Ein Schütze hat in der US-Stadt Buffalo das Feuer eröffnet und mindestens zehn Menschen getötet.
„Wir untersuchen diesen Vorfall sowohl als Hassverbrechen als auch als Fall von rassistisch motiviertem, gewaltbereitem Extremismus“, sagte ein Ermittler der US-Bundespolizei FBI am Samstag in Buffalo. Der Mann sei direkt nach der Tat am Samstag in Gewahrsam genommen worden, sagte Bürgermeister Byron Brown.
“Was als ein schöner Tag in der Stadt Buffalo begann, hat sich in einen schrecklichen Tag verwandelt. Ein Tag, der jedem Mitglied unserer Gemeinschaft das Herz bricht“, sagte Brown.
Der 18-jährige Täter sei nicht aus der Gemeinde, sagte der Bürgermeister. „Der Schütze reiste stundenlang von außerhalb dieser Gemeinde an, um dieses Verbrechen an den Menschen in Buffalo zu verüben“, sagte Brown weiter. Die Tat ereignete sich in und vor einem Supermarkt. Es sei ein Tag gewesen, an dem die Menschen den Sonnenschein und alle möglichen fröhlichen Aktivitäten genossen hätten.
Nach Angaben der Behörden hatte der Schütze eine Kamera und trug einen Helm – er filmte die Tat und übertrug sie live in einem sozialen Netzwerk. Es gebe „bestimmte Beweise“, die auf eine rassistische Tat hindeuteten, hieß es weiter. Die Mehrzahl der Opfer sei schwarz gewesen.
Nach ersten Erkenntnissen handelte der Schütze allein. Der Supermarkt befindet sich mehrere Kilometer nördlich vom Stadtzentrum Buffalos in einer Gegend, die vor allem von Schwarzen bewohnt wird. „Warum kommt ein Weißer hierher und schießt in einem schwarzen Supermarkt“, sagte eine Anwohnerin im örtlichen Fernsehen.
Ein Polizist beschrieb den Tatort in der Zeitung „The Buffalo News“: „Es ist, als würde man in einen Horrorfilm hineinlaufen, aber alles ist real.“ Die Zeitung zitierte auch einen Mitarbeiter des Supermarkts, der eigenen Angaben nach kurz vor dem Vorfall in den Kühlraum gegangen war. „Ich versteckte mich. Ich habe mich einfach versteckt. Ich wollte den Raum nicht verlassen“, sagte er. Die Moderatorin des örtlichen Fernsehsenders WKBW sagte sichtlich erschüttert, dass ihr Ehemann etwa eine Stunde vor der Tat den Supermarkt besucht habe.
Buffalo ist nach New York die zweitgrößte Stadt des Bundesstaats. Die Stadt mit rund 280.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist nur wenige Kilometer von den Niagarafällen entfernt. Die Wasserfälle sind eine weltbekannte Touristenattraktion. (dpa)
Und schon wieder ein Amoklauf in einem Bundesstaat mit strengen Waffengesetzen…
Interessant ist ja, dass so etwas in Staaten wie Texas deutlich seltener passiert…
In gewissen Staaten wie Texas herrscht immer noch die Totesstrafe
daher passiert es dort weniger
Interessant ist ja auch, das selbst Obama nichts gegen die Waffen Mafia unternehmen konnte.
Zugegeben hatte er es auch.
Und zu diesem Zeitpunkt war er schon Präsident.
Logische Schlussfolgerung –
– Ein Präsident der Vereinigten Staaten hat also in seinem eigenen Land nichts zu sagen
Wollte den Europäern jetzt nur begreiflich machen, weshalb die Amerikaner sich so frei fühlen😏
In den USA sind Waffen durch einen Verfassungszusatz schon fast zum Heiligtum erklärt worden. Ein neuer Präsident braucht für eine Verfassungsänderung in allen demokratischen Staaten (in der Regel) eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Bekommt er die im Parlament nicht zusammen, bleibt die bisher Rechtslage. Wer sich Präsidenten wünscht, die ohne Rücksicht auf nötige Mehrheiten quasi die Opposition ausschalten, durchziehen können, was sie wollen, hat seine Wunschvorstellungen woanders als in Demokratien. Nur in Diktaturen hat ein Präsident „also in seinem eigenen Land“ alles „zu sagen“.
Corona2019
Gegen die Waffenlobby kommt niemand an,bei uns sind es die Autofirmen hier spielt Geld eine große Rolle,Ein Präsident der sich in den USA mit der Waffenlobby anlegt ist weg die hat das sagen