Gesellschaft

„Lothar = Terrorist“: Pastor von Bütgenbach wird bedroht, weil er sich für Flüchtlinge einsetzt

Lothar Klinges, Pfarrer im Pfarrverband Bütgenbach-Weywertz-Elsenborn, wurde vor zwei Jahren zum "Ostbelgier des Jahres 2015" gewählt.

Seitdem in Elsenborn mehrere hundert Flüchtlinge untergebracht worden sind, ist in der Gemeinde Bütgenbach vieles nicht mehr so wie vorher. Noch am ehesten bekommt diese Veränderung der Pastor des Pfarrverbandes Bütgenbach-Weywertz-Elsenborn, Lothar Klinges, zu spüren. Weil er sich von Beginn an für die Flüchtlinge einsetzte, wurde der Geistliche Opfer von Vandalismus und von Drohungen.

In einem Gespräch mit dem Grenz-Echo erklärte Lothar Klinges wörtlich: „Ich registriere viele Bemerkungen, die – man muss es leider so sagen – voller Hass sind. Ob bei Facebook, wo hasserfüllte Kommentare mit Smileys versehen werden, oder auch bei Veranstaltungen. Ich höre und lese von Jugendlichen, darunter auch einige, die bei mir Messdiener waren, Bemerkungen, die einem sehr nahe gehen.“

Zum Beispiel schreibe da ein junger Mann in Anspielung auf die Flüchtlinge von Elsenborn, die oft über die Landstraße gehen, „dass er ja gut gegen Wildschäden versichert sei, bei den vielen Verkehrshindernissen“. Ein anderer schreibe, „die Flüchtlinge sollten sich noch viel mehr Alkohol kaufen, damit sie sich gegenseitig umbringen“. Wiederum andere sprächen „von Pack und Abschaum“. Lothar Klinges: „Für mich spricht da der Hass.“

Klinges ist dennoch überzeugt, dass der zum Ausdruck gebrachte Fremdenhass nur von einer Minderheit versprüht werde: „Ein Großteil der Bevölkerung macht da nicht mit. Die, die sich infizieren lassen, suchen nach einfachen Antworten.“

In diesen Wohnblocks wurden die Flüchtlinge in Elsenborn untergebracht. Foto: OD

In diesen Wohnblocks wurden die Flüchtlinge in Elsenborn untergebracht. Foto: OD

Alles fing an, als Lothar Klinges Anfang September im Pfarrbrief die Flüchtlinge willkommen hieß. Daraufhin wurden seine Haustür und ein Fenster rot beschmiert. Dazu gab es eine Botschaft in roter Farbe: „Wir wollen keinen Priester, der Terroristen unterstützt.“

Später vergriffen sich Unbekannte an seinem Briefkasten und an einer Laterne. Zwei Wochen später ritzte jemand auf die Tür der Totenkapelle: „Lothar = Terrorist“.

Klinges will sich dennoch von diesen Drohungen nicht einschüchtern lassen. „Meine Meinung sage ich weiter deutlich. Auch in den Gottesdiensten. Es kann nicht sein, dass wir aus Flüchtlingen jetzt Täter machen. Sie fliehen vor dem Terror, den wir in Paris nun in greifbarer Nähe erlebt haben. Es ist die gleiche Angst vor Tod und Terror, die sie ihre Heimat verlassen lässt“, erklärte Klinges. (cre)

230 Antworten auf “„Lothar = Terrorist“: Pastor von Bütgenbach wird bedroht, weil er sich für Flüchtlinge einsetzt”

  1. Antworter

    Die aktuelle Schagzeile im GE um die Anfeindungen und Bedrohungen gegen den Bütgenbacher Pastor zeigt wieder mal deutlich wie gereizt die Bevölkerung auf die Flüchtlingsdiskussion reagiert. Ich schere dabei nicht alle über einen Kamm. Einige habe ich gerne, nachdem sie freundlich gefragt haben, von Aldi Bütgenbach nach Elsenborn gefahren, andere wiederum nicht, da sie, mit dem Dosenbier in der Hand und Alkoholfahne im Atem, mich lautstark gefordert haben, sie zu fahren und mich anschliessend beschimpfen, als ich ablehnte.

    Ich habe auch schon gesehen, wie welche an die Häuser in Nidrum unrinierten. So ein Verhalten sollte man als Gast in einem Land nicht zeigen, von dem man sich Hilfe verspricht.
    Genau so wenig bedient man sich in Supermarkt an den Waren, indem man Gläser und Verpackungen öffent und dann die Kassiererinnen angiftet, wenn sie die Leute darauf ansprechen oder man zum X-ten Male versucht an der Kasse um die Preise zu verhandeln und alles aufhält.
    Der Unmut vieler ist zu verstehen, zumals man das Gefühl hat, das Vorfälle im Lager Elsenborn von der Politik heruntergespielt oder verharmlost werden.

    Leider hat der Pastor bei dem Versuch, seine Schäflein an die christliche Hilfsbereitschaft zu erinnern, meiner Meinung, nach falschen Worte benutzt,. Seine „Art“ ist in meinen Augen, die Falsche; man kann kritischen und besorgten Menschen, nicht einfach so den schwarzen Peter zuschieben. Man sollte deren Ängste und Sorgen auch verstehen, anstatt auszuteilen und jeden der Bedenken hat und diese auch äussert, als schlechten Menschen darzustellen.
    Das er sich mit solchem Verhalten nicht nur Freunde macht, hätte er wissen müssen, und gegebenfalls auch seine Worte feinfühliger wählen sollen.
    Auch hier bei OD hat er sich so einiges anhören müssen nach seinen, meiner Ansicht nach, doch recht provokantem Beitrag. Doch anstatt zu diskutieren und seinen Standpunkt anders zu erklären, herrrschte Dauerschweigen.
    Das man ihn nun so bedroht ist natürlich nicht in Ordnung und das sollte nicht sein. Mit ihr reden, ja, aber Gewalt oder Sachbeschädigung geht gar nicht!

    • Ostbelgien Direkt

      @Antworter: Ihr Kommentar wurde auf diesen Artikel hier versetzt, weil er sich ja auf diese Thematik bezieht. Als ihr Kommentar eintraf, war der Artikel von OD zum Thema noch nicht freigeschaltet. Gruß

    • „Leider hat der Pastor bei dem Versuch, seine Schäflein an die christliche Hilfsbereitschaft zu erinnern, meiner Meinung, nach falschen Worte benutzt,. Seine „Art“ ist in meinen Augen, die Falsche; man kann kritischen und besorgten Menschen, nicht einfach so den schwarzen Peter zuschieben. Man sollte deren Ängste und Sorgen auch verstehen, anstatt auszuteilen und jeden der Bedenken hat und diese auch äussert, als schlechten Menschen darzustellen.“

      Wenn das eigene Verhalten, sich nicht von dem eines Flüchtlings unterscheidet, der sich offenbar voll daneben benimmt, wo ist dann die Besserung zu sehen?
      Es ist egal, wer sich daneben benimmt. Gewalt ist falsch gelenkt und dann wäre meine Bereitschaft zur Diskussion weg, nachdem man mein Eigentum so behandelt hätte.
      Ich wüsste nicht, warum der Mann sich anders ausdrücken sollte, nachdem seine Tür verschandelt worden ist. Hier kann man gar nicht mehr von einem schwarzen Peter sprechen, und ich bin nicht der Meinung, dass eine „Meinung“ durch Sachbeschädigung und Gewalt verhindert werden soll.

      Wer bei mir, egal ob Flüchtling oder sonst wer, mein Eigentum verschandelt, hat das Recht auf das Anhören seiner Meinung verloren. Muss man jedem jetzt die Füße küssen, damit man in Ruhe gelassen wird? Das Verhalten mancher unterscheidet sich gar nicht von dem, was man den Flüchtlingen so generell hier vorwirft.

      Damit will ich die Aktionen der Flüchtlinge nicht gut reden. Wenn manche sich so daneben benehmen, müssen Konsequenzen her. Solche müssen ebenso bestraft werden wie alle anderen. Gleiches Recht, aber auch Pflichten für alle. Protektionismus bringt uns da nicht weiter, denn ansonsten schließt man von sagen wir 5 Flüchtlingen die daneben gegriffen haben auf die anderen 495. Indem wir Geschehnisse verharmlosen und nicht die Realität wieder geben, können wir nie genau sagen, wer woran Schuld ist.

      Gewalt ist fehlgeleitet und führt zu nur noch mehr Konflikten. Leider tun das die falschen Worte auch, wie man hier erkennen kann.

    • Nidrumer

      Sie haben das Urinieren an der Kirche in Nidrum vergessen!
      Und das Betreten von Privateigentum, aber man darf ja nix sagen, sonst ist man ein Nazi.
      Nur nicht bei allen, kommt die Geneinde und hält Hof und Garten sauber, nicht wahr Herr Pastor?

      • Reuter N

        Nidrumer , wenn diese Typen an unserer Kirche pinkeln ist das absolute Schweinerei . Da kann man doch schnell sehen was die von unserem Gotteshaus halten . Ich glaube kaum , das die das an einer Moschee machen würden . Jetzt zum Thema Pastor Klinges , ich finde dies enfalls absolute Schweinerei . Die Leute die sowas machen sind einfach nur Feige . So etwas gehört sich nicht, egal ob es nun beim Bütgenbacher Pastor oder bei jemand anders ist !!!!

    • Die Leute die Herrn Klinges bedrohen, sind meiner Meinung nach ein paar Hirnverbrannte Jugendliche die sich gerne ein bisschen wichtig machen wollen.
      Leider haben sie ihr Gehirn in der Hose.
      Zu den Asylanten, es gibt überall gute und schlechte Leute, bei uns genauso wie bei denen.
      Alle die kritisanten im Netz und an den Theken, es ist garantiert keiner der mit diesen Leuten tauschen wöllte. Oder gibt es ein einzigen der sollte sich bitte zu Wort melden.

      • Norbert H.

        Das ist aus dem Zusammenhang gerissen.

        Natürlich will keiner tauchen, warum auch, unser Land befindet sich (noch) nicht im Krieg, nur tragen diese Leute den Krieg auch zu uns ob absichtlich oder nicht. Zudem wird halt nichts gegen die unternommen, die sich zu jeder Gelegendheit daneben benehmen. Es kann doch nicht sein, das Elsenborner Mädchen nicht mehr alleine vor die Türe wollen, weil sie immer wieder von Flüchtlingen angesprochen und belässtigt werden.

        Zudem kennen diese Leute das Wort Privatgrundstück anscheinend nicht.

  2. Öppe Alaaf

    Weiter so, Lothar!

    Dieses braune Pack, das Schüsse auf Flüchtlingsheime toleriert und mittlerweile vor massiven Einschüchterungen nicht zurückschreckt, muss endlich in die Schranken gewiesen werden.

    Ich bin erschreckt, was in den Dörfern für eine latente Gewalt herrscht, die nicht vor dem Pfarrhaus halt macht und wahrscheinlich nur auf einen kleinen Funken wartet, um Menschen Leid anzutun.

    Ich lebe zwar nicht in Deiner Gemeinde, aber ich bin stolz, als Jugendlicher einer Deiner Schüler gewesen zu sein.

    • Delanda Raqqa

      Braun? Sie Rassist! Wie können SIe die armen Afrikaner beschimpfen…
      Was hat die Nazi-Keule hier zu suchen? NÜS. Aber, wie immer, Öppe Alaaf, haben Sie nichts anderes in der Tasche als Klischees…

      • Öppe Alaaf

        Wo ist der Unterschied zu der Schlägern der SA, die Häuser verwüsten, weil dort Menschen lebten, die Juden unterstützten?

        Das hat es in Europa seit den Nazis nicht mehr gegeben. Ich glaube daher, dass der Vergleich legitim ist.

      • „Braun? Sie Rassist! Wie können SIe die armen Afrikaner beschimpfen…“

        Man muss schon ein ziemlicher Kleingeist sein, wenn man derartige Aussagen macht. Das zeugt von Intelligenz (Achtung, Ironietags!)

        „Was hat die Nazi-Keule hier zu suchen? NÜS. Aber, wie immer, Öppe Alaaf, haben Sie nichts anderes in der Tasche als Klischees…“

        Sie wollen nur rumstänkern.

        Also, beschmierte Haustüren und Schüsse auf Flüchtlingsheime haben wohl nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun? Auch nicht mal im Ansatz? Interessant..

          • „Eine ernste Frage: Wissen Sie wie viele in der Gegend Ihnen, Freddy, etwas Bsteimmtes wünschen? Raten Sie mal…“

            Wollen Sie auf etwas bestimmtes heraus, oder mir einfach nur drohen?
            Bei solchen wie Ihnen muss man sich nicht wundern, aber in anderen Beiträgen wohl von Meinungsfreiheit reden aber dann durch einen billigen Einschüchterungsversuch jemanden zum Schweigen kriegen zu wollen. Sind Sie auch so ein besorgter „Bürger“, oder schließen Sie sich den Randalierern des Pfarrers etwa an?

            • Ostbelgien Direkt

              @Alu: Das stimmt keineswegs, bei OD darf man längst nicht alles, auch wenn dies einige immer behaupten. Gut 1/3 aller Kommentare fliegt in den Papierkorb. Der Delanda Raqqa, genauso wie nmm, R.A.Punzel und andere, werfen OD schon lange vor, viel zu oft zu zensieren. Da muss man sich als Moderator auch die übelsten Beschimpfungen anhören. Man tut sein Möglichstes. Tatsache ist aber auch, dass man es in dieser Funktion nicht allen recht machen kann. Gruß

    • Den „Terror“ hatten wir mit der Ankunft der Flüchtlinge schon lange vor Paris, und zwar von Seiten der Dorfbewohner und der Flüchtlinge selber zugleich.
      Das selbe Phänomen ist in Deutschland noch stärker vertreten. Da sind auch so einige Flüchtlingsheime angezündet worden (insgesamt etwas um die 600 seit Beginn der Flüchtlingskrise). Irgendwann, wenn das so weiter geht, muss man sich davor fürchten, sich für Flüchtlinge ein zu setzen, man könnte nämlich irgendwann verletzt werden.

      Groteskerweise hat es sogar ein Feuerwehrmann in Deutschland für nötig empfunden, selbst ein Feuer zu legen. Fazit war dann, sie erst einmal frei zu lassen und wegen Brandstiftung statt versuchtem Mord zu ermitteln. Wo bleibt denn dort die Gleichberechtigung vor dem Gesetz?

      Gewalt führt zu nichts, genau wie Grenzkontrollen, Profiling, VDS und andere Sicherheitspolitik, die schon seit einem Jahrzehnt gemacht werden, aber keine Anschläge verhindern. Wo bleibt eigentlich die gute alte Polizeiarbeit?

    • @Öppe Alaaf: dann ziehen sie mal nach Elsenborn oder Nidrum, schauen sich das Treiben da 3 Monate an und schreiben dann nochmal. Mal schauen, wie Ihre Meinung dann ist. Wenn ich nicht direkt mit diesem „Problem“ zu tun habe, ist es leicht den Gutmenschen raushängen zu lassen.
      Ich habe jedenfalls auch langsam die Schnauze voll. Von mir aus können mich jetzt mache User auch als Nazi bezeichnen, aber von außen sieht das alles immer so schön aus. Das ganze Multikulti funktioniert nicht. Dänemark geht meiner Meinung nach den richtigen Weg. http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_76124270/fluechtlingskrise-daenemark-verschaerft-asylgesetze-drastisch.html
      Und noch eins: ich schätze Herrn Pastor Klinges sehr, aber auch er soll sich die Problematik „Flüchtlinge“ von beiden Seiten ansehen bzw. anhören.
      Wenn es so weitergeht wie in den letzten Wochen, wird es nicht mehr lange dauern bis mal Schlimmeres passiert, denn die Stimmung in der Bevölkerung kippt gewaltig.

      • Öppe Alaaf

        Ich lebe in Hodimont/Verviers und habe mehrere Jahre in St.Josse/Brüssel gelebt. Ich lasse nicht den Gutmenschen raushängen sondern lebe jeden Tag mit Menschen zusammen, die in Nidrum und Elsenborn die Türschwellen besudelt bekämen.

        Die Welt klopft in Nidrum und Elsenborn an die Türe, (ja, Bomben finden nicht auf RTL statt, sondern sind real), der brave Bürger echauffiert sich und bedroht den Dorfpfarrer. Das ist in meiner Welt ein Setting für einen schlechten Film. …und glauben Sie mir, meine Welt ist weit entfernt von friedlich wiederkäuenenden Kühen auf grünen Wiesen. Interessant, wie niedrig die Hemmschwelle in ihren Dörfern liegt.

        • Die Aktion gegen den Pfarrer verurteile ich auch. Das geht eindeutig zu weit und ist feige.
          Dennoch sollte das Thema nicht einsichtig beleuchtet werden.
          Und noch was Herr Öppe Alaaf:Mir es ist jedenfalls lieber, wenn eine Kuh auf einem Feld scheißt, als ein fremder Mensch in meinen Garten.

        • Vor 35 Jahren war ich Schüler in Verviers, die rue Spintay war damals eine belebte Geschäftsstraße. Vor 2 Jahren bin ich nochmals mit meiner Frau in Verviers gewesen, ich habe mich nicht mehr da hinein getraut!! „Multi-Kulti“, so wie es hier abläuft, ist nur etwas für Leute mit Helfersyndrom, Masochisten oder Gutmenschen die weit weg von z.B. der rue Spintay wohnen. Aber das muss ich Ihnen ja nicht erklären, Sie kennen sich ja in Verviers und gehen bestimmt Abends da nicht spazieren….

          • Öppe Alaaf

            Guter Hinweis: Die rue Spintay sollte bereits vor vielen Jahren im Rahmen des Projekts „City Mall“ saniert werden. Leider haben einige Baumkuschler das Projekt fast 15 Jahre (!) blockiert, weil ca 150 m Fluss überdacht worden wären. MIttlerweile ist der Baustart für 2016 fest eingeplant.

            Gerade das Viertel Spintay zeigt, was passiert, wenn sich niemand um ein Stadtviertel kümmert.

            Wie sie auf dem Photo im Artikel vieleicht erkennen, wird das gesamte Spintay-Viertel neu aufgebaut. Was bereits vor vielen Jahren so hätte sein können. ( „Sauvons la Vesdre“ hat seinen Willen bekommen und Dax hat Angst beim Spaziergang. Ein hoher Preis!)

            http://www.lameuse.be/1225648/article/2015-03-02/verviers-le-projet-banimmo-ex-city-mall-sera-bien-plus-petit-que-prevu

            • Wir waren dann noch in der Rue du Brou einen Kaffee trinken, und da nicht viel los war kam ich auch mit der Geschäftsinhaberin in’s Gespräch. Deren Meinung über die “ xxxx de l’autre côté de la Vesdre“ möchte ich jetzt nicht wiedergeben. Es macht eben einen Unterschied ob man das Problem nur aus dem Fernseher kennt, oder es täglich vor seiner Türe begegnet….

          • „Vor 35 Jahren war ich Schüler in Verviers, die rue Spintay war damals eine belebte Geschäftsstraße. Vor 2 Jahren bin ich nochmals mit meiner Frau in Verviers gewesen, ich habe mich nicht mehr da hinein getraut!! „Multi-Kulti“, so wie es hier abläuft, ist nur etwas für Leute mit Helfersyndrom, Masochisten oder Gutmenschen die weit weg von z.B. der rue Spintay wohnen. Aber das muss ich Ihnen ja nicht erklären, Sie kennen sich ja in Verviers und gehen bestimmt Abends da nicht spazieren….“

            Ich bin schon oft abends in Verviers gewesen und kenne auch diese Straße, aber „Angst“ hatte ich dort vor niemandem so wirklich. Ich gebe ja zu, dass man einen anderen Anblick als in Sankt Vith hat, aber es wäre nun nicht so, als würde ich mich nicht dort hin trauen. Und ich sehe ganz bestimmt nicht aus wie ein gläubiger Moslem. Daher die vorsichtige Frage, ob die Leute wirklich dort das Problem ist, oder Ihre Angst vor genau diesen Leuten?

        • Interessant? Das ist gut so.und wird auch hoffentlich so bleiben. Was fehlte uns denn vorher? Nichts. Und jetzt? Bricht bald das Chaos aus.wir werden uns wehren.vielleicht nicht alle aber die meisten.

      • Nur weil es Probleme gibt, muss man also einem Pfarrer nachstellen?
        Ja, es gibt Leute, die die Nase voll haben. Wenn die Aussagen stimmen, ist das nach zu vollziehen. Man erwartet schon etwas mehr Respekt.
        Aber ich sehe keinen Unterschied zwischen einem randalierenden Flüchtling und einem randalierenden Bürger, der nicht Halt davor macht selbst einem Pfarrer nach zu stellen, und das in einer vermeintlich christlichen Gesellschaft.

        Wer hier versucht solche Attacken auf einen Pfarrer zu entschuldigen mit „der Stimmung der Bevölkerung“, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Gewalt geht mal gar nicht, und das bei keinem.

      • @Eifeler – Ich wohne in Elsenborn – alles easy bisher – keine oder kaum Probleme – etwas mehr Müll war bisher das einzige zu beobachtende „Problem“ – hat sich aber schon gebessert. Denke, dass das ganze eine Eingewöhnungsphase braucht
        Die meisten „Mullerten“, die hier und sonstwo rumkeulen, sind welche, die den Kontakt mit den Flüchtlingen nie suchen¨würden, weitestgehend von Hohlmedien Angst eingetrichtert bekommen haben und nicht differenzieren können – die stürzen sich dann auf spektakuläre News (teilweise vom Hörensagen) wie „ne Wand wurd bepinkelt“, „die trinken Alkohol“,…
        Man möge sich mal ein Zelt mit 500 Ostbelgistanern vorstellen und das ganze auch noch während Monaten – kann mir gar nicht vorstellen, dass die Alkohol trinken würden, Streitereien gäb’s da nie und vom Pissen gar nicht die Rede…
        Ich kann Lothar K. nur dahingehend bekräftigen in seinem Tun, da er versucht Integration zu leben, anstatt aus Angst davor rumzublöken. Er kann wenigstens mit anderen Leuten über das Thema reden – ich wette, dass Sie das nicht können Eifeler

    • Was ist denn bitte latente Gewalt? Es gibt latente Krankheiten, es gibt auch latente Gewaltbereitschaft, aber latente Gewalt ist ein Widerspruch in sich, wenn Gewalt zu Tage tritt, dann ist sie nicht mehr latent.
      Wenn man schon Fremdwörter benutzt, dann sollte man sie auch verstehen.

    • Jockel Fernau

      In Zeiten, in denen diejenigen als „braunes Pack“ beschimpft werden, die nicht Ihrer Meinung sind (die ja auch die herrschende Klasse vertritt), bedarf es für derlei Aussage keinerlei Mutes. Im Gegenteil.

  3. Kerstges Angela

    @öoppe Alaaf 10.56h: „ich bin erschreckt was in den Dörfern für eine Gewalt herrscht“; Mag stimmen, ich bin erschreckt, welche massiven teils niveaulosen Angriffe in diesem Forum vorgenommen werden

  4. Man kann über die Flüchtlingskrise unterschiedlicher Meinung sein. Ein Pastor hat das Recht, in einem Pfarrbrief oder in der Sonntagspredigt seine Meinung zu sagen. Ihn deswegen zu bedrohen, ist das Allerletzte.

  5. Kerstges Angela

    @Eifler 11.27 h Tipp, Geistlicher -Flüchtlinge betreff meiner persönlichen Situation, auch diese kennt L. Klinges zum teil, Dechant Schmitz komplett. Wenn manche User nicht mehr lange auf gewisse Informationen warten wollen, bitte wendet Euch an Dechant Schmitz, ihm dürfte meine Angelegenheit vollständig bekannt sein. Vielleicht enden dann auch bei OD die dämlichen Angriffe zu meiner Person

      • Kerstges Angela

        Warten müssen: Bauckenbecker , wie lange noch: Bin keine Hellseherin, doch Vorschlag: bei soviel Ungeduld oder ist es Neugier, wenden Sie sich an Dechant Schmitz, dort erfahren Sie (fast) alles. Für den Rest WANN alles publik ist „höhere Gewalt“ liegt nicht unbedingt in meiner Hand. Persönlich wäre ich die ganze (Muslimen-Angelegenheit) lieber heute als morgen los.
        PS. Ist Ihnen der versteckte Hinweis WORUM es geht aufgefallen? Wenn ja, kennen Sie nun wenigstens die Richtung, WORUM es geht. Hilft das schon mal weiter vorläufig? Hoffe doch!

        • Hallo Frau Kerstges,
          hätte eine kleine Bitte an Sie, werte Frau Kerstges:
          schalten Sie mal ab, und einen Gang zurück. Sie machen sich zum Sklaven Ihrer Kommentare. Wenn Sie so weiter machen, werden Sie noch krank. Es ist niemals gut sich so auf zu regen. Gehen Sie mal an die frische Luft, und machen einen kleinen Spaziergang. Das ist gut für die Gesundheit, und zum abschalten. Wir wollen Sie hier im Forum noch lange behalten. Ihre Kommentare sind so lebhaft und zum herzlichen Lachen geradezu prädestiniert. Nur sehr oft auch sehr ärgerlich und unverständlich. Da Sie ja bereits Buchautorin sind, verstehe ich letzeres nicht so gut. Na ja, man lernt nie aus. Befolgen Sie meinen Rat mit dem Luft holen. Es kann nur noch besser werden. Schöne Advents- und Weihnachtszeit möchte ich Ihnen noch wünschen zum letzten.

  6. Ich schlage Lothar Klinges als Nominierung für die von OD angekündigte Wahl zum „Ostbelgier des Jahres“ vor. Der Mann hat Mut, steht trotz Bedrohung zu seiner Meinung. Solche Leute gibt es selten in der DG.

  7. Kerstges Angela

    @Freddy 11.05h, Betreff Lothar Klinges. Habe zu diesem Geistlichen einen guten Kontakt, er hat mir auch schon in gewissen Situationen, teils vor Ort , teils aus der Ferne hilfreich zur Seite gestanden. Pastor Klinges hatte schon vor Jahren mit einigen in seiner Gemeinde Schwierigkeiten, auch anonyme Briefe hat er schon vor Jahren erhalten.

  8. Eifelerin

    Wenn ich alle diese hasserfüllten Kommentare lese kommt mir die Galle hoch. Ich fahre jeden Tag mehrmals am Lager vorbei, die Flüchtlinge wandern nicht mitten auf der Strasse sondern auf dem Gehweg, zum überqueren haben sie keinen Zebrastreifen, wobei die Eifeler diesen auch nicht immer benutzen. Noch nie hat mich einer angepöbelt, weder im Vorbeifahren noch am oder im Aldi. Alle waren durchweg freundlich. Schenkt diesen Menschen ein freundliches Lächeln und es kommt ein freundliches Lächeln zurück.Klar werden schwarze Schafe darunter sein, aber die gibt es auch bei uns. Wir haben einen Dutroux, aber sind deshalb alle Belgier Kinderschänder? Nein! Und genausowenig sind alle Muslime Terroristen. Behandeln wir diese Flüchtlinge doch als das was sie sind, Menschen!

    • Bütgenbacher1

      Ich sehe hier immer wieder Haßkommentare und üble Beschimpfungen oder Beleidigungen, die sich gegen die richten, die nicht 100% für die Flüchtlinge sind.
      All die, die Kritik über oder etwas hinterfragen, beschimpfen niemanden; in nicht einem einzigen Beitrag oder Kommentar!
      Schon alleine das Hinterfragen dieser Politik, wird von den Ich-sitz vorm-PC-und-krieg-den Arsch-nicht-hoch-Möchtegern-Gutmenschen mit „brauner Dreck“,“Rassist“ oder „Nazi“ beantwortet und das von Leuten, die nichtmal in der Nähe von Elsenborn leben.
      Erstmal selber vor Ort leben, das Verhalten einiger (Betonung auf EINIGER!!) Asylanter mit eigenen Augen sehen, sei es auf der Strasse (die Fahrräder hat man den Flüchtlingen ja auch nicht ohne Grund abgenommen, oder Eifelerin?), in den Geschäften, den Kneipen, der Rastplätzen und in den Gärten einiger Anwohner.

      Immer mehr trauen sich den Mund aufzumachen und es sind immer die Gleichen, die dann sofort andere mit Nazi betiteln, ohne aber selber etwas mit der Problematik zu tun zu haben.
      Aber wehe jemand macht deren Kind dumm an oder scheisst in deren Garten ;-)
      Dann schreien sie am Lautesten und die Maske der Scheinheiligkeit fällt schnell!

      Ich muss den Pastor korrigieren, denn seine Aussage „Ein Großteil der Bevölkerung macht da nicht mit. “ zeugt nur davon, dass er überhaupt nicht weiss, wie der Grossteil der Bevölkerung in der Zwischenzeit denkt und je mehr Salz er in die Wunde streut…
      Gerade nach seinen Gang in die Öffentlichkeit.
      Sein Verhalten ist Thema Nummer 1 in Bütgenbach und ständig kommt als Antwort. „ist er selber schuld“.
      Dabei verurteile ich ebenfalls strengstens jede Form von Beleidigungen, Bedrohungen oder die Sachbeschädigung! Darüber diskutieren ja, aber alles andere, darf nicht sein.

      Hier hat auch noch keiner gesagt oder behauptet, dass ALLE Asylanten so sind, KEINER ist gegen die Hilfe, die sie erfahren, auch wenn die Gutmenschen hier, die Diskussion verzweifelt in diese Richtung drücken wollen, weil sie ja sonst nichts zum Beschimpfen und Beleidigen haben.
      Vernünftige Argumentation gibt es nicht, ihr Solgan ist: jeder, der nicht für uns ist, ist gegen uns!

      Ich für meinen Teil, kann die Sorgen vieler verstehen und denke mir, dass auch die Politik mit verantwortlich ist, gerade im Fall Elsenborn, weil vieles verstuscht wird und genau das den Nährboden für wilde Gerüchte gibt. Aber warum soll man die Bevölkerung aufklären. Wie schon angesprochen, in Sachen Strassenschäden, Appartemtbauten oder Müll am See, bekommt man ja auch keine Antwort, ausser das alles „dramatisiert“ wird. Nur kann jeder der über Bütgenbach Strassen fährt, sehen und fühlen, was Fakt ist.

      Ich hoffe nicht, dass der Pastor Klinges hier unüberlegt den Tropfen ins Fass geschleudert hat, der es zum Überlaufen bringt.

      • Öppe Alaaf

        Ich glaube, ein Teil ihres Posts bezog sich auf mich.

        Da haben wir wieder den Salat: Nicht alle Büttgenbacher sind braunes Gesocks, …das habe ich auch nie behauptet. Allerdings halte ich die Vandalen für braunes Gesocks. SO habe ich es geschrieben und so meine ich es auch.

        Anmerkung: Wer sich mit dem braunen Gesocks solidarisiert ist in meinen Augen ein Mittäter. Wenn Sie den Vandalismus gutheissen, Bütgenbacher1, dann wäre diese Bezeichnung für Sie doch durchaus angebracht, oder? …aber Sie haben sich ja im Post distanziert.

        ok, das sollte gelöst sein.

        Darf ich mitreden, weil ich nicht da wohne? …anders gefragt: Glauben Sie, dass sich die Flüchtlingsproblematik auf Elsenborn beschränkt?

        Wenn es für Sie normal ist, dass der Dorfpfarrer ein Opfer von Vandalismus der übelsten Sorte wurde, dann werde ich gefragt, was in meiner Heimatregion los ist. Dann geht es mich etwas an! Ich identifiziere mich noch immer mit meiner Heimat und es tut mir weh, dass in Verviers in den Schlagzeilen über eine braune Bande berichtet wird, die sich zudem auf OD darauf hinreissen läßt, die Verantwortung für den Akt bei Lothar zu suchen. (Mal abgesehen davon, dass sowas als Signal für noch beschränkteres Pack in anderen Regionen als Beispielsverhalten dargestellt werden könnte und dann wirklich jemand zu Schaden kommen könnte. Wehren wir also gemeinsam den Anfängen, Bütgenbacher1.)

        Verstehen Sie mich bitte richtig, Büttgenbacher1: Probleme mit Flüchtlingen gibt es auch woanders und ich kann Ihnen eine Menge Dinge erzählen, die woanders schief gehen. Elsenborn ist nicht der Nabel der Welt! Damit haben die braunen Hillbillies keine Absolution zum „Pfarrer bedrohen“.

        Sind wir uns darüber einig?

        Auf OD jemanden mit Argumenten zu überzeugen, habe ich nicht im Sinne. Ich akzeptiere Ihre Sorgen und Ängste. Manchmal jedoch muss man eine Entscheidung treffen und selbst wenn das Ergebnis nicht perfekt ist, das Beste daraus machen.

        Angela Merkel war nie in der Lage, die Flüchtlingsströme nach Europa aufzuhalten. Die Mittelmeerländer waren vollkommen überfordert und hätten die Menschen ebenfalls nicht aufhalten können. Die Entscheidung, die Grenzen der wirklich reichen Europäischen Länder aufzumachen, hat die ärmeren Europäischen Länder vor der Katastrophe bewahrt. Also: Problem anpacken! Stacheldraht nach Griechenland zu verkaufen war nie eine Lösung, alleine schon weil Griechenland den nicht bezahlen kann.

        Elsenborn ist nur ein winziges Rädchen im Getriebe, aber ein beschmiertes Pfarrhaus in der Bildzeitung ist nur das Signal, auf das die Region gewartet hat. Dann ist der Ruf komplett ruiniert!
        Das Flüchtlingsproblem wird gelöst werden, aber ein Lösungsmittel für die braune Kacke, die dann vieleicht an Elsenborn klebt, ist schwer zu haben.

        Wo ist also ihr Problem, wenn wir Beide die Vandalen nicht unterstützen?

        • Bütgenbacher1

          Die Bedrohungen und die Sachbeschädigung, sind ein NoGo, das ist klar, aber das er teilweise mit seiner Art, Dinge einzufordern, nicht überall auf offene Türen stösst, müsste einem Mann wie Lothar bewusst sein, auch sollte er (lernen) die Meinung anderer zu akzeptieren, wenn er möchte, dass andere seine Meinung akzeptieren.
          Wenn ich mir die Berichte im GE, BRF, FB anschaue, überkommt mich das Gefühl, dass es ihm vielleicht auch ein wenig darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen. Ich hoffe, dass sein Medienauftritt, die Sache für ihn nicht noch verschlimmert und die Übeltäter sich nicht herausgefordert fühlen durch seine Art und seine neuen Aussagen, wie im BRF „…aus ihren Löchern gekrochen…“.

          Ich kenne persönlich, nette und freundliche Asylanten, die es nicht leicht hatten, Heimat und Familie zu verlassen und die sich hier eingliedern möchten.
          Und ich sehe dies- und jenseits der Grenze, besoffene, pöblende, junge Männer, die gerne Mädchen jeden Alters und Frauen nachstellen und ihnen, mir unverständliche Dinge nachrufen; die sich in den Geschäften bedienen und an der Kasse Streit suchen, weil sie entweder gar nicht zahlen, oder den Preis runterhandeln möchten und die sich ein Dreck um Privatbesitz scheren. Und genau diese Personen sind es, die vielen Menschen Angst machen.
          Das in Elsenborn wie auch Anderorts.

          Anfangs hat keiner etwas gesagt, aus Angst als Nazi abgstempelt zu werden, aber inzwischen, dreht sich das Blatt und auch ein Pastor Klinges sollte einsehen, dass nicht alle Asylanten arme Kriegsflüchtlinge sind: Darunter befinden sich auch viele, die nur auf ihren eigenen Profit heraus sind und bestimmt trägt auch manch einer, das Gedankegut in sich, vor dem er oder zumindest die anderen eigentlich gefohen sind.

          Deswegen verstehe ich beide Seiten gut und finde es schade, dass die wirklich in Not geratenen Menschen, die Hilfe brauchen, unter diesen Subjekten leiden müssen, weil keiner denen einen Riegel vorschiebt und sie dahin verfrachtet, wo sie herkommen.

      • „Hier hat auch noch keiner gesagt oder behauptet, dass ALLE Asylanten so sind, KEINER ist gegen die Hilfe, die sie erfahren“
        Da hat es doch schon einmal jemanden gegeben, der behauptete: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!“ Der Beitrag von Bütgenbacher1 erinnert mich sehr stark daran.

      • ich wohne in nachbarschaft zu einer kneipe. sie wollen nicht wissen, wie viele leute jedes wochenende in meinen garten pinkeln und ihren müll rüberwerfen. und da rassismus grade hoch im kurs ist: ausschliesslich einheimische.

    • Sie scheinen ja sehr vom deutschen Fernsehen infiziert zu sein, wenn Sie Belgien reflexhaft mit Dutroux assozieren. In Deutschland hat man letzte Woche mal wieder neun tote Babies gefunden, das scheint da zur Gewohnheit zu werden.

      • Kerstges Angela

        @Paul Simons 14.12?,, ca; Dan helfen Sie bitte auch mir, betreff „persônliche Angriffe“, Sie lesen ja sicher, dass der stattfinden. Einige dürften unweit von mir wohnen. Egal, was man hier schreibt, einige griefen immer an, AUCH wenn man die Wahrheit schreibt, dann behaupten diese: so ähnlich wie „das sei erfunden“ Ob inzwischen eine der Angreifer mit Dechant Schmitz Kontakt aufgenommen hat?!

  9. Paul Siemons

    Persönliche Angriffe gegen Personen, wie in diesem Fall gegen einen Pfarrer, sind strikt zu verurteilen. Das gehört sich nicht in einem (vorläufig noch) zivilisierten Land wie Belgien. Zudem liefert man Gutmenschen damit nur unnötig Gelegenheit, von tatsächlich vorhandenen Problemen prächtig abzulenken. Es gibt doch wirklich genug vernünftige Argumente gegen die unkontrollierte Einwanderung von Menschen aus anderen Kulturkreisen. Diffamierung und Bedrohung sind hingegen die Waffen von Verharmlosern und Antifa-Schlägern.

    • Zaungast

      „Gutmenschen“! Wenn ich das Wort schon höre. War Christus nicht auch so einer? Sind wir nicht stolz auf unsere christlch-jüdisch-abendländische Wertordnung, die dem Islam doch so haushoch überlegen ist? Alles leere Worthülsen, die jetzt wie alter Lack aufplatzen und die wirkliche Natur vieler braver ostbeligischer „Christen“ (aber beileibe nicht nur dort) zum Vorschein kommen lassen.

      „Diffamierung und Bedrohung sind hingegen die Waffen von Verharmlosern und Antifa-Schlägern.
      Antworten “ Doch wohl eher von Scharfmachern und Fa-Schlägern…

      Wenn laut OD ein Drittel der Kommentare im Papierkorb landen, so ist das erschreckend. Was muss da erst drinstehen, wenn schon viele veröffentlichte Beiträge nur so von Fremdenhass und Vorurteilen triefen.

      Lothar Klinges for Man of the Year 2015! Leute wie ihn brauchen wir.Sonst steuern wir geradewegs auf finstere Zustände zu. Seine Pfarreien sollten froh sein, einen dynamischen, engagierten Priester zu haben statt wie vielerorts eines pensionierten Greises, der gesundheitlich gerade noch fähig ist, sonntags eine Messe zu lesen.

      • Ostbelgien Direkt

        @Zaungast: Ich will mich jetzt nicht auf 1/3 gelöschter Kommentare festlegen. Gefühlt 1/3, kann aber auch 1/4 oder 1/5 sein. Kann man nicht mehr nachprüfen, weil der Papierkorb sich regelmäßig leert. Man weiß nur, dass seit der Gründung von OD am 27. August 2012 insgesamt 91.740 Kommentare freigeschaltet wurden. Wie dem auch sei, ich wollte auch nur klarmachen, dass man nicht meinen sollte, hier würde jeder Kommentar durchgehen. Das ist mitnichten der Fall. Ich erinnere auch noch einmal daran, dass jeder bei OD einen Kommentar beanstanden kann, entweder per Kommentar oder per E-Mail, wenn er der Meinung ist, dass dieser nicht veröffentlicht werden sollte. Dann prüfen wir den Kommentar noch einmal, was nicht automatisch bedeutet, dass er gelöscht wird. Aber er wird noch einmal geprüft. Bei so vielen Kommentaren kann einiges übersehen werden. Gruß

  10. So sehr mir es auch auf dem Sack geht, wie dieses Volk en masse hier einquartiert wird, wohl lustiger ist der Fakt, dass Leute, die anscheinend noch auf die Präsenz eines Priesters wert legen, mit deren Verhalten so sehr gegen den implizierten Glauben verstossen. Aber halt keine Überraschung. Wo der Glaube ist, ist auch die Heuchelei.

  11. die Wahrheit

    Man muss sich die Frage stellen, warum die Bürger Angst bekommen? Ich schlage vor, dass Flüchtlinge, die sich nicht an unsere Gesetze halten und wie zum Beispiel Schlägereien verursachen, oder andere Dinge unternehmen, die nicht unseren Benimmregeln entsprechen, direkt aus dem Land geflogen werden. So, sieht der Bürger, dass etwas für die Sicherheit der Bürger getan wird. Die Bürger sind keine Hasser oder NAZIS oder Rassisten, sie haben nur Angst, um ihre Sicherheit. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass viele Bürger sich anstrengen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und dann sehen sie, wie andere Menschen, die nie einen Beitrag zur sozialen Sicherheit geleistet haben, voll unterstützt werden. Ich glaube, dass diese Punkte die Ursachen von diesen Unstimmigkeiten sind.

    • „Man muss sich die Frage stellen, warum die Bürger Angst bekommen? Ich schlage vor, dass Flüchtlinge, die sich nicht an unsere Gesetze halten und wie zum Beispiel Schlägereien verursachen, oder andere Dinge unternehmen, die nicht unseren Benimmregeln entsprechen, direkt aus dem Land geflogen werden.“

      Frage an dich: Wo fängt das an, und wo hört es auf? Urinieren gegen eine Kirche, oder doch eine Körperverletzung? Wer bestimmt darüber, wann wer wohin geflogen wird? Wäre das nicht etwas einfach?

      „So, sieht der Bürger, dass etwas für die Sicherheit der Bürger getan wird. Die Bürger sind keine Hasser oder NAZIS oder Rassisten, sie haben nur Angst, um ihre Sicherheit. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass viele Bürger sich anstrengen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und dann sehen sie, wie andere Menschen, die nie einen Beitrag zur sozialen Sicherheit geleistet haben, voll unterstützt werden. Ich glaube, dass diese Punkte die Ursachen von diesen Unstimmigkeiten sind.“

      Das mag stimmen, ABER was bedeutet hier Unterstützung? Im Militärlager haben auch die Flüchtlinge gewiss kein einfaches Leben (vielleicht nicht arbeitstechnisch, aber emotionale Belastung durch das ständige fehlen von Nähe und Distanz, sowie einer ordentlichen Beschäftigung) und die wenigsten die so hart arbeiten müssen, leben und schlafen mit 10 anderen Leuten im selben Raum. Diese meiste „Unterstützung“ kommt wie hier oft erwähnt, vom Volk selbst. Ich habe nichts dagegen ein zu wenden, aber wenn diese Unterstützung für das Volk selbst fehlt, ist auch das Volk selbst Schuld daran.

      Letztendlich darf niemand vergessen, wen er zuletzt gewählt hat und ob diese Leute das machen, was man ihnen zugetraut hätte. Aber dann darf man nicht in den Foren gleich diese Panikmache lostreten, sondern man sollte selber aktiv werden und evtl. das Kreuz bei der nächsten Wahl irgendwo anders setzen. Eventuell wird dann eher der „Wille des Volkes“ oder der einfachen Bürger eher respektiert. Aber wenn der Ausgang dann doch anders ist, sollte man sich dann nicht wundern. Viele dieser „besorgten Bürger“ nehmen oft gerne in Anspruch so zu tun, als sprechen sie für alle.

      • Militärdienst

        @Freddy Jeder der den Militärdienst geleistet hat hat den selben Komfort genossen wie die Flüchtlinge in Elsenborn.
        Ich finde hier stehen viele Behauptungen im Raum. Hier ist die Regierung um den MP gefordert um mal Klarheit zu schaffen.
        Dringendst forder ich die Regierung der DG eine Volksbefragung durchzuführen um festzustellen wie die Mehrheit der Meinungen in der Bevölkerung ist.
        Denn bisher steht noch immer die anerkannte FORSA Umfrage im Raum die als Ergebnis hatte das die Bevölkerung in der DG KEINE Zuwanderung will.
        Hat sich diese Meinung in der Bevölkerung geändert.
        Sind wir bereit von unserem Wohlstand abzugeben?
        Sind wir bereit konkret einen Flüchtling bei uns zu Hause aufzunehmen?
        Sind wir bereit due Zuwanderung durch steigende Steuern zu finanzieren?
        Sind wir bereit das die anerkannten Asylandten uns Konkurrenz bei der Wohnungssuche und Arbeitssuche Konkurrenz machen?
        Meine Mutter war zu Kriegszeiten in Stellung und musste dort als Mädchen Kinderarbeit verrichten zudem wurde Sie oft als BOSCH beschimpft. Sie war froh wieder nach dem Krieg nach Hause kommen zu können. Die Flucht war zeitweilig und kostete dem Staat keinen einzigen Euro. Meine Mutter hatte nach dem Krieg als sogenannte Trümmerfrau am Wiederaufbau mitgewirkt.
        Ich bin dafür das den Leuten vor Ort geholfen wird. Mit dem Geld was uns die Hilfe hier in Belgien kostet hätte man in den Nachbarländern zehn mal mehr Leuten helfen können.
        Zudem hätten sich dann die Schleusermafia nicht an den Leuten bereichern können.
        Die Sachbeschädigungen am Privateigentum verurteile ich hier aufs Schärfste.

        • @ Militärdienst

          Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist hat es wenig Zweck Wasser darauf zu schütten. Will heißen wir können später gerne über Fehler in der Vergangenheit richten im Moment aber müssen wir uns mit dem Problem auseinandersetzen. Entweder wir tun was wir können um diesen Leuten zu helfen oder wir verteidigen unsere Aussengrenzen mit der Waffe in der Hand. Natürlich können wir das Problem an die Griechen oder die Italiener abschieben, helfen wird uns das aber auch nicht.

        • „@Freddy Jeder der den Militärdienst geleistet hat hat den selben Komfort genossen wie die Flüchtlinge in Elsenborn.“

          Das ist richtig. Man wusste auch, auf was man sich da einlässt oder was man dort durchstehen muss, auch wenn es zeitlich begrenzt war. Ich sage ja auch nicht, dass der Komfort unzumutbar ist, aber diejenigen die Militärdienst hatten wissen auch, dass es mit so vielen Menschen in einem Raum nicht wirklich einfach ist. Zudem hatte man beim Wehrdienst eine Beschäftigung.

          „Dringendst forder ich die Regierung der DG eine Volksbefragung durchzuführen um festzustellen wie die Mehrheit der Meinungen in der Bevölkerung ist.
          Denn bisher steht noch immer die anerkannte FORSA Umfrage im Raum die als Ergebnis hatte das die Bevölkerung in der DG KEINE Zuwanderung will.“

          Ich bin auch für die Souveränität des Volkes. Ich habe von dieser FORSA-Umfrage damals nie etwas gehört oder mitbekommen, und neben mir auch ganz viele andere Menschen. Sich in einer Umfrage zu äußern geht für mich nur, wenn man eine Volksbefragung macht und auch Konsequenzen daraus zieht. Wenn nach unseren demokratischen Werten die Mehrheit dagegen ist, Flüchtlinge auf zu nehmen, sollte man das respektieren. Ob es etwas bringt, die Probleme der Integration und der Flüchtlinge mit Stacheldraht zu lösen ist, steht dann aber auf einem anderen Blatt.

          „Sind wir bereit von unserem Wohlstand abzugeben?
          Sind wir bereit konkret einen Flüchtling bei uns zu Hause aufzunehmen?
          Sind wir bereit due Zuwanderung durch steigende Steuern zu finanzieren?
          Sind wir bereit das die anerkannten Asylandten uns Konkurrenz bei der Wohnungssuche und Arbeitssuche Konkurrenz machen?“

          Im Zweifel kommen hier zu 100 Befragungen dann sagen wir 80 verschiedene Antworten mit viel „wenn“ und „aber“. Ist das zielführend?

          “ Ich bin dafür das den Leuten vor Ort geholfen wird. Mit dem Geld was uns die Hilfe hier in Belgien kostet hätte man in den Nachbarländern zehn mal mehr Leuten helfen können.
          Zudem hätten sich dann die Schleusermafia nicht an den Leuten bereichern können.
          Die Sachbeschädigungen am Privateigentum verurteile ich hier aufs Schärfste.“

          Kann ich so nur unterzeichnen. Eine „Lösung“ ist die Flüchtlingsunterbringung bei uns nicht, denn selbst für die Einwanderer ist es kein einfaches Unterfangen, sich in einer ganz neuen Region ein zu leben. Gerade dann zu Recht, wenn völlig falsche Vorstellungen von unserem Leben mit im Spiel sind. Ich weigere mich nur noch bis heute, allen Flüchtlingen böse Absichten zu unterstellen, auch wenn ein geringer Teil wirklich böse Absichten hat, ein anderer Teil eher nicht aber auch kein Gewinn für die Gesellschaft ist (dieses beschädigen der Infrastruktur durch Flüchtlinge, was hier oft erwähnt wird).

          Sachbeschädigungen sind einfach nur ärgerlich und zu Lasten derjenigen, die friedlich leben, egal ob Flüchtling oder Einheimischer.

    • Frau Mahlzahn

      @ Die Warheit

      Ich wusste gar nicht, dass auf einem Ball, sagen wir mal in Weywertz, Schlägereiverbot herrscht!
      Ist mir neu, aber Frau lernt ja immer noch dazu. Weywertz, das Kelmis des Südens.

      Natürlich soll jeder sich an Vorschriften halten, aber auch wirklich jeder.

      • karlh1berens sollte mal eine neue Religion gründen, so eine ganz entspannte mit Drogen und Tempelprostitution, ganz ohne Terrorismus und Religionsunterricht.
        Er wäre ein guter Guru und es kämen viele Touristen und vor allem Touristinnen nach Ostbelgien.

        • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

          Das wäre eine feine Sache. Dann könnten wir alle, die wir uns in den Foren so verbissen anfeinden, gemeinsam abhängen und uns beim Gruppensex gemeinsam vom Kampf um die Richtlinienhoheit in Sachen Ausländer und Asylanten erholen. Dann möchte ich aber, dass auch junge Araberinnen unter den Tempeldienerinnen zu finden sind. Wegen Bevölkerungsmix, Multikulti und so! Und auch wegen Träumen aus Tausendundeiner Nacht.

      • Norbert H.

        Kennen sie sich ein wenig mit der Chinesischen Geschichte aus ?

        Das Zeug hat China um fast 500 Jahre zurück katapultiert in ihrer Entwicklung.

        Ähnlich, wie das Christentum es mit uns im Mittelalter gemacht hat und es der Islam aktuell tut.

        • karlh1berens

          Ich weiß, die Opiumkriege. Und die haben die Engländer angezettelt um China davon abzubringen dagegen vorzugehen. Bei uns wurde Kleinkindern bis ins 20. jahrundert Schlafmohn in den Tee gegeben zum Einschlafen. Gott mit seiner Evolution hat gegen alle Wehwechen ein Kraut wachsen lassen. Der Mensch ohne Gott ist verloren.

          • Norbert H.

            Der Mensch ist die einzige Spezies dieses Planeten die einen Gott braucht aber auch die einzige, die alle anderen unter sich leiden lässt.

            Gott ist eine Erfindung des Menschen um andere Menschen zu Manipulieren sei es im Positiven oder im Negativen, eine Lüge, die man sich immer und immer wieder selbst eingeredet hat, bis man die Wahrheit vergessen hat.

            Und nur weil etwas schwer zu begreifen ist, heisst es zwar nicht, dass es Gott nicht gibt, aber Gott wie wir ihn darstellen ist in viellerlei Hinsicht schon beinahe lächerlich einfach zu erklären.

            Wenn man ernsthaft nach etwas Göttlichem suchen möchte, oder etwas, dass dem unbegreiflichen hinter dieser Welt sehr nahe kommt, sollten sie sich mit Teilchenphysik beschäftigen, da passieren wirklich Wunder.

    • Paul Siemons

      Die Befürworter der Flüchtlingspolitik denken so weit doch gar nicht. Deren Gequassel ist von jeglicher Realitätsnähe gänzlich unbeleckt. Sie verhalten sich nicht anders als die Verantwortlichen der so genannten Problemviertel wie Molenbeek, wo man viele Jahre lang alles hat laufen lassen und wo man jetzt gerade das erntet, was sie mit ihrem Schönreden gesät und gehegt haben. Und vor lauter Fernstenliebe vergessen sie jetzt in der Migrationskrise die Nächstenliebe. Man kann diese Leute nicht ernst nehmen.

      • @Paul, da muss ich ihnen Recht geben. Den Flüchtlingen helfen ist schön und gut und ich habe auch Respekt den Leuten die ihre Freizeit dafür opfern. Aber diese Leute müssen auch die Meinung anderer respektieren. Für das Sozialsystem ist die Lage einfach nicht tragbar in Zukunft. Zudem stelle ich mir die Frage wie man sämtliche erwachsene Männer noch richtig integrieren möchte?

    • Ich befürworte es auch, bin aber im Gegensatz dazu der Meinung, dass die Finanzierung durch diejenigen erfolgen sollte, die den Konflikt verursachen und weiter daran Geld verdienen.
      Belgien hat prozentual mehr Waffenexporte in Krisengebiete, als Deutschland. Diejenigen, die Waffen produzieren und dort verkaufen, wo es menschenrechtlich verwerflich ist, sollten auch für den Schaden der Bevölkerung bezahlen, wenn dieser eintrifft. Es ist falsch, dass wir dafür bezahlen, was unsere Politik seit schon über 10 Jahren im Nahost verbockt hat und uns heute verkauft, es wäre unsere Pflicht dies aus zu baden.

      Aber genau deshalb führen Frankreich und Konsorten weiter Krieg, denn es ist gut für die Wirtschaft. Die Amerikaner schwören darauf, sind aber mitverantwortlich für die Gründung des IS, der auf den Irakkrieg zurück geht (Gründung war schon 2003 laut mancher Quellen).

      Die Frage ist nicht wer bezahlt, sondern wer bezahlen sollte und wer die Schuld daran hat.
      Und die Frage lautet auch, was es uns in Realität kostet, wenn man davon ausgeht, dass manche hier bleiben und einen Job angehen. Laut Dax wird pro Flüchtling die Unterbringung im Jahr 10.000€ kosten. Dies würde also erfordern, dass jemand dem Staat dies zurück zahlt, sobald er Arbeitet findet.
      Nur ob derjenige Arbeit findet und wo, steht völlig offen.

  12. senfgeber

    Ich weiß nicht, woher Herr Klinges die Gewissheit nimmt, dass es eine „Minderheit“ sein soll, die den Slogan unterschreibt
    „Herzlich willkommen, aber nicht bei uns“.

    Und von Wirtschaftsflüchtlingen aus dem Balkan, wirklich kein Kriegsgebiet, scheint Herr Klinges auch noch nichts gehört zu haben. Er sollte sich vielleicht mit dem Gedanken tragen, mal zu versuchen, Moslems in Saudi-Arabien zum Christentum zu konvertieren. Wie man es in diesem Land, das den muslimischen Glaubensbrüdern und -schwestern aus Syrien die kalte Schulter zeigt, mit dem Christentum und seinen Predigern hält, könnte er dann sehr schnell am eigenen Leib erfahren.

  13. Propaganda

    Es ist beschämend wie sich viele Flüchtlinge in unserem Land benehmen. Sie sind nicht dankbar hier aufgenommen zu werden, sie stellen fortwährend Forderungen, einfach beschämend. Wenn Sie soviel Langeweile haben könnten sie ja schon mal selber kochen, putzen usw. Viele Bürger müssen sich extrem anstrengen, oft mit einem Arbeitstag von 10 bis 11 Stunden um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Es regt die Leute einfach auf das deren wichtiges Problem ist ob die Internet Verbindung gut ist. Sind das überhaupt Kriegflüchtlinge? Es darf stark bezweifelt werden.

  14. Jockel Fernau

    Es ist mindestens markant, wenn nicht besorgniserregend, wie die Fronten sich verhärten. Man fragt sich nur, wer begonnen hat. Waren es diejenigen, die jeden Zuwanderer zum Flüchtling erklärten und jeden Kritiker gleich zum Nazi abstempelten? Oder waren es diejenigen, die so lange als „braunes Pack“ beschimpft wurden – auch von der herrschenden Klasse -, die so lange mundtot gemacht wurden, bis sie zu verurteilenswerten Mitteln griffen?

    Ich erinnere mich nicht mehr, welcher israelische Politiker dies sagte. In jedem Fall lautet das Zitat: „Es ist unerheblich, wer den ersten Schuss abgibt. Wichtiger ist, was vorher geschah.“

    Vielleicht sollten die Nazi-Brüller und Meutenfeiglinge darüber mal nachdenken.

    • Öppe Alaaf

      Wie weit wollen Sie denn den Mob gehen lassen, um ein Problem zu lösen, das über die Grenzen der DG hinausgeht? Da habe ich Vandalen als braunes Pack bezeichnet und bin sehr überrascht, wie viele Menschen sich mit den Vandalen solidarisieren.

      Anscheinend sind doch alle Moslems Terroristen, denn sonst verstehe ich nicht, dass Viele Ostbelgier sich plötzlich mit braunen Pack bezeichnet fühlen.

      …interessantes soziologisches Setting.

      • Jockel Fernau

        Nun, vielleicht könnten Sie damit beginnen, Ihr Vokabular zu ändern und bei der Wahrheit zu bleiben.
        Einen Mob gibt es nicht. Ein Vandale ist zunächst einmal ein Vandale. Ob er auch „braunes Pack“ ist, also ein in Ihren Augen maximal halbmenschlicher Anhänger der NSDAP, das wissen wir nicht.
        Ein Solidarisieren mit Vandalen habe ich hier nicht erfahren. Derlei Gedanken entspringen wohl eher Ihrem antifaschistischen Wunschdenken, das überall Nazis sieht und das seinem Gegenteil überaus ähnlich ist.
        Interessant auch, dass Sie Ihre Beschimpfungen offenbar in den luftleeren Raum bellen um sich dann diebisch zu freuen, wenn jemand darauf reagiert.
        Von Soziologie sollten Sie die Finger lassen. Das geht in die Hose. Wörtlich.

        • @ Jockel Fernau:

          Mit den meisten Ihrer Beiträge bin ich voll und ganz einverstanden, auch mit diesem hier, wo Sie m.M.nach auch die richtigen Worte geschrieben haben. Ich behaupte mal schlicht und einfach an dieser Stelle, dass ich den Herrn Pastor Klinges,besser als die meisten, die bisher hier einen Kommentar über seine Person abgegeben habe, kenne.Nach meinem Dafürhalten ist er in der Tat ein guter Mensch, im Gegensatz zu einem „Gutmenschen,“ was ja etwas anderes bedeutet. Was seine Einstellung zu den Flüchtlingen angeht, ist es sein gutes Recht sich so zu äußern, wie er es tut.Gewaltakte sind aufs schärfste zu verurteilen! Dass aber nicht alle seine „Schäfchen“ seine Meinung teilen, ist auch rechtens. Nun zu den Vandalenakten um und an seinem Pfarrhaus: Hier von “ braunem Pack“ usw.zu reden, ist vielleicht etwas voreilig und zu kurz gedacht.Auch, dass es sich bei den Tätern um“hirnverbrannte Jugendliche“, wie einige es sinngemäß in anderen Kommentaren zuvor vermutet, bzw .behauptet haben, ist erstmal gar nicht bewiesen. Kommt darauf an, bis zu welchem Alter man Personen als jugendlich bezeichnet.Ich stelle mir allerdings die Frage, ob diese Vandalenakte tatsächlich direkt etwas mit seinen Äußerungen in Bezug auf das Flüchtlingsthema zu tun haben.Die wenigsten hier im Forum, außer die Bewohner von Weywertz selbst, bzw generell.die Einwohner der Gemeinde Bütgenbach, wissen, dass lange vor dem Ankommen der Flüchtlinge im Lager Elsenborn,am und um dem Pfarrheim des Pastors in Weywertz, Sachbeschädigungen erfolgt sind. Das kann also nichts mit der Flüchtlingssache zu tun gehabt haben. Die Gründe dafür müssen also anders gelagert sein.Anderes Thema: Herr Pastor Klinges hat seinerzeit beispielsweise als Reporter für das Grenz-Echo u.a. über Ratssitzungen des Gemeinderates von Bütgenbach berichtet, was den Unmut des einen oder anderen Mitgliedes des Gemeinderates oder auch sonstiger Bürger,ausgelöst hat, die not amused über diese Berichterstattung waren, je nach persönlicher Betrachtungsweise Wie gesagt, manch einer sah seine, (als persönlich angesehenen) Kommentare zur Gemeindepolitik in den diesbezüglichen Artikeln, als unangebracht an, da er nach Meinung einiger sich als Pastor aus der (Gemeinde)- Politik gänzlich raus zu halten habe. Ich möchte das persönlich nicht bewerten..Diese Tätigkeit hat er aber schon seit längerem eingestellt.Ich möchte auch nicht behaupten, dass sich jemand wegen seiner Reportertätigkeit an seinem Heim vergriffen hat.Was ich zum Ausdruck bringen will, ist, dass Herr Klinges bei dem einen oder anderen Bürger, aus welchem Grund auch immer, „angeeckt“ oder ein Problem mit jemandem hat/hatte,dessen er sich selbst vielleicht möglicherweise gar nicht bewusst ist und dass es sich bei den Vandalen durchaus um Personen handeln KÖNNTEN, die aus den verschiedensten Gründen , sich zu solchen Taten ( wie ja schon in der Vergangenheit geschehen), haben hinreißen lassen, und seine Einstellung zu den Flüchtlingen einfach nur als weiteren Anlass benutzt haben, diese feigen Taten zu begehen. Also nochmal, mit „braunem Pack“ oder dergleichen muss das nicht unbedingt etwas zu tun haben.
          Das eigentliche Motiv kann durchaus ein ganz anderes sein. So jedenfalls meine Meinung dazu

      • Norbert H.

        Die einzigen Extremisten, die ich in diesem Forum finden kann, sind Sie und ihre Companen.

        Ich habe hier kaum jemanden gefunden der rassistisch oder gar Faschist ist.

        Was sie und die anderen hier betreiben ist eine Hexenjagt auf Kritiker und Menschen die einfach nur Sorgen haben. Jeder der auch nur eine tendenz zur Kritik äußert wird gleich als Nazi, braunes Pack oder Rassist bezeichnet, nur um ihn Mundtod zu machen und die eigene verblendete Meinung zu dominieren.

        Ich finde es ausserdem eine unverschämtheit so zu tun als wüsste man wirklich, wie das Leben neben dem Flüchtlingsheim ist. Ich hatte meine Begegnungen mit diesen Menschen und die waren nicht nur der Positiven natur. Den einzigen Kontakt, den Sie wahrscheinlich gehabt haben war über die Nachrichten und OD und das gilt leider für die meisten der so genannten Gutmenschen. Wobei ich dieses Wort hasse, da es durch durchaus rechtsradikale Gruppierungen geprägt ist und ich alles andere als ein Rassist bin, da gibt es auch kein Wenn und Aber.

        Ich habe viele Freunde mit Migrationshintergrund und bin selber eine Zeit im Ausland gewesen.
        Aber selbst ein muslimischer Bekannter sagte, dass viele dieser Flüchtlingsgeneration es absolut übertreiben und keinen Funken von Integrationswillen zeigen.

        Niemand will ihnen den Mund verbieten, aber Sie und ihr Verein sollten vielleicht mal überlegen, ob sie nicht schlimmer sind als die meisten vom sogenannten braunem Pack, welches den Menschen im Elsenborner Lager immer Dinge unterstellen.

        Und wenn es ihnen nicht passt, ich kann ihnen gerne ein Bett in Elsenborn direkt an der Hauptstraße besorgen, leider werden diese Menschen höchstwahrscheinlich auch braunes Pack oder Nazis sein, aber wenn sie dass ein paar Wochen erlebt haben, werden sie vielleicht verstehen, wovor diese Menschen verängstigt sind.

        • „Die einzigen Extremisten, die ich in diesem Forum finden kann, sind Sie und ihre Companen.“

          Interessante Sichtweise, können Sie das ausführlicher beschreiben?

          „Ich habe hier kaum jemanden gefunden der rassistisch oder gar Faschist ist.“

          Ich habe hier schon einige Aussagen gelesen, die darauf hindeuten. Herr Cremer hätte da sicherlich etwas für sie, wenn schon 1/3 der Kommentare gelöscht werden. Mir gegenüber hat man hier schon erwähnt „irgendwann kommen auch die Helfer der Deserteure dran“. Rassistisch? Darüber kann man streiten. Faschistisch? Eindeutig ja. Man muss blind sein, wenn man das nicht öfters hier mal gelesen hat.

          „Was sie und die anderen hier betreiben ist eine Hexenjagt auf Kritiker und Menschen die einfach nur Sorgen haben. Jeder der auch nur eine tendenz zur Kritik äußert wird gleich als Nazi, braunes Pack oder Rassist bezeichnet, nur um ihn Mundtod zu machen und die eigene verblendete Meinung zu dominieren.“

          Das geschieht von beiden Seiten. Mir hat man sogar hier versucht, den Mund zu verbieten und hat mir angedroht. Man muss nur etwas scrollen.

          „Ich finde es ausserdem eine unverschämtheit so zu tun als wüsste man wirklich, wie das Leben neben dem Flüchtlingsheim ist. Ich hatte meine Begegnungen mit diesen Menschen und die waren nicht nur der Positiven natur.“

          Meine auch nicht. Aber genau diese Aussage könnte ich für Einheimische stehen lassen. Nur die leben in einer anderen Situation, die für sie auch meistens um einiges erträglicher ist.

          „Den einzigen Kontakt, den Sie wahrscheinlich gehabt haben war über die Nachrichten und OD und das gilt leider für die meisten der so genannten Gutmenschen.“

          Das Wort ist genauso fehlgeleitet, da es meistens genutzt wird um dem Diskussionsgegner eine Naivität zu unterstellen. Die Leute die es aber gebrauchen, bringen meistens keinerlei Argumente vor. Dieses Wort ist wie das Wort „Lügenpresse“ zum irrationalen Selbstläufer geworden, ohne dass man sich überhaupt Gedanken darum macht, was er schreibt.

          „Wobei ich dieses Wort hasse, da es durch durchaus rechtsradikale Gruppierungen geprägt ist und ich alles andere als ein Rassist bin, da gibt es auch kein Wenn und Aber.“

          Ich nutze auch nicht das Wort „Nazi“ oder schreibe „braunes Pack“, da ich hier genauso Unterschiede sehe. Aber man sollte bei keinem Verharmlosungen anstellen.

          „Ich habe viele Freunde mit Migrationshintergrund und bin selber eine Zeit im Ausland gewesen.
          Aber selbst ein muslimischer Bekannter sagte, dass viele dieser Flüchtlingsgeneration es absolut übertreiben und keinen Funken von Integrationswillen zeigen.“

          Es gibt immer negative Beispiele, aber man kann niemals ausgehend von den Erfahrungen einer Person auf die von anderen münzen. Ein Bekannter wurde schon durch die „Dorfgemeinschaft“ bezichtigt, er habe seine Tochter in der Türkei verkaufen wollen. An den Vorwürfen war nichts dran.
          Man sollte niemandem Naivität unterstellen, weil man auf jemanden trifft, der die selben Erfahrungen nicht teilen kann. Das führt letztendlich nur zu Anfeindungen.

          „Niemand will ihnen den Mund verbieten, aber Sie und ihr Verein sollten vielleicht mal überlegen, ob sie nicht schlimmer sind als die meisten vom sogenannten braunem Pack, welches den Menschen im Elsenborner Lager immer Dinge unterstellen.“

          „Und wenn es ihnen nicht passt, ich kann ihnen gerne ein Bett in Elsenborn direkt an der Hauptstraße besorgen, leider werden diese Menschen höchstwahrscheinlich auch braunes Pack oder Nazis sein, aber wenn sie dass ein paar Wochen erlebt haben, werden sie vielleicht verstehen, wovor diese Menschen verängstigt sind.“

          Interessant an der Debatte finde ich, dass es Einwohner von dort gibt die keinerlei Probleme feststellen im Kontakt mit den Flüchtlingen und andere das extreme Gegenteil. Man hat immer den Eindruck, als würde man von Befürwortern und Gegnern oft ganz widersprüchliche Aussagen sehen, und manche Dinge extrem übertrieben dargestellt werden.

          Meine Erfahrung mit den Flüchtlingen war bisher belanglos. Habe auch welche schon mit genommen, die sich mir gegenüber sehr korrekt verhalten haben und für jede Information dankbar waren. Mir ist auch bewusst, dass nicht alle so sind. Aber ich will die Flüchtlinge hier auch nicht als Unfehlbar hinstellen (das habe ich auch sonst nie gemacht). Ich bin mit den meisten hier sogar einverstanden, dass es zu viele Menschen auf kleinen Raum sind und diese „Willkommenskultur“ versuchte diese Probleme zu lösen indem man sie gar nicht anspricht. Das ist ein Fehler, denn es handelt sich um viele Menschen auf kleinen Raum und das führt zu Konflikten mit Anwohnern, egal welche Art von Konflikten gemeint sind. Trotzdem erfahre ich hier eher Anfeindungen als ein Miteinander, und ich bin der Meinung dass „Sorgen“ und „Ängste“ keine Entschuldigung sind, einen Pastor an zu greifen.

          • Norbert H.

            Wie ich schon geschrieben habe sind solche Drohungen nur Zeugniss von Dummheit und Hass.

            Es ist mir auch bewusst, dass die meisten Menschen im Lager Elsenborn sich benehmen, nur stört es die meisten , dass von offizieller Seite nichts gegen die Störenfriede unternommen wird. Es wird nur verschwiegen und das schürt Angst, welche man aber nirgents offen sagen darf, sonst wird man wie vom herrn Öppe gleich in die Braune Schublade gesteckt und kommt nicht mehr raus.

            • „Wie ich schon geschrieben habe sind solche Drohungen nur Zeugniss von Dummheit und Hass.

              Es ist mir auch bewusst, dass die meisten Menschen im Lager Elsenborn sich benehmen, nur stört es die meisten , dass von offizieller Seite nichts gegen die Störenfriede unternommen wird. Es wird nur verschwiegen und das schürt Angst, welche man aber nirgents offen sagen darf, sonst wird man wie vom herrn Öppe gleich in die Braune Schublade gesteckt und kommt nicht mehr raus.“

              Mich nervt allerdings auch die Sensationsgeilheit.

              Nehmen wir an, nach Worriken kommt eine Truppe aus Holland, Russland oder sonst eine Nation von 535 Leuten, denen keine Regeln vorgesetzt werden, und dazu kommt noch Alkohol ins Spiel.
              Die Menschen würden sich genauso aufregen und über alle möglichen Leute herziehen. S. Diskussion um den Bütgenbacher See, der war schon vorher verdreckt, lange bevor Flüchtlinge in Elsenborn waren.

              Solche Zustände sind indiskutabel.So kann man das nicht lassen und die Verursachen sollten dafür gerade stehen. Aber, wird dann gefordert, die Touristen in ihre Herkunftsländer zurück zu schicken, obwohl sie evtl. schon fast alles mitnehmen was sie brauchen?

              Gegen diese Verschwiegenheit wird aber auch etwas gemacht. Aber das auch nur, weil es genug Menschen gibt, die hinterfragen, wie dort der Alltag aussieht. Nur traurig macht mich, dass wenige sich dort ein Bild der Lage machen und es entweder verteufeln oder extrem gutheißen. Würde kein Hahn danach krähen, würde sich niemand dazu äußern (wie z.B. die Gemeinde Bütgenbach zu den Zuständen am See). Aber sobald es um Flüchtlinge geht, gibt es eben nur noch Schwarz und Weiß und jede Überlegung fällt aus. Ich für meinen Teil habe nichts gegen Zuwanderung, allerdings in geregelten Abläufen und ohne, dass es zeitweise fast zu humanitären Katastrophen kommt und manche Anwohner extrem benachteiligt werden. Ich bin nur dagegen, die Zustände zu verallgemeinern und schlimmer dar zu stellen, als sie anderenorts sind und dort keiner etwas sagt. Dort wird aber auch nie vorgeworfen dann, die Medien würden etwas verschweigen.

              Die Sensationsgeilheit führt dazu, dass falsche Informationen die Runde machen und dann noch weiter für Sensationen genutzt werden. Und obwohl man diese Kritik aus jedem Beitrag bei mir rauslesen kann, werde ich trotzdem als „Gutmensch“ bezeichnet. Dabei passiert es sehr oft, dass Islamkritik als solche auch für Kritik gegen Flüchtlinge genutzt wird und sich oft vermischt. Das ist bei manchen Kommentatoren bewusst so gelenkt.

      • Norbert H.

        Das ist leider nur teilweise korrekt, der Islam steht momentan leider heute da, wo das Christentum im Mittelalter stand. Unterdrückung der Frau, der allgemeine wille zur rekultisierung anderer Völker ect ect
        Wäre der Islam zu Zeiten der Kreuzzüge auf niveau des Christentums gewesen und das Christentum auf Niveau des Islams, wären die Kreuzzüge umgekehrt verlaufen. So funktioniert Monotheistische Religion leider zu irgenteinem Zeitpunkt ihrer Geschichte. Fanatiker gibt es dabei immer.

        Das sagen nicht umsonst fast alle unabhängigen Islam experten. ( Muslime werden das selten von sich selber behaupten ;) )

        Naja die Rolle des Westens ist dabei in der heutigen Zeit natürlich nicht zu vernachlässigen , aber eher durch fehlkalkulationen und Machtübergabe in Form von Waffen, Geldern ect in die falschen Hände.

        • Stimmt auch, im Islam ist es schwierig um Homosexuelle und Frauen im Allgemeinen.
          Aber eben nicht überall. Es gibt sehr wohl auch Muslime, die in vielerlei Hinsicht offener sind als andere. Oft hängt es davon ab, woher die Menschen kommen. Marokko gilt als sehr liberal, auch was die Religion betrifft. Iran ist übrigens das Land mit den meisten geschlechtsumwandelnden Operationen, da Transsexualismus im Iran nicht so Rufschädigend wie Homosexualität gesehen wird.

          Wenn man aber auch ganz ehrlich ist muss man leider auch dazu sagen, dass die sogenannten Islamexperten selbst nur auf die schwierigsten Situationen aufmerksam machen. Islam führt nicht automatisch zu Extremismus, umgekehrt gibt es auch Musliminnen bei uns, die kein Kopftuch tragen (oder nur die Eltern der Nachfolgegeneration).

          • „Iran ist übrigens das Land mit den meisten geschlechtsumwandelnden Operationen, da Transsexualismus im Iran nicht so Rufschädigend wie Homosexualität gesehen wird.“

            So funktioniert Apologetik. Die Leute lassen sich umoperieren, um wegen ihrer Neigung nicht umgebracht zu werden, und einige werten das als Beispiel für Liberalität im Islam.

            • „So funktioniert Apologetik. Die Leute lassen sich umoperieren, um wegen ihrer Neigung nicht umgebracht zu werden, und einige werten das als Beispiel für Liberalität im Islam.“

              Für mich ist das aber keine Liberalität.
              Genauso wenig, wie vor nicht allzu langer Zeit schwangere Frauen nicht in die Kirche durften und erst „rein gewaschen“ werden mussten, weil sie ja eine Sünde begangen, alleine schon wegen dem Akt des Kinderzeugens, des Gebährens. Dann kam der Priester aus dem Dorf und die Frau musste um Vergebung beten.

              Nein, das ist keine Liberalität, die existiert mit Religion ohnehin nicht, wenn Religion und auch Kultur zum Zwang werden.
              Müssen sie aber nicht zwangsweise.

  15. karlh1berens

    Wir werden miteinander auskommen müssen, ob wir wollen oder nicht. Die Welt ist zu einem Dorf geworden. Wir können nicht erwarten, dreitausend Euro im Monat zu verdienen und unsere Hemden von jemandem nähen lassen, der das als Jahreseinkommen hat. Ich war letzte Woche ein Akku kaufen in einem Handygeschäft gegenüber der Post in St.vith. Hat 20 € gekostet. Der Verkäufer wollte unbedingt meinen Pullover kaufen. Ich sagte : 200 €. Er machte ein ungläubiges Gesicht. Ich habe den Akku auf meinen ärmel gelegt, auf 10 Stellen. Er hat verstanden und musste lachen. Ich auch.

    • Norbert H.

      Sie mischen da Themen die recht wenig miteinander gemein haben.

      Die Flüchtlinge die wir heute bei uns haben sind in der Regel keine armen Menschen, zumindest waren sie es nicht im finanziellem Sinne oder glauben Sie die Iphones und Galaxie S keine Ahnung wieviel würden sie geschenkt bekommen.

      Vor dem Krieg hatten die Menschen dort Geld und einen annähernden Lebensstandart wie wir wovon Sie sprechen, ist in anderen Teilen der Welt um ein vielfaches Schlimmer, und ist dort bewiesenermaßen unsere Schuld zumindest unserem Konsumverhalten zu schulden.

      Ich kaufe schon lange nicht mehr bei Firmen, von denen ich weiß das sie andere Ausbeuten, und habe gemerkt, dass man mit etwas aufpassen, faire dinge für das gleiche Geld bekommt .

            • Norbert H.

              Nehmen wir als bestes Beispiel den Elektronik Hersteller, der die Platinen für Apple (und weitere große Elektronik Firmen) löten.

              Arbeitszeiten : minimum 12-14 h
              Pausen : minimiert
              Lohn: reicht nichtmal für eine Wohnung, weshalb die Arbeiter im Werk leben.

              Die Folge, keiner kann sich etwas ansparen, um sich ein besseres Leben zu ermöglichen, aus perspektivlosigkeit nehmen sich viele das Leben.

              Die Konsequenz : es werden Suizitnetze aufgehängt.

              Das ist moderne Sklaverrei , wenn sie mir nicht glauben Google ist ihr Freund. Es gibt gefühlte Millionen Beiträge und Reportagen zu dem Thema.

              Und ja wir sind selber dran Schuld, denn es gibt sie die fairen Firmen, und die sind nichtmal teurer oder schlechter als die anderen.

              Kleines Beispiel: die teuerste Hose die ich hatte kam von G-Star die unter erbärmlichsten Bedigungen gefertigt werden. Es war die schlechteste die ich je hatte der Schnitt war mist die Farbe nach 3 mal Waschen halb verschwunden ect …

              • Die Arbeitsbedingungen in diesen Fabriken sind sicherlich schlecht. Doch ohne diese Arbeit ginge es den Menschen noch schlechter, sie verbessern also durch diese Arbeit ihre Lebensbedingungen. Daß diese Menschen keine besseren Alternativen finden, liegt an der, trotz riesiger Fortschritte in den letzten 30 Jahren, immer noch vorhandenen Rückständigkeit in China. Gerade diese Rückständigkeit hat aber nichts mit Kapitalismus zu tun, sondern ist die Folge von Jahrzehnten Kommunismus. Durch die Durchführung von Reformen Richtung Marktwirtschaft wird diese Rückständigkeit gerade beseitigt.

      • „Die Flüchtlinge die wir heute bei uns haben sind in der Regel keine armen Menschen, zumindest waren sie es nicht im finanziellem Sinne oder glauben Sie die Iphones und Galaxie S keine Ahnung wieviel würden sie geschenkt bekommen.“

        Es gibt Leute, die Geld haben, und andere, die weniger davon besitzen. Das ist bei den Flüchtlingen nicht anders als bei uns. Die Leute fliehen ja auch nicht, weil Geld fehlt, sondern weil Krieg dort unten herrscht. Diese Leute werden schnell als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnet. Aber auch letztere gibt es eindeutig.

        Aber was die Smartphones betrifft, hat auch nicht jeder ein iPhone, und wie Öppe Alaaf schon woanders erwähnt hat, aus dem Damaskus kommen sehr viele dieser Geräte, da sie dort auch zu anderen Preisen gehandelt werden.

        Diejenigen die sich kein teures Handy leisten können, haben zumindest ein Smartphone mit GPS und Mobilfunk, evtl. Internet (bei der Flucht ist es das wichtigste was sie haben, um Verwandte zu kontaktieren oder den Weg zu uns zu finden). Ich denke nicht, dass man das verallgemeinern kann. Das klappt auch schon nicht bei uns, obwohl wir auch alle Geld haben. Aber hat auch wirklich jeder von uns ein iPhone? Mitnichten.

        • Norbert H.

          Ih denke sie verstehen aber die Aussage, dass die Flüchtlinge nicht viel mit Ausbeutung durch den Westen gemein haben. Da müssen wir eher in Richtung Bangladesch ect blicken, wo Kinder unsere Schuhe nähen.

          • „Ih denke sie verstehen aber die Aussage, dass die Flüchtlinge nicht viel mit Ausbeutung durch den Westen gemein haben. Da müssen wir eher in Richtung Bangladesch ect blicken, wo Kinder unsere Schuhe nähen.“

            Das hängt vom Land und/oder der Region ab. Bei Syrien bin ich da ihrer Meinung, schließlich ist der Damaskus auch eine eher reichere Region vor dem Krieg gewesen. Ein Afghane hat mal finde ich zu Recht kritisiert, dass Syrier bevorzugt werden würden in unseren Flüchtlingsheimen, obwohl es im Irak und in Afghanistan ganz anders zu geht.

  16. Frank Wagener

    Ich stimme Karl-Heinz Berens zu : „wir werden miteinander auskommen müssen“ … und das wird nicht gehen wenn wir eine wachsende Gewaltbereitschaft (in Gedanken, Worten und Taten) akzeptieren.
    Die hier beschriebenen und unmittelbaren Erfahrungen/Erlebnisse der Elsenborner, Nidrumer, Berger, Bütgenbacher, … sind ernst zu nehmen.
    Lokal (und regional/national) müssen die guten Lösungen aber auch die offenen Schwierigkeiten und deren Lösungsansätze kommuniziert und diskutiert werden.
    Gestern z.Bsp. brachte der BRF einen TV-Bericht über eine Sankt-Vither Schulklasse die sich direkt und sehr konkret (unter fachlicher Moderation Ihrer Lehrerinnen) mit einigen Flüchtlingen ausgetauscht hat. Das „Feedback“ der angesprochenen Schüler ist positiv und gibt Hoffnung. Ein Danke an die Initiative der Schüler und die Arbeit der Lehrerinnen.
    Die Herausforderungen sind enorm … wenn wir uns aber (wie hier so oft) gegenseitig runtermachen, den „schwarzen Peter“ hin und her schieben, „Mauern hochziehen“ zwischen den Belgiern und Ausländern, Gläubigen und Ungläubigen, Eiflern und Eupenern, … und letztlich Gewalt hinnehmen werden wir „es“ nicht schaffen (das mit dem friedlichen Leben).
    Lothar Klinges zeigt einen Weg auf wie wir uns der Herausforderung stellen können : erstmal den Menschen willkommen aufnehmen; ihn dann weiter in unsere Gesellschaft mit unseren Werten und Gesetzen einführen und den Respekt dergleichen einfordern.
    Vor +-2000 Jahren hat Jesus Christus uns durch sein irdisches Leben und Wirken aufgezeigt, dass mit Nächstenliebe und Barmherzigkeit alles möglich ist … viele grosse Menschen (Christen und Nicht-Christen) haben es danach immer wieder bewiesen …
    Das ist kein Wunschdenken oder „die Welt durch eine rosarote Brille sehen“
    Meine persönlichen, unmittelbaren Erfahrungen (2009+2010) als praktizierender, katholischer Christ im mittleren Osten mit muslimischen, jüdischen, christlich-orthodoxen und christlich-katholischen Gesprächspartnern waren übrigens durchweg positiv und von grossem gegenseitigen Respekt. Sonntägliche heilige Messen sowie christliche Hochfeste habe ich dort erlebt.
    Der Friedensmarsch in Eupen war für mich ein bewegendes Erlebnis in den Strassen und in der Friedenskirche.

      • Ihrer Logik zu Folge wäre dann auch ein Besuch in Auschwitz eine politische Indoktrination, oder sonstige Klassenfahrten oder ähnliches. Ich wusste gar nicht, dass Menschen kennen lernen ein derartiges Verbrechen sein soll.

      • Miss Anthropie

        „Das nennt man Indoktrination in Tateinheit mit politischem Missbrauch von Kindern.“

        Dieser Satz ist so ein schönes Beispiel einer ins sich geschlossenen Meinungskultur, alles artig aufgeteilt in „Die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“. Da hat alles und jeder seinen Platz. In diesem Falle wird also mal eine Indoktrination durch Lehrer postuliert, die sich der Tat schuldig gemacht haben, eine Diskussion zur Flüchtlingsdebatte geleitet zu haben. Und diese Diskussion ist nicht ausgegangen, wie man sich gedacht hat: Öffnung statt Abgrenzung, Dialog statt Konfrontation. Also böse. Wegen den Lehrern. Weil die Realität ist ja in den eigenen Augen anders, eher so apokalypsemässiger Kampf der Kulturen (=gut).

        Da stell ich mir doch glatt die Frage, wie diese „Indoktrination“ zu stande kamen. Gibt es etwa eine Indoktrinationskonferenz der Gutmenschen und – noch schlimmer! – der Lehrer? Wann fand sie statt? Gibt es vielleicht auch ein Tagungsband, indem man alles nachlesen kann? (weil Transparenz ja so ein geiles Buzzword ist)

        Oder waren es tatsächlich kritische und individuelle Meinungen aller Teilnehmenden? Oder vielleicht noch schlimmer: Ist dies vielleicht der Common Sense der Gesellschaftsmehrheit? Ist vielleicht die eigene Meinung nicht mehrheitsfähig und sogar eher eine gesellschaftliche Randerscheinung? (die ich trotzdem dank der Meinungsfreiheit in einem Forum posten kann – weil unterschielliche Meinungen muss halt ne Demokratie aushalten) Was wäre, wenn die eigene Meinung immer nur dadurch bestätigt wurde, weil man sich ja nur in einer klar definierten Online-Meinungswelt bewegt, sich Affirmation dort abholt, wo man gleich denkt? Was, wenn die Welt tatsächlich grau wäre – und nicht nur schwarz-weiss?

        Fragen über Fragen -da kann eineml schon schwindlig werden, nicht wahr nmm…

        • Es haben sich doch nur die braven Schüler zu Wort gemeldet, die schön das sagen, was man von ihnen erwartet. Die anderen schweigen halt oder sie werden einfach nicht im BRF gezeigt. Wer glaubt diesem Sender eigentlich?

          Und was die Mehrheit angeht, die ist eindeutig gegen diese Invasion.

  17. 2015 : 500 Flüchtlinge, 2016 : 1 000 ? Mehr ? Wenn es so weiter geht dann werden wir tatsächlich überfremdet, und das in unserer Region… wann baut man denen eigentlich eine Moschee in Elsenborn ? Wird auch noch kommen, im Namen unserer ach so tollen, offenen multikulti Demokratie… weiter so, wir schaffen das schon…

    • „2015 : 500 Flüchtlinge, 2016 : 1 000 ? Mehr ? Wenn es so weiter geht dann werden wir tatsächlich überfremdet, und das in unserer Region… wann baut man denen eigentlich eine Moschee in Elsenborn ? Wird auch noch kommen, im Namen unserer ach so tollen, offenen multikulti Demokratie… weiter so, wir schaffen das schon…“

      Demokratie heißt auch Religionsfreiheit (zumindest in Belgien). Das ist nur durch das christlich-katholische Denken mit der Zeit verloren gegangen, damit ebenso die Akzeptanz für andere Religionen. Die Leute kennen doch nur den Anblick der christlich katholischen Kirchen in allen Dörfern, evtl. der evangelischen (aber die besitzen weniger Protz) und da passt eine Moschee nicht in das Weltbild.

      Belgien nimmt „nur“ 3% aller Flüchtlinge überhaupt auf.

      • Die Leute in einer Kaserne unterbringen, das geht noch, aber was dann?? Weder der Arbeitsmarkt noch der Wohnungsmarkt oder die Sozialsysteme können langfristig diese Leute integrieren. Das kann man jetzt verneinen und sich die Welt mit debilen Parolen wie „dringend benötigte Fachkräfte“ schön lügen, am Ende steht aber immer ein Ghetto wie Molenbeek oder Dison. Klar, in den Medien zeigt man immer den Syrischen Arzt oder Ingenieur der vor dem IS geflohen hier eine gesuchte Fachkraft ist. 99% der Flüchtlinge sind aber keine Ärzte oder Ingenieure sondern vergrößern nur die Zahl der Transfergeldempfänger in Europa. Aber das wollen Sie ja gar nicht wissen…

        • „Die Leute in einer Kaserne unterbringen, das geht noch, aber was dann?? Weder der Arbeitsmarkt noch der Wohnungsmarkt oder die Sozialsysteme können langfristig diese Leute integrieren. Das kann man jetzt verneinen und sich die Welt mit debilen Parolen wie „dringend benötigte Fachkräfte“ schön lügen, am Ende steht aber immer ein Ghetto wie Molenbeek oder Dison. Klar, in den Medien zeigt man immer den Syrischen Arzt oder Ingenieur der vor dem IS geflohen hier eine gesuchte Fachkraft ist. 99% der Flüchtlinge sind aber keine Ärzte oder Ingenieure sondern vergrößern nur die Zahl der Transfergeldempfänger in Europa. Aber das wollen Sie ja gar nicht wissen…“

          Niemand hat eine Glaskugel. Das Problem in Molenbeek ist auch nicht in 3 Sätzen vernünftig beschrieben oder erklärt, denn um viele der Attentäter handelt es sich ja wirklich um Belgier. Der eine oder andere ist sogar in Belgien geboren. Das ist für mich aber auch ein Thema, das in Richtung IS/Radikalisierung im Islam hingeht und wenig mit Integration und unserer aktuellen Arbeitsmarktsituation gemeinsam hat.
          Mich würde aber interessieren, woher Sie Ihre 99% her nehmen und nur dem einem Prozent zutrauen, qualifiziert zu sein.

          • Schon mal die Stellenanzeigen gelesen? Ohne Abitur gibt es noch nicht einmal eine Lehrstelle in einer Metallschlosserei. Und jetzt kommen zig-tausende die noch nicht mal eine Arbeitsanweisung in einer der 3 Landessprachen lesen können und werden von den Vertretern der Willkommenskultur als „Fachkräfte“ verklärt. Das ist Wirklichkeitsverweigerung, und damit schaffen wir die Ghettos die die Wirklichkeistverweigerer dann beklagen…

      • Religionsfreiheit ist zuerst die negative Religionsfreiheit, d.h. das Recht, von keiner Religion belästigt wurde.
        Außerdem wurde die Religionsfreiheit für sich säkularisierende ursprünglich christliche Gesellschaften eingeführt, mit einer einen absoluten Herrschaftsanspruch erhebenden Ideologie wie dem Islam funktioniert Religionsfreiheit nicht.

        • „Religionsfreiheit ist zuerst die negative Religionsfreiheit, d.h. das Recht, von keiner Religion belästigt wurde.
          Außerdem wurde die Religionsfreiheit für sich säkularisierende ursprünglich christliche Gesellschaften eingeführt, mit einer einen absoluten Herrschaftsanspruch erhebenden Ideologie wie dem Islam funktioniert Religionsfreiheit nicht.“

          Religionsfreiheit fußt auf unser Verständnis von einer freien Gesellschaft. Sie haben Recht wenn Sie sagen, dass Religionsfreiheit auch beinhaltet, keine Religion ausüben zu dürfen und in Ruhe gelassen zu werden. Aber strafbar ist das nicht, denn wenn mich die Zeugen Jehova anklingeln, kann ich die auch nicht anzeigen wegen Ruhestörung und wenn wohl, ist kein großer Erfolg zu verzeichnen.

          Um Religionsfreiheit auch für den Islam und alle anderen Religionen frei aus zu üben gehört evtl. auch dazu, dass man das im Einklang bringt mit unseren Gesetzen, die Volksverhetzung und Beteiligung an kriegerischen Aktivitäten klar verbieten. Unsere Religionsfreiheit ist also in diesem Sinne nicht das Problem, sondern das Einreichen der Rechte und Pflichten für genau diese Freiheit.

          Molenbeek ist da ein Problem, da hier diese Volksverhetzungen und Hasspredigten freien Lauf hatten und unsere Exekutive mit anderen Dingen zwangsbeschäftigt worden ist. Freiheit der Religionen bedeutet auch, einen Glauben aus zu leben, ohne dass ein muslimischer Priester meinen Glauben verrät und zu seinen Zwecken missbraucht.

          In ähnlichen Formen haben wir Christen diese Zeit auch überwinden müssen, der Preis dafür war hoch.

    • Mitte Oktober rechnete bei Anne Will ein SPD’ler mit 10Mio Flüchtlingen bis 2020.
      Merkel heute mit 1.5Mio bis Ende 2015.
      ABER:
      Laut einem Bericht rechnet die Bundesregierung, logischerweise nur intern oder vorgehaltener Hand, mit 10Mio bis Ende 2016!! Die die da sind + die die noch kommen + deren Familien die noch nachziehen…..

      verschiedene Herren hier: „wir werden miteinander auskommen müssen“ -> wenn sie der Realität in schon jetzt bekannten Brennpunkten ins Auge sehen, werden sie feststellen das das nichts werden wird.

      • „Wir brauchen keine neuen Moscheen. Die Leute können in unseren Kirchen beten, die sind ja fast immer leer. Allah und Gott ist dies ziemlich egal“

        Wäre wünschenswert, wird aber niemals akzeptiert werden, von Seiten der Christen und der Muslimen auch, meiner Einschätzung nach. Nichts spricht dagegen, die Kirchen nicht nach dem Vorschlag zu nutzen.

        • Die „Christengemeinde“ in Eupen duldet mit ziemlichem Widerstand die russisch – orthodoxen Christen in ihrer Kirche. Ich kann mir die Freude vorstellen mit denen die Muslime in ihrer Kirche wilkommen heißen.

  18. ist doch so!

    @ Frank Wagener, welche Parteifarbe vertreten Sie? Seltsam, dass in der Schule meiner Enkelkinder ganz andere Auffassungen vertreten werden, als die von Ihnen zittierte in St. Vith! Die Flüchtlinge allgemein wollen unsere wirtschaftlichen Vorteile annehmen, aber den Lebensstil, wie in ihrer Heimat beibehalten, sie wollen uns diesen noch aufzwingen. Und so Gutgläubige, wie Sie, fallen anscheinend darauf herein….

  19. Paul Siemons

    Nachdem OD meine letzten vier Kommentare nicht veröffentlicht hat (darf ich fragen, warum?) ein neuer Versuch. Vielleicht kommen ja Links zu einer seriösen Tageszeitung durch die hiesige Zensur.

    http://www.welt.de/wirtschaft/article149231373/Terror-und-Fluechtlinge-werden-uns-Wohlstand-kosten.html
    http://www.welt.de/wirtschaft/article149234485/Fluechtlingskrise-koennte-fast-eine-Billion-Euro-kosten.html
    http://www.welt.de/politik/ausland/article149236270/Frankreich-fordert-Aufnahmestopp-fuer-Fluechtlinge.html

  20. Henrik Broder brachte ein gutes Gleichnis was ihm ein Palästinensischer Freund erzählte um die Mentalität der Araber zu verstehen. Achmed will ein Schläfchen halten, aber die Kinder spielen vor seinem Fenster. Er ruft ihnen zu: „was tollt ihr hier herum während Ibrahim auf dem Markt Äpfel verschenkt“. Die Kinder rennen zum Markt. Achmed legt sich hin, findet aber keine Ruhe; Ibrahim verschenkt Äpfel während er hier liegt. Achmed springt auf und rennt den Kindern hinter her…
    Und so stellt sich letztlich die Situation dar, die Leute rennen los in der Erwartung in Europa gibt es materiellen Wohlstand für alle, man muss nur schnell genug hinkommen. Das Bild müssen wir in den Köpfen korrigieren, das bombardieren vom IS bringt hingegen wenig bis gar nichts.

  21. Frank Wagener

    Ich vertrete keine Partei noch gehöre ich einer an.
    hier http://m.brf.be/beitraege/907725/ können Sie den Bericht im BRF sehen und hören
    Verallgemeinerungen wie Sie sie beschreiben bringen uns nicht weiter.
    Uns wird nur „ein anderer Lebenstil“ aufgezwungen wenn wir unsere Werte und Wurzeln nicht überzeugend kommunizieren und beispielhaft vorleben oder sogar durch Gewalt (in Gedanken, Worten und Taten) aufgeben.

  22. Münsteraner

    Es wundert mich immer wieder, wie häufig auch die veröffentlichten OD-Kommentare noch von so vielen als hasserfüllte Statements wahrgenommen werden. Verglichen mit deutschen Foren geht es hier regelrecht „gesittet“ zu, was mir persönlich besser gefällt. Ich finde, dass man eine jede und noch so steile These auch in „sachlicher“ Sprache „verpacken“ kann.
    Was eine noch mehr hervorzuhebende Eigenheit des OD-Forums ist, ist die spürbare Nähe zu den Personen, über die berichtet wird. Das ist eine Ebene, die kein einziges mir bekanntes deutsches Forum auszeichnet. Auf der Diskussionsebene erhalten wir derart auch völlig andere Ergebnisse. Hier geht es um einen aus der Region stammenden Pfarrer, der von (sehr) vielen gekannt – und wie man zumindest an Tag 2 der Veröffentlichung der Schlagzeile auch sagen muss – geschätzt wird. Die Wertschätzung steht hier sehr auffallend in direkter Beziehung zur persönlichen „Kennen-Ebene“… auf der Sachebene wirkt sich dies dann äußerst mildernd aus. Hier bilden Pfarrer und Publikum letztlich eine fast schon harmonische Schnittmenge. Da stellt sich für mich die Frage nach dem, was von der Bedrohung übrigbleibt – quasi die Frage nach ihrer Qualität aber auch Quantität. Die kriminellen Akte werden aufgrund der persönlichen Betroffenheit (Teil hier der Kennen-Ebene) gar in einem Kommentar des GE-Chefredakteurs als unentschuldbar bezeichnet. Hier hat man die Sach-Ebene für die demonstrative Stärkung eines Sympathieträgers verlassen. Und das ist wiederum schade…
    Natürlich gehört Vandalismus angezeigt! Und es spricht für den Herrn Pfarrer, seinen Auftrag ohne Unterschiede der Personen im Namen des Evangeliums auszuführen. Auch meine Sympathie wird ihm hier zuteil. Was ich mir dennoch wünsche (das hier soll kein anders eingeleitetes „Wenn und aber“ sein) ist, dass man den „Aggressoren“ nicht nur Dreck entgegenschleudert und sie dabei als Nazis, braunes Pack, als ehrlose und dumme Menschen zugleich beschimpft. Wie Paul Siemons hier oben einige durchaus lesenswerte Artikel nennt, darf man hier denn nicht – wenn man den Sachverstand bemühen will – auch von Angst als Motiv der Taten sprechen? Ich denke schon, denn sonst werden alle Zurufe und Ermutigungen in Richtung Pfarrer (so richtig und notwendig diese auch selbst sind) an den Grenzen einer kleinen (fast noch heilen) Welt enden. Das wäre aber der Verlust der Universalität der christlichen Botschaft, denn in dieser gibt es Gott sei Dank Ent-schuldigung, sprich Vergebung und durch Gott gewirkte Rechtfertigung.

    • „Wie Paul Siemons hier oben einige durchaus lesenswerte Artikel nennt, darf man hier denn nicht – wenn man den Sachverstand bemühen will – auch von Angst als Motiv der Taten sprechen? Ich denke schon, denn sonst werden alle Zurufe und Ermutigungen in Richtung Pfarrer (so richtig und notwendig diese auch selbst sind) an den Grenzen einer kleinen (fast noch heilen) Welt enden. Das wäre aber der Verlust der Universalität der christlichen Botschaft, denn in dieser gibt es Gott sei Dank Ent-schuldigung, sprich Vergebung und durch Gott gewirkte Rechtfertigung.“

      Richtig, Angst mag der Urinstinkt sein, der zu falschen Entscheidungen führt.
      Das ist allenfalls eine Erklärung (nicht zwangsweise!), aber noch längst keine Entschuldigung.

    • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

      @ Münsteraner,
      noch nie auf OD so einen Klasse Kommentar mit Durchblick gelesen !
      Hier äußert sich ein sehr aufmerksam und scharf beobachtender Unbeteiligter, der uns Perspektive, Blende und Schärfenebene noch einmal richtig einstellt. Eine hervorragende Momentaufnahme der ostbelgischen Seelenlage und ihrer Befindlichkeiten am Beispiel von zu relativierenden Straftaten (Vandalismus und öffentliche Beleidigungen eines Pfarrers) und der darauf folgenden Reaktionen der hiesigen Leitartikler und Kommentatoren, die am Horizont schon den entstehenden Völkermord auszumachen glauben !
      Endlich einer, der genügend Abstand zu unserem Kirchturm-Landstrich hat, um über den Elsenborner Flüchtlingszaun hinaus zu blicken ! Dass ein solcher Zeitgenosse unter den OD-Usern zu finden ist, hätte ich dem Medium nicht zugetraut.

    • Wahl, Joachim

      Sehr geehrte(r) Frau/Herr Münsteraner, auch wenn Sie sich in Ihrer Meinung auf ein sprachlich „hohes“ Niveau begeben, ist das Verhalten der „Gegner“ von Pastor Klinges unentschuldbar. Einer anderen Meinung, welche einem nicht paßt, Vandalismus, Beleidigungen oder Androhung körperlicher Gewalt entgegenzusetzen, ist nichts anderes, als was die „Krieger“ des IS praktizieren. Die hier auftretenden „Kritiker“ sind keinen Deut besser!

      • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

        @ Joachim Wahl,
        es zeugt von Neid, Münsteraner’s hohes sprachliches Niveau einleitend zur Sprache zu bringen. Kann es sein, dass Sie auch sein hohes geistig-analytisches Niveau beneiden?
        Ihre Ausführungen, von wegen anonymer Vandalismus und öffentliche Beleidigungen gegen einen Pfarrer seien mit den Verbrechen des IS (gefilmtes Köpfeabschneiden, Sexversklavung von entführten jungen Mädchen, Massenmorde an Andersgläubigen, öffentliche Verbrennung von Lebenden, gefilmte Leichenschändungen, u.v.m.) gleichzusetzen, zwingt mich zu dieser Einschätzung.
        Dass Sie auch alle Kritiker in die gleiche Schublade stecken wie o.g. Straftäter, rundet das Bild ab, mit dem Sie hier tatsächlich ein Selbstporträt Ihres eigenen Geistes gezeichnet haben.

  23. Öppe Alaaf

    Ich habe ein kleines Problem, liebe Foristen.

    Ich habe Vandalen, die einen Pfarrer bedrohen und vor Sachbeschädigung nicht zurückschrecken „braunes Pack“ genannt.

    Seit vielen Monaten schreibe ich gegen solche Tendenzen, die nun leider Realität wurden.

    Muss es mir leid tun, Menschen die Lothar bedrohen, „braunes Pack“ zu nennen?
    Muss ich mich bei denen entschuldigen, die sich fälschlicherweise angesprochen fühlten?
    Muss ich akzeptieren, dass bald vieleicht besorgte Abendländer Eier auf mein Haus werfen?

    Liebe Foristen,
    das wahre Problem ist doch, dass sich die Politik nicht dazu äussert. Schön, dass man über Internet, Schlaglöcher, bemalte Schilder und Tiroler Karnevalsorden erfährt…aber wer bitte sehr holt die Menschen aus dieser aggressiven Zwickmühle heraus? Ist die Führung der DG in der Pflicht? Der Föderalstaat? Angela Merkel? Junker? Milton Friedman? Christus, der vom Himmel steigt?

    Muss ich aufpassen, dass das Schweigen der Politik als Unterstützung der Vandalen gewertet werden kann?
    Muss ich vergessen, dass das in der näheren Geschichte als Problem identifiziert wurde -um es seeehr vorsichtig auszudrücken- ?

    Wenn also ein Pfarrer, den man per Definition als moralische Instanz betrachten kann, seine Meinung nicht mehr ohne Repressalien zu fürchten, ausdrücken kann, wohin soll es führen?

    Seit Jahrzehnten wurde gewarnt, dass der Flüchtlingsfall eintreten wird und wir haben uns hinter Stacheldraht, Waffenlieferungen an dubiose Diktatoren und im Mittelmeer abgesoffenen Seelenverkäufern versteckt. Der Flüchtlingsstrom konnte vieleicht verhindert, aber jetzt nicht mehr aufgehalten werden. (…und Angela Merkel hat ihn nicht ausgelöst.)

    Jeder Konflikt, der länger als eine Kindheit dauert, bringt Menschen hervor, die für rationale Argumente nicht mehr zugänglich sind und gnadenlose Blutrache einfordern.

    Sollte man, weil man im Bürgerkrieg deren Väter, Mütter und Geschwister geopfert hat, nun auch noch deren Kinder im Kugelhagel vernichten? Glaubt wirklich jemand, dass das erfolgversprechend ist?

    Ist das die Welt, in der Sie leben möchten? (Es ist eine Frage der Zeit, bis die IS McGuyver richtig fiese Waffen aus dem Hut zaubern. Die sind nicht dumm!)

    Natürlich gibt es Verwerfungen, wenn Menschen, die noch nicht einmal die Buchstaben unseres Alphabets kennen und nach vielen Jahren Sozialisierung im Bürgerkreigsgebiet ausrasten und die Gesellschaft auslöschen wollen, die sie als Verantwortlich für ihre Misere sehen. Viele sehen in Ihrer Aufnahme als Flüchtling eine Bringschuld des Westens, der in ihren Augen nun moralisch einknickt.

    Muss man die Erwartungen der Extremisten schüren, indem man genau diesen Nerv reizt?
    Muss man allen Flüchtlingen eine Kollektivschuld geben, weil eine Minderheit den Konflikt schüren will und der Westen wie Pavloffs sprichwörtlicher Hund reagiert?
    Muss man die christlichen Werte mit dem eigenen Hass vor dem Hass Anderer verteidigen?

    Vorschlag: Sprechen Sie mit den Menschen und sagen sie Ihnen, dass man in Belgien den Müll nicht auf die Strasse wirft und streunende Hunde nicht mit der Kalaschnikov vertrieben werden. Woher sollen die Menschen wissen, wie man sich in Belgien verhält, wenn sie keine sozialen Kontakte haben?

    Betrachten Sie doch einfach die sogenannten Gutmenschen einmal als erstes Bollwerk gegen den Kommunikationsmangel. Ohne sie wäre die Lage noch schlimmer. Die Mobilität des Menschen ist, nach der Mobilität des Kapitals, eine Konsequenz des weltweiten Fortschritts.

    Dass der ungarische Zaun kein Erfolgsmodell ist, dürfte jedem klar geworden sein.

    Unabhängig davon, ob wir die Flüchtlinge als Chance, Risiko oder Weltuntergang betrachten: Wie kann unsere Gesellschaft wieder zu einem normalen Weg zurückfinden? Jeder Einzelne ist gefragt! DAS es geht, hat Europa nach dem Schrecken der beiden Weltkriege bewiesen. Man muss nur wollen…

    Der Siegfriedwall und die Maginot Linie sind endlich Geschichte.

    • „Dass der ungarische Zaun kein Erfolgsmodell ist, dürfte jedem klar geworden sein.“

      Sie leben in Ihrer eigenen Welt und sind für die Wirklichkeit nicht mehr erreichbar.
      Der ungarische Zaun ist ein voller Erfolg, denn Ungarn hat jetzt seine Ruhe.

      • „Sie leben in Ihrer eigenen Welt und sind für die Wirklichkeit nicht mehr erreichbar.
        Der ungarische Zaun ist ein voller Erfolg, denn Ungarn hat jetzt seine Ruhe.“

        Vorsicht, das ist vielleicht momentan die Ruhe vor dem Sturm. Frage: Was kostet wohl die Absicherung der Außengrenzen? Sprechen Sie mal mit jemandem aus der ehemaligen UdSSR, ob der wohl Ihre Ansichten teilen würde? Was ist letztendlich dort geschehen? Oder fragen Sie die Amerikaner an den Grenzen zu Mexiko, was dort abgeht. Das einzige was die Situation dort mildert, ist die Tatsache, dass es eine Wüste ist und schon viele beim Versuch sterben.

        Grenzen dicht machen bedeutet, dass die Leute auf offenem Meer ertrinken, oder noch viele mehr ertrinken werden. Da auf Ozeanen das internationale Seerecht besteht, ist auch die Pflicht, die Menschen zu retten. Wenn es nicht legal geht, geht es eben illegal.

      • Öppe Alaaf

        Wenn dem so ist, dann verstehe ich Ihre Aufregung nicht. Dann müsste doch kein Flüchtling mehr kommen.

        …und wenn die Flüchtlinge andere Wege als die Ungarische Grenze gefunden haben, dann muss man ja nur einen Zaun um ganz Europa ziehen und alles ist Gut.

    • Natürlich kann Ihnen keiner verbieten zu denken und Ihre Meinung zu äußern. Wenn man aber Leute als „braunes Pack“ tituliert braucht man sich nicht zu wundern wenn die Antwort dementsprechend ausfällt. Ich kenne vielen, denen ist diese Bezeichnung mittlerweile sowas von egal, die sind schon komplett abgestumpft was diese Beschimpfungen angeht. Dann braucht man sich aber auch nicht wundern, wenn bei öffentlichen Diskussionen oder Nachts an der Hauswand im gleichen Ton geantwortet wird. Man muss dann auch nicht mehr erwarten, dass dieses „braune Pack“ sich mit den Gutmenschen an einen Tisch setzt um über Probleme und Lösungen zu diskutieren. Ihr ruft „braunes Pack“, dann kriegt ihr „braunes Pack“!
      Nur noch eins zum Abschluss. Würden Sie ohne Unterstützung in eine Gruppe Menschen hinein marschieren und denen die Verhaltensweisen erklären? Es sind deren FÜNFHUNDERT in Elsenborn! Wollen Sie jedem einzelnen mit Händen und Füssen erklären wohin der Müll gehört, dass man auf Privatgrundstücken nichts verloren hat, an welcher Strassenseite man zu gehen und wie man sich nachts kleiden soll, wie man über die Strasse geht, wie man sich in unserer Gesellschaft zu benehmen hat … Ist das UNSERE Aufgabe? Man lernt den Leuten ‚guten Tag‘, ‚danke-bitte‘ und auf was sie alles Anrecht haben, aber solche Sachen lernt man ihnen nicht!? ICH haben keinen hierhin bestellt, dann sollen gefälligst diejenigen die verantwortlich sind das übernehmen! Wer 500 Leute mitten in der Pampa unterbringen kann, der kann auch 500 Leute betreuen und sich um all die anderen Probleme, die daraus entstehen, kümmern!

      • Öppe Alaaf

        Ob Sie sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, Hotte, bleibt Ihnen überlassen.

        …aber die Art, diejenigen einzuschüchtern, die es tun. Für dieses Verhalten habe ich in diesem Forum keine Worte.

        • Ich hoffe Sie haben mich nicht missverstanden! Ich wollte mit meinem Kommentar niemanden einschüchtern! Ich wollte nur damit sagen, dass man mit Beschimpfungen auch nicht weiter kommt und schonmal garnicht, wenn man im gleichen Atemzug von diesem „Pack“ Einsicht, Vertrauen, Kompromissbereitschaft und eine menschliche Geste verlangt.
          Es geht mir einfach nur tierisch auf den Geist, dass man sich zu diesem Thema nicht kritisch äußern darf ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden! Es ärgert mich , dass die einen öffentlich „willkommen“ geheißen werden und man uns ein schlechtes Gewissen, eine Bringschuld, einredet. Andererseits fordert keiner die „Bringschuld“ der Gäste, sich gefälligst wie ein GAST zu benehmen!

          • Öppe Alaaf

            Nein nein, ich meinte sie auch nicht mit Einschüchterung.

            Was ich meinte, ist dass viele Flüchtlinge den Westen in der Pflicht sehen, sich um sie zu kümmern. Das meinte ich mit „Bringschuld“. Wer hier ankommt, mit dem Gedanken, dass der Westen verpflichtet ist, eine Job und ein Einkommen zur Verfügung zu stellen, der ist schief gewickelt. „Erwartungsmanagement“ könnte man das Problem nennen.

            Wenn nun die Menschen einfach nur in einem Lager verwaltet werden und sich niemand um sie kümmert, so degeneriert die Lage. Also bitte ich lediglich um ein wenig Verständnis für die Helfer, die meines Erachtens einen guten Job machen.

            Ich verlange auch von keinem Elsenborner ins Lager zu gehen, wenn er nicht will. …aber denen, die eine andere Meinung haben, sollte man nicht willentlich schaden.

    • Jockel Fernaiu

      „Ich habe ein kleines Problem, liebe Foristen.“

      Ja, das ist mir bekannt.

      „Ich habe Vandalen, die einen Pfarrer bedrohen und vor Sachbeschädigung nicht zurückschrecken „braunes Pack“ genannt.“

      Richtig.

      „Seit vielen Monaten schreibe ich gegen solche Tendenzen, die nun leider Realität wurden.“

      Falsch. Sie sehen sich als zukunftsweisenden Mahner? Sie haben – das schrieb ich schon einmal – bisher in diesem Forum nichts anderes getan, als diejenigen mit der verbalen Nazi-Keule zu bearbeiten, die nicht Ihrer „Meinung“ sind. Warum „Meinung“? Weil Sie wohl instinktiv nichts anderes tun, als sich Derjenigen Meinung anzupassen, die Sie für die Mächtigeren halten. Ob Sie ein Fähnlein im Winde sind, mag ich nicht zu beurteilen. Das wird sich aber ganz gewiss noch zeigen.

      „Muss es mir leid tun, Menschen die Lothar bedrohen, „braunes Pack“ zu nennen?“

      Das müssen Sie mit Ihrem Gewissen und Ihrer christlichen Erziehung klären, ob es zu rechtfertigen ist, Unbekannte als halbmenschliche Anhänger der NSDAP zu bezeichnen.

      „Muss ich mich bei denen entschuldigen, die sich fälschlicherweise angesprochen fühlten?“

      Natürlich nicht. Ich habe aber auch noch niemanden gefunden, der dies getan hätte.

      „Muss ich akzeptieren, dass bald vieleicht besorgte Abendländer Eier auf mein Haus werfen?“

      Lese ich da den leisen Wunsch heraus, ein Opfer des „braunen Packs“ zu sein? Vielleicht gar ein Märtyrer? Ich will Ihnen wirklich nicht zu nahe treten und ich hoffe sehr, mich zu irren aber dennoch fühle ich mich verpflichtet, Ihnen mitzuteilen, dass dies ein Symptom einer Depression sein kann. Siehe auch Hakenkreuzritzereien im eigenen Oberschenkel inklusive politischer Ehrungen usw. Sie kennen die Geschichte.

      „Liebe Foristen,
      das wahre Problem ist doch, dass sich die Politik nicht dazu äussert. Schön, dass man über Internet, Schlaglöcher, bemalte Schilder und Tiroler Karnevalsorden erfährt…aber wer bitte sehr holt die Menschen aus dieser aggressiven Zwickmühle heraus? Ist die Führung der DG in der Pflicht? Der Föderalstaat? Angela Merkel? Junker? Milton Friedman? Christus, der vom Himmel steigt?“

      Wozu äußert sich die Politik nicht? Ihre Aufzählung ist schon etwas wirr aber ich tippe hier auf den verzweifelten Versuch, Ihre gespielte Bildung mit etwas Witz zu unterlegen.

      „Muss ich aufpassen, dass das Schweigen der Politik als Unterstützung der Vandalen gewertet werden kann?“

      Nein, Sie müssen nicht auf alles und jeden aufpassen. Die meisten Menschen können das selbst ganz gut.

      „Muss ich vergessen, dass das in der näheren Geschichte als Problem identifiziert wurde -um es seeehr vorsichtig auszudrücken- ?“

      Was meinen Sie mit „näherer Geschichte“?

      „Wenn also ein Pfarrer, den man per Definition als moralische Instanz betrachten kann, seine Meinung nicht mehr ohne Repressalien zu fürchten, ausdrücken kann, wohin soll es führen?“

      Ach kommen Sie, geben Sie’s zu, was Lothar Ihrer Meinung nach in der Pfarre ist, das wären Sie gern hier im Forum.

      „Seit Jahrzehnten wurde gewarnt, dass der Flüchtlingsfall eintreten wird und wir haben uns hinter Stacheldraht, Waffenlieferungen an dubiose Diktatoren und im Mittelmeer abgesoffenen Seelenverkäufern versteckt. Der Flüchtlingsstrom konnte vieleicht verhindert, aber jetzt nicht mehr aufgehalten werden. (…und Angela Merkel hat ihn nicht ausgelöst.)“

      Wir? Sie arbeiten für diesen Drecksstaat?

      „Jeder Konflikt, der länger als eine Kindheit dauert, bringt Menschen hervor, die für rationale Argumente nicht mehr zugänglich sind und gnadenlose Blutrache einfordern.“

      Ich könnte jetzt gemein werden, lasse das aber der Fairness halber.

      „Sollte man, weil man im Bürgerkrieg deren Väter, Mütter und Geschwister geopfert hat, nun auch noch deren Kinder im Kugelhagel vernichten? Glaubt wirklich jemand, dass das erfolgversprechend ist?“

      Ist das jetzt wirrer Pathos oder pathetische Wirrnis?

      „Ist das die Welt, in der Sie leben möchten? (Es ist eine Frage der Zeit, bis die IS McGuyver richtig fiese Waffen aus dem Hut zaubern. Die sind nicht dumm!)“

      Nein. Sie? Ich meine, rumstreiten ist ja schon Ihr Ding.

      „Natürlich gibt es Verwerfungen, wenn Menschen, die noch nicht einmal die Buchstaben unseres Alphabets kennen und nach vielen Jahren Sozialisierung im Bürgerkreigsgebiet ausrasten und die Gesellschaft auslöschen wollen, die sie als Verantwortlich für ihre Misere sehen. Viele sehen in Ihrer Aufnahme als Flüchtling eine Bringschuld des Westens, der in ihren Augen nun moralisch einknickt.“

      Der „Westen“ hat 1914 die Lampen ausgeknipst. Inklusive Moral.

      „Muss man die Erwartungen der Extremisten schüren, indem man genau diesen Nerv reizt?
      Muss man allen Flüchtlingen eine Kollektivschuld geben, weil eine Minderheit den Konflikt schüren will und der Westen wie Pavloffs sprichwörtlicher Hund reagiert?
      Muss man die christlichen Werte mit dem eigenen Hass vor dem Hass Anderer verteidigen?
      Vorschlag: Sprechen Sie mit den Menschen und sagen sie Ihnen, dass man in Belgien den Müll nicht auf die Strasse wirft und streunende Hunde nicht mit der Kalaschnikov vertrieben werden. Woher sollen die Menschen wissen, wie man sich in Belgien verhält, wenn sie keine sozialen Kontakte haben?“

      Wenn ich also mit einer automatischen Waffe auf den Nachbarshund feuere, weil er in meinen Garten kackt, dann liegt das daran, dass ich zu wenige soziale Kontakte habe? Ich sagte doch, dass Sie das mit der Soziologie lieber lassen sollten.

      „Betrachten Sie doch einfach die sogenannten Gutmenschen einmal als erstes Bollwerk gegen den Kommunikationsmangel. Ohne sie wäre die Lage noch schlimmer. Die Mobilität des Menschen ist, nach der Mobilität des Kapitals, eine Konsequenz des weltweiten Fortschritts.“

      Na Sie sind lustig! Stellen sich auf die Seite derjenigen, die ein Sprachverbot nach dem anderen durchsetzen, die uns langsam aber sicher in eine unter-uns-gesagt-Gesellschaft führen, und bezeichnen diese dann als „Bollwerk“ gegen „Kommunikationsmangel“.

      „Dass der ungarische Zaun kein Erfolgsmodell ist, dürfte jedem klar geworden sein.“

      Hängt davon ab, auf welcher Seite des Zaunes man steht.

      „Unabhängig davon, ob wir die Flüchtlinge als Chance, Risiko oder Weltuntergang betrachten: Wie kann unsere Gesellschaft wieder zu einem normalen Weg zurückfinden? Jeder Einzelne ist gefragt! DAS es geht, hat Europa nach dem Schrecken der beiden Weltkriege bewiesen. Man muss nur wollen…“

      Wie ich schon schrieb: Weniger rumgeifern und bei der Wahrheit bleiben.

      „Der Siegfriedwall und die Maginot Linie sind endlich Geschichte.“

      Schon länger, ja. Und im Elsass gelten langsam aber sicher mal die Menschenrechte. In Tschechien nach wie vor nicht und in Südtirol stehen stolz die Faschisten-Denkmäler.

      • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

        Ihr Treat, Herr Jockel Fernau, ist köstlich. Der reinste Lesegenuss ! Jeder Satz ein Geistesblitz !
        Ich vermute, dass Sie dieses Lob nicht zum ersten Mal bekommen. Werden’s uns darüber aber bitte nicht eitel jetzt ;-) !
        Muss zugeben, viel zu lange nicht bei OD reingelesen zu haben. Meine eigene Schuld, dass mir dieser Spaß eine geraume Zeit entgangen ist !

      • @ Jockel Fernau,

        wiederum ein klasse Kommentar!

        Ich hätte auch mal eine Frage an Sie: Wie sehen Sie die These, welche sowohl von einigen Politikern,
        Medienvertretern, oder allgemein von Bürgern erstellt wird, ob es nicht sinnvoll wäre, gesunde junge, männliche Flüchtlinge, nach einer gewissen Zeit ihres Aufenthaltes hier in Europa, dazu zu bewegen, in ihr Heimatland zurückzukehren und an der Seite des dortigen Militärs gegen den IS zu kämpfen.
        Der neue polnische Außenminister hat dazu etwas ironisch gesagt : „das wäre besser, als in Berlin auf einer Terrasse bei einer Tasse Kaffee zu sitzen“. Ich finde es nicht abwegig, dass wehrfähige Männer aus diesen Ländern eines Tages zurückkehren, um für ihr Land zu kämpfen. In einem anderen Beitrag habe ich über eine eigentlich banale Wahrnehmung geschrieben, die ich dieser Tage zufällig mitbekommen habe : auf dem Fußgängerweg auf Griesdeck, Nähe Lager Elsenborn, waren junge belgische Armeerekruten unterwegs, denen zufällig eine Gruppe etwa gleichaltriger Flüchtlinge aus dem Lager entgegenkamen. Unwillkürlich kam mir dabei der Gedanke: eines Tages werden von diesen belgischen Rekruten einige ausgerechnet als Mitglieder von Bodentruppen just in den Ländern ,wo diese Flüchtlinge her stammen, in den Krieg gegen den IS ziehen und dabei möglicherweise ums Leben kommen Da fragt man sich doch, ob diese jungen Flüchtlinge ihrem Heimatland nicht auch kämpfend zur Seite stehen könnten, anstatt……

        • Jockel Fernau

          Ich halte nichts vom Krieg, weil immer nur die draufgehen, die ihn nicht verschuldet haben. Aus diesem Grunde habe ich auch Verständnis für Deserteure. Vorsicht! Das muss nichts mit Feigheit zu tun haben. Die kommt dann ins Spiel, wenn ich meine alten Eltern, Frau und Kinder oder auch einen verletzten Kameraden im Stich lasse, weil ich ohne sie schneller laufen kann. Soll’s ja geben und ist verachtenswert weil unmenschlich. Und um es ganz klar zu beantworten: Nein, ich würde nicht alle jungen Männer in den Krieg schicken. Am liebsten wäre mir, kein einziger würde sich beteiligen. Wenn aber diese jungen Männer – Kaffee trinkend oder nicht – in Berlin oder sonstwo in Europa mit Schildern wie „Wir sorgen uns um unsere Kinder!“ posieren, dann, das gebe ich zu, bedauere ich es sehr, dass es „dort unten“ weder eine Ostfront noch ein Strafbatallion im Minenräumdienst gibt.
          Wissen Sie, ich bin friedliebend aber ganz gewiss kein Pazifist. Denn ich denke, dass Carl Schmitt (ja, „umstritten“, ist ja schon gut…) Recht hatte, wenn er sagte, dass Krieg und Frieden sich gegenseitig bedingen. Das ist bedauerlich und grausam aber wohl der Lauf der Welt.
          Was der Herr Außenminister gesagt hat, mag in einem gewissen Rahmen korrekt sein, man sollte derlei Aussagen aber nicht verallgemeinern. Grundsätzlich habe ich mit polnischen „Konservativen“ so meine Probleme. Man blafft sehr gerne rum und wenn’s in die Hose geht, dann sind’s die Deutschen, Russen, Franzosen oder Engländer gewesen.

        • Jockel Fernau

          Nun mal nicht so moralinsauer-mimosenhaft, lieber Freddy!
          Wer derartig schimpft wie Freund Öppe, der sollte auch einstecken können.

          Übrigens komme ich auf meinen Vorschlag zurück, doch mal ein Foristentreffen zu veranstalten. Ganz locker natürlich, in einer Kneipe vielleicht. Einfach nur Treffpunkt und Uhrzeit bekannt geben und wer kommt, der kommt. Ist mir übrigens egal, ob im Norden oder Süden der DG. Ich bin beiderseits des Venns beheimatet. Damit gilt man hierzulande ja fast schon als Kosmopolit.

          @ OD-Redaktion: Würden Sie das übernehmen, falls gewünscht? Ein E-Adressen-Austausch ist ja hier etwas schwierig.

    • „Freddy,

      Religionsfreiheit ja aber bitte eine die zu unserer Kultur passt und nicht umgekerht ! Und „nur“ 3 % sind 3 % zu viel.“

      Das ist per Definition aber keine „Religionsfreiheit“, wenn man schaut ob es passt oder nicht.
      Wenn dann Freiheit, oder eben für alle gleiche Regeln. Ich möchte als Atheist nicht Zwangskonvertiert werden, weder von Christen noch von Muslimen.

  24. Dr.rer.pol.+ Dr.rer.oec.beide summa cum laude/Herbert Schnitzler

    Schuster bleib bei dem Leisten!
    Hilft beten nicht mehr?
    Eure Kreuzzüge schon vergessen,wo Tausende per Schwert geköpft wurden.
    Wir regeln das ohne geistigen Beistand!

  25. Die Politiker, welche die Wilkommenskultur aussprechen, sollten uns alle jetzt schleunichst zeigen wie die Integration finanziert werden soll. Wie die Integration praktisch geschehen soll… Er, Sie halten dich die Zügel der Macht. Diese Arbeit kann der Wähler später bewerten !

  26. ist doch so!

    @ Mohamed Freddy, die 99% unausgebildeten und für den deutschen Wirtschaftsmarkt ungeeigneten FACHKRÄFTE wurde im deutschen Fernsehen von den für Integration zuständigen Fachleuten mitgeteilt. Wenn Sie den Müll, den diese Flüchtlinge durch ihre Kreuzzüge durch alle europäischen Länder als empfehlenswert erachten, dann sagt das doch genug aus, welche Leute zu uns in’s Land drängen, und wo wir so dringend drauf warten….

  27. senfgeber

    Natürlich habe auch ich mir Gedanken gemacht, warum der Herr Klinges mit diesem Thema auf einmal so vorgeprescht ist.

    Die Erklärung erscheint aber ziemlich einfach.

    Der Mann ist einfach nur froh, dass bei immer leerer werdenden Kirchen Europa mit sunnitischen und schiitischen Arabern wieder viel „religiöser“ wird und dass das wegen der Geburtenraten unter den Zuwanderern auch nachhaltig sein wird. Dieses für ihn unverhoffte Himmelsgeschenk muss bei ihm regelrechte Glücksgefühle ausgelöst haben.

  28. Altweltenaffe

    Auf eine gewisse Weise ist es schon richtig, wir werden permanent terrorisiert von Leuten, die uns sagen wollen wie und was wir zu denken und zu tun haben. Lothar ist privat ein feiner Kerl, aber seine Meinung ist Privatsache und hat nicht unbedingt etwas im Pfarrbrief oder im Gotteshaus zu suchen. Es ist ein Leichtes weltoffen, großzügig und offenherzig zu sein, wenn man selber nicht dafür bezahlen/geradestehen muss! Ich jedenfalls kann die Nidrumer und Elsenborner verstehen. WER schützt deren Rechte? Die Polizei kann, mit seinem begrenzen personellen Kader, nicht überall gleichzeitig sein! Bezahlt Lothar den Geschäftsleuten den Schaden, wenn Verpackungen geöffnet werden oder gar geklaut wird? Es ist nicht nur der materielle Schaden, den man ja noch ersetzen kann, die hiesige Stammkundschaft Kundschaft geht in diesen Geschäften nichtmehr kaufen! Hebt Lothar den Müll auf und wischt die Pisse weg? Geht Lothar dazwischen wenn hiesige Menschen belästigt und angepöbelt werden? Wo sind die Lothars und Angelas wenn es um die BEWÄLTIGUNG dieser Probleme geht? Die Lothars und Angelas tun immer nur alle Probleme klein reden und verweisen auf andere wenn es um die Lösung dieser Probleme geht! Die Bevölkerung ist mittlerweile gewohnt, dass Probleme NICHT diskutiert werden (obwohl ich Lothar als diskussionsfreudigen Menschen kenne). Auch das ist ein Grund dafür, dass die Stimmung bei den Einheimischen sich aufheizt! VON VORNE HEREIN haben Kritiker gesagt, dass es mit 500 Flüchtlingen, mitten in der Pampa, zu Problemen kommen wird und so ist es dann auch gekommen! Die Kritiker haben Recht behalten aber es traut sich dennoch keiner sich damit auseinander zu setzten!
    Christliche und moralische Pflichten? Ja ihr Lothars und Angelas, dann teilet euer Brot, euer Haus, euren Garten und euer Umfeld mit diesen Menschen! Lass TATEN sprechen und sei selbst das Wunder! Vielleicht werde ich ja irgendwann eurem Beispiel folgen oder vielleicht ändert auch ihr eure Sicht der Dinge. Mit Sicherheit werde ich mich von KEINEM dazu nötigen lassen! auf eine gewisse Weise ist es schon richtig, wir werden permanent terrorisiert von Leuten, die uns sagen wollen wie und was wir zu denken und zu tun haben.

    Rechtfertigt das den Vandalismus am Pfarrhaus und der Totenkapelle? Mit Sicherheit NICHT! Aber wer Verständiss für die einen aufbringt muss auch Verständiss für die anderen aufbringen! Es ist nur zu materiellen Schäden gekommen und es gilt gegenzusteuern. Die Situation wird sich aber nicht verbesseren wenn man die Probleme immer nur auf die hiesige Bevölkerung schiebt und bei den anderen immer alles rosig ist und die Situation noch begrüsst wird!

      • Lothar mäht doch nicht selber seinen Rasen, er jätet kein Unkraut in seinem Garten, er räumt kein Laub und das Schneeräumen macht für ihn auch die Gemeinde, oder?
        So gesehen geniesst er schon sehr seinen besonderen Status, der ihn von den Normalbürgern abhebt, denn wer sonst bekommt einen solchen Service geboten?
        Machen das nicht auch die Arbeiter bei allen Pfarrhäusern, auch die, die vermietet werden?

        Ich persönlich glaube, er hat nicht verstanden, dass nicht das, was er macht, bei den Mitbürgern nicht gut ankommt, sondern die Art wie er es sagt.

        Und wenn ich mir den GE Artikel über den Sittenunterricht anschaue, fallen mir sofort krasse Widersprüche auf, zu dem was die Polizei und der Bgm sagen.
        Da hat man sich aber sehr schlecht abgesprochen!
        So verstärkt man nur die Ängste und Sorgen, aber mit der Wahrheit tun sich ja bekanntlich viele Politiker schwer?

  29. Vorschlag

    Die Flüchtlinge langweilen sich und so langsam bricht der Lagerkoller aus. Wie wäre es damit, statt Militärberater in die jeweiligen Länder schicken sollten sie hier an der Waffe ausgebildet werden.und dann zurück in ihr Land wo sie dann gegen ihre Glaubensbrüder kämpfen undeine gehörige Portion Patriotismus an den Tag legen könnten.Sie könnten so ihre daheim gebliebenen Frauen, Kinder…. beschützen.Immerhin besser als sich hier bei den Ungläubigen zu verkriechen. Ich denke in etwa so wie seitens der Fremdenlegion praktiziert. Vielleicht unter dem Kommando der Nato oder ähnliches. Oder müssen demnächst unsere Soldaten dort gegen den IS kämpfen und den Kopf hinhalten? Oder ist der Tod der dort gefallenen Soldaten dann etwa nicht so schlimm?

    • Interessant(er) Vorschlag.
      Ausbilden, bewaffnen und fliegerweise zurückschicken. Funkgerät nicht vergessen, damit sich die Leute der Kommandozentrale die Reisemühen ersparen.
      Ich empfehle Ihnen, dass mal auf zwei Seiten Papier zu erläutern. Im NATO-Hauptquartier wartet man schon.

      • Na denn, Der.
        Man kann das ja alles ins Lächerliche ziehen. Vielleicht sollte man nicht nur die zumeist einseitige Berichterstattung in den deutschen Medien verfolgen, wenn man sprachlich dazu in der Lage ist,beispielsweise auch mal ausländische TV-Sender gucken, um sich eine Meinung zu bilden.
        Gestern lief auf einem französischem TV-Kanal ein Beitrag über FREIWILLIGE aus Ländern wie Kanada, Frankreich, Deutschland und einige andere mehr, die sich den kurdischen Kämpfern in Syrien angeschlossen haben, um GEGEN den IS zu kämpfen. Es geht also auch andersrum. Leider gibt es deren zur Zeit zu wenig, um mit den Kurden, die zahlenmäßig und waffentechnisch dem IS klar unterlegen sind, den IS zu bekämpfen. Zu allem Überfluss werden die Kurden auch noch von den Türken bombardiert. Die Führer der kurdischen Kämpfer wünschen sich bessere Waffen und Hilfe von Bodentruppen westlicher Länder. Die Luftangriffe der Allianz auf IS-Terroristen seien zwar begrüßenswert, würden jedoch nicht den erwünschten Erfolg bringen ( zu wenig Kriegsmaterial der IS würde effektiv zerstört). Wie gesagt, wenn schon Freiwillige aus westlichen Ländern bereit sind ihr Leben zu riskieren und aus Überzeugung gegen den IS kämpfen, warum sollen dann nicht wehrfähige junge Männer in ihre, vom IS bedrohten Heimatländer zurückkehren, um sich im Kampf gegen den Terror mit zu beteiligen? Diese Frage muss doch erlaubt sein

    • @ Vorschlag,
      Ihr Kommentar geht in die Richtung, wie ich es auch sehe, und hier schon mehrmals kundgetan habe. Komischerweise sind Sie der erste, der mal auf dieses Thema eingeht. Mich wundert zudem, dass bisher niemand diese Sichtweise kritisiert hat, noch nicht mal jemand aus der Pro-Flüchtling-Fraktion

  30. Um die Integration der Bewohner weiter voranzutreiben, sollen die Asylbewerber künftig „Sittenunterricht“ bekommen. Steht so in Grenzecho-Online. In Elsenborn hat man mehr Probleme, als man wahrhaben will.

  31. Nachdenker

    Wird sich die Stimmung in der Bevölkerung ändern sobald bei den zukünftigen Bodentruppen die ersten Opfer zu beklagen sind wird sich die Stimmung gegenüber den Flüchtlingen ändern. Sie hier in Sicherheit, unsere Soldaten dort im Krieg!

  32. ist doch so!

    Ehemals wurden alle hiesigen Männer, gegen ihren Willen, zwangseingezogen. Warum sollen die überwiegend zu uns kommenden fremden Männer nicht auch zwangseingezogen werden, um ihr Länder zu verteidigen?

  33. Da gibt es ein paar Gründe.

    Die Begriffe Zwangssoldaten, Zwangsarbeiter und Zwangsenteignung erscheinen denen, die sich mit der Materie befasst haben nicht erstrebenswert.

    Paradox dass man einerseits befürchtet, unter den Flüchtlingen könnten solche schlechter Gesinnung sein, die uns heute oder zukünftig mit Terrorangriffen übersäen. Dann aber andererseits diese zahlreich militärisch ausbilden und mit Waffen versorgen möchte. Oder meinen wir lediglich Rückflug, Fallschirm, Steinschleuder (Steine nach der Landung sammeln).

    Kostspielige Erfahrungen der USA in der Region endeten mit Fahnenflucht, Verkauf der Ausrüstung und letztlich Bombardierung des letzten Drittels der Regionalen Hilfstruppen.

    Unsere heutigen Berufsarmeen haben da schon eine andere Motivation, Ausbildung, Logistik und Integrität. Selbst aus der wohligen Perspektive der Distanz ist es unangemessen, dass ganze als einen Klöppelkrieg abzutun (letztere Bezignahme ggf. auch unangemessen).

  34. Der Psychologie-Professor Heiner Rindermann von der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften an der TU Chemnitz bescheinigt Flüchtlingen einen deutlich geringeren Intelligenzquotienten (IQ) als Deutschen.

    „Die Mehrheit der Einwanderer aus Südosteuropa, Vorderasien und Afrika weist kein hohes Qualifikationsprofil auf“, so der Professor. Selbst Flüchtlinge, welche ein Uni-Diplom hätten, aber aus den Golfstaaten stammten, haben lediglich einen durchschnittlichen IQ von 93, was einheimischen Realschülern entspreche.

    http://www.shortnews.de/id/1180833/psychologie-professor-fluechtlinge-sind-weniger-intelligent-als-deutsche

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