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Mit Verlaub…

Dieses Bild wurde am Donnerstag in Eupen gemacht. Foto: OD

In diesen Tagen ist das Laub allgegenwärtig. Wohin das Auge reicht, man sieht es überall. Wer keinen Laubbläser hat, muss halt mit klassischen Utensilien sich des Laubes entledigen.

Es gibt Leute, die wären froh, wenn sie von weniger Laub umgeben wären.

Ein Leser von „Ostbelgien Direkt“ meinte in einer Mail an die Redaktion, die Stadt Eupen müsse mehr tun, um das Laub zu beseitigen. Mit Verlaub…

Wörtlich schrieb er: „Viele Straßen quellen über. Da türmen sich die Laubberge, und die Straßen sind voll. Die aufgestellten Fangkörbe werden nicht geleert.“

12 Antworten auf “Mit Verlaub…”

  1. Griechenland-Krise, Flüchtlingskrise, Abgas-Skandal, FIFA, WM-Affäre – und worüber regen sich in der DG die Leute auf? Über zu viel Laub… DG, deine Sorgen möchten viele Millionen Menschen haben…..

    • MINISTER- SINISTER

      Noch ein Event, Moment!
      Die Eifler reden oft übers Wetter
      jetzt aber auch über viele Blätter
      und reden am Morgen
      schon über ihre Sorgen
      und über ihre vielen teuren Minister
      fürs Steuersäckel ein wahres Sinister
      die werden die nie mehr los
      und trotzdem kosten die zu viel Moos
      dann doch lieber im Herbst zu viele Blätter
      und ab und zu was Wind und Regenwetter!

  2. Waldschrat

    Vor einigen Jahren hatte
    der Heimatdichter und Maler Emil Gennen ( Lascheid Belgien )
    im Grenzecho dieses wunderbare Gedicht veröffentlicht !

    Das Laub des Nachbarn…
    Der Herbst zeigt sich in bunter Pracht,
    hat tolle Farben mitgebracht.
    von grün-gelb über rot bis braun,
    herrlich sind die Blätter anzuschaun‘.
    Doch kommt der erste Wind daher,
    schon segeln die Blätter kreuz und quer,
    und landen, wie schon zu erwarten,
    auf des Nachbarn Rasen und dessen Garten.
    Der Nachbar ist nicht sehr erfreut,
    über des Herbstes Herrlichkeit.
    Er ist das Blätterfegen satt,
    zudem er keinen eigenen Laubbaum hat.
    In Gedanken er schon zur Säge greift,
    der Wunsch in ihm, er reift und reift,
    die Bäume einfach umzulegen,
    statt des Nachbarn bunte Blätter zu fegen.
    Doch um des lieben Friedens Willen,
    denkt er bei sich, so ganz im Stillen,
    zurück werd‘ ich die Blätter blasen,
    auf des Nachbarn Garten und dessen Rasen.
    Im Dunkeln greift er zum Gebläse,
    befördert dann mit viel Getöse,
    die Blätter wo sie hergekommen,
    und lächelt vor sich, ganz versonnen.
    Doch dann beim nächsten Morgengraun‘,
    er scheint den Augen nicht zu traun‘,
    ein starker Sturm hat über Nacht,
    die Blätter wieder zurück gebracht.
    Und die Moral von der Geschicht‘,
    stör‘ dich an des Nachbarn Blätter nicht.
    Ist es auch manchmal zum Verdrießen,
    Im Frühling werden Neue sprießen!

  3. Laubbläser

    „meinte in einer Mail an die Redaktion, die Stadt Eupen müsse mehr tun, um das Laub zu beseitigen.“
    Das Geheule mancher Menschen ist echt lächerlich!
    Haben wir keine anderen Sorgen?

  4. Gemein(d)e

    Optional könnte die Gemeinde noch 10 Kehr-Wagen kaufen und 10 Personen Personal für die Entfernung der paar Blätter einstellen , ist das das Ziel ihres Kommentars?
    Naja, dann können sie sich hinterher wieder lustig machen, über die Regierung die ihren wünschen entsprechend gehandelt hat.
    Dann heulen sie über die neue Blättersteuer, die dann eingeführt werden muss, um den Scheiß zu bezahlen.
    Denk doch einfach mal nach !

  5. Harald Montfort

    Achtung, Achtung!
    Und demnächst ist Winter und dann könnte es vielleicht schneien.
    Dann wird wieder gemotzt, weil nicht alle Straßen gleichzeitig frei sind oder besser noch beheizt werden, damit der böse Schnee erst garnicht liegen bleibt.

    Wann verstehen die Menschen eigentlich wieder, dass sie ein Teil der Natur sind und nicht der Feind der Natur.

  6. Harald Montfort

    Oje, ich war gestern in der Innenstadt und was muss ich da sehen?

    Da hängen ja sogar noch Blätter an den Bäumen.
    Die werden ja auch nocht runterfallen :-(
    Hört das denn nie auf?

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