Wagen biegt ab in den Hook, Berens leise tropfend auf dem Rücksitz. Werthplatz liegt wieder im Regen. Pigallegast zum anderen:

      „Boh! …und da sagt mein Alter mir immer, dass Marihuana gleichgültig macht“

      „Is mir doch egal! Noch en’ Vodka Red Bull?“

      Abspann: „Dies ist ein Wahlwerbespott. Für den Inhalt ist nicht das BRF verantwortlich, sondern….

      Barack Obama sitzt schweissgebadet in seinem Bett und schüttelt sich. „I am an Ostbelgier!“ tönt es noch in seinem Kopf.

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