Politik

Lebhafte Debatte zur PDG-Wahl im Triangel in St. Vith

Wahldebatte zur PDG-Wahl vom 25. Mai 2014 im St. Vither Triangel. Foto: OD

Am Dienstagabend ist im St. Vither Triangel die große Wahldebatte zur PDG-Wahl durchgeführt worden. Es war eine sehr lebhafte Diskussionsrunde. Teilnehmer waren Karl-Heinz Lambertz (SP), Oliver Paasch (ProDG), Isabelle Weykmans (PFF), Robert Nelles (CSP), Franziska Franzen (Ecolo) und Michael Balter (Vivant). Die Parti Libertarien von Karl-Heinz Berens war nicht eingeladen (siehe dazu Bericht an anderer Stelle).

Moderiert wurde die Diskussionsrunde durch Stephan Pesch (BRF) und Boris Cremer (Grenz-Echo).

Zunächst drehte sich alles um die Finanzpolitik. Es begann mit einer Leser- oder Hörerfrage. „Wieso geht die DG so verschwenderisch mit Steuergeldern um, hat die Regierung den Verstand verloren?“, wollte jemand wissen. Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) betonte, dass die Regierung trotz der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise vernünftig mit ihren Finanzen umgegangen sei – „und das lassen wir uns von niemandem kaputt reden“.

Lambertz-Paasch-Weykmans: Solide gewirtschaftet

CSP-Spitzenkandidat Robert Nelles bezeichnete die Finanzpolitik als „besorgniserregend“, die Handlungsspielräume seien nach unten gefahren worden. Es seien Sparmaßnahmen ergriffen worden, u.a. bei den Gehältern der Lehrer, die nicht akzeptabel seien.

V.l.n.r.: Karl-Heinz Lambertz, Isabelle Weykmans, Michael Balter, Oliver Paasch, Franziska Franzen, Robert Nelles. Foto: Gerd Comouth

V.l.n.r.: Karl-Heinz Lambertz, Isabelle Weykmans, Michael Balter, Oliver Paasch, Franziska Franzen, Robert Nelles. Foto: Gerd Comouth

Isabelle Weykmans (PFF) betonte ihrerseits, die Mehrheit habe solide gewirtschaftet. Trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise habe die Regierung an ihrer Investitionspolitik festgehalten, ohne den gesteckten Rahmen zu überschreiten.

Franziska Franzen (Ecolo) erklärte, schon vor fünf Jahren habe Ecolo zur Vorsicht gemahnt, was die Finanzen betraf. Es wäre besser gewesen, punktuell abzuwägen, ob eine bestimmte Investition auch notwendig sei oder nicht.

Oliver Paasch (ProDG) verteidigte die massiven Investitionen in Schulneubauten und erinnerte daran, dass die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise die DG 18 Millionen Euro gekostet habe. Trotzdem könne die DG von sich behaupten, eine Finanzsituation zu haben, die besser sei als die aller anderen Regionen in Europa.

Nelles: Schwerpunkte anders setzen

Paasch stellte dann die Frage an Robert Nelles: „Wo wollen Sie einsparen?“ Nelles antwortete, die CSP wolle die Schwerpunkte anders setzen. So hätte seine Partei zum Beispiel das Kloster Heidberg, das über 10 Millionen Euro gekostet habe, nicht in dieser Form durchgeführt. Überdies sei die Zahl der Bediensteten im Ministerium der DG von 150 auf 300 erhöht worden. Nelles kritisierte überdies die Ausgaben für Außenbeziehungen und Öffentlichkeitsarbeit.

Die beiden Moderatoren Boris Cremer (links) und Stephan Pesch. Foto: Gerd Comouth

Die beiden Moderatoren Boris Cremer (links) und Stephan Pesch. Foto: Gerd Comouth

Michael Balter (Vivant) meinte, wenn die Regierung verantwortungsvoll gehandelt hätte, wäre sie niemals an die Lehrergehälter herangegangen. Einerseits werde zwar gespart, andererseits jedoch würden sich die Minister nach wie vor eine Reihe von Privilegien genehmigen. „Die DG-Regierung macht immer neue Schulden, nennt aber einen Teil der Schulden, etwa die alternativen Finanzierunen, nicht Schulden“, so Balter.

Ministerpräsident Lambertz erinnerte daran, dass die Beschäftigung nicht abgebaut worden sei, wie dies in anderen Landesteilen der Fall gewesen sei. Die 150 Millionen Euro für Schulneubauten könne man nicht aus der Portokasse bezahlen. Schulden per se seien nichts Schlechtes. Die Frage sei, ob man die Schulden auch zurückzahlen könne – was der Fall sei.

Franziska Franzen bedauerte, dass die kommende Regierung nur 100.000 Euro pro Jahr an Spielraum für neue politische Entscheidungen zur Verfügung haben werde. „Da wird einem angst und bange.“

Franzen: „Herr Paasch ist ein guter Manager, aber…“

Blick ins Publikum. Foto: Gerd Comouth

Blick ins Publikum. Foto: Gerd Comouth

Dann folgte ein Themenwechsel zur Bildungspolitik. Natürlich verteidigte Unterrichtsminister Oliver Paasch (ProDG) die Politik der Regierung in Sachen Unterricht. Auch Lambertz bekräftigte, dass diese Regierung die Ausgaben im Unterrichtswesen massiv erhöht habe.

„Herr Paasch hat sicherlich viel bewegt“, sagte Franziska Franzen, fügte aber hinzu: „Herr Paasch ist ein guter Manager, aber er nimmt nicht die Menschen mit.“

Man rede im Unterrichtswesen viel über die Lehrer, jedoch zu wenig über die Kinder, gab Michael Balter zu bedenken. Robert Nelles unterstrich, dass viele Lehrer schon nach fünf Jahren wieder aus dem Lehrerberuf aussteigen.

Eine andere Koalition als bisher?

Weitere Themen waren die Übertragung neuer Zuständigkeiten an die DG und das Belgien zu viert. Abschließend bekräftigten einige der Teilnehmer ihre Ambitionen. Lambertz machte deutlich, dass er die erforderliche Politik wenn möglich als Ministerpräsident fortsetzen wolle. Und Paasch sagte, auch er wolle die bisherige Politik fortsetzen, und dies sei ihm am ehesten möglich als Ministerpräsident.

Anders als vor fünf Jahren bekräftigten sowohl Lambertz als auch Paasch, dass die amtierende Koalition von SP, ProDG und PFF selbst im Fall der Beibehaltung ihrer Mehrheit nicht notwendigerweise fortgesetzt werde. (cre)

Die Debatte ist am Mittwochabend ab 17:45 Uhr im BRF-Fernsehen zu verfolgen mit zweistündlicher Wiederholung oder auf www.brf.be. (cre)

161 Antworten auf “Lebhafte Debatte zur PDG-Wahl im Triangel in St. Vith”

  1. Ich stimme Herr Nelles eindeutig zu. Die Regierung räumt immer wieder ein, dass oft nur kleine Beträge zu einem ausgeglichenem Haushalt fehlen. Trotz dieser Einsicht werden Beträge zur Selbstdarstellung der DG und der Macht der Politiker ausgegeben.

    Was nützen dem einfachen Bürger die Beziehungen nach Berlin? Was bringt eine Karnevalsveranstaltung in Brüssel oder sämtliche Auslandsreisen. Viele Möglichkeiten zu sparen sind vorhanden, doch die DG Regierung scheint geblendet zu sein! Es ist Zeit für einen Umschwung!

    Einen finanzpolitischen Umschwung kann der Wähler nur durch seine Stimme an die CSP erzwingen.

    Vivant wird weiterhin in der Opposition bleiben und hat keine Chance in die Regierung zu kommen. Ein Umschwung wird durch diese Partei nicht möglich sein
    -Ecolo kann ebenfalls keinen potilischen Umschwung hervorrufen. Die Partei ist zu klein und ihre Ziele sind zu stark auf die Umwelt fokussiert. Sie werden sich mit einigen Massnahmen die der Umwelt zu Gute kommen zufrieden geben. In andere Angelegenheiten werden sie sich nicht einmischen.
    -Parie Libertarian: Diese Partei und ihre Kandidaten sind ein Witz. Sie haben kein vernünftiges Wahlprogramm. Clowns brauchen wir im Parlament keine. Sie haben keine Chance etwas auszurichten wenn Sie diese Partei wählen..

    Ich bin kein Politiker und nicht aktiv im Wahlkampf. Ich möchte trotz allem meine Meinung kundgeben. Ich denke wir müssen an die Zukunft denken und beginnen zu sparen. Aus diesem Grund geht meine Stimme an die CSP. Eine Koalition von CSP SP und Ecolo/PFF würde ich befürworten.

    • ohje ohje

      Nelles konnte punkten, das ist wahr !

      Generell kann man aber auch sagen, dass die Regierungsparteien ihre Arbeit gut verdeidigt haben.

      Ecolo und Vivant nur polemisch und auch sehr schwach… Keine Alternativen! CSP, SP, ProDG und PFF werden es unter sich ausmachen…

    • Was hat Nelles denn gesagt?
      Wo waren seine Konzepte, seine Pläne, seine Alternativen? Er hat erklärt, wie es für ihn nicht geht – aber er hat nicht erklärt, wie er es machen würde. Warum nicht?

      Was hat Ecolo konkret vorzuweisen?
      Franzen war schwach, denn es gibt nicht viel zu sagen!

      Weykmans schwafelt wie immer – ohne viel Konkretes zu sagen!

      Schwaches Bild!

  2. Es reicht!

    ECOLO = RAUMORDNUNG heisst das Asphaltieren der privaten Zufahrten zu meinem Wohnhaus darf nicht mehr asphaltiert werden? Wollen wir uns durch ECOLO immer neue Vorschriften machen lassen?

    • Frau Mahlzahn

      Ja klar. Wenn jeder seine Einfahrt asphaltieren würde, würden Sie sich demnächst über die neuen Kanalgebühren beschweren. Das Wasser muss versickern können. Das Spektrum ist weiter als Ihr Horizont. Es reicht, dass Sie sich immer nur beschweren.

      • die wahrheit

        fakt ist aber, dass die Radwege mit dicken Aspahatdecken überzogen werden und die Häuslebauer es nicht dürfen. In meinen Augen sind die Ecolisten nur so grün, bis es sie selbst betrifft. Ach ja, ich kenne Ecolisten, die vom Co2 Austoss gepredigt haben und jetzt ein Wohnmobil fahren? also ehrlich??????

  3. Sorgenfalte

    Wenn Lambertz und Paasch sagen, dass die jetzige Koalition nicht unbedingt fortgesetzt wird, auch wenn sie ihre 13 Sitze behält, dann würde ich mich, wenn ich PFF wäre, große Sorgen machen.

  4. Stefan Hoffmann

    Und der MP war wie immer Respektlos den anderen gegenüber!
    Die jetzige Regierung muss einfach fallen aber sowas von tief fallen. Und Oli (M) P ist sowas von selbst Liebend da könnt ich nur K….

    MFG

      • Stefan Hoffmann

        Herr Balter durfte ja nicht einmal gegen Antworten wo die anderen es konnten! Es war natürlich wieder die Regierung die alles durfte und die Minderheit musste wie immer Schweigen oder wurde von den Moderatoren unterbrochen! Und vom MP beleidigt. Ich sag nur Lampertz muss stürzen ist einfach zu lange an der Macht! Am besten sollte es eingeführt werden das das Ministeramt nur 2 x 4 Jahre Maximum ausgeführt werden darf!

        MFG

        • Bruno Bertha

          Sehr geehrter Herr Hoffmann,
          Unser Ministerpräsident und der Herr Paasch sind außerordentlich redegewandt. Es ist klar, dass die anderen etwas „schlecht“ aussehen. Eine solche Veranstaltung spielt in deren Hände.
          Ich befürworte ganz klar Ihre Meinung, die Amtsinnehabung auf zwei Legislaturperioden zu beschränken.
          Upps, da fällt mir noch was ein: Was ist eigentlich die sP ohne ihren Ministerpräsidenten? Wie sieht es dann mit deren Beziehungen und den damit verbundenen Einfluss aus? Einen Moment bitte, ich kram mal in meinem Altpapier. Platz 2 und 3: Frau Neycken-Bartholemy und Herr Strougmayer. Kenn ich nicht. Noch nie was von gehört. Die verbleibenden Schwergewichte Herr Siquet, der ist nicht ganz schlecht, und der Herr Stoffels als „Listendrücker“. Tja, da frag ich mich doch wie viel Einfluss die verbleibenden 22 Kandidaten bei diesem „Über-Ministerpräsidenten“ haben?
          Meine Stimme geht an Vivant, weil sie die einzigen sind, die unser vollkommen korruptes Geldsystem abschaffen wollen. Die anderen Parteien,( aber nicht alle die auf einer Liste stehen), haben dies natürlich auch erkannt, aber sie weigern sich noch immer etwas dagegen zu unternehmen. Daher: Völlig korrupt oder unwissend, egal, auf jeden Fall unwählbar!
          Mit freundlichen Grüßen, Bruno Bertha

          • Einmaleins

            Hallo Bruno Bertha,

            Frau Neycken Bartholemy kandidiert nach 2004 und 2009 bereits zum dritten Mal. Sie ist ausscheidende Parlamentarierin des PDG und Stadtratsmitglied in Eupen…. schonmal über den eigenen Tellerand schauen, Danke

            • Bruno Bertha

              @Wahnsinn
              Herr Joseph Meyer ist ein unermüdliches Sprachrohr für Vivant. Er ist extremst sachkundig und macht keinem was vor. Und wenn unter seinem Bild auf der Wahlwerbung steht: „Ich möchte, dass unsere Kinder eine Zukunft haben!“, so ist das keine Floskel, sondern ehrlich gemeint, denn Herr Meyer weiß ganz genau wohin uns die jetzige Politik führen kann.
              Frau Ursula Wiesemes schreibt regelmäßig Leserbriefe.
              Einige andere Kandidaten der Vivant-Liste haben sich hier schon zu Wort gemeldet. Ich hoffe sehr, dass sie es nach den Wahlen weitermachen.
              Aber es geht nicht um Beiträge kurz vor dem Wahlkampf, sondern wie stellt sich eine Partei nach der Wahl dar? Und hier ist Vivant der absolute Spitzenreiter, auch wenn die allermeisten Beiträge von Herrn Joseph Meyer stammen.
              Mit freundlichen Grüßen, Bruno Bertha
              .

  5. Beobachter

    Bin noch immer unentschlossen, doch ich muss feststellen, dass lediglich Lambertz und vor allem Paasch stichhaltige Argumente liefern konnten. Nelles hat seine Ansprūche bekundet, konnte aber keinerlei Lösungen für seine angesprochenen Themen bringen… es war eine dünne Diskussionsrunde. Ich hoffe jedenfalls dass die jetzige Koalition fortgesetzt werden wird.

  6. Mir ist schleierhaft, wieso Franziska Franzen nichts zu ihrer zweijährigen Wartetortur in Sachen Reisekosten gesagt hat. Das war doch ihr Ding! Damit hätte sie Lambertz in Verlegenheit bringen können. Da hätte man auch noch mal zur Sprache bringen können, dass in der DG das Parlament nur Abnicker der Entscheidungen der Regierung ist und in der Affäre Reisekosten durch den MP total veräppelt wurde.

  7. Weykmans und Franzen schwach

    Die beiden Frauen der Podiumsdiskussion waren rhetorisch der Männerriege deutlich unterlegen. Ich hatte phasenweise Mitleid mit Isabelle Weykmans und Franziska Franzen. PFF und Ecolo waren sehr schwach vertreten. Frau Weykmans hat es nicht geschafft, die Fragen der Moderatoren sinngemäß zu beantworten und stammelte irgendetwas vor sich her. Unglaublich, dass diese Frau solange Ministerin spielen durfte. Ich würde ihr dringend einen Redekurs empfehlen. Michael Balter hielt sich erstaunlicherweise zurück. Positiv überrascht hat mich Robert Nelles. Karl-Heinz Lambertz verteidigte seine bekannten Standpunkte in gewohnt selbstherrlicher Manier. Und Oliver Paasch konnte beim Thema Unterricht punkten, aber seine Kandidatur als Ministerpräsident ist nicht glaubwürdig, zumal er immer wieder mit Nachdruck betonte, den Ressort Unterricht weiter führen zu wollen.

  8. Standpunkt

    …diese Wahldebatte spielte der amtierenden Regierung voll in die Karten.
    Erstens sind sie viel mehr mit der Materie vertraut und sehr redegewand. Es ist schwer für eine Oppositionspartei in so einer Diskussion zu punkten ausser man spricht speziell einige Affären an. ( z. B. Reisekosten von der Ecolopartei) was leider nicht geschah.
    Da muss ich Herrn Nelles ein grosses Kompliment geben. Er argumentierte sachlich und liess sich keineswegs unter Druck setzen.
    Herr Balter hat mich etwas enttäuscht. Er kam mir vor wie ein Prediger ohne das gewisse etwas. Ecolo war bemüht und versuchte zu kontern aber blieb trotzdem sehr blass. Frau Weykmanns blieb auch sehr sachlich.
    Herr Lambertz ist und bleibt eine dominante Persönlichkeit der immer wieder versucht die anderen zu verarschen. Das wirkt mir zu respektlos. Auch Herr Paasch wirkte für mich sehr von sich eingenommen und garnicht einsichtig.
    Schlußfolgerung: „da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor…“
    (Goethe Faust1)

  9. Nur Ruhe

    Der heutige Abend hat doch gezeigt wohin die Reise geht.
    Robert nicht gut,schach würde man im Fussball sagen
    Isabell W. anfangs schwach,danach etwas schwungvoller.
    Paasch nicht schlecht.

    Karl heinz wusste wiedermal voll zu überzeugen.
    Ist auf jeden Fall mein Mann.
    Mit Zahlen kennt der Junge sich aus !!

    Gute ,genaue Erklärungen.

    Wir wählen alle die SP Liste Nr. 10.

    • @Nur Ruhe:

      sehe ich genau so. Lambertz ist wie er ist. Man kann seine Art mögen oder auch nicht. Genau wie alle anderen Kandidaten….Aber Lambertz ist der richtige Mann. Er hat die Finanzen im Griff. Unsere Stimmen hat er auf alle Fälle.

  10. Lambertz und Paasch kamen diesmal nicht so gut rüber wie vor 5 Jahren. Das gilt vor allem für Paasch, dessen Gerede von „Kollege/Herr“ Nelles ein wenig kindisch wirkte. Ich fand Franziska Franzen gar nicht schlecht. Weykmans ist sich treu geblieben, sie gibt sich so wie sie ist. Balter war überraschend kleinlaut. Der ist kein einziges Mal auf den Parlamentsneubau eingegangen. Seltsam. Für Nelles müsste es mehrere solcher Debatten geben, weil der sich gut behauptet hat. Es hat auf jeden Fall mehr auf dem Kasten als Patricia Creutz vor fünf Jahren. Neue Erkenntnisse hat die Debatte nicht gebracht.

    • ohje ohje

      Mehr auf dem Kasten als P. Creutz. Ich krieg mich nicht mehr ein… Diese Kandidatur vor 4 Jahren war ja wohl die reinste Bankrotterklärung dieser Aussterbe-Partei !

      Da ist der Nelles ja ne echte Wieder-auferstehung für diese Priesterpartei.

      Da hätten die ja egal wen dahin stellen können, das wäre immer besser gewesen.

      Dennoch: er (Nelles) hat seine Sache gut gemacht! Ist fair mit der Mehrheit ins Gericht gegangen, hat Akzente setzen können…

      Mal schauen was es bringt!

    • ohje ohje

      Frau Franzen war gut?
      Da haben wir nicht die selbe Debatte gesehen.

      Habe leider nicht genug Finger gehabt um mitzählen zu können wie oft sie klein beigeben musste und die Regierungsarbeit nach Darlegung der Fakten gutheissen musste.

      Diese Frau ist ein einziger Witz und eine Nervensäge. Hätten sie besser doch den „Möchtegernminister-aber-sicher-nicht-Parlamentarier“ Braun als Spitzenkandidaten gesetzt. Dem hätte ich es noch am ehesten zugetraut Ecolo mal wieder auf die Landkarte in OB zu setzen…

  11. Kleinostbelgistan

    Frau Franzen hat doch nur Honigbrote für Lambertz und Paasch geschmiert. Soviel Schönrederei für die tolle geleistete Arbeit der beiden bringt ja einem zum kotzen. Will sicher unbedingt mit in der Regierung. Also Ecolo wähl ich nicht, dann doch lieber Balter.

  12. Schleimbolzen

    Paasch als MP? Bitte nicht. Der rutscht Ja auf seiner eigenen Spur aus. Die Ecolo Tante ist ne penetrante Heulsuse, der CSPlee braucht fast n Hörgerät, Weymans beantwortet wieder die Fragen, die nicht gestellt wurden, KHL fuhr mim Verbal-Panzer wieder alles kurz und klein… Bleibt nicht viel übrig, was?

  13. Besucher

    In der Reihenfolge:
    Lambertz hat mit Zahlen um sich geschmissen, die kein normaler Bürger versteht, dann dar es ihm als Regierungschef nicht passieren die anderen Parteien durch Ausrutscher zu verunglimpfen.
    Paasch, rhetorisch perfekt, aber es wurde heftige Kritik gegen die aktuelle Regierungspolitik im Unterricht laut, zu viel Diktat, zu wenig Einbindung der beteiligten Personen, Lehrer, Eltern, Schüler. Da liegt Einiges im Argen.
    Weykmans, anfangs ein wenig nervös dann aber souverän, nur wurden ihre Zuständigkeitsbereiche leider nicht angesprochen, warum nicht?
    Balter, immer wieder dasselbe Gedöns, was nichts bringt,
    Nelles, genau so schwach wie die CSP Opposition im aktuellen PDG, wo war Arimont?
    Franssen : na ja, wenig Kritik, Anbiederung, und große Fehler auf Ebene der Wallonischen Region.

    • Finanzmann

      Als Finanzfachmann in der Privatwirtschaft kann ich nur sagen, dass der Einzigste der Ahnung hat, was die Finanzen der DG betrifft, der amtierende Ministerpräsident, Karl-Heinz Lambertz ist. Es ist sehr schwierig Finanzen so einfach zu erklären, dass jeder alles versteht. Aber als Mann vom Fach kann ich unterstreichen, dass dieser Mann 100% Recht hat.

  14. Überrascht

    Ich bin ziemlich von Nelles überrascht. Ziemlich kompetent und mit ruhigem Blut. Hat mir gut gefallen.. CSP und ProDg wäre meine Wunschkoalition. Lambertz überheblich, Weyckmanns langweilig, Franzen interessante Ansätze.

  15. Wahlfisch

    Ich weiß jetzt nicht wie viele Poster jetzt vor Ort im Triangel waren um sich ein persönliches Bild von den Kandidaten zu machen. Im Radio kann man ja nur die Sprache, die Rhetorik der Kandidaten beurteilen. Was die Protagonisten dort sagen, ist für diejenigen, die nicht so mit den diskutierten Themen vertraut sind,schwierig einzuschätzen,und abzuwägen, was dabei Wahrheit oder was Dichtung ist. Den ganzen Zahlensalat und die Aussagen die dort verbreitet wurden, kann man als „Normalbürger“, wenn man ehrlich ist, so wie so nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.
    Rein subjektiv gesehen, haben sich alle
    „Befragten“, Frau Franzen m.E. etwas weniger, ganz gut aus der Affäre gezogen.
    Wie gesagt, so habe ich das empfunden
    aufgrund ihrer „sprachlichen Begabung“.
    Was aber nichts über den Inhalt des Geäußerten aussagt. Für mich ist eine gute Rhetorik zwar wichtig für Politiker,
    aber nicht das Wichtigste was deren Qualitäten in ihrem Job angeht.
    Richtig gefordert war die Runde meines Erachtens übrigens nicht, denn die Fragen der Journalisten waren doch eher aus der „Softy-Kategorie“ und stellten demnach auch keine große Herausforderung an die Beteiligten dar.
    PS: Solange in so einer Runde keine Lügendetektoren eingesetzt werden, kann man sich über das Gesagte schlecht ein Urteil bilden.(Kleiner Scherz)

  16. Anton Käsefuß (der Anwesende)

    Der Anton hat sein Käsefüßchen in diese Veranstaltung gesetzt.

    Komisch 1.) Radio Sunshine war bis auf eine kleine Randbemerkung von Herrn Balter kein Thema. Das Thema interessiert in der Eifel halt keinen Menschen.

    Komisch 2.) Wo war der Auftrit Kalle Berens? Hab ihn nur gelangweit am Rande gesehen. Wähler Roulette? Liberta-rien-ne-vas-plus?

    Ansonsten eher Kuschelrunde – insbesondere seitens der Moderatoren, nach einem Knallereinstieg (Eingesendete Fragen von Hören und Lesern, Tonfall „Hab Ihr Sie noch alle“), plätscherte der Rest eher so vor sich hin. Schade.

  17. norbert schlembach

    Für mich lag bei dieser Diskussionsrunde das Niveau der Teilnehmer auf dem der Journalisten – schwach!
    Lediglich Frau Franzen und -zumindest am Anfang der Runde – auch Frau Weykmans unterboten dieses Niveau noch.
    Lambertz und Paasch rhetorisch auf der Höhe, zumindest aber Lambertz so Volksfremd wie der Mork vom Ork. Paasch als MP nicht glaubwürdig oder ? nicht Wollens?
    Nelles OK, aber mehr auch nicht. Frau Franzen biedert sich an und will scheinbar „absolut regieren“.
    Bei Frau Weykmans bin ich mir jetzt sicher, … Quotenfrau mit 10 Jahren Politikerfahrung sucht neuen Wirkungskreis.
    Balter ungewohnt zahm aber immerhin eine Alternative.
    Was soll man davon halten?

    • So gehen die Meinungen auseinander! Ich fand Weykmans toll: sachlich, ohne auf anderen rumzuhacken und ohne es nötig zu haben, auf Schmusekurs mit diesem oder jenen „Kollegen“ gehen zu müssen… Außerdem ist sie die einzige, die nicht nur – wie viele andere – immer von „Bescheidenheit“ spricht oder diese fordert, sondern sie lebt sie ganz einfach! Haben Sie ihr mal zugehört? Sie sprach zu 90 Prozent in der Wir-Form, während bei den lieben Herren nur „ich“, „ich“ und nochmal „ich“ zu hören war… Und sie kommt auch nicht auf die Idee, ohne jegliche Parlamentserfahrung den Posten des MP anzustreben… (Frage: Wer ist hier also tatsächlich „bescheiden“?) ach ja… Ihre Themen und Leistungen kamen nicht wirklich zur Sprache, das stimmt. Liegt aber zum einen an den Fragen der Journalisten und zum anderen, dass sie sich in ihren Dossiers nichts vorzuwerfen hat. Für mich wäre diese Frau eine tolle und charmante Alternative als MP! Die Sachkompetenz und Gelassenheit dafür hat sie. Viel Glück Frau Weykmans!

  18. Die Debatte hat gezeigt, dass der Stil von Lambertz nicht mehr in die heutige Zeit passt. Ich sag nicht, dass er zu alt ist. Es ist sein ganzes Machtgehabe, das nicht mehr ankommt. Es muss jetzt jemand ran, der konzilianter rüberkommt, der offener ist für den Dialog.

  19. Countdown

    Nach dieser Debatte steht definitiv fest, dass Lambertz MP bleiben soll.

    Paasch soll bei seinem Steckenpferd, dem Unterrichtswesen bleiben.

    Nelles sollte zuerst mal Erfahrung als normaler Minister sammeln.

  20. Réalité

    -Diese Debatte zeigte den Hörern folgendes:

    Überdeutliches Machtgehabe bei MP Lambi,vermischt mit Dünnhäutigkeit und gewisser Agressivität,in seinen Antworten!

    Paasch’s Selbstlob nicht zu überhören!Viel Bla bla,immer wieder diese positiven Vergleiche mit anderen Regionen usw.

    Robert Nelles war klar und angriffslustig in seinen Argumenten!Kam relativ gut an aus der Position der Opposition!

    Frau Weykmans hat nicht die beste Rethorik.Hervorzuheben ist Ihre „Wir Form“.Zeugt von gutem Teamgeist!

    Frau Franzen hatte es schwer,es war nicht so Ihr Tag bzw. Abend.Hätte punkten können mit Ihrem „Frageobjekt“!

    Michael Balter,war so wie man ihn immer kennt!Angriffslustig,spricht frisch und offen von der Leber die Dinge an im Sinne des Volkes.

    Fazit:
    Neue Regierungsqualition mit entweder Robert Nelles oder Oliver Paasch als MP(d.h.aus der stärksten Partei!).
    Mit-Qualitionäre,stärkste Partei aus Ecolo,Pff und Vivant.

    • Terre du Sud

      Réalité,

      als dem Süden betrachtet muss ich ihnen antworten, dass nur Lambertz alles im Griff hat. Nelles wäre eine einzige Katastrophe, er war grottenschlecht und macht Versprechungen die er nicht weiß, wie er sie bezahlen soll. Um Himmels Willen nicht CSP wählen!

      • Réalité

        @ Terre du Sud

        Das werden wir demnächst ja wohl sehen,liebe(r) Terre du Sud!

        Zu bezahlen ist gut….wenn er es macht wie MP Lambi….und da bleibt nicht mehr so viel im Pott…..nach der grossen Schuldenmache der letzten Legislatur….!

        -Da ist zu aller erst wohl mal:“Auskommen mit dem Einkommen und sparen“ an gesagt!

        -Und Sie können so viel beten wie Sie wollen,eins ist so sicher wie alles andere:

        -Der Wechsel kommt am Sonntag!Egal wer mit wem…..“ER KOMMT“!

    • Hallo werter Réalité :

      Ihre (subjektive) Analyse deckt sich zu fast 100% mit der meinigen. Aber, wie gesagt , fast 100%, denn ich fand den Michael Balter
      nicht so, wie Sie ihn beurteilen, eher als einen „zahnlosen Tiger“ an diesem Abend.
      Hätte m.E. nach auf den polternden Seitenhieb des MP’s ihm gegenüber heftiger reagieren können.
      Aber, wie drückte es ein anderer Poster es schon zutreffend aus : Wenn man nicht
      Kenner der Materie ist, und welcher gemeine Bürger ist das schon, kann man das Geäußerte der Protagonisten nur schwerlich einschätzen. In der Tat, was ist Wahrheit bei dem ganzen Zahlensalat, den
      Darlegungen usw.. Es bräuchte tatsächlich einen Lügendetektor um Wahrheit oder Unwahrheit zu entlarven.

      • Réalité

        @ Patriot

        Ja,Sie haben zum teil recht!So ist nun mal die Sprache der Politik:

        -In Prozenten reden….das sind ja nur 1,7 % vom Haushalt usw usw…wenn man dann die Zahlen sieht,sind es dann ganz grosse Summen….!

        -Andere Regionen stehen nicht so gut da….wir stehen da viel besser….usw usw..!

        -Wir/Ich haben schon immer gesagt……!Immer ist dann wohl der Ausdruck für:viel früher als alle anderen….usw..!

        -Vielleicht hatte Herr Balter den besseren Geistesblitz,als der MP mit seinen bekannten und polternden Zurechtweisungen!

      • Joseph Meyer

        @Patriot
        immerhin hat Michael Balter, zusammen mit den angegebenen Zahlen, auch immer die Unterlagen genannt, wo man die Richtigkeit seiner Angaben nachprüfen kann. Folglich werden seine Zahlenangaben getimmt haben…Warum sonst wäre Herr Lambertz so ausfällig geworden?

        Bei der Beurteilung der Diskussionsteilnehmer sollte meines Erachtens auch die Redezeit berücksichtigt werden: Balter hatte die kleinste Anzahl von Minuten. Warum setzen GE und BRF nicht eine Zeituhr bei jedem Teilnehmer ein, um die Chancen gerechter zu verteilen?!

        Und eine letzte Anregung:
        Wir sollten uns, bevor wir zur Wahl gehen, die Programme der verschiedenen Parteien anschauen, bei einem geschriebenen Wort sind die Verschleierungsmöglichkeiten nicht ganz so groß, wie bei einer Talkrunde, wo Redegewandheit einfach zu viel Gewicht hat – meine Meinung. Und dort kann Jede / Jeder sofort erkennen: Alle Parteien schlagen unendlich viele Maßnahmen und Absichtserklärungen vor. Wie sie, bzw. der belgische Staat, diese aber angesichts der exponentiellen, systembedingten Verschuldung finanzieren wollen, das schreiben sie nicht! Wie glaubwürdig ist das Ganze dann?!
        Nur Vivant sagt klar und deutlich, wie die Finanzierung der Aufgaben der Öffentlichen Hand (Unterricht!, Gesundheit, Pensionen, Dienstleistungen, usw.) verbessert und abgesichert werden sollte, bzw. werden muss, wenn man sie erhalten will.
        http://vivant-ostbelgien.org/wp-content/uploads/2014/05/2014-05-18-Programm-Vivant.pdf

        • @ Joseph Meyer:

          Nicht, dass Sie mich falsch verstehen. Ich kritisiere Michael Balter nicht in Bezug auf seine Äußerungen während der Debatte.Da kann ich nur auf das „Gehörte“ meine Meinung bilden.So ist das nun eben beim Medium Radio…
          Und da war ich eben der Auffassung, dass da mehr von ihm hätte kommen können. Dass er gut vorbereitet war und jede Menge Unterlagen im“ Gepäck“ hatte, streite ich ja nicht ab.Auch d’accord mit Ihnen, was die Redezeiten angeht. Ihr Hinweis, sich die Programme der verschiedenen Parteien anzuschauen, ehrlich gesagt, welcher „gemeine“ Bürger, der sich nicht intensiv
          damit befasst, bzw.befassen möchte,kann sich da ein Urteil bilden.Und selbst wenn, das ist für viele nicht ausschlaggebend, denn Wahlen sind, wenn es auch abgedroschen klingt, Personen-Wahlen und keine Programm-Wahlen. Das ist nun mal so.Der Wähler macht mehrheitlich, behaupte ich ,sein Kreuz auf dem Wahlzettel aus dem „Bauchgefühl“ heraus, neben dem für ihn geeignesten Kandidaten, bzw.Kandidatin . Beim Gang in die Wahlkabine sind dann Programme nur noch Schall und Rauch. Das mögen die Protagonisten bedauern, ist aber Fakt.
          Zum Schluss noch ein wenig Ironie.
          Gestern abend habe ich noch kurz in die Sendung „Maischberger“ rein geschaut.
          Und da ich weiß, dass Sie sich u.a. für alternative Währungen stark machen, noch dieses Schmankerl. Dort sprach ein Journalist von einer Währung, die er als „Ulli“ bezeichnete und lieferte den betreffenden Wert dieser „neuen“ Währung gleich mit : Ein „Ulli“ beträgt 28,5 Millionen Euro. Von der Unterteilung des „Ullis“ war nicht die Rede.
          Vorschlag von mir: 1 „Ulli“ ist gleich 100 „Rummenigge“.Nichts für ungut….

  21. So is et

    @Réalité: sehr gut zusammengefasst. Nelles hat gepunktet und viele Leute überrascht. Auch wenn ich kein typischer CSP Wähler bin, finde ich es gut, dass ein kompetenter Mann Karl-Heinz Paasch herausfordert. Seit dieser Debatte ist der Wahlkampf spannend.

    • Sehe das ähnlich, „So is es“. Meiner Meinung nach haben es die CSP“-Strategen“?? versäumt, diesen Mann eher „an Land zu ziehen“. Sticht in meinen Augen klar Leute wie Arimont, Frank oder Grommes aus.Von anderen CSPlern ganz zu schweigen.
      Muss sagen, dass ich , wie einige andere es hier schon zuvor geäußert haben, positivvon dem Auftreten dieses Mannes überrascht war (bin). Wie gesagt, hoffentlich war es kein Fehler für die CSP den Mann so spät und vor allem wahrnehmbar in der Öffentlichkeit vorzustellen. Meine Meinung bis jetzt jedenfalls war die, dass Nelles, sowohl von der übrigen Politik aber auch allgemein
      nicht ernsthaft ein Thema war und gerade, weil er für die meisten nicht so präsent war, „nieder gemacht“ wurde, obschon er bzw. gerade weil er, noch nicht so in Erscheinung getreten war und quasi unter einer negativen Vorverurteilung litt, wenn man das so sagen kann

  22. Stiller Beobachter

    War vor Ort.
    Einige Punkte sind mir doch sehr aufgefallen:
    – Wenn ich einen Regierungswechsel möchte,sollte doch erheblich mehr kommen wie das,was gestern vorgetragen wurde.
    Würde sagen :H. Balter,F.Franzen und H. Nelles sehr dürftig ( Note 5-6 )
    – H. Paasch, Mittelmass
    – F Weykmans,nicht schlecht
    – H. Lambertz,sachlich genau in den Erklärungen.
    Einge Schreiber meinen er sei überheblich;das ist er nicht. Ermag nur nicht wenn falsche Behauptungen oder
    falsche Zahlen genannt werden.

    Fazit:Denke,wir haben den alten und neuen MP Lambertz gesehen.

    • Da müssen die aber ein SP-Fan sein… Ich habe die Debatte mit meinen Handballfreunden am Radio gehört. Wir sind uns alle einig gewesen. Paasch war der Beste, dann Nelles. Lambertz war nicht gut in Form. Bevor jemand was sagt: ich bin kein Anhänger einer Partei. Ich glaube einfach, dass dieses Ranking stimmt. Das sagte man auch heute auf der Arbeit.

    • Linda Nix

      @Stiller Beobachter:
      Die von Michael Balter genannten Zahlen können Sie gerne persönlich überprüfen, dann werden Sie feststellen, dass hier keinesflls falsche Behauptungen oder Zahlen genannt werden.

      Die Reaktion von Herrn Lambertz?
      Nun wie sagt man so schön auf französisch:

      Il n’y a que la vérité qui blesse ;)

  23. Also, ich kann nur eins dazu sagen. Natürlich spielt so eine Debatte der amtierenden Regierung in die Karten, denn während des ganzen Jahres haben sie ja Zeit dazu, zu üben wie man seine Sache so verpackt, dass jeder denkt „bow, das ist doch mal ne gute Sache“.
    Doch eins vergessen wir alle : in einer Zeit, in der jeder „Normal arbeitende Bürger“ dazu verpflichtet ist zu sparen wo es nur geht, verpulvert die Regierung (sei es auf DG oder auf föderaler Ebene) UNSER Geld, wie andere auf Karneval Konfetti in die Massen werfen. Und wenn man dann auf einmal merkt wird, dass aus irgendeinem „unvorhergesehen“ Grund nicht genug Geld da ist, all das zu finanzieren (da alles ja immer teurer wird, als ursprünglich vorgesehn), wird wieder an unser Portemonnaie gegangen. Und wir bezahlen brav. Wenn ich zu Hause merke,dass ich am Ende des Monats nicht hinkomme, muss ich meine Ausgaben senken. Ich kann nicht zu meinem Chef gehen und sagen :“Könnten Sie mir bitte diesen Monat ein bisschen mehr geben, ich komm einfach nicht hin“
    Aber beim Staat läuft das so.
    Und deshalb wird es unbedingt Zeit, etwas zu ändern. Denn lange geht das nicht mehr gut, Die Kuh (Bürger) ist bald ausgemolken. Wer Weiss welche Gesetze die sonst noch alle rausbringen, nur um es dem kleinen Selbstständingen (der ja soviel Schwarzgeld bunkert) unmöglich zu machen, seinen Betrieb noch fortzuführen.

  24. Nach dieser Debatte und den vielen Postings hier, wenn das denn einen Einfluss haben kann, ist eins klar: die CSP hebt das Einwechselschild, ein schwacher Spieler oder Spielerin, der oder die sich finanziell in der jetzigen Koalition zu stark verausgabt haben und zu viele Fouls verursacht haben muss raus, der Wähler kann sich am Sonntag für eine vernünftigere Strategie aussprechen.

    • Fast 1. Division

      Hoffentlich erinnern sich noch einige am Sonntag daran, wer in der Stadt Eupen das AS-Stadion vor ein paar Jahren ausgebaut hat, wodurch die jetzige Erfolgsgeschichte
      der AS erst möglich wurde.

      • Réalité

        @ Fast 1 Division

        -Ja,das Stadion haben sicher wohl die Steuerzahler all bezahlt,Sie Schlauberger,und nicht unser MP!Und die Spieler,die die Punkte ja einsammeln,die kommen von den Öldollars der Qataris!

        -Leider ist das tolle Ding da zumeist nur zu EINEM VIERTEL GEFÜLLT……!
        Also „Augen grösser wie der Bauch“…wie so vieles andere….denn es ist ja nur das Geld der Steuerzahler!

        • Fast 1. Division

          @ auch AS Fan & Realité
          richtig, das Stadion ist mit 60% von der DG ( Lambertz hätte gern dass DG und er das gleiche sind) bezuschusst worden, Bauherr war aber die Stadt Eupen, der man diesen Betrag von ihrem Quota abgezogen hat. Ich will damit nur sagen, dass es damals eine mutige Entscheidung war, hätte man es damals nicht getan, würden AS-Fans dies der CSP sicherlich jetzt und bis in alle Ewigkeit ankreiden. Es war nun mal anders.. und das kann denn auch gesagt werden. Auh mit halb besetztem Stadion ist die AS eine sportliche udn wirtschaftliche Chance für Eupen mit hohem Imagegewinn.

          • Réalité

            @Fast 1. Division

            Auch mit halb besetzt….wäre das schon mal wahr……und ziehen Sie dann davon noch all die gratis Besucher ab….mager,mager!?
            Jetzt ist es zu spät,MP ?Lambi wollt ja mal grösseres,anderes darin veranstalten….dachte da eventuell an den ESC….!?

            Sie werden sicher recht haben mit dem „hohen Imagegewinn“…..aber erst dann wenn all die Strassen parat sind,die Laternen richtig leuchten…..und wenn die AS in der Championsleague qualifiziert sein wird….!??

            -Wird wohl noch was dauern,meinen Sie nicht auch!??

      • au Backe

        stimmt ich vergaß, Ein Fußballstadion für ein paar Fans aber von allen stark mitfinanziert. Ist das nicht populistisch? Einer kleinen Menschenmasse einen Gefallen zu tun und andere außen vor lassen, nur um mehr Stimmen zu erhalten.
        Geld ausgeben kann Jeder. Dann soll sich aber bitte keiner über sein Netto vom Brutto beklagen.

      • Eigentor ist auch ein Tor ....

        Erfolgsstorys verlaufen irgendwie anders …. der AS wäre natürlich zu wünschen gewesen aufzusteigen um diese Investition zu rechtfertigen.
        Fakt ist dass die „Brot- und Spielearena“ dem Steuerzahler einiges abverlangt hat, auch jenen die nicht undbedingt dieser Sportart Ihr Interesse bekunden.
        Es war ein Glück daß man diese Mittel im Parlament einsparen konnte. Aber es gab und gibt definitiv Aktionsbereiche in der de DG wo diese Mittel sinnvoller angelegt worden wären, insofern der politische Wille dazu bestanden hätte.

  25. Ich war da. Lambertz war extrem nervös, gereizt und hatte sich nicht unter Kontrolle. Das zeugt von Unsicherheit. Lambertz schläft sicher extrem schlecht momentan, denn er sieht die Felle davon schwimmen.

    Paasch fühlt sich schon als Sieger – nannte sich ja selbst schon Ministerpräsident in der Debatte. Mehr Arroganz kann man nicht einbringen. Hier wird der Wähler bevormundet!

    Nelles hingegen hat überrascht, im positiven Sinne. Dies war auch nach der Debatte beim Publikum zu spüren. Sogar hochrangige Mitglieder der anderen Parteien gaben dies offen zu.

  26. Nachdem ich jetzt mit einigen meiner Bekannten gesprochen habe, kristallisiert sich immer wieder heraus, dass Robert Nelles und damit die CSP sich gemausert hat. Klare, deutliche Aussagen und Kompetenz. Ob als MP oder Minister, ich bin überzeugt, dass Herr Nelles seinen Job gut machen würde!

    • @paule,

      kann sein. So schlecht kann der Nelles nicht sein, aber ob er auch mit MP Lambertz eine Koalition eingehen würde. Ich fände es gut, denn dann wären die Fähigsten in der Regierung. Ob die CSP aber über ihren Schatten springen wird? Die machen sich doch immer gleich alle Türen zu. Vielleicht denkt Nelles und Co mal drüber nach

  27. Weiterer SP Fan

    Schlagen sie mal Kurier journal von heute auf Seite 27 auf : Die Christlichen machen Werbung für die List 10

    Glaube,jetzt haben die Chrislichen es auch geschnallt, das die SP – Liste 10 die besten sind !!

    Nicht vergessen: LISTE 10 SP

    • Unfaire SP

      Hab diese von der SP geschaltete Werbung mit einem Bild der CSP auch gerade im Wochenspiegel gesehen. Das ist noch unter Niveau der Koalitionkampagne an der Klötzerbahn, ihre Frauen als Wahlwerbung zu verhökern. Bodenlose Frechheit der Sp, ich würde als CSP eine einstweilige Verfügung beantragen, mit einem von der CSP geklauten Foto für sich Werbung zu machen und den Leuten vorzutäuschen, die CSP stände hinter ihnen. Wer so im Wahlkampf agiert, ist falsch gepolt und gehört massiv abgewählt. Mal sehen ob sich Lambertz & Co für diesen Fauxpas entschuldigt.

    • Vereidiger

      Dieses, glaube ich, auf dem Neujahrsempfang der CSP entstandene Foto ist angesichts der später verteilten Listennummern ziemlich unglücklich. Dass die SP es nun für nötig findet, sich damit zu schmücken, zeugt von schlechtem Stil – wohl wissend, dass darauf nicht mehr vor den Wahlen wirksam reagiert werden kann. Wenn das nicht mal ein Nachspiel haben wird…

      • ohje ohje

        Also ich finde, dass die Sozen das richtig gut gefunden haben.

        Das sollte man anerkennen und nicht so kleinliche Kommentare dazu abgeben.

        Obs beim Wahlausgang hilft, wage ich zu bezweifeln.

        Dennoch, super Aktion !

        • @ ohje ohje Was ist denn da super dran und kleinlich, hätte mal gern gesehen, wenn es anders herum gewesen wäre, wie Herrn Lambertz der Kopf rot angelaufen wäre. Ich finde es nicht nur einfallslos, juristisch ist es gröbste Verletzung der Eigentumsrechte mit parteipolitischem Missbrauch, der mit nachhaltigem Schaden verbunden sein kann. Dafür sind vor der SP schon andere zur Rechenschaft gezogen worden. Mal sehen, ob sich die Möchtegernsaubermänner der SP davon distanzieren.

  28. Ostbelgien Direkt

    Wer die Debatte am Dienstag weder als Zuschauer im Triangel noch als Hörer auf BRF-Hörfunk verfolgt hat, der kann dies heute Abend ab 17:45 Uhr nachholen, wenn die Debatte zur PDG-Wahl mit zweistündlicher Wiederholung im BRF-Fernsehen gezeigt wird. Gruß

  29. 1. Paasch
    2. Nelles
    3. Lambertz
    4. Franzen
    5. Weyckmanns
    6. Balter

    Die Abstände waren icht sehr groß. Vor allem Paasch und irgendwie auch Nelles waren aber um 1 Länge besser als der Rest.

      • Réalité

        @ mabel

        UND WIEVIEL BELGISCHE FRANKEN SIND DENN:

        -SIEBEN MILLIONEN EURO (STADTSCHLOSS GOSPERT)

        -ZEHN MILLIONEN EURO (HEIDBERG)

        -SIEBZEHN MIILLIONEN EURO (HAUS DES VOLKES und PARLAMÄNT,HOCH OBEN AUF DEM BERGE)

        SIND EINIGE MILLARDEN MEHR WIE DIE EINE VOM JÜPPCHEN ,Wa…!!!!!?????

        • Jürgen Margraff

          Jüppchens Milliarden BEF müssen in dem Zusammenhang den @Réalité hervorhebt noch indexiert werden…
          Die Schwarzen hatten als sie im RDG das Sagen hatten, eine immens schlechte Finanzpolitik, und ich seh‘ nicht wie das sich geändert haben könnte, Nelles & Co haben keinen Finanzfachmann in aussichtsreicher Position auf der Liste – Wogegen sowohl Oli als auch Harald zumindest im Finanzwesen gearbeitet haben…

    • Das glaub ich Auch. Und das müssen mit Sicherheit Staatsangestellte sein, oder welche die in irgendeiner Form von unserem Sozialsystem profitieren. Ansonsten kann ich mir das nicht erklären. Denn jeder Normalverdiener kann diese Politik nicht gutheissen, bei der der Staat mehr von meinem Gehalt bekommt, als ich selbst. Und wenn weiter so auf den „kleinen Mann“ rum gehackt wird, haben wir demnächst keine KMU’s mehr, sondern nur noch Arbeitslose und Beamte. Und wer soll das alles finanzieren? Unsere Kinder? Bei rückläufigen Geburtenraten? Das ich nicht lache. Aber Hauptsache die Taschen der Politiker sind gut gefüllt. Die arbeiten doch heutzutage nicht mehr für die Bürger, sondern nur für ihre eigenen Taschen

      • Kleinkrauter

        Ja und wenn ich auf den Wahlplakaten ersehe, wieviele Kleinkrauter versuchen in letzter Sekunde mit auf den abfahrenden (Polit) Zug zu springen, kommt es mir gewaltig hoch. Das ist höchstpeinlich! Es geht wahrhaft nur ums Geld und nicht um uns Bürger.

  30. Lieber Kerl

    Hallo Fanvonnichts,

    Das Lob von dem sie sprechen, möchten wir nur als Dank für die bisher gute Arbeit an H; Lambertz aussprechen.
    Die tolle Arbeit der letzten 5 Jahre ( ihre Worte ) sind uns schon bekannt ,und darum sollte es an dieser Stelle
    erwähnt sein.

    Wünsche allen Kandidaten einen fairen Wahlkampf.

    KH Lambertz als MP – In der Liste 10 gibt es noch sooooo viele gute Kandidaten.

  31. Lieber Kerl

    In allen Zeitschriften konnte jedermann sehenw wie die Christlichen Werbung für die SP – Liste 10 macht.
    Es hat doch sehr lange gedauert, bis diese Partei dann endlich kapiert hat das die SP die zuwählenden sind !!

    Danke für die gelungene Werbekampangne.

  32. Wenn ich seh wie hier jeder probiert seine Partei ins gute Licht zu rücken, da wird einem wirklich schlecht. Die Wahrheit gabs es die letzten Jahre doch im Parlament zu sehen. Wozu jetzt noch Plakate aufhängen oder Wahldebatten starten? Jeder hat doch gezeigt was er kann und was er nicht kann. Polituninteressierte probiert man nun mit leeren Parolen einzufangen. Eins kann ich mit Sicherheit sagen, alle Parteien die schon mal an der Macht waren, haben eins nicht erreicht, nämlich Einigkeit zu erzeugen. In der Schule wird nur noch geleert, wie man am produktivsten ist und man Geld verdient, doch sollten nicht mal moralische Werte beigebracht werden? Lernen wie man schwächeren Mitmenschen helfen kann? Die ganze Politik dreht sich nur ums Geld. Ob es sich jetzt dabei ums Ausgeben oder Verdienen geht. Immer nur Geld Geld Geld. Wir befinden uns in einem sozialen Winter und alles worüber die Parteien diskutieren, ist welche Farbe der Pullover haben soll den man trägt, doch wie es anderen Menschen geht, die frieren, das ist einem egal. Liebe Politiker, bitte denkt mal weiter als eure Nase und denkt mal an alle Menschen. Denn der Zirkus der jetzt da abgeht, ist mehr als traurig.

  33. Papperlapapp

    Ich frage mich wie die Finanzkrise anno 2014 noch als Ausrede herhalten kann.
    Der Start eben dieser war 2008, also vor 6 Jahren.
    Diese Regierung hatte also mehr als eine Legislaturperiode zeit sich dieser neuen Realität anzupassen.

  34. Standpunkt

    Ich hab jetzt erst die Werbung der SP im Kurier Journal gesehen. ALSO UNGLAUBLICH!!!! Ein Foto der CSP für die eigene Wahlwerbung.
    Ist das überhaupt erlaubt???? Muss man nicht die Personen auf dem Foto um Erlaubnis bitten ehe man so etwas veröffentlicht? Also im Internet schon!
    Also gestern Abend hatte unsere Regierungsvertretern es schon einfacher. Herr Lampertz präsentierte uns Zahlen ob richtig oder falsch, war doch nicht zu kontrollieren. Es war natürlich auch sehr intelligent nur in Prozente zu sprechen , das verfälschte schon die wahre Situation. Und Herr Paasch konnte in punkto Schulwesen natürlich ebenfalls dominieren. Da hat die Opposition in dem Moment es natürlich sehr schwer und auch eigentlich keine Chance sich zu wehren. Schade das die Journalisten nicht die negativen Affären,… intensiver ins Spiel brachten, so dass auch die Opposition mehr einbringen konnten.

  35. Hätte da eine Frage an die Spezialisten
    was die“Mandats-Mathematik“ angeht.
    Kann mir jemand sagen, wie viele Stimmen ein Kandidat/IN benötigt, um gewählt zu
    werden? Meiner Meinung nach könnte folgendes Szenario bei den Wahlen zum PDG eintreten : Vivant und Liste Berens nehmen sich unter den Protestwählern gegenseitig die Stimmen ab, da eben jetzt 2 solcher Listen kandidieren. So könnte es
    letztendlich zu dem möglichen Ergebnis kommen, dass Vivant durch die Liste Berens einen Sitz verliert und trotzdem
    Berens (oder ein anderer Kandidat dieser Liste) nicht gewählt wird, da die notwendigen Stimmen durch diese „Aufteilung“ fehlen. Kurzum, wie stehen die Chancen um diese beiden Parteien?
    durch die „Stimmenverteilung“

  36. Das die SP mittlerweile ein Foto der CSP als Wahlwerbung nutzt ist ein Skandal und rechtlich sehr fragwürdig.
    Ich werde mich in dem Gebiet genauer informieren. Auf jeden Fall ist es steht es sinnbildlich für die Überheblichkeit eines Paaschs und Lambertz. Sie wollen das Volk vertreten, sind unsere Präsidenten und halten sich selbst nicht an die Gesetze. Fühlen sie sich wie die Könige der deutschprachigen Gemeinschaft?!
    Ich hoffe die Menschen verpassen den zweien Sonntag einen Denkzettel.

  37. Stimme TD

    Die große Frage die sich doch stellt: wieso steigt die Überschuldung, wieso müssen wir den Gürtel enger schnallen ?
    Warum gibt es immer mehr Arbeitslose und Sozialhilfempfänger.
    Selbst hierzulande wird die Schere zwischen Arm und Reich immer gravierender.
    Selbst in Eupen sitzen genug Arbeiter kalt, obwohl sie einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen von 38 Stunden; sich kein Auto leisten können und keine großen Sprünge machen. Es sollte Einjeder mal den Selbsttest wagen und schauen wie er mit 1200 € (was schon über dem Minimum liegt ohne Lebenspartner oder sonstigen Einnahmen) klarkommt.
    Falls einige jetzt denken: „Boah eh, so ein Idiot lebt von Arbeitslosenhilfe und beklagt sich.“, der wird leider enttäuscht. Leute, die sich den Rücken krumm schufften um als Rentner warhscheinlich Sozialhilfe zu beantragen und das nach 42 Jahren Volltagsarbeit, denen spukt die Politik noch ins Gesicht und verlangt ,dass WIR den Gürtel enger schnallen ?
    Arbeiten und nicht genug haben zum heizen? Selbst im Mittelalter, war genug Holz für jeden da.
    Wer weiterhin Augenwischerei betreibt gehört abgewählt PUNKT.
    Und das können die großen Parteien nur zu gut. Wasser predigen und Wein trinken.
    Nur Lösungen habe ich auch keine.
    Doch sollten die Parteien sich in Demut üben und nicht vergessen, wer seine wahren Meister sind.
    Noch ein Wort zu Europa, noch mehr Kosten und noch mehr Undurchsichtigkeit und Aggressivität.
    Es empfiehlt sich die Sitzungen anzuschauen die unter Auschluss der Öffentlichkeit abgehalten werden. Ach Mist die kann man ja nicht sehen.
    Das soll Demokratie sein, also in anderen Ländern nennt man das Diktatur.
    Nicht wählen ist keine Option! Nur um diesen verkrusteten Entzündungsherd loszuwerden bedarf es einer bitteren Medikation.
    Wählt die kleinen Parteien, denn die eingefleischten zu wählen bringt nur den langsam schleichenden Tod des Kleinbürgers mit sich.

  38. Aber hallo

    Bei der Durchsicht der heutigen Presse ist mir eine Sache besonders aufgefallen.
    Doppelseitige Anzeigen !! und,und und
    Wer bezahlt dies,aber wo kommt das viele Geld her ?

    Gibt es private Geldgeber oder stammt das Geld noch aus alten Zeiten ?

    Würde mich freuen hier eine Antwort zu hören.

    • ohje ohje

      Wers bezahlt? Der Staat bezahlts, sprich Sie und ich!

      Ausserdem: Die Parteien mit langem Arm erhalten hier die grössten Zuschüsse, sprich CSP, SP und PFF. Deshalb können diese Parteien sich auch mehrere Anzeigen immer wieder leisten. Daher hatte Ecolo auch vor Jahren entschieden nicht wie mit den anderen Parteien abgemacht auf die Plakatwerbung zu verzichten! Ecolo hatte nicht die Mittel (und auch heute noch nicht sowie die grossen 3) um im Wahlkampf riesige teure Anzeigen zu schalten. Das Plakatieren ist da die weitaus günstigere Alternative.

      Daher kommt auch, dass Vivant, Ecolo und ProDG hier mit kleineren Brötchen backen müssen als die grossen 3 und viel weniger Anzeigen schalteten.

      Einfach peinlich, wenn man sich den Wochenspiegel von heute anschaut und auf jeweils mehr als 10 Seiten CSP, PFF und SP auf uns herab glotzen…

      • Kurier-Journal

        Also im Kurier Journal war die Pro DG mit 3 (!!!) ganzen Seiten plus verschiedenen viertel Seiten mit Abstand am meisten vertreten.
        Diese „Bewegung“ hat in der Eifel auch mit grossem Abstand die meisten Wahlplakate plaziert.
        Das nennen Sie kleinere Brötchen backen.

    • ohje ohje

      Och Leute, hört doch endlich mal mit dem Gejammer auf.

      Es ist doch gut bekannt, dass jeder Journalist ne kleine Tendenz hat. Es gilt nur fair damit umzugehen…

      Und was die Podiumsdiskussion betrifft, finde ich zumindest, kann man niemandem den Vorwurf machen in irgendeiner Weise Partei ergriffen zu haben. Dafür war das Ganze einfach zu oberflächlich…

      OD ist ja auch nicht viel besser als besagter Journalist. Dass GC schon ewig ein faible für die CSP hat, ist in OB jedem bekannt. Frage ist nur, wie man damit umgeht.

    • Das große Verdienst von Minister Paasch wird bleiben dass er die Lehrergehälter nicht veröffentlicht hat. Ich habe im Ministerium erlebt, wir man ihn mit allen Mitteln dazu gedrängt hat, die Gehaltstabellen zu veröffentlichen. Aber er wollte nicht, dass man die Bevölkerung gegen die Lehrer aufhetzt. Er hätte sich damit retten können. Selber schuld! Aber, ich habe Respekt davor und wünsche, Ihnen Herr Paasch, alles Gute, egal was Sie im Beruf tun werden. Es gibt doch noch Idealisten in diesem politischen Geschäft!

  39. Da behauptet eine Ministerin Weykmanns doch am Anfang man habe den Beschäftigungsrahmen in der DG aufrecht erhalten. Eine krasse Lüge – hat sie doch die Entlassungen beim BRF mitgetragen. Da hätte der Moderator des BRF doch direkt intervenieren müssen. Welches Theater läuft hier?

  40. Peter H.

    Hab mir gerade die Fernsehdiskussion angesehen. Vielversprechend, der Einwechselspieler der CSP, hat bisher in anderen Ligen gespielt, er wird offensiv spielen, geht die Sache gelassen und kompetent an und wird sich von KHL den Ball nicht abnehmen lassen .

  41. tachwurst

    ihr heinis alles frei alles grillkohle! keine PSS keine kohle! was macht ihr denn lasst die grossen männer reden und frauen auch!! ihr sexisten da, ohne euch hätten wir ja nix zu diskuteieren gelb oder weiss ich bin dabei!!! omelette!!!

  42. Wenig erstaunt über den Verlauf eines solchen Diskurses, indem sich die etablierten Machtstrukturen aus Medien und Politik unterhalten, möchte ich auf folgendes verweisen. Zum Machterhalt gelten unter anderem folgende Regeln:
    1. Blockade aller wirklichen Bewegung und Veränderung
    2. Ausbau (statt Einschränkung) des Lobby-Systems
    3. Fortsetzung des etablierten PR-Brainwashing

    In diesem Sinne, es wird Zeit, ihr könnt ja nicht mittrinken, das spart auch ne menge Kohle, ihr wisst doch schon alles, also besser, was denn, aber vorher, es ist ganz einfach, kommt nix mehr, abschalten, genau, ja!

  43. Gestern Abend Debatte vollständig angeschaut . Ich muss schon sagen das mich vor allen Dingen zwei Leute erreicht haben . Paasch und Nelles . Schade das sie zwei verschiedenen Parteien angehören , das macht die Wahl nicht gerade leichter . Ansonsten muss ich sagen hat die Regierung gute Arbeit geleistet und finde es schade das die Menschen vor Neid das die Politiker ein bisschen mehr Geld verdienen immer solche Kommentare ablassen. Ich persönlich wöllte diesen Beruf für diesen Lohn ( DG-Tarif) nicht machen. Natürlich kann man meckern und auch neidisch sein……….Ich sag mal so , nicht meckern sondern selbst machen. In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne ( sinnvolle) Wahl am Sonntag .

  44. Erfahrener

    Robert Nelles hat es schon nicht einfach als Neuankömmling gegen die Vollblutpolitiker wie Lambertz und Paasch anzukommen. Beide haben ja auch sehr viel aufzuweisen was sie alles in den vergangenen Jahren geleistet haben. Paasch weiss schon was er tut, die Bildung ist ein und alles in unserer Gesellschaft, der darin investiert, investiert in die Zukunft, das wusste aber auch schon der Vater von Oli P, der Grossartiges für die DG geleistet hat. Die Landespolitik wird jedoch auch die Koalition in Eupen für die kommenden Jahre bestimmen. Sollte DI RUPO Premierminister bleiben, dann wird sich nicht viel in Eupen verändern schätze ich mal.

  45. Verschließt euch dem Neuen nicht. Wenn Nelles nicht rein kommt, geht alles weiter wie bisher, das will eigentlich keiner. Er hat das Zeug – das war in der Diskussion klar und wurde so von vielen so gesehen – mit einem oder zwei Partnern die DG wieder in ruhigere Fahrwasser zu lotsen, was in der nächsten Legislatur dringend notwendig ist. .

  46. Baudimont

    In die Herrschaft von Caligulambertz wurde eine Zensur eingeführt …z.b. Gegen „Parti Libertarien“ (Freiheitliche Partei), Freiheit ist Wahlbar, also sollte man Sie wählen….

    „Politik löst keine Probleme, Politik ist das Problem.“ – Parti Libertarien –

  47. senfgeber

    Beim Lesen der Postings ist es wieder einmal erhellend, wie sich das Stimmvieh von billigen Sprechblasen blenden lässt.

    Dass in den letzten Jahren außer Dummgeschwätz, Spesen und Geldverschleudern nichts gewesen ist, scheint niemanden mehr zu interessieren.

  48. Renate Schmitz

    Eindeutiger Sieger, von dem man es nicht gedacht hätte war für mich Herr Nelles. Ruhig, kompetent und sympathisch. Gar nicht punkten konnte Lambertz u Weyckmanns. Ich drück der CSP die Daumen, solch einen kompetenten Mann kann die DG sehr gut brauchen.

  49. Standpunkt

    Wer gibt was für die Wahlplakate aus? Der BRF hat die Zahlen veröffentlicht. Wie sollte es auch sein die Sp machte keine Angaben. Wie immer!!!! Aber Herr Lambertz wird sicherlich in den nàchsten Wochen Angaben machen in Prozente, dann sieht das auch nciht so schlecht aus.
    Interessant ebenfalls , dass die Pro DG und Vivant nicht in Ostbelgien drucken ließen. Dann nennt sich die Partei PRO DG. Komisch. Na ja von Vivant hätte ich das auch nicht erwartet.

  50. Beobachter

    Es ging vor wie im PDG.
    Balter wurde nur gezwungenhaft, aber auch nur kurz zu Wort gelassen.
    Wenn die etablierten Parteien angegriffen wurden, bemerkte ich, vor allem bei Paasch, agressive Gesichtszüge.
    Daraus kann man schliessen, das er mit Kritik nicht umgehen kann.
    Solche Leute haben im PDG in der Verantwortung nichts verloren.
    Weykmanns sprach von ihren verwirklichten Arbeiten.
    Ich frage mich, was sie wohl dazu beigetragen hat; das waren doch alles Geschichten , die in der logischen Folgerung auch ohne sie geschehen wären.
    Das sie nicht den Platz als MP einnehmen will, zeugt davon, das sie selbst bemerkt, das sie auf dem absteigenden Ast sitzt.
    Wenn man sich die Listenplätze der PFF ansieht, sieht man direkt, das jeder (die Collasabkömmlinge) sich auf einer Liste mit an die Spitze gesetzt hat, um nahe am Futtertrog zu sitzen.
    Katrin an 2. Stelle wird von den Kopfstimmen leben können.
    Weykmanns und Miesen haben sich ganz oben aufgestellt und hoffen, die Leute hätten ihre Dummheiten vergessen.
    Jenny Möres wurde auch auf einer Liste nach oben gehievt.
    So ist der ganze Clan irgendwo oben aufgestellt, um ja mitkassieren zu können.
    Der einzige Lichtblick und wirklich Selbstständiger ist der Herr Kittel.
    Alle anderen bekommen Ende des Monats ihren Lohn vom Chef (oder von der Partei)ausbezahlt.
    Nein, das ist keine liberale Partei mehr; da hat der Paasch sogar noch mehr für die Selbstständigen gemacht in der vergangenen Legislaturperiode.
    Die PFF wird zugrunde gehen, genau wie ihre Kollegen (FDP) in Deutschland.
    Es wird noch einige Jahre dauern, bis die PFF sich erholen wird.
    Erst, wenn die amtierenden „Persönlichkeiten“, nach langem Frust, und ohne Dotationen in der Brieftasche die Bühne verlassen, und wieder Selbstständige das Ruder in die Hand nehmen, wird die Partei eine Chance haben.
    Hoffentlich werde ich das noch erleben.
    Sonntagabend wird es heissen : Schwach und Matt, nein Schach und Matt.

        • Altweltenaffe

          Aber auch nur, weil Paasch mit Abstand die längste Redezeit hatte und persönliche Attacken gegen seine „Kollegen“ oder „noch nicht Kollegen“ machte. Als Rechtswissenschaftler kennt er sich eben mit Gerichtsverfahren aus und wie man von seinen eigenen Fehlern ablenkt. Nur schade, dass ihn kein Richter in die Schranken gewiesen hat.
          KHL wurde, wie man es von ihm gewohnt ist, sofort laut und verbot den Kontrahenten das Wort oder ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen. Ein Arbeitstier, das muss man ihm lassen, aber auch ein ganz unangenehmer und herrischer Mensch.
          Weykmans hat sich gerechtfertigt, nicht mehr und nicht weniger. Sie hat nicht das Revierverhalten, wie die beiden Männer, kann aber trotzdem gut reden.
          Nelles konnte überzeugen, weil er den Attacken (die größtenteils an ihn gerichtet waren) standgehalten hat und die Dossiers genauso gut kannte wie Paasch und KHL. KHL und OP haben ihren grössten Kontrahenten nicht ins wanken bringen können! Danke aber indirekt an OP und KHL, dass sie ihm die Bühne geboten haben um sich zu profilieren.
          Franzen und Balter wurden von den beiden Ministern gar nicht ernst genommen, weil sie keine grossen Chancen auf eine Regierungsbeteiligung haben.
          Der größte Verlierer war Mollers: was ist das für eine Wahldebatte, wo noch nicht einmal alle Minister, geschweigen denn alle Parteien, antreten? Wollte er oder durfte er nicht teilnehmen?

          Ich finde es bedenklich, dass keiner aus der Regierung eine Frage kurz und präzise beantworten konnte. Ob im PDG oder während der Wahldebatte, man schweift aus und lullt die Zuhörer mit Banalitäten ein, aber Antworten kriegt man nur sehr spärlich.
          Meine Fragen an KHL wären gewesen: Warum haben Sie, wissentlich und trotz aller Warnungen, den Haushalt immer mit zu hohen Wachstumsprognosen berechnet? Nur weil Sie es konnten, weil es legal war (genau das war seine Antwort!)? SIE haben mit dieser Vorgehensweise die DG in die Schulden getrieben und ihre Nachfolger müssen es ausbaden!

    • Hacker Zacker!
      Wenn vor lauter Frust und Neid gar nichts mehr geht, müssen mal wieder die Keule geschwungen und Lügen verbreitet werden…
      „Kittel ist der einzige Selbstständige auf der PFF-Liste“ – und morgen regnet es rosa Baby-Elefanten vom Himmel!
      Keep cool man – und sei nicht traurig, wenn die PFF am Sonntag besser abschneidet als (von Dir) gedacht…!

  51. die wahrheit

    Gleich stehen die Wahlen an
    Was darf ein biobauer nicht? er darf zwar bumsen, aber nicht spritzen.
    Was ist Politik? dem einen was nehmen, dem anderen was geben und sich selbst nicht vergessen.
    Was ist Sozialismus : wie ein BH. Die Schwachen stärken, die Mittleren halten und die Dicken zurückdrücken.

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