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Lambertz will einen Chauffeur

Der ehemalige Ministerpräsident und heutige PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz. Foto: Christian Willems

Der neue Präsident des PDG, Karl-Heinz Lambertz (SP), will sich mit einem Mitarbeiter, auf den er in seiner neuen Funktion Anrecht hat, nicht begnügen, sondern fordert zugleich, dass ihm künftig auch ein Chauffeur zur Verfügung steht.

Gegenüber dem Grenz-Echo betonte Lambertz, der Fahrer soll nicht nur dem Präsidenten, sondern auch anderen wie dem Generalsekretär (Greffier), dem Vize-Präsidenten und dem Gemeinschaftssenator zur Verfügung stehen.

Dagegen protestierte Leserbrief-Schreiber A-J Kessler aus Wezembeek-Oppem (das ist der, der schon die Ecolo-Politikerin Claudia Niessen wegen ihrer „Abschiedsprämie“ zur Weißglut gebracht hat).

Leserbrief-Schreiber A-J Kessler (rechts, hier mit dem früheren PDG-Präsidenten Louis Siquet). Foto: OD

Leserbrief-Schreiber A-J Kessler (rechts, hier mit dem früheren PDG-Präsidenten Louis Siquet). Foto: OD

„Es mag ihn ja in seinem Stolz treffen, dass er nach 24 Jahren Ministeramt plötzlich irgendwo anreisen muss ohne Chauffeur, der einen Parkplatz sucht und ihm die Tür aufhält. Aber dies darf kein Grund sein, in Zeiten, in denen Sparen angesagt ist, weiterhin das Geld zum Fenster rauszuwerfen“, erregte sich Kessler.

Er hoffe, so der Leserbrief-Schreiber, „dass es noch vernünftige Politiker in Regierung und PDG gibt, die dieser Verschwendung einen Riegel vorschieben“.

Siehe dazu auch neuen „Standpunkt“-Artikel „Wo Lambertz ist, wird die Musik gespielt“

Siehe auch in Rubrik „Alles nur Satire“ den Beitrag „Chauffeur (m/w) gesucht“

158 Antworten auf “Lambertz will einen Chauffeur”

  1. Abiturient

    Wofür ein Chauffeur? Damit man sich bei irgendwelchen Anlässen gut eins trinken kann und nicht mehr selber fahren muss. Lieber mal Vorbild sein, selber Verantwortung übernehmen und die Finger vom
    Alkohol lassen. Und bis zum PDG könnte Herr Lambertz auch mal zu Fuß gehen bzw. das Fahrrad benutzen, so weit ist das nun auch wieder nicht.

    • Ming Sching sin fing

      Habt Mitleid mit dem armen Mann.
      Vom GRÖMAZ ( grössten Ministerpräsidenten aller Zeiten) zum einfachen Parlamentspräsi abgestraft zu werden tut schon weh genug. Gebt ihm einen Fahrer… mit RIKSCKA.
      Vorschlag an Ihn : Wie wäre es mit Altersvorruhestand ?
      Hat schliesslich genug Unheil angerichtet man nehme nur den Umbau „Seines“ Regierungssitzes, für läppische 11 Mio’s , Reisen und ungeklärte Kostenabrechnungen , ein Sitz der DG in Brüssel….
      Geld das der Bildung unserer Kinder sicher gut getan hätte.

  2. Warum überrascht mich dieses Verhalten von Lambertz nicht? Ist typisch für alle Profiteure in diesem Polit-Circus namens DG…

    Dieses Bild hier von unserem Herrn Minister-Präsident verdeutlicht von neuem die Bedeutungslosigkeit der DG in der Welt: http://on.fb.me/1kC1cao
    Paasch steht wie ein Schuljunge in diesem „Selfie“, stolz wie Oscar, dass er William & Cate im Bildrand einfängt…

  3. Hep Taxi !

    Es gibt 5 offizielle Taxis in Eupen und auch inoffizielle organisierten Gruppen aus Welkenraedt die Preisabsprachen machen. Quittung gibt es natürlich keine. „Das ist definitiv verboten“, „Bei jeder Fahrt muss der Taxameter eingeschaltet sein (auch ab Welkenraedt !).“
    So viele Privatfahrer unterwegs wie nie zuvor. Sie bieten zu angeblich besonders günstigen Preisen ihre Fahrdienste an, Man weiß nicht, ob der Fahrer geeignet ist. Man weiß nichts über den Zustand des Autos, Versicherung. Solche Fahrten sind riskant und statt sich ohne Führerschein betrunken hinters Steuer setzen ist besser ein Chauffeur zur Verfügung haben.
    Bei die Soziale Integration – Joséphine Koch -Taxi Fahrdienst hat Karl-Heinz Lambertz wahrscheinlich noch nicht daran gedacht .

  4. Was für ein Glück, dass es den Lambertz gibt ;-) Der sorgt mit seinem Chauffeur für Gesprächsstoff im Sommerloch. Da kann man sich prächtig drüber aufregen und der Betrug von Ingo Klein verkommt in der Öffentlichkeit zum Kavaliersdelikt. Narrenfreiheit für die Höness und die Kleins !

    • Hoeneß ist gleich doppelt unschuldig. Erstens hat der Staat kein Recht zu rauben, zweitens hat Hoeneß netto keine Steuern hinterzogen, diese „Hinterziehung“ kam nur durch die besonders perfide deutsche Gesetzgebung zustande, nach der Gewinne nicht mit Verlusten verrechnet werden können. Ingo Klein ist eindeutig ein Krimineller, der schweren Betrug verübt hat, allerdings nur gegenüber Dummen, die betrogen werden wollten.
      Lambertz ist ein viel schlimmeres Kaliber, er glaubt doch tatsächlich, er hätte das Recht, ein Schmarotzerleben zu führen, das durch Ausraubung unschuldiger Menschen finanziert wird. Er sollte jetzt auch wegen grober Unwürdigkeit vom Posten des PDG-Präsidenten entfernt werden.

  5. Alex Bold

    Warum sollten Lambertz und Regierungsspitzen der DG keinen Chauffeur bekommen? Ihre Dienste sind anstrengend genug und im Auto wird zumeist auch noch gearbeitet. Man sollte den Druck und das Arbeitspensum von Politikern nicht unterschätzen,auch wenn wir ihren Taten weiterhin kritisch gegenüber stehen. Autofahren in größerenStädten ist eine enorme Belastung und die Arbeit findet auch in Brüssel, Köln Aachen, Hasselt, Genk, Maastricht und Lüttich etc statt. Und wenn beim Arbeitsessen mal ein Glas mehr getrunken wird, pourquoi pas, auch Politikern müssen menschliche Eigenschaften haben dürfen.

  6. So ist eben K.H. Lambertz,alles normal
    fuer ein Nimmersatt. Die hinterlassenen Schulden der DG waehrend Seiner Regierungszeit hat Er sicher vergessen!
    Ob ein paar Tausend € mehr spielt keine Rolle,denn laut K.H.L sind die Schulden bis 2038 getilgt. Fragt sich nur wer dass bezahlt?

  7. Sacha Meerts

    Mich wundert es ehrlich gesagt, dass Herr Lambertz noch keinen Chauffeur hat. In seiner Position scheint mir dies nicht ungewöhnlich zu sein. Ich dachte er ließe sich schon seit 10-15 Jahren chauffieren. Daher verstehe ich die Aufregung nicht, sorry… Und dass Ostbelgien Direkt, aufgrund eines Leserbriefs, nun eine Story daraus zu stricken versucht? Hmm

    • Ketteniser

      … schon mitbekommen, dass Lambertz jetzt nicht mehr Ministerpräsident, sondern Parlamentspräsident ist? Wieso soll der jetzt einen Chauffeur bekommen …? Schröder und Miesen hatten auch keinen. Die fuhren sogar Ihre Privatwagen, gegen Kilometerpauschale versteht sich.

    • Fahrerei

      Lambertz hat sich in der Tat jahrelang chauffieren lassen, aber damals war er Minister und später sogar Ministerpräsident. Jetzt ist er Parlamentspräsident. Die PDG-Präsidenten vor ihm hatten keinen eigenen Chauffeur. Wenn der Parlamentspräsident chauffiert werden wollte, dann übernahm meistens der Mitarbeiter diese Aufgabe. Weshalb sollte dies nicht bei Präsident Lambertz möglich sein? Sein Mitarbeiter kann ihn ja fahren.

      • “ Sein Mitarbeiter kann ihn ja fahren.“
        Vielleicht hat der „Mitarbeiter“ aber keine Lust so lange zu warten, bis KHL endlich nach Hause will…Nee, Scherz beiseite,das Ganze wirkt schon übertrieben in unserem Klein-Glied-Staat. Muss bei dieser Geschichte unwillkürlich an ein Lied von
        Reinhard May denken, in welchem folgende Textzeile (oder so ähnlich) drin vorkommt : “ Der Chauffeur vom Gärtner meiner Putzfrau ist krank“

  8. senfgeber

    Die hemmungslose Gier und unsoziale Selbstbedienungsmentalität auf Kosten der Allgemeinheit, die sich hinter der Fratze der Solidarität verbergen, kommen hier wieder mal unverblümt zum Vorschein.

    Sollte sich einfach mal den angefressenen Wanst abspecken und Rad fahren. Wenn’s ihm nicht passt kann er sich ja einen Job außerhalb des politischen Sumpfs suchen, der Zirkus mit einem PDG-Präsidenten ist sowieso überflüssig.

  9. Frau ohne Burka

    Zumindest liegt uns das Selfie von Herrn Paasch nicht auf der Tasche und ich fands witzig und menschlich obendrein. Das Herr Lambertz wiederum nicht bereit ist, kleinere Brötchen zu backen ist wiederum fragwürdig. Wir alle müssen den Gürtel enger schnallen und zu Fuß muss er ja schließlich auch nicht gehen. Ich empfehle öffentliche Verkehrsmittel oder Taxi. Wenn ich ein Glas getrunken habe, muss ich auch in diesen sauren Apfel beißen. Herr Lambertz sollte sich schämen.

  10. Eh, was soll die Aufregung? Der gemeine Ostbelgier ist doch so stolz auf sein Parlament und seine Minister. Es ist wie immer im Leben, der Spass hat seinen Preis. Der kollektive Ostbelgische Minderwertigkeitskomplex muss sich irgendwo kompensieren; wir sind keine Wallonen, keine Flamen und schon gar keine Deutsche, wir sind „Deutschsprachige Belgier“; Was ganz besonderes im Teilchenzoo, das Higgs-Boson so zu sagen, winzig klein aber enorm wichtig. Zahlen wir doch unserem Parlamentspräsidenten seinen Dienstwagen plus Chauffeur, wir werden doch selbst auch immer 1 m grösser wenn ein Ostbelgischer Würdenträger an uns vorbei rauscht…..

    • Das Problem ist, dass die Steuerlast auf Arbeit in Belgien mittlerweile dermassen hoch ist, dass selbst niedrig qualifizierte schon mehr als 50% ihres Gehaltes an den Staat abgeben muessen ( Arbeitegeberanteil eingerechnet). Das fuehrt dann dazu, dass Arbeitsplaetze zu teuer werden und Arbeitsplaetze abgebaut werden (Delhaize, Carrefour, Staples, Ford Genk, etc, etc…). Aber vielleicht koennen die so arbeitslos gewordenen Leute ja alle Chauffeure werden. Irgend ein Dummer wird sich schon finden, der die Kohle dafuer an den Staat abtritt…

    • Ihr Kommentar ist wirklich gut geschrieben und beschreibt die hiesigen Komplexe sehr gut, aber warum sollte man diesen Parasiten, bzw. Oligarchen tolerieren?
      Dann sollen doch die Affen dafür bezahlen, die ihn gewählt haben. Und vergessen Sie in Ihrem Sozialistenhass nicht, dass Ihr Sozialistenhass meinem Sozialistenhass nicht das Wasser reichen kann. Diese Roten waren und sind eine Plage der Menschheit.
      Es gab ja mal so eine schöne Zeit in Belgien, als innerhalb kurzer Zeit der Daerden und der Spitaels den Löffel abgaben. Möge diese Zeit in größerer Schönheit und Intensität zurückkommen.

      • @nmm

        dazu müssten die beiden aber wieder auferstehen. Wollen Sie das wirklich? Um den letzten der angeblich auferstanden ist rankt sich seit 2000 Jahren ein Personenkult, stellen sich das jetzt mal für zwei vor.

  11. Münsteraner

    Ein Chauffeur, der gleich mehrere Personen befördern wird, geht für mich völlig in Ordnung. Und wer gerne Auto fährt, hat hier die Chance auf einen interessanten Job. Was ist denn bitteschön unmoralisch daran, einem Menschen Arbeit zu geben?

    Wer ist Oliver Paasch? Ein junger Eifler Mann, der es im ostbelgischen Politgeschäft an (fast) höchster Steller gebracht hat. Ich finde die Aktion sehr sympathisch, menschlich und auch absolut passend. Heute lässt Paasch mal Dinge vermissen, die ihn wie einen ganz Großen erscheinen lassen, und – das Ergebnis – es wird draufgehauen. Morgen ist er vielen wieder zu arrogant, zu geschliffen und …auch dann wird draufgehauen. Es ist doch schön, wenn er sich selbst über diesen Schnappschuss freuen kann…und nicht wenige tun sich mit ihm freuen…

  12. Fahrerei

    Der Regierung wurde erst in der letzten Legislatur ein zusätzlicher Chauffeur gewährt. Damals hatte diesbezüglich Franziska Franzen im Parlament Lambertz befragt. Dieser begründete die Maßnahme damit, dass es manchmal zu Engpässen komme, wenn zum Beispiel ein Fahrer spät abends zurückkomme und er nicht gleich am anderen Morgen wieder eine Fahrt übernehmen könne. Dieser zusätzliche Fahrer könnte ja in Zukunft auch für Lambertz tätig werden, warum nicht? Da braucht man nicht zusätzlich einen einzustellen.

    • Christophe Heuschen

      Warum nicht? Haben Sie vergessen welche Aufgaben ein Präsident des Parlaments hat? Er repräsentiert, und seine Vorgänger taten dies zum grössten Teil innerhalb der DG. Er sollte langsam aber sicher seine Grenzen kennen lernen. Ich hoffe die bestehende Regierung weist ihn in die Schranken ein. Andernfalls wäre es nur ein Beweis dafür, dass er selbst ohne Macht die Regierung an der Nase herum führen kann.

  13. karlh1berens

    Wenn Lambertz jetzt einen Chauffeur reklamiert, dann tut er das um weiterhin sein Netzwerk aus Ministerpräsidententagen weiterspinnen zu können. Vielleicht sehen wir demnnächst Selfies von Paasch mit Lambertz im Hintergrund ……. oder umgekehrt.

  14. Der Leserbriefschreiber AJ Kessler hat sicher ein privates Problem mit Karl-Heinz. Aber er nutzt selbst jede Gelegenheit, um auf Kosten der DG zu essen und zu trinken. Und dafür fährt er von Wezembeek-Oppem nicht nur nach Brüssel, dazu kommt er auch sogar nach Eupen ins neue Parlamentsgebäude (siehe Foto), gegen das er übrigens auch Leserbriefe losgelassen hat. Wie sagt man doch noch ? Wer im Glashaus sitzt …

  15. Lambertz hat sich nie der Allgemeinheit angepasst. Die Allgemeinheit hat sich immer ihm anpassen müssen . Als er mehr Geld haben wollte, wurde das Gehalt aller Minister erhöht. Als er mehr Zeit haben wollte, wurde der vierte Minister geschaffen. Als er neue Räumlichkeiten haben wollte, wurde Gospert 42 restauriert. Jetzt will er einen Chauffeur, und wieder wird der Steuerzahler geschröpft. Wieso sind denn alle seine Vorgänger ohne Chauffeur ausgekommen? Weil sie diese Vorgehensweise leid sind, haben die Wähler im Süden der DG am 25.5. Lambertz eine schallende Ohrfeige verpasst. Leider haben die Wähler in Eupen ihn über Wasser gehalten.

  16. Rabelais

    Warum sollte er sich schämen ?
    Er ist Sozialist, die haben sich noch nie geschämt das Geld anderer Leute zum Fenster raus zu werfen.
    Wie alle anderen Politiker jedwelcher couleur übrigens auch nicht.

    • Baudimont

      @ Rabelais Die „Libertarien “ Nicht: „: Die einzige Partei, die sich im Grunde genommen selbst abschaffen will. Die beste Politik ist wenig Politik. Politik löst keine Probleme sondern das Problem ist.

  17. Lambertz wird uns die nächsten 5 Jahre noch oft nerven. Weil er 2019 nicht mehr antreten wird, hat er nichts mehr zu verlieren. Das heißt , dass er sich noch weniger scheuen wird, die Menschen vor den Kopf zu stoßen.

  18. Fritz Gardel

    Kosten: 1 Auto: ± 30.000 Euro
    Fahrer: min. 3500 Euro/Monat= 42.000 Euro/Jahr. Extras – Überstudnen…..
    Sprit: 5000 – 10000 Jahr.
    andere: min. 5000 Jahr.

    Und all den Schwachsinn bezahlen wir Idioten, nur damit der F******k nicht selber fahren zu brauch (und arbeiten kann- was er am Besten ließe)
    .

    • R.A. Punzel

      @Fritz Gardel: Ihre Hochrechnung in Ehren, aber vielleicht sollte diese doch potenziert werden: Wer kutschiert denn eine unberechenbare Unbeirbarkeit für das von Ihnen berechnete Trinkgeld von Asylheim zu Asylheim?

  19. „Er hoffe, so der Leserbrief-Schreiber, ‚dass es noch vernünftige Politiker in Regierung und PDG gibt, die dieser Verschwendung einen Riegel vorschieben'“

    Ich fürchte, diese Politiker gibt es in der DG nicht. Auch nicht bei ProDG, die sich selbst im Wahlkampf als unabhängig rühmt, den Beweis ihrer Unabhängigkeit bisher aber schuldig geblieben ist.

  20. Überall wird gespart, nur das es den hohen Herrschaften besser geht ! Wir die kleinen das Bodenpersonal müssen noch flotter und mit viel weniger Zeit arbeiten ! Vom Lohn garnicht zu sprechen! Aber das sogar die sozialen Einrichtungen in der DG drann Glauben müssen das ist der Gipfel !!!! Da sieht man wie Skrupelos unsere hohen Herrschaften sind ! Alles zum eigenen Profit !!! Die sollten mal zwei Wochen unter solchen Bedingungen arbeiten ! Die reden von sparen sollen die mal bei sich anfangen !!! Es ist eine unverschämtheit solche Anträge zu stellen ! Das ist reine verarsche und wir nicken noch schön und keiner wehrt sich !

    • Baudimont

      @ FBI Überall wird gespart!!!! Das neue Sanatorium, der neue Sitz des Parlaments, die Baustelle am Campus: neue Gebäude für die Städtische Grundschule Unterstadt und die französischsprachige Primarschule, neues Eupener Fußballstadion, der Stadt Eupen ist wird zu einer Begegnungszone ausgebaut, der neue Gebäudekomplex für die Eupener Justiz…

  21. Maria Heidelberg

    In Zeiten eines bevorstehenden Krieges, der sich bald in Europa abspielen wird, ist es ganz wichtig, sich darüber aufzuregen, dass der meist gehasste Politiker in der DG chauffiert werden möchte.

    Gönnt dem zukünftigen Fahrer doch einfach seinen Arbeitsplatz.

    • Maria Heidelberg

      Bauchgefühl, Emil.

      Sie haben doch auch ein Bauchgefühl, was Ihnen z.b sagt, dass ich ein böser Mensch bin.
      Deswegen geben Sie ihrem Vorurteil ja auch nach und folgen mir ganz unauffällig mit ihren geistreichen Kommentaren. Was ist denn jetzt mit der Einladung zum Kaffee. Immer noch keine Lust, oder trauen Sie sich nicht, mir gegenüber zusitzen?

  22. Koalitionsabkommen

    Was steht denn diesbezüglich im Koalitionsabkommen der Mehrheit aus ProDg/PFF/SP. Es handelt sich doch um nicht zu vernachlässigende strukturelle Ausgaben? Wer hat Informationen diesbezüglich?

    • @ Koalitionsabkommen: Im Koalitionsabkommen steht bestimmt nicht, dass Lambertz einen Chauffeur bekommen soll. Wohl wird darin etwas über die „Aufwertung der Parlamentsarbeit“ geschrieben stehen. Darunter fällt auch der Chauffeur…

    • Maria Heidelberg

      Ein Arbeitsplatz im Bereich der Altenpflege zu produzieren ist natürlich auch nicht schlecht. Nur glaube ich, dass der medizinische Dienst der Krankenkasse
      ( gibt es in Belgien überhaupt sowas?) den Antrag für eine Pflegestufe bei Herrn KHL ablehnen würde, weil er noch in der Lage ist, sich selbst zu waschen, sich selbst anzuziehen, sich selbst das Essen anzureichen, und die Pflege auch anderweitig nicht eingesetzt werden kann, weil er eben noch weit weg von Pflegestufe 1,2 oder 3 ist.

      Aber ich würde mich sehr gerne für Herrn KHB zur Verfügung stellen, um zu validieren. Mein Einfühlungsvermögen IST immens hoch und er könnte sich jeden Tag bei mir ausheulen, weil er so ein undankbares Volk vertreten muss…..:-)wenn er mich einstellt spiel ich auch zudem gerne den Chauffeur für ihn! So quasi als Gehhilfe. Aber nur wenn ich eine zusätzliche nicht zu versteuernden Unkostenpauschale von 500 Euro. Ihr wisst schon, wegen den Wartezeiten, und so.

    • @Standpunkt da gebe ich Ihnen zu 100 Prozent Recht !!!!!! Endlich mal einer der es versteht ! Wie sieht es aus wenn unsere Herren Politiker mal Alt oder Pflegebedürftig werden wer will denen dann noch den „A…..“abwischen da sollten die besser mal vorsorgen und eine Lösung finden sonst könnte es denen unter Umständen auch mal dreckig gehen weil Alt werden wir alle ! Und jeder ist froh im Alter menschenwürdig behandelt zu werden ! Und da spielt der Titel keine Rolle mehr was man einmal war ! Doch das sehen die lieben Herrschaften (noch) nicht !!

      • R.A. Punzel

        @FBI: Tja, da lachen sich die Herren Politiker doch dumm und dämlich: Die heiraten einfach ein seniles(?) jüngeres Ding (Brandt, Kohl). Selbiges hofft, dass der Depp endlich abkratzt – tut er aber meistens nicht so schnell – und leben dann sorgenfrei von des Alten Moos.

        • Tja solange sie nicht selber Senil sind !!!!! Weil dann sind sie eine Gefahr für ihr Umfeld da ändert sich nichts zur heutigen Situation !!! Aber das sie dann auch für sich selber eine Gefahr sind !!!! Da nützt das senile junge Ding auch nichts mehr so Egoistisch wie die Menschheit heute ist macht das keiner mehr mit !!!! 24/24 in Bereitschaft zu sein ! Ich kenne keinen !!!!!!!

      • Unsere Herren Politik sorgen dafür dass sie eine üppige Rente bekommen. Da ist das mit der Altenpflege kein Problem.
        Der kleine Mann kann sich das nicht mehr leisten. Da können dann die Kinder dafür sorgen, obwohl die selber arbeiten müssen und sich um den Nachwuchs kümmern müssen. Ist schon klar.

        • karlh1berens

          Wir könnten schon dafür sorgen, dass das nichts wird mit den üppigen Renten bei den Politikern. Beispielsweise indem wir weniger für diese Herrenrasse schuften und uns selbst um unsere Alten kümmern. Und nicht dauernd dieselben Affen wählen.

        • Altweltenaffe

          Das Thema Altenheime hat nicht viel mit diesem Thema zu tun, denn da helfen die Gemeinden, aber die Anzahl Plätze ist begrenzt. Jeder kann sich den Aufenthalt in einem Altenheim der DG leisten (der maximale Eigenanteil ist der gleiche für alle, oder das ÖSHZ bezahlt). Es kann sich auch jeder den Pflegedienst leisten (oder das ÖSHZ bezahlt).

          Aber die Schulden müssen die Gemeinden tragen und die Arbeitsbedingungen müssen die Arbeiter erdulden und genau da trägt die DG eine große Schuld.
          Die Arbeiter/innen in den häuslichen Pflegedienste würden es sehr begrüssen einen Firmenwagen gestellt zu bekommen oder, durch Einstellung von mehr Personal, unter weniger Zeitdruck zu stehen. (nur ein Beispiel)
          Die Gemeinden würden es auch sehr begrüssen, weniger Defizite tragen zu müssen, vor allem im Gesundheitsbereich. GENAU DAS ist doch eine der Zuständigkeiten der DG!
          Aber zuerst einmal muss sich Karl-Heinz bedienen: doppelt so viel Verwaltungspersonal in Eupen, Chauffeure und Dienstwagen, Altbausanierungen, mehr Ministerposten, Feste und Ausstellungen, Entwicklungskonzepte für Bereiche, die garnicht in der DG Kompetenz liegen, DG-Vertretung in Brüssel und Berlin und die Dienstreisen bis an den Arsch der Welt, natürlich immer mit Gefolge und geladenen Gästen. Alles schön und gut, aber trotzdem unnötiger Luxus wenn man gezwungen ist zu sparen.
          Sagen wir PRO JAHR locker mal eine Million (wenn nicht sogar 2) Euro an Mehrkosten, seit Karl-Heinz am Ruder sitzt. Wenn Karl-Heinz sich bedient hat ist die Kasse leer. Aber 2038 sind wir ja Schuldenfrei, also haltet durch!

  23. Es reicht!

    Ich finde das Er einen Chauffeur verdient hat dies aus folgenden Gründen:
    – das höchste Amt der DG hat es verdient einen Chauffeur zu bekommen;
    – die MInister der DG haben ebenfalls alle einen Chauffeur;
    – Politiker zu vielen Empfängen geladen werden und oft mittrinken müssen (nicht umsonst sind viele Politiker Berufstrinker).
    Hier geht es doch in erster Linie um eine Diskussion ob in der DG Politiker chauffiert werden sollen oder nicht und da gilt das Motto entweder alle Führungspolitiker (MP, Minister, Senator und unser Antragsteller oder Niemand). Falls Er keinen bekommen sollte muss dies auch für die Minister und den MP gelten.

    • senfgeber

      Hallo Leute, hier ist jemand, der „Er“ großschreibt.

      Das ist Unterwürfigkeit vom Feinsten und lässt auf einen Auftragschreiber schließen.

      Johnny, waren Sie das, Sie hatten doch sonst zu Themen Ihrer Partei vor den Wahlen immer großmäulig etwas parat?

      Das Posting des Schreibers hat folgende Logik:

      Wenn andere Unfug treiben, dann ist das ein guter Grund, noch mehr Unfug im eigenen Haus zu treiben. Wenn sich jemand die Taschen auf Kosten der Allgemeinheit vollmacht, dann soll man es ihm ruhig nachtun. Der Nachbar verhält sich wie eine selbstsüchtige Sau, also kann ich mich ja auch ruhig wie eine selbstsüchtige Sau verhalten, so verstehe ich diese „Logik“.

      Dass man den ganzen Kappesland-Zirkus abschaffen sollte und nach dem Selfkant-Modell mit einem Landrat auskommt, das übersteigt den Horizont von einem, der seinem Idol mit „Er“ mit Großbuchstaben huldigt.

      • Hallo Senfie,
        hier ist einer der „er“ nicht nur groß schreibt sondern es auf die Spitze treibet. Es heißt ER und nicht Er. Das ich kein Auftragsschreiber bin kann man daraus schliessen das ich nicht den Pluralis Majestatis verwand habe. Im übrigen empfehle ich eine Bibellesung mit Augenmerk auf das Evangelium des Matthäus ( Nein, nicht Lothar) Vers 22 Abs. 21

        Alternativ hätte ich noch Goethe im Angebot:“Vor seiner kaiserlichen Majestät habe ich nach wie vor schuldigen Respekt. Er aber, sags Ihm, er kann mich im ……“

    • keine Ahnung

      Großes Fest im Triangel,
      der rote Teppich ist ausgelegt, die Zuschauer warten aufgeregt ……… da, die imposante Fahrzeugkolone biegt um die Ecke. Paasch, Miessen, Mollers, Weykmanns, der Grieche und unser allseits beliebter Parlamentspräsident in ihren schweren Luxuslimousinen fahren vor. Sie kommen alle von Eupen und sie fahren wieder alle nach Eupen. Mensch ihr Geldverschwender gab es kein Taxibus.

  24. Jauny BBad

    Ach… Da sind sie wieder, die superstolzen Belgier, die so strunzdoof sind, dass sie Staatsangehörigkeit nicht von Nationalitiät unterscheiden können. Ihr Idioten bejubelt eine mittelmäßige Fußballmannschaft ebenso wie ein vermutlich genetisch bedingt stinkfaules Königshaus. Ihr freut euch über Regierungsbildungen und lauft hechelnd und demokratiebesoffen zur Wahlurne. Aber wehe, einer eurer Herrgötter tut mal genau das, wozu ihr ihn bestimmt hat: sich auf eure Kosten selbst versorgen, dann dampft aber die Kacke! Ihr tut mir nicht einmal mehr leid!

  25. POLITIKVERDROSSENER

    Wie wäre es mit einem Paddelboot für
    Karl-Heinsi, sein Mitarbeiter wäre Kapitän und es würden auch noch einige Plastikentchen dazu bezahlt. Im Ernst,
    wann verlangt dieser Grössenwahnsinniger ein DG-Flugzeug (Air Force KH 1) oder eine
    Yacht um seine Gäste auf der Weser zu empfangen.

  26. wahlen 2019

    Lambertz war und ist immer noch machtsüchtig. Dass er es nicht mehr von Gospert aus machen kann, ist eine Entscheidung der Politik. Also verlegt er kurzer Hand seinen Machsitz zum Kehrweg.Von dort kommen jetzt die Anweisungen, auch an die Ministerriege; und diese nicken dann alles ab. Sind ja seine Ziehkinder, gelernt, immer dem Papa zu gehorchen. Bin mal gespannt, wie lange diese Koalition es schafft. Wenn die PFF klug ist, dann steigt sie jetzt aus und bildet mit der CSP eine neue Koalition. Ansonsten sind sie in 5 Jahren weg vom Fenster.

  27. Zaungast

    Die neue Regierung wird schon bald merken, wie das ist, einen KHL im Nacken zu haben.

    Dann geht es dem smarten Oliver wie dem Hasen in der Fabel:

    Jedes Mal, wenn Hase Oliver am Ende der Ackerfurche in Südtirol, bei seiner Durchlaucht in Liechtenstein oder bei der Einweihung der neuen Kegelbahn in Mackenhausen ankommt, ist Igel Karl-Heinz schon da.

    (Der Vergleich hinkt natürlich, denn in der Fabel gab es zwei Igel, und KHL hat ja, so glaube ich wenigstens, keinen Zwillingsbruder.)

    Aber Spaß beiseite. Man kann sicher sein, dass es KHL in kürzester Zeit schaffen wird, seine Agenda derart mit Terminen vollzupacken, dass er es ohne Fahrer einfach nicht schaffen wird, allen Verpflichtungen nachzukommen.

    Dashalb sollte man ihm diese Arbeitserleichterung gönnen…

  28. @Zaungast

    Oh ihr Kleingläubigen, wenn Hans Dietrich Genscher gleichzeitig in 3 Flugzeugen sitzen konnte warum soll der GRÖPAZ nicht gleichzeitig eine Ackerfurche in Tirol und eine Kegebahn in der Eifel einweihen können?

    • Réalité

      @ EdiG

      -Vom“ Umfang “ könnten Sie schon recht haben,EdiG!

      Der Diederich hatt nur was grössere Lauscherchen wie der „GRÖPAZ“!
      Beide waren und sind grosse Reisemeilenfresser!
      Der eine war es nur für etwa 80 Millionen,der andere für nicht mal 80 Tausend……..

  29. Märchentante

    Was wäre wenn der Antrag einfach abgelehnt würde? Welche schlimmste Konsequenz könnte dies haben? Dass Lambertz aufhört? Das wäre dann doch einen Versuch wert!
    Ich hoffe dass man sich am Kehrweg traut ein klares NEIN auszusprechen.

  30. Zaungast

    «Sein (gemeint ist KHL) Vorschlag zur Einführung eines Fahrdienstes für ihn, für die Vize, den Greffier und den Senator löst im (feigen) anonymen Teil der Zwischenrufer bösartige Häme aus.»

    «Sein Wechsel vom Minister- zum Parlaments-Präsidenten hat eine neues Klima geschaffen. Mit dem bisherigen Stil ruhender Würde ist es vorbei. Der neue Präsident will den Rahmen seiner amtlichen Möglichkeiten ausschöpfen. Er strebt eine Präsenz an, die so politisch ist, wie erlaubt. Wer sich ihn als Frühstücks-Präsident mit Zigarre, Zeitungen und ausgestreckten Füßen vorgestellt hatte, kennt ihn schlecht. Er ist und bleibt ein Macher, in dieser Rolle hat er hier seit 1973 mehr als jeder andere Politiker erreicht. Mit Kompetenz, Ellenbogen und wenig Schlaf.»

    „Der Dienstwagen ist kein privater Spaß. Der Präsident ist der erste Mann der DG, er kann bei offiziellen Anlässen nicht mit einem Taxi vorfahren. Wenn wir schon im Königshaus, bei Ministerräten, Staatsempfängen oder EU-Terminen Präsenz zeigen, sollten wir uns nicht als Kartoffelbauern aus Unterwaldeshausen lächerlich machen. Ohne jede Eitelkeit, wohl aber mit Format.“

    „Wichtiger als der aus der Verwaltung zu rekrutierende Chauffeur ist die Erfahrung von Lambertz bei den Beziehungen mit Namur und Brüssel. An der Maas wird er diskret Einfluss nehmen können. In Di Rupos Parteispitze schätzt man seinen Rat mehr als zu Hause.“

    So Freddy Derwahl in der Samstagsausgabe des GE.

    Wen wundert es, dass Herr Derwahl, der wahrscheinlich unter Schlaflosigkeit leidet und in diesen Momenten zur „spitzen Feder“ greift, um seine „Nachtnotizen“ zu Papier zu bringen, dass dieser Mann also quasi als Steigbügelhalter des neuen Parlamentspräsidenten fungiert? Oder, um konkret zu sein, dass er dem PP devot mit der Dienstmütze in der Hand die Türe zur Staatskarosse aufhält?

    Was aber doch erstaunt, ist die absolut kritiklose Lobhudelei, die aus diesen Zeilen spricht.

    Sie bestätigen überdies, dass KHL sich keineswegs mit der Rolle eines bloßen Sitzungspräsidenten abfinden wird, sondern dass er vorhat, eine Art Parallelpolitik zur Regierung zu betreiben. Derwahl findet das allerdings als ganz normal.

    In diesem Kontext ist der Dienstwagen natürlich unverzichtbar. Statt durch „understatment“ aufzufallen, muss der
    „erste Mann der DG“ es den anderen Platzhirschen in der belgischen und internationalen Arena gleichtun. Ohne Dienstwagen mit Chauffeur ist man doch nur ein „Kartoffelbauer aus Unterwaldeshausen“, wie Derwahl abschätzig schreibt.

    Mit solchen Sätzen entlarvt Derwahl im Grunde sich selbst und das derzeitige politische System.

    • Réalité

      @ Zaungast

      -der “ Möchtegerneschreiber“ des Kleingliedstaates würde wohl ein besserer Taxifahrer sein als eben den der er meint zu sein!?
      Die aller wenigsten Einwohner des kleinen Gliedstaates schätzen ihn wohl „Phänomen seiner Nachtnotizen“!
      Er sollte besser schlafen als eben so ein Zeugs zu schreiben!Denn die paar Zeilen sind es nicht wert dafür wach zu bleiben.

      -Gute Politiker werden eher an ihren Taten gemessen,und nicht an Lobhudelei Dritter!
      Freddy Derwahl möchte mit seinem Geschreibsel eher für sich selbst Reklame machen!
      -Wie so vieles!
      -Viel Bohei,und nix dahinter!

  31. Als alternative für den Parlamentsfahrer sollte der Parlamentspräsident Lambertz, der ja auch schon langsam in die Jahre kommt, mal darüber nachdenken eine Anfrage bei der Stundenblume einzureichen oder ein DG eigenes E-Bike zu kaufen und den Ravel benutzen. Fährt sich übrigens besser als die meisten unserer Straßen.

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