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LESERBRIEF – Mehr Mut zur Eigenverantwortung

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Werte Bürger und Bürgerinnen,

Das alte Jahr endet, wie jedes Jahr, mit Verbotsdiskussionen.

Waren es in den letzten Jahren vor allem die Diskussionen um die völlig überzogenen und unverhältnismäßigen Maßnahmen in der Corona-Krise, deren Kollateralschäden in den Öffentlich-Rechtlichen nun thematisiert werden, so waren es in den letzten Tagen Diskussionen über Feuerwerksverbote in der Silvesternacht oder Diskussionen um das Rauchverbot auf belgischen Bahnsteigen. Verbote, Verbote und nochmals Verbote.

Natürlich muss es Regeln geben, natürlich muss es Gesetze geben, natürlich muss es auch Verbote geben, aber das was wir in den letzten Jahren erleben ist eine Bevormundung sondergleichen.

Wir brauchen hier heute nicht darüber zu diskutieren, dass Silvesterknaller unseren tierischen Familienmitgliedern (auch meinen) Angst und Bange macht. Wir brauchen auch nicht darüber zu diskutieren, dass Rauchen der Gesundheit schadet.
Warum es hier geht ist, dass alles, was gesellschaftlich unerwünscht ist, verboten werden soll und dabei hat man sich den Bürger regelrecht zum Handlanger dieser Verbotspolitik gemacht.

Ich könnte es nicht besser formulieren wie:

Rudolf Bretschneider, Meinungsforscher, der sich ärgert: „dass alles geregelt wird, was der Umwelt, der Sicherheit oder der Gesundheit dient, und dass der Staat die Menschen behandelt, als ob sie nicht selbst in der Lage wären, richtige Entscheidungen zu treffen“.

Dabei scheint der Mensch zu vergessen, dass eine Gesellschaft, die alles unter Strafe stellt oder verbietet, was nicht in das eigene Weltbild passt, in eine Diktatur der Tugendhaften abdriftet.

Wir können doch nicht wirklich wollen, dass ein übereifriger Gesetzgeber, der gerne auf die Meinung, derjenigen zurückgreift, die am lautesten brüllen, weil er sich dadurch bestätigt fühlt, im Namen des Volkes die kleinen Freiheiten unser aller wegdekretiert?

Immer mehr Menschen sehen diese Art der Entmündigung und es wird Zeit sich dem zur Wehr zu setzen.

Es ist der Staat der durch unterschwellige Botschaften bei der Beeinflussung des menschlichen Verhaltens mitmischt, indem er Botschaften aussendet, die bestimmte Handlungen unserer Mitmenschen mit „klimaschädlich, unsolidarisch, ungesund“ (die Liste ist unendlich) verknüpft, um dann neue Verordnungen zu erlassen.

Ich habe diesen Leserbrief nicht geschrieben, um irgendjemanden Vorwürfe in Bezug auf seine Meinung der letzten Tage in den sozialen Netzwerken zu machen, sondern einzig und alleine um zum Nachdenken anzuregen.

Meine freiheitlich/soziale Wertvorstellung ist Freiheit, Verantwortung und Toleranz. Diese Werte müssen wieder mehr in den Fokus gerückt werden um die individuelle Freiheit eines jeden Bürgers zu fördern.

Wer zukünftig nicht im Glashaus aufwachen will sollte mit aller Kraft freiheitliche Werte verteidigen und der links-grünen Verbotspolitik entsagen. Eigenverantwortung heißt das Zauberwort.

Und in diesem Sinne, wünsche ich allen Bürgern in Ostbelgien einen guten Rutsch ins neue Jahr und den Mut zu mehr Eigenverantwortlichkeit im kommenden Jahr.

Es ist Zeit aufzuwachen und zu handeln!

01.01.2023 Diana Stiel, Vivant-Fraktion im PDG

78 Antworten auf “LESERBRIEF – Mehr Mut zur Eigenverantwortung”

  1. Robin Wood

    Ich stimme Ihnen vollkommen zu, Frau Stiel!
    Auch Ihnen, Ihrer Familie und den Lesern hier ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2023 mit ein bisschen mehr Menschlichkeit und Eigenverantwortung.

  2. Werte Frau Stiel. Sie haben das sehr gut und neutral geschrieben und ich teile ihre Meinung.
    Eigenverantwortung scheint leider für viele Zeitgenossen ein Fremdwort zu sein. Auch Zivilcourage gegenüber der Bevormundung durch Minderheiten, muß zunehmen.

  3. Die Verschwörungspartei Vivant veröffentlicht auf dem Querdenker Portal einen Leserbrief über eine politische Verschwörung zum Thema Eigenverantwortung der Bürger. Puh…ganz schön wilde Theorien. Natürlich ist Rauchen schlecht für die Gesundheit und natürlich sind Feuerwerke schrecklich für Haustiere (darüber wird auch nicht diskutiert) aber Verbote? Nein das geht natürlich nicht. Oder doch? Ahja, Verbote sind ja doch wichtig. Oder nicht? Oder etwa nur wenn es passt? Junge Junge Junge, das Gras, was bei der Truppe geraucht wird scheint gut zu knallen.

    • @Ahja: Sehr richtig! Frau Stiel widerspricht sich in jedem Satz selbst. Wo ist denn die Eigenverantwortung, an die Sie appelliert? In vielen Städten und Dörfern wurde gestern trotz Verbot Geböllert. Und Zigarettenkippen werden immer noch wie selbstverständlich auf dem Boden geschmissen. Auch auf diesem Gebiet wie auch auf vielen anderen ist es mit der Eigenverantwortung einiger Zeitgenossen nicht weit her. Mit solchem Geschreibsel fordert man die Gesellschaft praktisch auf, Gesetze und Verbote lediglich als eine Empfehlung zu betrachten. Das soll verantwortungsvolle Politik sein? Ja dann gute Nacht! Dann böllert im Namen von Vivant ruhig weiter.

      • Mal abgesehen von den Widersprüchen in diesem Leserbrief scheint es vorallendingen darum zu gehen, gegen links-grün zu geifern und somit in diesem Forum auf Wählerstimmenfang zu gehen. Um die beschriebenen Themen geht es der werten Dame doch überhaupt nicht. Das ist schon ziemlich plumper Populismus. Was erhofft man sich dadurch? Mein Tipp:“Wer am Ende nicht im Glashaus sitzen möchte“, der sollte die Finger von Vivant lassen.

    • Pensionierter Bauer

      Im Gegensatz zu … finde ich diesen Leserbrief sehr interessant, denn auch ich finde die immer mehr aufkommende Verbotskultur unheimlich. Unsere Politiker beschwören gebetsmühlenartig die freie Gesellschaft auch für die Ukraine und so und im eigenen Land wollen sie immer mehr die Freiheiten des Einzelnen einschränken.
      Ich teile die Sorgen der Frau Stiel.

      • Was wurde denn verboten, Herr Bauer?
        Rauchen? Nein!
        Böllern? Nein!
        Klimaschädlich sein? Nein!
        Unsolidarisch sein? Nein!
        Sich ungesund ernähren? Nein!
        Aber solche Behauptungen kommen bei einem kleinem Teil der Gesellschaft gut an. Offensichtlich auch bei Ihnen.

        Aber das Schöne ist: Frau Stiel widerspricht sich selbst. Sie gibt zu, dass all diese Dinge im Grunde schädlich sind. Aber verbieten? Nein, verbieten sollte man sie nicht. Und genau an dieser Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz: Denn keiner verbietet diese Dinge. Frau Stiel leidet vielleicht unter Halluzinationen. Ich jedenfalls erkenne keine Verbote, die mir meine Freiheit in irgend einer Weise einschränken.

        • Pensionierter Bauer

          So manches wurde bisher zwar noch nicht verboten aber schon sehr stark eingeschränkt. So zB. das Rauchen, dass absolut nicht verboten ist, aber man es an immer mehr Orten nicht mehr darf und es durch künstliche Verteuerungen madig gemacht bekommt. Bis vor einigen Jahren, da gehörte die Zigarette einfach zum Bierchen an der Theke dazu und dann wurde beschlossen diejenigen zu schützen die ohnehin nicht in die Kneipe kommen und man durfte nur noch vor der Kneipe rauchen.

          • Herr Bauer, keiner verbietet den Rauchern zu rauchen, bis ihre Lunge schwarz ist. Sie sollen lediglich in öffentlichen Gebäuden Nichtraucher verschonen. Das hat nicht nur etwas mit dem Recht auf Unversehrtheit zu tun, sondern auch mit Respekt. Ich meine, darüber muss man doch mittlerweile wirklich nicht mehr diskutieren.

            • Walter Keutgen

              Logisch, praktisch verbietet man es den Rauchern schon. Denn, wo darf man noch rauchen? Zuhause, vorausgesetzt, man wohnt alleine. Die Kneipen haben viele Kunden verloren und mussten zum Teil schließen.

      • Ich glaube nicht, dass Dax viel von Vivant hält. Aber wenn es ums Spalten der Gesellschaft geht, warum sich dann nicht als vermeintlicher Vivant-Unterstützer tarnen. Der Zweck heiligt die Mittel.

    • Ist klar..

      Programm Vivant: Des Weiteren halten wir am Ausstieg aus der Atomenergie und an der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien (Windkraft, Solarenergie, usw.) fest. Diese Maßnahmen dürfen nicht aufgeschoben werden, denn, je länger wir warten, desto schlimmer ist es um unsere Natur bestellt.
      Dax erzählt egal was um interessant zu erscheinen und da findet er eben auch Vivant toll weil die ja so klar sind. Selten so gelacht. Aber Vivant passt zu den Gegenpolern.

      • Dow Jones

        Das gilt aber nur solange die Energiewende den Einzelnen nichts kostet. Denn sobald das persönliche Freiheitsrecht für 19 euro nach Barcelona zu fliegen in Gefahr ist, wird aus der Energiepolitik wieder eine Verbotspolitik und die finanzielle Eigenverantwortung für die Urlaubsgestaltung ist futsch. Dann soll der Staat bitte wieder entsprechend regulieren.

        Der Staat soll für günstige Spritpreise sorgen, da macht finanzielle Eigenverantwortung nämlich wenig Bock. Aber 180 auf der Autobahn ist ein persönliches Freiheitsrecht.

  4. Das in diesem Brief nicht hinreichend berücksichtigte Problem ist, dass die Freiheit des Einzelnen dort aufhört, wo er mit seinem Verhalten die Freiheit der Mitmenschen touchiert. Und wenn das diesem Einzelnen bzw vielen Zeitgenossen erwiesenermaßen schnurzegal ist, bedarf es zur Wahrung der Grundrechte der anderen Leute wohl oder übel Reglementierungen, manchmal auch eines Verbots. Das ist ein ururalter Hut in der Menschheitsgeschichte, der eigentlich allen klar sein müsste. Wenn Egomanen, die es als ihre Freiheit betrachten, anderer Leute Rechte zu missachten, in diesem Zusammenhang von „Verbotskultur“ reden, ist das selbstentlarvend.

    • Wenn Konformisten in diesem Zusammenhang von „touchierter Freiheit des einzelnen“ reden, und doch nur Gebote und Verbote meinen, ist das selbstentlarvend. Und ein uralter Hut der Menschheitsgeschichte ist es zur Wahrung der eigenen Vorteile die Gesellschaft in individueller Unfreiheit zu halten. Feudalismus und Leibeigenschaft waren Ausdruck dafür. Heute nennt man das „Lockdown“ wenn der Bürger zum Untertan wird das das Haus nur noch zum Arbeiten (Steuerzahlen) verlassen darf. Dient aber alles nur zu unserem Schutz….

      • Dow Jones

        Daxilein, wegen Leuten wie dir klappt das doch mit eurer geforderten Selbstverantwortlichkeit doch eh nicht. Was euch im gesellschaftlichen Regelwerk in den Kram passt ist euer persönliches Freiheitsrecht, was euch nicht in den Kram passt ist ein Gebot / Verbot. Die Kombination aus beidem ist purer Egoismus. Dazu gibt es hunderte Beispiele.

        Im Zusammenhang mit der Coronazeit von Leibeigenschaft zu reden zeigt wie du tickst. Wessen Leibeigener warst du denn? Der deiner Frau? Ist es dir deshalb so schwer gefallen nicht mehr in die Kneipe zu deinem Stammtisch zu dürfen?

        • Vielen Dank @Dow Jones für Ihre wertvollen Zeilen.
          Ich habe mich immer gefragt warum die DDR Deutsch Demokratische Republik genannt wurde, nach Ihren Kommentar geht mir jetzt ein Licht auf! Selbstverständlich sollte man nicht Egoistisch sein, und gegen z.b die Abschaffung des Mittelstandes sein. Manche behaupten zwar dies wäre das Rückrat der Gesellschaft, aber ich glaube wir brauchen den Mittelstand nicht. Das letzte Geld das dieser jetzt noch einnimmt sollte man auf jedenfall in Ukraine verböllern. Ich finde es auch toll das China so freundlich war, BASF in Ihren Reihen aufzunehmen. Dies sollte schon dazu führen das unsere Nahrungslieferungen schön stabil bleiben. Leider wollte BASF nicht hier bleiben da die Energiekosten ein bisschen hoch sind. Als ich den Grund erfuhr, wußte ich gar nicht wie traurig ich gucken sollte.
          Ich finde es gut und richtig @Dow Jones das man die Regierungslinie nicht kritisiert. Die wissen schon was Sie tun! und wenn nicht findet sich schon ein Gutachten für ein paar 100Millionen € ( warum nicht 500Millionen€)das die Regierung richtig lag. Alles andere sollte zensiert werden…. Das nenn ich Demokratie!

          • Dow Jones

            Kleiner Auszug aus einer BASF-Mitteilung aus 2015 zum Thema China: „Heute (2015) erzielt BASF in China einen Umsatz von rund 5,5 Milliarden Euro und betreibt modernste Fabriken. Wir sind der größte ausländische Chemieinvestor und arbeiten eng mit lokalen Partnern, besonders der Sinopec, zusammen.“

            Aber es ist natürlich viel einfacher, der Politik heute die Vertreibung der BASF aufgrund von Energiepreisen in 2022 vorzuwerfen.

            • Natürlich , da haben Sie völlig Recht, wenn der Industrie Standort Europa unattraktiv wird für lebensnotwendige Industrien und Arbeitgeber wie BASF, dann ist auf keinen Fall die Politik dafür verantwortlich.
              BASF mußte ein Teil der Infastruktur nach China verschieben wegen den benötigten Rohstoffe die man hier nicht fördern kann. Die Verdelung jedoch wird bzw wurde in Europa getätigt. Wegen Energiekosten und befürchteten Gasenpässe.

      • Feudalismus?
        In diesem Forum ist vielfach zu beobachten, dass solche, die sich als Freiheitskämpfer missverstehen, sich zugleich als Anhänger neofeudalistischer bis diktatorischer Politiker outen.

        Leibeigenschaft?
        Die maßlose Übertreibung ist augenscheinlich ein Stilmittel der wie auch immer zu kurz gekommenen, zutiefst frustrierten, mit dem Leben über Kreuz liegenden Egomanen, die es nicht ertragen können, dass es Menschen gibt, die eine andere Meinung haben als sie selbst, und, schlimmer noch, deren ohnehin tief in ihr Inneres eingegrabenes Unterlegenheitsgefühl permanent durch das Erlebnis getriggert wird, sich in der hoffnungslosen Minderheit und gesellschaftlichen Abseitsposition zu befinden. Dabei ist in ihren Augen die große Mehrheit der Menschen natürlich total blöd und unfähig, die wirklich wahre Wahrheit zu erkennen.

        Erstaunlich ist diese Fähigkeit, sich selbst zu erhöhen und – trotz der eigenen Mittelmäßigkeit (Mint-Versager) – in Arroganz und Ignoranz den Rest der Welt zu verachten. Bedauernswert ist das der Außenwelt demonstrierte verfolgungswahnähnliche Gefühl der Frustration.

          • Schon lustig. Mich haben Sie vor einiger Zeit als Hobbypsychologe tituliert. Warum? Weil ich Sie mit 1-2 simplen Argumenten überrumpelt habe und Ihren Extremismus ins Lächerliche gezogen habe. Zu jedem Thema müssen Sie Ihre Besserwisserei zur Schau stellen. Alles wissen Sie besser und alle anderen sind dumm oder Mintversager. Sie fühlen sich allen hier überlegen. Wenn man Ihnen aber mal eine Grenze zieht, kommen Sie mit Psychogie. Aber hier mal ganz einfach. Man muss keine Psychologie studiert haben, um zu erkennen, was Sie für ein unerträglicher und selbstverliebter Egoist sind. Ich habe selbst nichts mit Psychologie zu tun, aber empfehle Ihnen dringend den Besuch bei einem Psychologen. Und noch eins kann ich Ihnen ganz einfach mitgeben ohne Kenntnisse in der Psychologie…vielleicht beeindrucken Sie hier 2-3 andere Leute mit Ihrer Dauerschleife punkto Grün – Klima – etc, aber glauben Sie mir, sie werden ansonsten kein bisschen ernst genommen. Ist das Ihr Anspruch?

  5. Der Zyniker

    Schon interessant, zu sehen, dass manche scheinbar nicht einmal mehr in der Lage sind, die „Cancel-Culture“, ansteigende Bevormundung, Freiheitsberaubung (sogar in Gesetzesform), Manipulation durch „staatskonforme“ Medien samt Neusprech & Doppeldenk etc. zu erkennen, obwohl sie davon umgeben sind.

    Und das, obwohl die Vergangenheit genug „ähnliche“ Ereignisse zu bieten hat, aus denen man gelernt haben sollte im Sinne einer Gesellschaft und als Individuum. Selbst allg. Unterhaltungsmedien weisen seit fast schon Jahrzehnten in Form von Literatur oder Film auf ähnliche Szenarien hin – zugegeben, meist in überspitzter Form oder auf der Meta-Ebene.

    Aber scheinbar will ein Teil im Käfig sitzen – Zumindest, solange man ihn nicht sehen kann oder die Einschränkungen nur andere betrifft.

  6. „Mut zur Eigenverantwortung“, wie sich das schon anhört, irgendwie unangenehm, anstrengend, dann doch besser zuhören was der Oli erzählt:
    /////
    Was die Krise nach der Krise betrifft, nämlich die augenblickliche Inflations- und Energiekrise, so wird die DG laut Paasch weiterhin „millionenschwere Programme“ auflegen, um die Folgen der Preiskrise abzufedern. Unter anderem werde man 181 Millionen Euro in den Klimaschutz investieren. Die DG soll eine „europäische Modellregion“ werden für Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität.

    In Bezug auf die Finanzen der Gemeinschaft versprach Paasch, „schnell“ zu der „Schwarzen Null“ zurückkehren zu wollen.
    /////
    Das hört sich doch viel besser an, niemand wird überfordert, Geld ist eh genug da, „europäische Modellregion“ ja da geht dem Ostbelgier aber einer ab, und das alles wird gekrönt von der „Rückkehr zur schwarzen Null“ – wo wir übrigens noch nie waren. Wie arbeitet der Esel am besten? Wenn man ihm eine Möhre vor die Nase hält die er nie erreicht. Selbstverantwortung, eine Zumutung für viele, zu viele, wofür wählt man denn „die da oben“, die sollen sich um meine Probleme kümmern…

    • Walter Keutgen

      181 Mio. für Klimaschutz sind 2.350 EUR/Einwohner. Klimainvestitionen, die bestenfalls auf langer Sicht denen zugute kommen, die schon haben. Die Armen, die jetzt gebeutelt werden, lässt man außen vor.

  7. Zustimmung!

    Ich kann der Frau Stiel nur zustimmen. Ich brauche keine links-grünen Ideologen die für mich denken. Was aus deren Gedankengut wird, sieht man ja zum Bespiel an dem Verkehrschaos welches diese „Experten“ in Eupen anrichten.

    • Dann wählen Sie Vivant. Ob sich dadurch was ändern wird? Wenn ich sehe, welche Leute dort in der Partei sitzen. Aber Hauptsache, man hat Sie überzeugt und somit eine Wählerstimme mehr. Die Gehirnwäsche klappt ja bestens. Und dann? Und danach? Und was würde Vivant konkret besser machen? Vivant ist genauso eine Gurkentruppe wie die AFD. Schön den Wutbürgern und Aluhütchen Honig um den Mund schmieren, danach schön Politikerlohn kassieren, sich über die Dummheit der Wähler amüsieren und anschließend in der Senke verschwinden mit einer dicken Rente. Unnötig zu erwähnen, dass natürlich in der Zwischenzeit sich gesellschaftlich nichts geändert hat. Das waren dann natürlich die anderen Parteien, die es verbockt haben. In dem Sinne viel Spaß mit Vivant, Ihrem Verschwörer des Vertrauens.

      • @Ahja Wenn hier jemand Mist schreibt dann sind sie das.
        Die Gurkentruppe sitzt in Eupen in der 1. Reihe.
        Was die in den letzten Jahren gemacht haben,sind unheimlich viele Schulden die allen Kinder und Enkelkinder auf die Füße fallen.
        Bis dahin sind die heutigen Enrscheider alle in Rente mit ihren üppigen Bezügen.
        Das jukt die nicht.
        Wo bleiben die angesagten Kürzungen in Gehälter usw.

      • Zustimmung!

        @ Ahja

        Warum denn so giftig? Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich Vivantwähler bin. Was Sie von den dicken „Pensionen“ schreiben, trifft für mich eher auf viele Politiker anderer Parteien zu. Herr Balter ist zum Beispiel ein hervorragender Oppositionspolitiker, der auch in der Lage ist „seine Brötchen ohne staatliche Dotationen“ zu verdienen. In den anderen Parteien gibt es meines Erachtens mehr Politiker die auf ihr Pöstchen angewiesen sind und ihre Oma verkaufen würden um am gut mit Steuergeldern gefüllten Trog zu bleiben – man braucht sich doch nur anzusehen, wie da geklüngelt wird sowohl bei der Stadt Eupen als auch bei der DG. Wenn Sie natürlich auch einer der am Trog sitzenden sind, werden Sie das ganz anders sehen … aber Realitätsverweigerung ist ja heutzutage angesagt.

        • Ich sitze oder hänge an keinem Trog. Dieser Brief ist nur darauf aus, Ihren Frust zu unterstreichen und Sie ergo dazu zu animieren, Vivant zu wählen. Mit gesundem Menschenverstand entnimmt man diesem Brief aber, dass Vivant keinerlei Lösung hat, noch nicht mal leere Versprechen. Nur Kritik und dabei so unlogisch formuliert, dass es einem aus den Ohren quillt. Wie ich sehe, stehe ich mit dieser Meinung nicht alleine da. Alle populistischen Parteien bedienen sich dieser Rhetorik und Taktik, um Leute anzulocken, die ähnlicher Meinung sind. Das klappt immer und man sitzt dann eine Zeit lang mit am Trog, kassiert gut und ändert rein gar nichts. Vivant ist da anders? Dieser Brief zeugt leider vom Gegenteil.

          PS: Ich bin absolut nicht giftig. Ich habe nur eine andere Meinung als Sie.

          • Zustimmung!

            @ Ahja

            „PS: Ich bin absolut nicht giftig. Ich habe nur eine andere Meinung als Sie.“

            Ach so, das ist Ihr „normaler Umgangston“! In meinem Umfeld, ist der Umgangston ein völlig anderer, auch wenn ich anderer Meinung bin.

            Zur Sache: Eine Kritik an einem Missstand muss nicht automatisch mit einem Verbesserungsvorschlag verbunden sein, es kann auch ein Denkanstoß sein. Die Kritiken, die Herr Balter im PDG vorbringt, sind meistens berechtigt und bedürfen überhaupt keines Verbesserungsvorschlages, weil der auf der Hand liegt (z.B.: Ein unübersehbarer Schuldenberg und die Prognose bezüglich „schwarzer Null“).

            Ich bin kein Vivant-Wähler, weil ich mit vielem, was diese Partei propagiert, zum Beispiel dem bedingungslosen Grundeinkommen (was ich für eine Utopie halte) nicht einverstanden bin.

            Und trotzdem bin ich überzeugt, dass Vivant sehr wichtig für die DG ist, weil es die einzige Partei ist, die man nicht „mit klüngeln lässt“ und die deshalb frei agieren kann und Missstände aufdeckt von denen man sonst nie etwas erfahren hätte.

            • Achso…Denkanstoß. Bleiben wir beim Thema Verbote. Die schwarze 0 hat da nichts verloren. Wenn eine Partei behauptet, dass Verbote gut sind, aber hier und da übertrieben sind, dann darf man doch wissen, in welchen Bereichen genau und wie sie übertrieben sind. Sind die Verbote zu streng? Zu lasch? In welchen Bereichen genau? Warum? Und ja…man sollte dann auch konkrete Lösungsvorschläge bringen. Denkanstöße…ich lache mich schlapp 😂 (sehen Sie, ich bin nicht giftig)…naja, lassen wir das Ganze.

  8. „Meine freiheitlich/soziale Wertvorstellung ist Freiheit, Verantwortung und Toleranz.“
    ==========================================================
    In jeder Gesellschaftsforn braucht es Regeln !!! . . . alles ganz einfach !!
    Und wenn die Frau Stiel meint, in ihrer Eigenverantwortung bei ROT über die Ampel fahren zu können, und sie kollediert mit einem dicken LKW, dessen Fahrer in Eigenverantwortung bei GRÜN die Kreuzung überquert hat, dann soll sie das doch, die ganzen Vivant-Leutchen kommen dann in Eigenverantwortung zur ihrer Beerdigung.
    Oder wenn sie meint, Coronaimpfungen seien schädlich für sie und sie läßt sich nicht impfen und sie nippelt dann ab, dann ist das eben ihre Eigenverantwortung.
    wie gesagt: alles ganz einfach !!!

    richtig, Oof: Bullshit, die Frau und die Partei !!!!

  9. Liebe @Diana Stiel, vielen Dank für Ihren meiner Meinung nach tollen Leserbrief, in dem Sie alle Probleme die es im Moment gibt, in einer sehr professionellen und neutralen Schreibweise dargestellt haben, die zeigt das sie eine tolle und denkende Politikerin sind. Ich bin jetzt über 50 Jahre alt, und habe bis jetzt noch nie gewählt, weil ich bis jetzt noch nie solche Politiker wie Sie es sind erlebt habe, vielen Dank für Ihre tolle Arbeit, ab jetzt gehe ich wählen

  10. Der 7. Sinn

    Ohje Ohje….warum man weniger böllern sollte? Ganz einfach, weil zum Beispiel heute Nachricht gemeldet wurde, das jemand dank so nem Mist seine beiden Unterarme verloren hat. Ja richtig geil wah. Aber diese bösen Leute die einen was verbieten wollen. Haben die eigentlich auch mal ne andere Platte drauf? Mimimimim im grossen Stil Frau Stiel. Der Schwurbler Trub namens Vivant….puh….

    • Hätte der Mann legale Böller benutzt und Sie wie vorgesehen verwendet wäre nichts passiert…
      Manche Menschen fahren besoffen, auf Drogen usw Auto, machen einen auf Geisterfahrer oder fahren rennen in der Stadt, also sollten nun auch alle Autos verboten werden ?

  11. Krisenmanagement

    Manche Menschen haben es leider immer noch nicht verstanden. Manche wollen es nicht hören. Manche haben sich noch nie eine Parlamentssitzung in Eupen angesehen. Mit C hat etwas sich zugespitzt, was schon lange geplant war. Despoten in unseren Gemeinden hatten in der C-Zeit leichtes Spiel. Völlig irre Verordnungen wurden erlassen. Hinterfragen unerwünscht. Aussagen wurden als Fakenews bezeichnet. Die professionelle Politik ist aus dem Ruder gelaufen. Jede demokratische Gesellschaft braucht verschiedene politische Positionen. Ohne Diskussionen und Kritik funktioniert es nicht. Man kann die sogenannten „Vivant-Leutchen“ ins lächerliche ziehen. Aber dann muss man auch erst mal durchlesen, was diese Fraktion im Parlament eigentlich leistet. Freiheit ist nicht verhandelbar. Leider werden unsere Freiheitsrechte immer weiter beschränkt. Die Kameraüberwachung unserer Strassen ist natürlich total uneigennützig. Unsere Deutschsprachige Justiz ist natürlich vollkommen neutral und ist nicht politisch abhängig und geprägt. Politische Urteile gibt es nicht oder?
    Wer die Behandlung mit den experimentellen Stoffen immer noch vertraut, dem ist nicht mehr zu helfen. Nachrichten wurden als Fakenews deklariert. Manche Abgeordnete im DG Parlament glauben noch immer am Narrativ festhalten zu können.
    Die Zugangsbeschränkungen mit dem CST waren immer illegal und verstiessen gegen die Belgische Verfassung. Wenn wir jetzt weitere Verbote immer wieder schlucken müssen, was wird dann aus uns? Ich möchte nicht immer weiter vom Staat durchleuchtet werden. Unsere Banken folgen nur einer politischen Agenda. Der freie Markt wird immer weiter untergraben. Bargeld wird als Quelle allen Übels bezeichnet. Nur die Eigenverantwortung, die Diana Stiel fordert ist nicht ohne Eigenengagement möglich. Wir Menschen (mich eingeschlossen) haben uns lange auf alle Berufspolitiker und Dauergemeinderatsmitglieder verlassen. Das ist ein Fehler.
    Eigenverantwortung bedeutet auch eine wirkliche Bürgerbeteiligung. Verbindliche Bürgerbefragungungen müssen bei Grossprojekten eine Selbstverständlichkeit werden. Zur Zeit haben die Politiker der Regierungsparteien eine Blankovollmacht für alle Ausgaben.
    Freiheit bedeutet Vertrauen in die Bürger. Nur ist das noch möglich?
    Zur Freiheit gehören unzensierte Medien.
    Verordnungen und Einschränkungen vernichten Existenzen.
    https://www.stevenschrijft.be/post/2023-wordt-het-jaar-van-de-ontmaskering
    https://www.youtube.com/live/7_67nlAFWEU?feature=share (Parlamentssitzung DG Parlament 15.12.22), https://www.youtube.com/watch?v=AXGE37w0XPg (Eu enteignet Landwirte)

  12. ExRaerener

    Vielen Dank Frau Stiel für ihren sachlich neutralen Leserbrief.Er spricht mir aus dem Herzen.Ich wünsche Ihnen weiterhin ein ‚dickes Fell‘.Ich kann über die persönlichen Angriffe mancher Schreiberlinge nur den Kopf schütteln.Jemanden eine Krankheit,Verkehrsunfall und Tod zu wünschen lässt tief blicken.Aber inkognito und im Web scheint dass ja inzwischen Normalton zu sein…
    Man kann von Politikern und Parteien halten was man will, aber solche Wünsche sind für mich ein no-go.

  13. Wie wäre es wenn die Vivant- bashing – Profis ( Hugo, Ahja, CE und co…) mal einen Leserbrief unter ihrem Klarnamen veröffentlichen ? Ist doch nicht verboten oder ? Nb. ich habe an und für sich nichts mit Vivant am Hut, finde diese inhaltslose, hinter Pseudonym versteckte anti-Vivant – Trollerei mittlerweile ziemlich unerträglich….

    • Was soll man denn machen? Wenn man nicht einverstanden ist mit Vivant? Wenn man die Praktiken und Aussagen nicht nachvollziehen kann? Darf man das dann nicht äußern? Oder wollen Sie das verbieten? Ach nee, wie war das noch mit Verboten und Mut zur Eigenverantwortung? Mist aber auch…

  14. Diana Stiel

    @Hugo, Ahja, CE und …. die meinen Leserbrief nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.
    Hier ein interessanter Artikel aus dem Jahr 2013, erschienen im Spiegel: der Nanny-Staat.
    Heute 10 Jahre später ist die Situation aus dem Ruder gelaufen. Und warum ? Weil man nicht sehen wollte/will und einige sich entweder damit abgefunden haben oder dies alles befürworten.
    Wie gesagt, natürlich muss es Gesetze, Verbote und Regeln geben, aber auch hier macht allein die Dosis das Gift
    https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/106677449

    • Das hat nichts mit verstehen oder verstehen wollen zu tun. Ihre Glaubwürdigkeit wird nicht gerade untermauert, in dem Sie hier anfangen, Links zu posten. Hand aufs Herz: Ihrem Leserbrief fehlt es an Substanz und Logik. Sie führen 2 vollkommen willkürliche Beispiele (Rauchen und Feuerwerk) auf, die nichts miteinander zu tun haben. Dann prangern Sie Verbote an und gleichzeitig sind Verbote aber wichtig. Null Logik, aber das Schlimmste ist, dass auch kein Vorschlag zur Besserung der Lage kommt. Also, bevor Sie Kritiker dadurch diskreditieren, indem Sie Ihnen Unverständnis (sogar gewollte) vorwerfen und hier Links posten, sollten Sie vernünftige Oppositionapolitik leisten, mit vernünftigen und realistischen Vorschlägen. Sich hier als politische Partei einnisten, den Querdenker nachreden und dadurch hoffen, ein paar Stimmen abzukrallen ist nicht seriös. Ansonsten sollten Sie sich nicht wundern, dass Ihre „Partei“ nicht ernstgenommen wird. Haben Sie nun meine Sicht verstanden? Haben Sie denn konkrete Vorschläge? Bin gespannt…

      • Krisenmanagement

        Ich würde mal wetten, sie sind Mitglied einer dieser Regierungsparteien. Sie hinterfragen natürlich keine einzige Massnahme. Ihnen geht es natürlich nur darum, dass ihre Partei in der Regierung sitzt. Es ist ein Zeichen von Seriosität die Quellen anzugeben. Das geschieht mit der Angabe von Links in der heutigen Zeit. Warum sind sie eigentlich so aggressiv. Ihre Partei ist doch nicht in Gefahr. Ihre Partei macht alles richtig. https://de.wikipedia.org/wiki/Logik

        Zitat – Harriet Beecher-Stowe

        Wenn du in die Enge getrieben wirst und sich alles gegen dich zu wenden scheint, bis es so aussieht, als ob du es nicht eine Minute länger aushalten kannst, gib nicht auf, denn das ist genau der Augenblick, in dem das Blatt sich wendet.

        • Vivant wartet jetzt allerdings schon 25 Jahre darauf, dass das Blatt sich wendet. Diese Partei wird wohl nie die süßen Früchte pflücken dürfen, die andere schon seit Jahren in vollen Zügen genießen.

          • @Logisch Sie schreiben: die anderen Parteien würden wohl nie die süßen Früchte pflücken dürfen weil die anderen seit Jahren diez in vollen Zügen genießen.
            Warum wohl,weil die alle Stimmen zusammen geklüngelt haben bis der Laden passte.
            Einfach nur zum schämen
            Scham kennen die nicht die in der 1. Reihe sitzen.

            • Zurecht, lieber Opa, denn vor 20 Jahren machte Vivant unter anderem Politik mit dem Protestieren gegen das Geldwesen oder mit der Forderung eines Grundeinkommens, womit die DG nichts am Hut hat, und seit Diana Stiel mitmischt, wird Stimmung gegen die angeblich verlorene Freiheit gemacht. Mit solch einer Partei kann keine Regierung etwas anfangen.

              • Joseph Meyer

                @Logisch
                “ Protestieren gegen das Geldwesen oder mit der Forderung eines Grundeinkommens, womit die DG nichts am Hut hat, “
                Wir haben vor ~17 Jahren die Schaffung einer Regionalwährung zusätzlich zum Euro (den „Venntaler“) in der DG angeregt: Damit hätte die DG durchaus schon damals etwas anfangen können – siehe den aktuellen Vorschlag von MP Paasch.
                Ja klar, das „Bedingungslose Grundeinkommen“ (ganz wesentlich „Bedingungslos“) ist keine Materie für eine Gemeinschaftsregierung, aber ich wüsste auch nicht, dass wir das von der damaligen Lambertz-Regierung eingefordert hätten … als Denkanstoss für die Notwendigkeit einer genügenden, individuellen Kaufkraft für eine gesunde Wirtschaft dient dieses Grundsatzelement des Vivant-Programms aber alle Male.
                Ach ja, wir hatten damals auch eine intensive Anstrengung in Richtung Energie-Nachhaltigkeit vorgeschlagen, z.B. Energiesparmassnahmen in und erneuerbare Energieinstallationen auf und an den offiziellen DG-Bauten und dafür wurden wir der Anstiftung zum Verfassungsbruch bezichtigt – nun ja, wie sich die Zeiten ändern können …

                Und wenn Diana Stiel jetzt ihre grosse Sorge um unsere demokratische Grundordnung und unsere demokratischen Freiheiten formuliert, dann hat sie doch vollkommen recht: Seit 3 Jahren wird in Belgien per Regierungsdekret, so zu sagen totalitär, regiert, das föderale Parlament hat nichts mehr zu sagen. Pharma-abhängige Experten bestimmen unser Leben, elementare Grundrechte werden geschleift, echte Wissenschaft kommt nicht mehr vor, siehe den Umgang mit der Corona-Infektionserkrankung, deren Diagnose mit einem nicht geeigneten Testverfahren, die Unterdrückung von wirksamen Medikamenten, die Nötigung in eine experimentelle Gentherapie mit jetzt sichtbaren dramatischen Folgen. Auch der Umgang mit der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine, die im Voraus von den USA-Geldeliten genau so geplant wurde wie sie jetzt abläuft, mit von den USA aufgezwungenen Sanktionen die vor allem die europäischen Staaten ruinieren, mit dem nicht endenden Provozieren bis der gewollte, grosse Krieg gegen Russland auf europäischen Boden erreicht ist, und dann egal ob atomar oder nicht …! Psychopathisch ist das alles, und es wird von den EU-Regierungen stillschweigend geduldet und aktiv mitgemacht!

                Diana Stiel will zum Nachdenken anregen, sie fordert mehr Eigenverantwortung und ruft zur Verteidigung unserer freiheitlichen Werte auf: Sie hat damit, finde ich, und leider, absolut recht!

        • Wette verloren 😊 ich bin nur einfacher Bürger, der Vivant und insbesondere diesen Quatsch von Leserbrief in Frage stellt. Wie erwartet sind keine Antworten auf meine Fragen gekommen, weder von der Verfasserin, noch von Vivant im Allgemeinen. Man hätte mich mit stichhaltigen Argumenten jederzeit überzeugen können, aber man hat diese Chance verpasst, also bleibe ich auch bei meiner Meinung. Vivant versucht, durch Polemik in diesem Forum auf Stimmenfang zu gehen. Vivant hatte vor einigen Jahren schon mal einen enormen Zuwachs, da man anscheinend die Dinge so anspricht, wie sie sind. Geändert hat sich damals nichts. Warum sollte das dieses Mal anders sein?

        • Manchmal habe ich den Eindruck, dass dieses Forum für manche Leute in Ostbelgien das ist, was in Brüssel und Berlin Böller und Raketen gegen Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungssanitäter sind. Hier kann man seinen Überdruck gegen alles rauslassen, was „Staat“ ist oder was man dafür hält, gegen alle, die „System“ sind, mutmaßlich nicht zu eigenem Denken fähig oder gar für seine Meinung aus der Staatskasse bezahlt.
          Natürlich ist dieses Forum viel sympathischer und lustiger als die Gewaltexzesse in Brüssel und Berlin, auch wenn anzumerken ist, dass manche Foristen ihre Gewaltzuneigung durchaus nicht verstecken.

          • Bürgsreicher

            Unfassbar, was manch einer hier für einen intellektuell unterirdischen Stuss von sich gibt.
            Wenn diverse Kommentare auf OD also „viel lustiger“ sind als die Ihrer Meinung nach politisch motivierten Silvester-Krawalle, wie lustig waren dann letztere?

  15. nonstop nonsens

    Verbote hin oder her, richtig oder falsch. Wenn in der C-Zeit nichts Verboten gewesen wäre, wär Vivant jetzt am schreien weil nichts gemacht worden ist. Was in Eupen und anderswo in der Politik abgeht ist scher nicht normal, aber von Vivant kommt immer nur „nicht so“ aber NIE “ sondern so!“ Wenn egal wo jemand mir sagt ich würde etwas Falsch machen, dann will ich auch von dem hören wie es denn richtig ist oder geht und sonst soll der die Fresse halten.

    • Joseph Meyer

      @nonstop nonsens
      – Die Vivant-Fraktion hat frühzeitig vor den unangemessenen AHA-Regeln und der Missachtung grundsätzlicher individueller Freiheiten gewarnt, weil pharma-unabhängige Wissenschaftler schon seit März/April 2020 die in den Medien weit überzogene Panikmache vor einem „Killervirus“ oder „Monstervirus“ mit eigenen Studien widerlegt hatten! Ich erinnere Sie daran, dass diese Experten sehr frühzeitig die Sterblichkeit der Corona-Erkrankung bei gesunden Kindern und Jugendlichen bei 0,001% festgelegt hatten also praktisch keine Sterblichkeit und bei gesunden Erwachsenen bis 70 {und sogar bis 80 Jahren} ebenfalls nur bei 0,05%, was der jährlichen Sterblichkeit einer mittelschweren Grippe bei gesunden Erwachsenen entspricht. Die Vertreter von Vivant im PDG waren die einzigen Abgeordneten die den Mut hatten auf die Aussagen dieser Wissenschaftler hinzuweisen! Und vor den massiven Impfkampagnen hatten sie auch den Mut gegen die neuen, experimentellen und ungenügend getesteten Impfpräparate, auf jeden Fall bei gesunden Menschen unter ~70 Jahren, zu argumentieren. Wie recht sie damit hatten, zeigt sich jetzt an den erschreckend vielen schweren Komplikationen dieser unsäglichen Massnahme „als Vorbeugung bei gesunden Mitmenschen!“. Ich bin sicher, dass sie mit ihren Stellungnahmen viele Mitbürgerinnen und Mitbürger in Ostbelgien zum Nachdenken und Nachforschen veranlasst und damit vor schweren Komplikationen durch diese toxischen Pharmaprodukte bewahrt haben!

      • Robin Wood

        @Joseph Meyer
        Stimme Ihnen zu. Vivant war die einzige Partei, die es u.a. in der Corona-Politik wagte, eine andere Meinung zu haben und öffentlich zu vertreten.
        Wie sich inzwischen herausgestellt hat, hatte Vivant damit Recht und auch andere so genannten Querdenker und angebliche Schwurbler.
        Ich bin nicht mit allem einverstanden, wofür Vivant steht (u.a. Grundeinkommen), aber dafür muss ich nicht alles schlecht reden, was von Vivant kommt.

  16. Robin Wood

    @Diana Stiel
    Danke für diesen interessanten Artikel zum „Nanny-Staat“ und gut, dass Sie sich hier zu Wort melden. Von den Regierungsparteien macht dies niemand.
    Ein passender letzter Satz des Artikels bringt es auf den Punkt: „Die kurze Phase vor dem Tod nennt man – Leben.“

  17. deuxtrois

    Mehr Mut zu Eigenverantwortung bedingt, dass man verantwortlich handelt: Sich bilden (und das am besten über seriöse Quellen), eine gute Erziehung genießen, sind die Voraussetzungen für diese „Eigenverantwortung“.

    Mit dem Thema rauchen, spielt Frau Stiehl sich nicht gerade in die eigenen Karten:
    „Wir brauchen hier heute nicht darüber zu diskutieren, dass Silvesterknaller unseren tierischen Familienmitgliedern (auch meinen) Angst und Bange macht. Wir brauchen auch nicht darüber zu diskutieren, dass Rauchen der Gesundheit schadet.
    Warum es hier geht ist, dass alles, was gesellschaftlich unerwünscht ist, verboten werden soll und dabei hat man sich den Bürger regelrecht zum Handlanger dieser Verbotspolitik gemacht.“

    Wenn ich andere vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Rauchens schützen möchte, stehen allgemeine Interessen anderen Partikularinteressen entgegen. Ein „freies“, nicht durch Verbote belegtes Rauchen schützt Passivraucher in keiner Weise. Wenn eine große Mehrheit für ein Verbot ist, kann eine kleine Minderheit nicht für sich in Anspruch nehmen, von anderen Eigenverantwortung zu verlangen.

    Und weiterhin: Man kann auch trotz einem Verbot, „eigenverantwortlich“ Handeln. Das sind definitiv keine Widersprüche. Es ist für denjenigen ein Widerspruch, der gegen ein Verbot argumentiert. Wenn über das Rauchen und über Böller nicht gesprochen werden soll, sollte man es auch gar nicht erst erwähnen.

    Viel Eigenverantwortung schützt uns nicht als Gesellschaft davor, dass wir uns selbst schaden. Ich kann noch so eigenverantwortlich handeln, aber ohne Verbot wäre das Benzin, was wir tanken, auch nicht von Blei befreit worden.

    Verbote schützen oftmals nicht denjenigen, der etwas verbotenes tut, sondern soll alle anderen beschützen, es nicht gleich zu tun, oder unter der mangelnden Eigenverantwortung anderer zu leiden.

    Zu guter Letzt: Solche Kommentare hier zeigen deutlich, dass wir nicht ansatzweise in einer Diktatur leben. Die Populisten von Vivant nutzen es gerne als Totschlagargument.

      • Tja am Beispiel „Esel“ erkennt man ganz klar, dass die Vivantjünger sich bewusst dumm stellen, wenn Sie nicht auf Fragen antworten können. Sich dumm stellen oder versuchen, den Fragesteller zu banalisieren. Ich hoffe sehr, dass der Esel nicht stellvertretend für Frau Stiehl schreibt, an die meine klaren Fragen gerichtet waren und auf deren Antworten ich immer noch sehnlichst warte.

          • Auch das ist Blödsinn. Frau Stiehl hat diesen Brief im Auftrag von Vivant geschrieben, also unter einem politischem Mandat, d.h. nicht, dass ich bei Fragen als Normalbürger das auch tun muss. Schließlich grätschen Sie hier ja auch nicht unter Klarnamen einfach dazwischen, um mir eine Moralpredigt über Anstand zu halten. Es ist jetzt aber auch gut. Ich sehe, dass bei der Vivant-Sekte und ihren Jüngern nur heiße Luft herrscht und wenn man es wagt, gezielt klare Fragen zu stellen, man keine Antworten oder so plumpe Reaktionen wie die Ihre erhält. Ziemlich enttäuschende Nummer, aber jedem das Seine. Ich hoffe, dass von Ihnen und Ihresgleichen gesetzte Vertrauen in diese „Partei“ wird sich am Ende auszahlen. Für mich ist das eine klare Nullnummer. Als krönenden Abschluss erlaube ich mir noch ein Zitat: „Intelligente Menschen suchen nach Lösungen, dumme nach Schuldigen“. Viel Spaß beim Sinnieren 😊

  18. Anonymos

    Es gibt soviele echte Probleme in der DG und kein einziges wurde bis dato von der Politik angesprochen.

    Aber solchen Schwachsinn wie ein Führerschein für Tiere und mehr Geldautomaten sehen unsere Politiker als Gundlegende Probleme in der DG an.

    Ja manche Tierhalter sind nicht gut zu ihren Tieren stimmt, manche Menschen müssen auch einen km laufen zum Geldautomat, stimmt.

    Ich unterstelle jedoch dass die DG andere WICHTIGERE Pobleme hat.

    z.B. dass Alte und Kranke im Stich gelassen werden von der Politik.
    Dass die Unzufriedenheit der Bevölkerung darauf zurückzuführen ist dass Flüchtlinge gegenüber dem Einheimischen Volk übervorteilt werden, dass auch wir in Belgien eine Migrationsproblem haben, usw.

    Überall Terror und Ausschreitungen aus religiösen Gründen, Ausschreitungen von fanatischen Fußballfans usw., hier sollte die Politik mal eingreifen, immer hin kommen die Täter nicht für die Schäden auf, sondern das friedliche Volk darf dass alles bezahlen, bzw. stören diese Spinner das friedliche zusammenleben der Bevölkerung.

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